DE1196082B - Senkrecht startendes und landendes, ein Fahrwerk aufweisendes Flugzeug mit klappbaren Tragflaechenteilen - Google Patents

Senkrecht startendes und landendes, ein Fahrwerk aufweisendes Flugzeug mit klappbaren Tragflaechenteilen

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Publication number
DE1196082B
DE1196082B DEH51914A DEH0051914A DE1196082B DE 1196082 B DE1196082 B DE 1196082B DE H51914 A DEH51914 A DE H51914A DE H0051914 A DEH0051914 A DE H0051914A DE 1196082 B DE1196082 B DE 1196082B
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DE
Germany
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landing gear
landing
aircraft
wing
vertical take
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Pending
Application number
DEH51914A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Klaus Rettig
Herbert Ertl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ernst Heinkel Flugzeugbau GmbH
Original Assignee
Ernst Heinkel Flugzeugbau GmbH
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Publication date
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Publication of DE1196082B publication Critical patent/DE1196082B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C3/00Wings
    • B64C3/38Adjustment of complete wings or parts thereof
    • B64C3/42Adjusting about chordwise axes

Description

  • Senkrecht startendes und landendes, ein Fahrwerk aufweisendes Flugzeug mit klappbaren Tragflächenteilen Die Erfindung bezieht sich auf ein senkrecht startendes und landendes, ein Fahrwerk aufweisendes Flugzeug mit klappbaren Tragflächenteilen, in die die tragenden Fahrwerkbeine mit der Tragflächenlängsachse fluchtend fest eingebaut sind.
  • Bei einer solchen bekannten Ausführungsform wird der äußere Flügelteil nach unten geklappt, und das Fahrwerksbein ist mittels einer parallel zur Klappachse verlaufenden Achse am Tragflächenholm gelagert und befindet sich innerhalb des klappbaren Flügelteils. Zur Überführung in die Betriebsstellung wird das Fahrwerksbein, das in seiner Längsrichtung verlängerbar ist, nach dem Herunterklappen des äußeren Flügelteils mittels einer gesonderten hydraulischen Vorrichtung so weit ausgefahren, daß es über den Rand des heruntergeklappten Flügelteils herausragt.
  • Diese Ausführungsform ist insofern nachteilig, als das Fahrwerksbein infolge seiner Lage innerhalb des klappbaren Flügelteils schwer zugänglich ist. Außerdem sind zum Klappen des das Fahrwerk aufnehmenden Flügelteils und zum Ausfahren des Fahrwerksbeines getrennte hydraulische Vorrichtungen notwendig, was einen großen Aufwand an konstruktiven Mitteln erfordert.
  • Die Erfinder haben sich daher die Aufgabe gestellt, diese Mängel zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Fahrwerksbein an der Trennfuge zwischen dem festen und dem hochklappbar ausgebildeten klappbaren Tragflächenteil austritt und daß die übrigen Teile des Fahrwerkes sich bei in Flugstellung geklappten Tragflächen in im Rumpf und dem feststehenden Tragflächenteil angeordneten Ausnehmungen verdeckt erstrecken. Hierdurch wird vermieden, daß der klappbare Flügelteil nach unten geklappt werden muß, wie dies bei der als bekannt vorausgesetzten Ausführungsform der Fall ist. Heruntergeklappte Flügelteile können leicht beschädigt werden. Außerdem sind die Fahrwerksteile leicht zugänglich, und zum Klappen des Flügelteils und zum Ausfahren des Fahrwerks kann ein- und dieselbe hydraulische Vorrichtung dienen. Ein Ausfahren des Fahrwerksbeins nach dem Klappen des Flügelteils, wie dies bei der bekannten Ausführungsform notwendig ist, wird bei der Erfindung vermieden.
  • Vorzugsweise ist das tragende Fahrwerksbein als Federbein ausgeführt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht eines Flugzeugs mit hochgeklapptem Flügel, F i g. 2 eine Vorderansicht dieses Flugzeugs. Ein Flugzeug 1 weist im Rumpf 2 Hubtriebwerke 3 für den senkrechten Start und die senkrechte Landung auf. Für den Marschflug dient ein Triebwerk 4, das im Heck des Flugzeugs angeordnet ist. Die Tragflügel, bestehend je aus zwei Teilen 5, 6 bzw. 5', 6', von denen jeweils der äußere Teil 6 bzw. 6' um ein Gelenk 7 bzw. 7' nach oben klappbar ist. Mit dem äußeren Teil 6 bzw. 6' des Tragflügels ist ein Federbein 8 bzw. 8' fest verbunden, das ebenfalls um das Gelenk 7 schwenkbar ist. Zum Verschwenken dienen je zwei hydraulische Zylinder 9, 9' bzw. 10,10', die unter einem Winkelgegenüber der Schwenkebene des Federbeins 8 bzw. 8' am Rumpf 2 angreifen, während ihre Kolbenstangen 11,11' bzw. 12,12' am Federbein 8 bzw. 8' angelenkt sind. Im eingefahrenen Zustand liegt das Federbein in einer Ausnehmung 14 bzw. 14' des feststehenden Flügelteils 5 bzw. 5'. Mittels eines feststellbaren Gelenkes 12 bzw. 12' ist ein Fahrwerksrad 13 bzw. 13' am Federbein 8 bzw. 8' gelagert, das im eingefahrenen Zustand des Fahrwerks im Flugzeugrumpf 2 liegt. Befindet sich das Flugzeug z. B. auf einem Flugzeugträger, so ist das Fahrwerk ausgefahren, und die mit den Federbeinen verbundenen Flügelteile sind hochgeklappt. Hierdurch nimmt das Flugzeug nur wenig Platz in Anspruch.
  • Der Start erfolgt mit hochgeklappten Flügelteilen. Da es sich um ein senkrecht startendes und landendes Flugzeug handelt, ist in der ersten Flugphase ein gestreckter Flügel nicht notwendig. Vor der Transition werden die äußeren Flügelteile heruntergeklappt und dadurch das Fahrwerk eingefahren. Bei dem Landevorgang erfolgt das Hochklappen und somit das Ausfahren des Fahrwerks ebenfalls während der vertikalen Bewegung des Flugzeugs.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Senkrecht startendes und landendes, ein Fahrwerk aufweisendes Flugzeug mit klappbaren Tragflächenteilen, in die die tragenden Fahrwerksbeine mit der Tragflächenlängsachse fluchtend festeingebautsind,dadurchgekennzeichn e t, daß das Fahrwerksbein (8, 8') an derTrennfuge zwischen dem festen (5,5') und dem hochklappbar ausgebildeten klappbaren Tragflächenteil (6 bzw. 6') austritt und daß die übrigen Teile (8,12,13 bzw. 8',12',13 des Fahrwerks sich bei in Flugstellung geklappten Tragflächen (6, 6') in im Rumpf und dem feststehenden Tragflächenteil angeordneten Ausnehmungen verdeckt erstrecken.
  2. 2. Flugzeug- nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das tragende -Fahrwerksbein als Federbein (8 bzw. 8') ausgeführt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 743 857.
DEH51914A 1964-03-03 1964-03-03 Senkrecht startendes und landendes, ein Fahrwerk aufweisendes Flugzeug mit klappbaren Tragflaechenteilen Pending DE1196082B (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB743857A (en) * 1953-02-23 1956-01-25 Hunting Percival Aircraft Ltd Improvements in or relating to aircraft undercarriages

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB743857A (en) * 1953-02-23 1956-01-25 Hunting Percival Aircraft Ltd Improvements in or relating to aircraft undercarriages

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