DE949090C - Fahrbares Transportgeraet mit Trag- und Hebevorrichtung fuer Flugzeugbomben - Google Patents

Fahrbares Transportgeraet mit Trag- und Hebevorrichtung fuer Flugzeugbomben

Info

Publication number
DE949090C
DE949090C DESCH15507A DESC015507A DE949090C DE 949090 C DE949090 C DE 949090C DE SCH15507 A DESCH15507 A DE SCH15507A DE SC015507 A DESC015507 A DE SC015507A DE 949090 C DE949090 C DE 949090C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
transport device
levers
chassis
lever
threaded spindle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH15507A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DESCH15507A priority Critical patent/DE949090C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE949090C publication Critical patent/DE949090C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/04Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment
    • B62B3/06Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground
    • B62B3/0618Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment for simply clearing the load from the ground using fluid lifting mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B2203/00Grasping, holding, supporting the objects
    • B62B2203/20Grasping, holding, supporting the objects using forks or tines
    • B62B2203/26Grasping, holding, supporting the objects using forks or tines the fork being independent from the supporting arms in which the wheels are incorporated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Fahrbares Transportgerät mit Trag- und Hebevorrichtung für Flugzeugbomben Die Erfindung bezieht sich auf ein fahrbares Transportgerät für Flugzeugbomben. Es ist bereits. bekannt, zum Beladen von Kriegsflugzeugen mit Bomben vierrädrige Karren zu benutzen, die eine hebelartige Trag- und Hebevorrichtung besitzen. Der Hebearm dieser hydraulisch oder rein mechanisch bedienbaren Trag- und Hebevorrichtung besitzt beispielsweise einen als Tragschale ausgebildeten Tragkörper, in den die einzuhängende Bombe mittels eines Kranes hineingehoben werden kann. Auch ist der Hebearm unter Umständen so weit nach unten bewegbar, daß beim Heranfahren des Karrens an die auf dem Boden liegende Bombe diese von der Tragschale gewissermaßen aufgeschaufelt werden kann. Dieses bekannte Transportgerät besitzt verschiedene Nachteile. Entweder ist der bereits erwähnte Kran. als zusätzliches Hebemittel erforderlich, oder das Aufnehmen der Bomben vom Boden mittels des schalenartigen Tragkörpers erfordert eine übergroße Energie, da beim Herunterschieben der gesamten Schale, besonders bei Sand- oder Rasenboden, erhebliche Widerstände überwunden werden müssen. Hinzu kommt, daß zur Sicherung der stabilen Lage der Bomben je nach deren Größe verschieden große Aufnahmeschalen verwendet werden müssen. Endlich muß der Karren relativ groß und schwer dimensioniert werden, um den auf ihn bei abgesenkter und mit einer schweren Bombe beladenen Schale einwirkenden, efelblichen Kippkräften standhalten zu können. Die Erfindung zielt darauf ab, ein einfaches, billiges fahrbares Transportgerät für den hier vorliegenden Zweck zu schaffen, welches die vorstehend geschilderten Nachteile vermeidet. Sie besteht darin, daß an der geschlossenen Seite eines einseitig offenen Fahrgestelles zwei gemeinsam schwenkbare und in ihrem gegenseitigen Abstand einstellbare Hebel gelagert sind, die sich nach der offenen Seite des Fahrgestelles hin erstrecken und an ihren Enden mit Vorrichtungen zur Aufnahme von Hilfstrageinrichtungen versehen sind. Das erfindungsgemäße Transportgerät ermöglicht es, bequem an die aufzunehmenden Bomben heranzufahren und sie in einfachster Weise in die Hebel einzuhängen. Da sich diese Hebel innerhalb des Fahrgestelles befinden, tritt beim Anheben der Bomben keine Kippkraft auf, und die Bomben können sicher und mit verhältnismäßig geringem Arbeitsaufwand gehoben und verfahren werden. Abgesehen davon, daß kein zusätzlicher Kran mehr erforderlich ist, können infolge der Einstellbarkeit der beiden Hebel Bomben verschiedenster Größe mit dem gleichen Gerät verladen werden.
  • Eine besonders einfache und infolge Selbstsperrung betriebssichere Bedienbarkeit ergibt sich, wenn nach der weiteren Erfindung die beiden gemeinsam bewegbaren, an ihren Enden hakenartig abgekröpften Hebel auf einer quer zum Fahrgestell sitzenden, mittels eines Handrades bedienbaren Gewindespindel mit zwei gegenläufigen Gewindeteilen angeordnet sind, derart, daß durch die Verdrehung der Gewindespindel der seitliche Abstand der beiden Hebel veränderbar ist. Zwecks weiterer Vereinfachung der Handhabung dient zum gemeinsamen Verschwenken der beiden Hebel ein auf der Gewindespindel sitzender Hebel, der gelenkig mit einer vom Antriebsaggregat verstellbaren Übertragungsstange verbunden ist. Endlich ist zur Verbesserung der Fahreigenschaften des erfindungsgemäßen Gerätes das Fahrgestell an der offenen Seite mit unschwenkbaren Rädern und an der geschlossenen Seite mit einem, gegebenenfalls nur aus einem Rad bestehenden schwenkbaren Rädersatz versehen, der an einem gleichzeitig die Zugvorrichtung tragenden. Drehschemel befestigt ist.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. Diese zeigt das Transportgerät in Fig. I in Draufsicht und in Fig. 2 in Seitenansicht.
  • Das Transportgerät besitzt ein einseitig offenes U-förmiges Fahrgestell r, welches an den beiden offenen Schenkelenden zwei starre Räder 2 besitzt, während an seinem geschlossenen Kopfende ein schwenkbares Einzelrad 3 angeordnet ist. Die Räder 2 und 3 sind zweckmäßig mit Gummibereifung, vorzugsweise in Gestalt einer Vollgummibandage, ausgerüstet. Am Schwenkschemel 4 des Einzelrades 3 sitzt eine Deichsel 5.
  • Zwischen den Schenkeln des Fahrgestelles I sind zwei Hebel 6 auf zwei gegenläufigen Gewindeteilen einer Spindel 7 angeordnet, die mittels eines Handrades 8 vierdrehbar ist, derart, daß durch ihre Verdrehung der seitliche Abstand der beiden Hebel 6 nach Belieben verändert werden kann.
  • Mit der Spindel 7 ist ein Hebel 9 fest verbunden, der an eine Stoßstange Io angelenkt ist. Diese dient als Übertragungsstange zwischen dem Arbeitskolben eines beispielsweise hydraulischen, als Ölpumpe dargestellten Antriebsaggregates II, das zusammen mit einem nicht näher dargestellten Ölreservoir 12 auf dem Kopfende des Fahrgestelles r untergebracht ist. Das Antriebsaggregat, die Ölpumpe II, ist mittels eines Handhebels 13 bedienbar.
  • Die beiden Hebel 6 besitzen an ihren freien Enden erbgekröpfte Haken I4, in welche Hilfstrageinrichtungen für die Bomben, beispielsweise Gurte od. dgl., mittels Ringen od. dgl. eingehängt werden können.
  • Die Bedienung des erfindungsgemäßen Gerätes ist einfach. Der dreirädrige Karren wird zur Aufnahme einer Bombe rückwärts über diese bzw. über eine an ihr angebrachte Hilfstrageinrichtung herangeschoben, die beiden Hebel 6 werden mittels des Handrades 8 auf den richtigen; seitlichen Abstand eingestellt und nach unten gesenkt. Nach Einhängen der Hilfstrageinrichtung in die Haken I4 werden die Hebel 6 mittels der Ölpumpe II bis zu einer ausreichenden Höhe angehoben, und das ganze Gerät wird nun bis zu dem zu beladenden Flugzeug verfahren. Unter dem Bombenschacht angekommen werden die Helbel 6 weiter angehoben, bis die Einhängeöse der Bombe in. das Bombenschloß eingebracht werden kann. Nach dem Einhängen. wird das Gerät zur nächsten Bombe gebracht.
  • Selbstverständlich kann das Gerät in baulichen Einzelheiten vielfach verändert werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Fahrbares Transportgerät mit an ihm schwenkbar befestigter hebelartiger Trag- und Hebevorrichtung für Flugzeugbomben, dadurch gekennzeichnet, daß an der .geschlossenen Seite eines einseitig offenen Fahrgestelles (r) zwei gemeinsam schwenkbare und in ihrem gegenseitigen Abstand einstellbare Hebel (6) gelagert sind, die sich nach der offenen Seite des Fahrgestelles (r) hin erstrecken und an ihren Enden mit Vorrichtungen (I4) zur Aufnahme von Hilfstrageinrichtungen versehen sind.
  2. 2. Transportgerät nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gemeinsam bewegbaren, an ihren Enden hakenartig erbgekröpften Hebel (6) auf einer quer zum Fahrgestell (r) sitzenden, mittels eines Handrades (8) bedienbaren Gewindespindel (7) mit zwei gegenläufigen Gewindeteilen angeordnet sind, derart, daß durch die Verdrehung der Gewinde-Spindel (7) der seitliche Albstand der beiden Hebel (6) veränderbar ist.
  3. 3. Transportgerät nach den Ansprüchen r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum gemeinsamen Verschwenken der beiden Hebel (6) ein auf der Gewindespindel (7) sitzender Hebel (9) dient, der gelenkig mit einer vom Antriebs.aggregat (II) verstellbaren Übertragungsstange (Io) verbunden ist.
  4. 4. Transportgerät nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (I) an der offenen Seite mit unschwenkbaren Rädern (2) und an der geschlossenen Seite mit einem, gegebenenfalls nur aus einem Rad (3) bestehenden schwenkbaren Rädersatz versehen ist, der an einem, gleichzeitig die Zugvorrichtung (5) tragenden Drehschemel (q.) befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 501 3o2.
DESCH15507A 1954-06-04 1954-06-04 Fahrbares Transportgeraet mit Trag- und Hebevorrichtung fuer Flugzeugbomben Expired DE949090C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH15507A DE949090C (de) 1954-06-04 1954-06-04 Fahrbares Transportgeraet mit Trag- und Hebevorrichtung fuer Flugzeugbomben

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH15507A DE949090C (de) 1954-06-04 1954-06-04 Fahrbares Transportgeraet mit Trag- und Hebevorrichtung fuer Flugzeugbomben

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE949090C true DE949090C (de) 1956-09-13

Family

ID=7427496

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH15507A Expired DE949090C (de) 1954-06-04 1954-06-04 Fahrbares Transportgeraet mit Trag- und Hebevorrichtung fuer Flugzeugbomben

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE949090C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113636B (de) * 1957-06-15 1961-09-07 Snecma Transportables Startfahrzeug fuer lotrecht startende Luftfahrzeuge

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB501302A (en) * 1937-10-14 1939-02-24 Fairey Aviat Co Ltd Improved means for hoisting torpedoes, bombs and the like into a required position for stowage or launching

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB501302A (en) * 1937-10-14 1939-02-24 Fairey Aviat Co Ltd Improved means for hoisting torpedoes, bombs and the like into a required position for stowage or launching

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1113636B (de) * 1957-06-15 1961-09-07 Snecma Transportables Startfahrzeug fuer lotrecht startende Luftfahrzeuge

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1290088B (de) Fahrgeschirr zum Fahrbarmachen eines zu verlagernden Behaelters mit zwei Einachs-Fahraggregaten
DE1506517A1 (de) Auslegerarm Baugruppe
DE2646646C2 (de) Vorrichtung zum Ausheben und Einsetzen von Kanaldeckeln oder dergleichen
CH407771A (de) Ladeapparat
DE949090C (de) Fahrbares Transportgeraet mit Trag- und Hebevorrichtung fuer Flugzeugbomben
DE912664C (de) Ersatzradlagerung, insbesondere fuer Grosskraftfahrzeuge
AT226603B (de) Großbehälter-Entleerungsvorrichtung an Kehrichtabfuhrwagen
DE1267167B (de) Vorrichtung zur Handhabung von Stueckguetern
DE828164C (de) Vorrichtung zum Transportieren und Anheben von Anbaugeraeten zur Erleichterung des An und Abbauens dieser Geraete vom Schlepper
DESC015507MA (de)
DE1026499B (de) Fahrbarer Kran mit Sattelschlepper
DE829523C (de) Kipp-Pflug, insbesondere Pendel-Schlepperpflug
DE7015853U (de) Mehrteiliger kranausleger.
DE10210818B4 (de) Haltevorrichtung für Hubschrauber
DE1580829C (de) Lastkraftwagen mit einem Löffel oder Greiferbagger
AT283793B (de) Schlepperseitige Befestigung der Unterlenker eines Dreilenkersystems für den Geräteanbau
DE1731257U (de) Ladegeraet zum anbau an duenger, bzw. stalldungstreuer.
DE1100902B (de) Auf eigenem, aus seitlich schwenkbaren Schenkeln bestehendem Rollgestell frei verfahrbarer Auslegerkran
DE1782656C (de) An einem Schlepper oder landwirtschaftlichen Fahrzeug angebautes Arbeitsgerät
DE1935652C3 (de) Mit einer Seilwinde ausgerüstete Zugmaschine
DE1233552B (de) Ladekran
DE1191238B (de) Lastwagen mit auswechselbarem Aufbau
AT215897B (de) Hecklader für Traktoren mit einem hydraulischen Hubwerk
DE2166746C3 (de) Deichsel für ein Achsaggregat eines Sattelaufliegers
DE804270C (de) Vielfachgeraet mit in senkrechter und waagerechter Ebene beweglichen Anhaengestreben