DE941109C - In den Flugzeugrumpf um eine Querachse einschwenkbares Fahrgestell - Google Patents

In den Flugzeugrumpf um eine Querachse einschwenkbares Fahrgestell

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DE941109C
DE941109C DES36650A DES0036650A DE941109C DE 941109 C DE941109 C DE 941109C DE S36650 A DES36650 A DE S36650A DE S0036650 A DES0036650 A DE S0036650A DE 941109 C DE941109 C DE 941109C
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DE
Germany
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wheel
axis
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strut
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Expired
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DES36650A
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English (en)
Inventor
Rene Lucien
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Societe dInventions Aeronautiques et Mechaniques SIAM SA
Original Assignee
Societe dInventions Aeronautiques et Mechaniques SIAM SA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C25/00Alighting gear
    • B64C25/02Undercarriages
    • B64C25/08Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable
    • B64C25/10Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like
    • B64C25/14Undercarriages non-fixed, e.g. jettisonable retractable, foldable, or the like fore-and-aft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • In den Flugzeugrumpf um eine Querachse einschwenkbares Fahrgestell Die Erfindung betrifft ein einziehbares Fahrgestell für Flugzeuge, insbesondere ein Fahrgestell mit Rad am Bug eines sogenannten Dreiradrahmens. Bei solchen Rahmen ist die Strebe, in der das radtragende Bein gleitet, um eine zur Mittelebene des Flugzeuges rechtwinklige Achse schwenkbar angelenkt. Bei Einziehen des Fahrgestells in den Flugzeugrumpf wird die Strebe um die zur Flugzeugmittelebene rechtwinklige Achse geschwenkt, wobei die Radebene parallel zur Flugzeugmittelebene bleibt.
  • Bei Unterbringungsschwierigkeiten kann es nun vorteilhaft sein, das Rad flach an den Flugzeugrumpf anzulegen, d. h. in einer zur Flugzeug-Mittelebene rechtwinkligen Ebene; dazu muß man das Rad um 9o° um die Strebenachse drehen, während die Strebe aus der Landestellung in die eingezogene Stellung geschwenkt wird.
  • Fig. I der Zeichnung veranschaulicht dieses Problem. In ausgezogenen Linien sieht man das gesamte Fahrgestell so, wie es bei gelandeten Flugzeugen ausgefahren ist; die strichpunktierten Linien zeigen das Fahrgestell nach dem Einziehen in den Rumpf, wenn nach dem Rückzug des Kolbens im Zylinder V und der dadurch bewirkten Schwenkung um die Achse A das Rad zugleich um 9o° um die Achse X-X seines Beines gedreht ist.
  • Die Erfindung hat die Aufgabe, bei Fahrgestellen das Rad besonders einfach selbsttätig um die Achse X-X der Fahrgestellstrebe zu drehen, während die Strebe eingezogen wird.
  • Die Fig. 2 und 3 stellen diese Vorrichtung vergrößert schaubildlich dar. Fig. 2 zeigt das Fahrgestell ausgefahren, zum Teil im Schnitt. Fig. 3 zeigt es eingezogen.
  • Man sieht die zur Mittelebene des Flugzeuges rechtwinklige Achse A-A, um die sich die Strebe im Sinne des Pfeiles f1 dreht, wenn die Kolbenstange des Zylinders V in Richtung des Pfeiles f2 einwärts läuft, während sich das Rad im Sinne von Pfeil f3 um 9o° um die Achse X-X dreht.
  • Das Fahrgestell besteht aus einer Y-förmigen Strebe I, deren obere Enden um die am Flugzeug feste Achse A-A durch den Zug der Kolbenstange 2 des Zylinders V drehbar sind, da diese mit ihrem Ende an der Strebe I angelenkt ist. In der Strebe I liegt ein um die Achse X-X drehbarer Zylinder 3. Der Zylinder enthält einen an sich bekannten Stoßdämpfer mit dem Dämpfungszylinder 4 und das Bein 5 für das Rad 6. Der drehbare Zylinder 3 endet oben in einer Kappe 7, in der der Querbalken 9 eines T-Stückes schwenkbar um eine Achse 8 gelagert ist. Das Mittelbein Io dieses T-Stückes ist drehbar in einem Winkelstück II gelagert, das mit einer in der geometrischen Verlängerung der Achse A-A gelegenen Welle I2 aus einem Stück besteht. Ein aus demselben Stück bestehender Querlappen I3 dieser Welle ist am Flugzeug starr befestigt. Die Achse 8 steht senkrecht auf der Achse X-X.
  • Die Achse Io steht dagegen schief zur Achse A-A. Da sie ihre Lage beim Schwenken der Strebe beibehält, muß sich die Achse 8 beim Einziehen des Landegestells um die Achse Io drehen. Diese Drehung dreht das Rohr 3 und damit die Radebene.
  • Der Anfangswinkel der Achse Io zur Radebene und der Winkel, den die Achse Io des T-Stückes gegen die Achse X-X der Strebe bildet, sind so gewählt, daß sich beim Übergang des Fahrgestells aus der Lage nach Fig. 2 in die Lage nach Fig. 3 die Radebene 9o° um die Achse X-X dreht.
  • Es kann vorteilhaft sein, das Rad des vorderen Fahrgestells am Boden als Lenkrad zu benutzen. Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Abwandlung der Erfindung zu diesem Zweck.
  • Die Fig. 4 und 5 zeigen (ähnlich den Fig. 2 und 3) das Fahrgestell einmal in ausgefahrener und einmal in eingezogener Lage. Anders als bei dem Landegestell nach den Fig. I und 2 endet das drehbare Rohr in einem Bügel I5, an dem der Kopf des Teiles Io angelenkt ist. Das andere Ende I6 dieses Teils Io ist in einem Winkelstück I7 gelagert, das seinerseits am Stück I8 um eine in der Verlängerung der Achse X-X liegende Achse drehbar ist. Dieses Stück I8 sitzt fest am Flugzeug. Da der Arm I7 fest gestützt ist (Fig. 4 und 5), bleibt das Rad bei ausgefahrenem Fahrgestell in der Flugzeugmittelebene und dreht sich wie vorher bei Einziehen des Fahrgestells um 9o° um dessen Achse X-X in Richtung der Pfeile. Wenn man jedoch bei ausgefahrenem Fahrgestell den Arm I7 um die Achse X-X dreht, beschreibt das Stück Io einen Kegelmantel um diese Achse und überträgt damit die Drehung auf den Zylinder 3 und auf das Rad.
  • Um das Flugzeug am Boden zu lenken, genügt es daher, den Arm I7 mit einer vom Flugzeugführer betätigten Steuervorrichtung zu kuppeln.
  • Bei der nur z. B. vergrößerten Ausführung nach Fig. 6 benutzt man die an sich bekannte Vorrichtung zum Verhüten des sogenannten »Schwimmens«, die in dieser Figur im Schnitt gezeichnet ist. Der Arm I7, in dem das zum Verstellen des Radwinkels dienende Stück Io gelagert ist, hat ein fest mit ihm verbundenes Querstück I9, an dessen beiden Enden die beiden Kolbenstangen 2o der hydraulischen Zylinder 2I angelenkt sind. Diese werden über einen Ventilkasten 22 aus einem Druckspeicher 23 mit Drucköl versorgt. Solange in beiden Zylindern gleicher Öldruck herrscht, behält das Querstück und mit ihm das Rad 6 seine Lage in der Flugzeugmittelebene. Die Vorrichtung verhütet dann das Schwimmen. Sobald jedoch der Flugzeugführer die Ventile im Ventilkasten betätigt, wird der Druck in den Zylindern verschieden, so daß man das Rad beliebig ausrichten kann. Es genügt, vor dem Einziehen des Fahrgestells die beiden Zylinder wieder unter gleichen Druck zu bringen, damit der Arm I7 die Lage nach Fig. 4 und 5 wieder einnimmt und dadurch das Rad in eingezogenem Zustande die Stellung nach Fig. 5 erhält.
  • Für das Ausführungsbeispiel wurde angenommen, daß sich das Rad um die Achse X-X um 9o° drehen muß. Man kann das Rad aber selbstverständlich auch um einen anderen Winkel verdrehen, wenn die Flugzeug-Konstruktion dies verlangt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. In den Flugzeugrumpf um eine Querachse einschwenkbares Fahrgestell, wobei die Radebene sich selbsttätig um einen bestimmten Winkel dreht, dadurch gekennzeichnet, daß der Radträger (3) in der schwenkbaren Radstrebe (I) um deren Mittelachse drehbar ist und mit seinem oberen Ende mit dem Flugzeugrumpf über ein Kreuzgelenk (9, Io, II) verbunden ist, dessen Achsen sich in der Schwenkachse der Radstrebe kreuzen und zu dieser so schiefwinklig liegen, daß sich der Radträger bei Ein- bzw. Ausschwenken der Radstrebe in dieser verdreht.
  2. 2. Fahrgestell nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß -das Kreuzgelenk von einem T-Stück (9, Io) gebildet wird, dessen Querbalken (9) am Radträger (3) angelenkt ist.
  3. 3. Fahrgestell nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager für den-Steg (I0) des T-Stückes an einer fest am Flugzeug sitzenden Hülse (I2) angebracht ist, die auch den einen der beiden Radstrebenbolzen umgibt (Fig. I, 2,3).
  4. 4. Fahrgestell nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager für den Steg (io) des T-Stückes sich an einem um die Drehachse des Radträgers (3) schwenkbaren Arm (i7) (Fig. 4 und 5) befindet, der vom Führersitz aus einstellbar ist. 5. Fahrgestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Radträger über eine Kappe (I
  5. 5) U-förmigen Querschnitts mit dem Kreuzgelenk verbunden ist.
  6. 6. Fahrgestell nach den Ansprüchen I bis 5, gekennzeichnet durch zwei Arbeitszylinder (2I) mit Kolben (2o), die an einem Querstück (I9) des Schwenkarmes (I7) angreifen und durch Druckflüssigkeit auf die Enden dieses Querstückes entgegengesetzt drücken (Fig. 6).
  7. 7. Fahrgestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitszylinder (2I) mit den Kolben (2o) zur Abgabe von gleich großen und gleichgerichteten Drücken eingerichtet sind (Fig. 6).
DES36650A 1953-08-14 1953-12-08 In den Flugzeugrumpf um eine Querachse einschwenkbares Fahrgestell Expired DE941109C (de)

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DE (1) DE941109C (de)

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WO2011006747A1 (fr) 2009-07-15 2011-01-20 Messier-Dowty Sa Verin double fonction direction et relevage pour train d'atterrissage avant
WO2011006746A2 (fr) 2009-07-15 2011-01-20 Messier-Dowty Sa Train avant d'aeronef a dispositif de commande unique pour le relevage et la direction

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FR2948096A1 (fr) * 2009-07-15 2011-01-21 Messier Dowty Sa Train avant d'aeronef a dispositif de commande unique pour le relevage et la direction
FR2948095A1 (fr) * 2009-07-15 2011-01-21 Messier Dowty Sa Verin double fonction direction et relevage pour train d'aterrissage avant
WO2011006746A3 (fr) * 2009-07-15 2011-05-05 Messier-Dowty Sa Train avant d'aeronef a dispositif de commande unique pour le relevage et la direction
US8651418B2 (en) 2009-07-15 2014-02-18 Messier-Bugatti-Dowty Nose gear of an aircraft comprising a single control device for retraction and steering

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