DE1935652C3 - Mit einer Seilwinde ausgerüstete Zugmaschine - Google Patents

Mit einer Seilwinde ausgerüstete Zugmaschine

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DE1935652C3
DE1935652C3 DE19691935652 DE1935652A DE1935652C3 DE 1935652 C3 DE1935652 C3 DE 1935652C3 DE 19691935652 DE19691935652 DE 19691935652 DE 1935652 A DE1935652 A DE 1935652A DE 1935652 C3 DE1935652 C3 DE 1935652C3
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DE
Germany
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tractor
hoist
hydraulic
frame
winch
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DE19691935652
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DE1935652B2 (de
DE1935652A1 (de
Inventor
Franz Friedl
Franz Wuensch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schlang und Reichart Maschinenfabrik GmbH and Co KG
Original Assignee
Schlang und Reichart Maschinenfabrik GmbH and Co KG
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Publication of DE1935652B2 publication Critical patent/DE1935652B2/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/40Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying long loads, e.g. with separate wheeled load supporting elements
    • B60P3/41Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects for carrying long loads, e.g. with separate wheeled load supporting elements for log transport

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine mit einer Seilwinde ausgerüstete Zugmaschine, an dcrern Heck Tragarme angelenki sind und an ihrem freien Ende einen sich annähernd über die Zugmaschinenbreite erstreckenden Schwenkrahmen tragen, der in einer unteren Stellung die Zugmaschine am Boden abstützt und in einer angehobenen Stellung die Last trägt, wobei die Bewegung des Schwenkrahmens durch gelenkig gelagerte Hydraulik-Hubwerke erfolgt und wobei ein Schutzschild vorgesehen ist, das ein Anschlagen der Last an der Zugmaschine verhindert. Derart ausgerüstete Zugmaschinen werden vorzugsweise für Forstarbeiten eingesetzt, wobei angeseilte Baumstämme mit ihren freien Enden auf dem Boden schleifend transportiert werden unter Anhebung der angeseilten Enden und wobei die Stämme am Lagerplatz durch weiteres Heben mittels des Schwenkrahmens hochgepoldert und aufeinandergestapelt werden, nachdem sie vom Seil gelöst sind.
Bei den bisher bekannten Ausführungen dieser Art sind die Hubwerkslager über den Schwenklagern der Arme des Schwenkrahmens angeordnet. Das hat eine relativ tiefe Lage der Schwenkrahmenlager zur Folge und läßt die Schwenkrahmen sich beim Aufwärtsschwenken auf das Zugmaschinenheck zu bewegen. Zwecks Vermeidung einer Kollision mit den Hinterrädern bzw. deren Kotflügeln ist die mögliche Hubhöhe eng begrenzt.
Nicht anders ist es bei einer anderen bekannten Ausführung, bei der der Schwenkrahmen Glied eines Viergelenkwerks ist, an dessem oberen Schwenkarm das darunter abgestützte Hydraulik-Hubwerk angreift und dessen aufragendes Koppelglied einen Galgen bildet, an dem die Seilumlenkrolle hängt. Hierbei liegt das Lager des Schwenkrahmens besonders tief und soll hauptsächlich mit der Seilumlenkrolle gearbeitet werden, was jedoch zum Poldern wenig geeignet ist und zum Hochpoldern um so weniger, als die Oberkante der Last unter der Seilumlenkrolle verbleiben muß.
Aufgabe der Erfindung ist es, zur Erzielung eines wirkungsvolleren Einsatzes der Zugmaschine beim Poldern dem Schwenkrahmen ein unbehindertes und störungsfreies Höherschwenken zu ermöglichen.
ίο Gemäß der Erfindung gelingt dies bei einer Ausführung der Zugmaschine der eingangs beschriebenen Art dadurch, daß das Schwenklager über den Hubwerkslagern angeordnet ist, und zwar so weit, daß sich der Schwenkrahmen beim Hochschwenken vom Zugmaschinenheck entfernt.
Damit läßt sich der Schwenkrahmen zum Aufpoldern auf eine Niveauhöhe schwenken, wie sie bisher nicht erreichbar war. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß der Schwenkrahmen in einer unteren
ao Lage so steil in den Boden gerichtet ist, daß er selbst am Berg eine wirkungsvolle Stützlage findet.
Die Erfindung hat im Gefolge, daß am Hydraulik-Hubwerk Kolben und Zylinder zum Anheben des Schwenkrahmens auseineinandergefahren werden
as und dazu die kolbenstangenfreie Seite des Kolbens beaufschlagt wird. Damit lassen sich Beeinträchtigungen im wirksamen Hebelverhältnis gegenüber den bekannten Hydraulikkolben, die zum Anheben zusammengefahren werden, mehr als ausgleichen. Zur
Erzielung dieser vorteilhaften Wirkung bedarf es nicht eines aufwendigen Viergelenkwerks wie bei der zuvor erwähnten bekannten Ausführung.
Die Erfindung bietet die Voraussetzung für weitere Verbesserungen. Eine davon besteht darin, daß sich
das Hydraulik-Hubwerk in einem Hohlkastenprofil der Tragarme befindet. Das Hubwerk Hegt darin weitgehend geschützt vor der Berührung und Beschädigung durch die Lasten, wie einschießende Baumstämme. Dem dient weiter eine Ausgestaltung, bei der von dem Hydraulik-Hubwerk der Zylinderteil am Hubwerkslager abgestützt ist, weil dabei die dünne Kolbenstange in keiner Stellung nach außen entblößt zu liegen kommt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht,
F i g. 2 eine Heckansicht.
Von einem Ackerschlepper als Zugmaschine sind erkennbar: der Getriebekasten 1 als Fahrgestell mit dem Fahrersitz 2 und dem Lenkrad 3 und die beiden Hinterräder 4. Heckseitig ist an dem Fahrgestell eine Seilwinde 5 für das mit einem Seilhaken 6 ausgerüstete Seil 7 gelagert. Beiderseits der Seilwinde 5 sind am Fahrgestell bei 9 Laschenpaare 8 als Teile
von Tragarmen 10 angelenkt, die an ihrem freien Ende einen sich annähernd über die Zugmaschinen-1 breite erstreckenden Schwenkrahmen 13 mit Querjoch 11 tragen, wovon seitliche Schutzschilde 12 aufragen. In dem Hohlkastenprofil der Tragarme 10 ist bei 14 das Ende der Kolbenstange 15 eines Hydraulikzylinders 16 angelenkt, der seinerseits in einem Lager 17 am Fahrgestell gelenkig abgestützt ist. Im eingefahrenen Zustand liegen Kolbenstange 15 und Hydraulikzylinder 16 im Hohlkastenprofil vollkommen eingebettet; im ausgefahrenen Zustand kommt nur der Zyiindertetl 16 des Hydraulik-Hubwerks zu einem Teil aus dem Hohlkastenprofil heraus; ihm droht weniger Gefahr als der schlanken Kolben-
stange, ganz abgesehen davon, daß das Hydraulik-Hubwerk durch die Anordnung der Lager 17 unter der der Lager 9 aus dem Gefahrenbereich einer Kollision mit dem Seil 7 oder mit den Baumstämmen herausgerückt ist.
In F i g. 1 ist mit vollen Linien die Stellung des Schwenkrahmens als Boden- und Bergstütze dargestellt. In der mittleren angehobenen Stellung dient sie der angeseilten Last zur Gewinnung von Boden.reiheit beim Abschleppen. In der höchsten Stellung kann der vom Seil gelöste Baumstamm auf einen Stapel hochgepoldert werden. Der Schwenkkre.sausschnilt bewegt sich, in Richtung des Pfeiles Λ auf einer Bahn nach oben, die sich leicht vom Fahrzeugheck entfernt. Beim Heben wird in dem Hydraulikzylinder 16 die obere volle Kolbenseite beaufschlagt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Mit einer Seilwinde ausgerüstete Zugmaschine, an derem Heck Tragarme angelenkt sind und an ihrem freien Ende einen sich annähernd über die Zugmaschinenbreite erstreckenden Schwenkrahmen tragen, der in einer unteren Stellung die Zugmaschine am Boden abstützt und in einer angehobenen Stellung die Last trägt, wobei die Bewegung des Schwenkrahmens durch gelenkig gelagerte Hydraulik-Hubwerke erfolgt und wobei ein Schutzschild vorgesehen ist, das ein Anschlagen der Last an der Zugmaschine verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenkluger (9) über den Hubwerkslagern (17) angeordnet ist, und zwar so weit, daß sich der Schwenkrahmen (13) beim Hochschwenken vom Zugmaschinenheck entfernt.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Hydraulik-Hubwerk (14, IS, 16) in einem Hohlkastenprofil der Tragarme (10) befindet.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Hydraulik-Hubwerk (14, 15, 16) der Zylinderteil (16) am Hubwerkslager (17) abgestützt ist.
DE19691935652 1969-07-14 1969-07-14 Mit einer Seilwinde ausgerüstete Zugmaschine Expired DE1935652C3 (de)

Priority Applications (3)

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DE19691935652 DE1935652C3 (de) 1969-07-14 1969-07-14 Mit einer Seilwinde ausgerüstete Zugmaschine
AT603270A AT305047B (de) 1969-07-14 1970-07-03 Heckseitig an einer Seilwinde ausgerüsteten Zugmaschine angeordneter Schwenkrahmen
CH1041270A CH507121A (de) 1969-07-14 1970-07-09 Heckseitig an einer Zugmaschine angeordneter Schwenkrahmen

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DE19691935652 DE1935652C3 (de) 1969-07-14 1969-07-14 Mit einer Seilwinde ausgerüstete Zugmaschine

Publications (3)

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DE1935652A1 DE1935652A1 (de) 1971-02-04
DE1935652B2 DE1935652B2 (de) 1973-05-30
DE1935652C3 true DE1935652C3 (de) 1974-01-03

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ID=5739753

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DE1935652B2 (de) 1973-05-30
AT305047B (de) 1973-02-12
CH507121A (de) 1971-05-15
DE1935652A1 (de) 1971-02-04

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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