DE1196076B - Registerstreifengesteuerte Lichtsetzmaschine - Google Patents

Registerstreifengesteuerte Lichtsetzmaschine

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DE1196076B
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DEM39597A
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Victor Menna Corrado
Daniel Harvey Robbins
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Eltra Corp
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Eltra Corp
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B27/00Control, indicating, or safety devices or systems for composing machines of various kinds or types

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  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

  • Registerstreifengesteuerte Lichtsetzmaschine Die Erfindung betrifft eine registerstreifengesteuerte Lichtsetzmaschine, bei der Schriftzeichen nacheinander auf einer lichtempfindlichen Filmbahn photographiert und zur Zeile durch entsprechende Relativbewegung zwischen dem Film und der Entstehungsstelle der Schriftzeichenprojektionen gesetzt werden.
  • Bei einer Lichtsetzmaschine dieser Art ist bekanntlich eine Platte, die einen Satz lichtdurchlässiger Schriftzeichen von unterschiedlicher, d. h. ein verschiedenes Vielfaches einer angenommenen Maßeinheit betragender Breite aufweist und von einer Lichtquelle durchleuchtet wird, mit der von dieser abgewandten Seitenfläche vor einem die einzelnen Schriftzeichen für die Belichtung auswählenden Blendenmechanismus angeordnet, der beim Arbeiten der Maschine auf das zu photographierende Schriftzeichen eingestellt wird, wodurch die Lichtquelle zu einer durch dieses hindurch erfolgenden Bestrahlung einer dem Schriftzeichen zugeordneten kleinen Linse veranlaßt wird, welche das durch sie hindurchgehende Licht zu einem Bündel kollimatierter Strahlen formt, die dann auf eine allen kleinen Einzellinsen gemeinsame Bildlinse treffen, die ihrerseits auf ihrer optischen Achse ein Raumbild des ausgewählten Schriftzeichens liefert.
  • Zum Wechsel der Punktgröße der Zeichen sind bei diesen Lichtsetzmaschinen üblicher Weise zwei Okularlinsen vorgesehen, durch deren Zusammenwirken die Größe oder die Vergrößerung des ausgewählten Schriftzeichens bei seiner schließlichen Wiedergabe auf dem lichtempfindlichen Film veränderbar ist. Die Okularlinsen dienen auch dazu, die das Raumbild formenden Lichtstrahlen als ein kollimatiertes Bündel nach einem Spiegel zu übertragen, der auf einem Schlitten sitzt, welcher während der Zeilensetzung kontinuierlich quer an dem dabei unbewegt bleibenden lichtempfindlichen Film vorbeigeführt wird. Der Spiegel richtet das Strahlenbündel unter Ablenkung um 90° auf ein weiteres, ebenfalls auf dem verschiebbaren Schlitten angebrachtes Linsensystem, das die Dekollimatierung der Lichtstrahlen bewirkt, um sie nach dem feststehenden lichtempfindlichen Film zu werfen und auf diesem ein Bild des ausgewählten Schriftzeichens in einer durch die Einstellung der beiden Okularlinsen bestimmten Punktgröße zu erzeugen.
  • Die Wirkungsweise dieser ganzen Maschine wird in der Regel durch einen verschlüsselten Registerstreifen gesteuert; auf welchem jedes Schriftzeichen durch ein verschlüsseltes Registerzeichen dargestellt ist, welches als aus zwei Teilen bestehend angesehen werden kann, von denen der eine die Schriftzeichen identifiziert und die Wirkungsweise des Blendenmechanismus für die auswählende Belichtung des jeweils zu photographierenden Schriftzeichens steuert und der andere die als Vielfaches einer angenommenen Maßeinheit bestimmte Breite des Schriftzeichens darstellt und auf einen elektronischen Zähler übertragen wird. Eine lichtundurchlässige Gitterplatte mit einer Reihe von lichtdurchlässigen Schlitzen, deren gegenseitiger Abstand in Einheiten eines »ein« der Punktgröße der photographierten Schriftzeichen festgelegt ist, wird durch den sie zusammen mit dem Spiegel und den Ablenkungslinsen tragenden Schlitten bei dessen Verschiebung quer durch einen von einer Lichtquelle nach einer Photozelle hin gerichteten Lichtstrahl hindurchgeführt, der dabei durch die Schlitze der Gitterplatte die Möglichkeit erhält, für jede Einheit eines »ein«, um welche der Schlitten weiterbewegt wird, nach der Photozelle zu gelangen. Die daraus sich ergebenden, von der Photozelle ausgehenden Impulse werden auf den elektronischen Zähler übertragen, der dann, wenn die Zahl der von der Photozelle abgegebenen Impulse der durch das verschlüsselte Zeichen des Registerstreifens übertragenden Zahl der Maßeinheiten der Breite des Schriftzeichens entspricht, einen Ausgangsimpuls abgibt, der für einen Augenblick die Lichtquelle hinter der Satzplatte zum blitzlichtartigen Aufleuchten bringt, um dadurch das ausgewählte Schriftzeichen auf dem lichtempfindlichen Film wiederzugeben.
  • Neben den diese photographische Aufzeichnung der einzelnen Schriftzeichen auf dem Film veranlassenden Steuerzeichen enthält der Registerstreifen bekanntlich auch noch weitere verschlüsselte Zeichen, welche die für das Setzen einer ganzen Textzeile außeMem notwendigen Weisungen an die Lichtsetzmaschine geben. Der Registerstreifen weist daher nach der das Photographieren der einzelnen Schriftzeichen einer Zeile herbeiführenden Reihe von diesen entsprechenden Steuerzeichen auch ein die Ausschließung der Zeile betreffendes, verschlüsseltes Zeichen und ein eine Weisung hierfür enthaltendes Zeichen auf. Dieses Weisungszeichen, das die Zahl der zwischen die einzelnen Wörter einer Textzeile einzufügenden Einheitsspatien angibt, wird in einem Speicher aufgenommen und bei nach dem letzten Schriftzeichen eines Wortes auf dem Registerstreifen erfolgenden Auftreten eines verschlüsselten Spatienzeichens nach dem Zähler übertragen. Wenn dann die Zahl der von der Photozelle ausgehenden Impulse dem durch das Weisungszeichen für die Ausschließung bestimmten Zahlenwert entspricht, erzeugt der Zähler einen Ausgangsimpuls, der anzeigt, daß eine Spatie von der erforderlichen richtigen Breite vorgesehen worden ist, worauf das erste Schriftzeichen des nächstfolgenden Wortes in der gleichen Weise wie das vorhergehende Wort auf dem lichtempfindlichen Film photographisch wiedergegeben wird. Jedes verschlüsselte Wortspatienzeichen auf dem Registerstreifen hat einen ähnlichen Arbeitsvorgang zur Folge, so daß eine Zeile nach der photographischen Darstellung aller ihrer Schriftzeichen und Wörter vollkommen ausgeschlossen ist.
  • Eine weitere, beim Zeilensetzen in Betracht kommende Maßnahme ist die Linksausfüllung einer Zeile, gemäß welcher die photographierten Zeilen mit ihrem einen Ende in Fluchtlinie mit dem linken Rand der Textspalte liegen sollen, wie dies bei der letzten Zeile eines Absatzes der Fall ist. Für diese Linksausfüllung wird bekanntlich jedesmal, wenn ein verschlüsseltes Wortspatienzeichen auf dem Registerstreifen entschlüsselt wird, ein einer einheitlichen oder normalen Wortspatie entsprechender Zahlenwert nach dem Zähler übertragen, und wenn dann die Zahl der von der Photozelle kommenden Impulse diesem Zahlenwert gleich ist, wird ein Ausgangsimpuls vom Zähler abgegeben, welcher anzeigt, daß eine Spatie von der erforderlichen richtigen Breite auf dem lichtempfindlichen Film vorgesehen worden ist.
  • Wenn auch im allgemeinen diese ganze registerstreifengesteuerte Lichtsetzmaschine in befriedigender Weise arbeitet und die erläuterten Arbeitsvorgänge für die Wiedergabe der Schriftzeichen und die Ausschließung und Linksausfüllung der Zeilen auf dem Film sich einwandfrei abspielen, so ist doch keine Vorsorge dafür getroffen, daß eine Zeile von photographierten Schriftzeichen zwischen dem linken und dem rechten Rand der Textspalte eingemittet werden kann, und ebenso ist keine Möglichkeit für eine Rechtsausfüllung der Zeilen, d.- h. für ein die Zeilen mit ihrem einen Ende in Fluchtlinie mit dem rechten Rand der Textspalte bringendes photographisches Zeilensetzen gegeben.
  • Um sowohl eine Ausschließung als auch eine Einmittung und eine Linksausfüllung sowie eine Rechtsausfüllung der Zeilen zu ermöglichen, wird eine registerstreifengesteuerte Lichtsetzmaschine, bei der aus einer Schriftzeichensatzpiatte jeweils ein Schriftzeichen durch einen einstellbaren Blendenmechanismus für Belichtung ausgewählt und als Raumbild von einer allen Schriftzeichen gemeinsamen Projektionsstelle aus auf einem lichtempfindlichen Film photographisch aufgenommen wird und zur Einstellung der Bildaufnahmelagen auf dem Film ein für jede Schriftzeichenmaßeinheit bei der entsprechenden Relativverschiebung zwischen Film und Projektionsstelle wirksam werdender Zähler und ein die Breitenwerte in Maßeinheiten für Schriftzeichen und Spatien sammelnder Speicher dient, gemäß der Erfindung in der Weise ausgebildet, daß ein das Vorhandensein der Übereinstimmung zwischen der Zahl der Bewegungsmaßeinheiten im Zähler und der Zahl der Breitenmaßeinheiten im Speicher feststellender elektronischer Vergleicher vorgesehen ist, der mehrere aus je zwei parallelgeschalteten Elektronenröhren bestehende Stufen aufweist und mit einem mehrere Stufen von bistabilen Multivibratoren in Anordnung für binäre Zählung enthaltenden elektronischen Zähler und mit einem elektronischen, mehrere Stufen von bistabilen Multivibratoren umfassenden Speicher zusammenarbeitet.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen die Lichtsetzmaschine nach der Erfindung beispielsweise in einer Ausführungsform.
  • Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Lichtsetzmaschine in ihrer Gesamtheit und läßt die allgemeine Anordnung ihrer Hauptbestandteile erkennen; F i g. 2 zeigt in Einzeldarstellung einen Teil des Registerstreifens für die Steuerung derMaschine nach Fig.l; F i g. 3 ist eine Seitenansicht des Entschlüsselers für den Registerstreifen; F i g. 4 ist eine vergrößerte Seitenansicht des Entschlüsselers nach F i g. 3; F i g. 5 gibt die elektrische Schaltanordnung mit den Entschlüsselungsstromkreisen wieder; F i g. 6, 7 und 8 sind elektrische Schaltanordnungen, die zwischen zwei die Pole einer Spannungsquelle darstellenden parallelen Geraden die Relaisstromkreise für die Speicherung der Ausschließungs- und der Ausfüllungs- sowie der Einmittungsweisung veranschaulichen; Fi g. 9 zeigt die elektrische Schaltanordnung der für die Steuerung der photographischen Wiedergabe der einzelnen Schriftzeichen beim Setzen einer Zeile vorgesehenen elektronischen Vorrichtungen der Maschine, die dabei zur Vereinfachung der Darstellung durch Rechtecke angedeutet sind; F i g.10 läßt die elektrische Schaltanordnung mit den Stromkreisen für die Einführung der die Schriftzeichenbreite sowie die Ausschließung, die Ausfüllung und die Einmittung einer Zeile betreffenden Weisungen in den elektronischen Vergleicher erkennen; F i g. 11 gibt die elektrische Schaltanordnung wieder, welche die Stromkreise des elektronischen Vergleichers enthält; F i g. 12 zeigt die elektrische Schaltanordnung, welche die für die Feststellung der Übereinstimmung von Weisungszeichen und Impulszahl dienenden Stromkreise des elektronischen Vergleichers aufweist; F i g. 13 a,13 b und 13 c veranschaulichen die Anordnung und Verteilung der bei der Lichtsetzmaschine nach F i g. 1 bis 12 vorgesehenen Relaisspulen mit den zugehörigen Kontakten an Hand von parallelen, strichpunktierten Geraden, die den einzelnen Relais zugeordnet sind.
  • Die aus F i g. 1 ersichtliche Lichtsetzmaschine weist in einem Gehäuse 51 eine Lichtquelle 50 vor einem Reflektor 52 auf; der die Sammlung und Verstärkung der Lichtenergie in der Richtung nach einer Schrifezeichenplatte 53 hin bewirkt, über deren Fläche das Licht dann verhältnismäßig gleichmäßig durch eine Kondensorlinse 54 verteilt wird. Die Platte 53 weist den iganzen Satz von erforderlichen Schriftzeichen in lichtdurchlässiger Ausführung auf einem lichtundurchlässigen Hintergrund auf. Die Breite der einzelnen Schriftzeichen, die von einem zum anderen Zeichen verschieden ist, wird in Maßeinheiten bestimmt, die sich durch Unterteilung der typographischen Breite »em« in eine endliche Zahl von gleichen Teilen ergeben und von denen die Breite der einzelnen Schriftzeichen je eine Anzahl umfaßt. Den Schriftzeichen der Satzplatte 53 ist beispielsweise ein Breitenmaßsystem zugrunde gelegt, das auf einer Unterteilung der Größe »em<c in achtzehn Einheiten beruht, was sich im allgemeinen als vollkommen befriedigend erwiesen hat, wenn auch eine andere Unterteilung des Breitenwertes »em<c in mehr oder weniger Einheiten je nach dem Grad der gewünschten Feinheit des zu erzielenden Druckes für die Bemessung der Schriftzeichenbreiten angewendet werden kann.
  • Vor der von der Kondensorlinse abgewendeten Seite der Satzplatte 53 ist ein Blendenmechanismus 55 angeordnet, durch den das jeweils zu photographierende Schriftzeichen der Satzplatte 53 für den Durchgang der von der Lichtquelle 50 kommenden Strahlen ausgewählt und freigegeben wird. Vor dem Blendenmechanismus ist in einem Gehäuse 56 eine Gruppe von kleinen Linsen 57 eingebaut, von denen je eine je einem Schriftzeichen der Satzplatte zugeordnet ist und das durch dieses hindurchgehende Licht kollimatiert. Allen kleinen Einzellinsen 57 ist eine einzige Bildlinse 60 gemeinsam, die sich ebenfalls innerhalb des Gehäuses 56 befindet und zur Erzeugung eines Bildes des ausgewählten Schriftzeichens im Raum auf ihrer optischen Achse dient. Die Lage des Bildes auf der optischen Achse der Linse 60 ist durch die Einstellung einer Okularobjektivlinse 61 bestimmt. Das durch diese übertragene Licht wird zunächst durch eine zweite Okularlinse 62 kollimatiert und dann durch einen Spiegel 63 nach dem Projektionslinsensystem 64 reflektiert, und dieses bringt das Bild des Schriftzeichens auf einen lichtempfindlichen, in dem Filmmagazin 66 vorgesehenen Film 65 zum Entstehen. Der Spiegel 63 und das Linsensystem 64 sind in ein Gehäuse 67 eingeschlossen, das auf einem Schlitten 70- sitzt, der vor dem lichtempfindlichen Film hin und her verschiebbar ist, um die Zusammensetzung der Schriftzeichen zur Zeile zu ermöglichen.
  • Der Schlitten 70 wird mit kontinuierlicher Geschwindigkeit durch einen umkehrbaren Motor 71 angetrieben, der über die Zahnräder 72 die Schraube 73 dreht, die in ein Innengewinde eines an der Unterseite des Schlittens 70 angebrachten Blockes 74 greift. Da der Schlitten quer zum feststehenden Film nicht absatzweise in von der Breite der zu photographierenden Schriftzeichen abhängigen Schritten, sondern kontinuierlich vorgeschoben wird, ist zur Bestimmung des Punktes seiner Bewegungsbahn, in welchem ein Schriftzeichen zu photographieren ist, an ihm eine an seiner Seite herabhängende und mit ihm verschobene Gitterplatte 75 angebracht, die mit einer feststehenden, eine Lichtquelle aufweisenden Photozelle 76 zusammenarbeitet und mehrere Reihen von lichtdurchlässigen, in gleichem Abstand auf einem lichtundurchlässigen Hintergrund angeordneten Schlitzen aufweist. Jede Schlitzreihe entspricht einer besonderen Punktgröße, welche in der Maschine wiedergegeben werden kann. Die in der Bewegungsrichtung der Gitterplatte 75 führende Kante eines jeden Schlitzes in einer ausgewählten Reihe ist von dem entsprechenden Punkt des vorhergehenden Schlitzes durch einen Abstand getrennt, welcher gleich einer Einheit eines »em« der Punktgröße ist, für welche die Reihe vorgesehen ist. Beispielsweise können sechs Schlitzreihen die Punktgrößen 5, 5'/2, 6, 7, 8 und 9 darstellen. Die jeweils ausgewählte Schlitzreihe kann selbsttätig in Wirkungsbeziehung mit der Photozelle 76 durch besondere verschlüsselte Zeichen auf dem Registerstreifen gebracht werden. .Beim Arbeiten der Maschine wird die Photozelle 76, wenn das Strahlenbündel der mit ihr verbundenen Lichtquelle von der Gitterplatte 75 durchquert wird, durch einen Lichtstrahl für jede Einheit eines »em«, welche von der Gitterplatte 75 und damit von dem Schlitten 70 durchfahren wird, erregt und zur Abgabe eines Impulses veranlaßt.
  • Der aus F i g. 3 ersichtliche Registerstreifen 77 für die Steuerung der Wirkungsweise der Lichtsetzmaschine nach F i g. 1 weist für seine mechanische Fortschaltung in üblicher Weise zwei zu seinen Kanten parallele Reihen von in gleichem gegenseitigem Abstand ausgestanzten Löchern 78 auf, während die Löcher 80, welche in zur Laufrichtung des Streifens senkrechten Reihen liegen, die verschlüsselten Zeichen für die einzelnen Schriftzeichen darstellen. Diese Querreihen 80 bestehen je aus zwei Teileng von denen der eine auf dem Abschnitt 81 des Streifens liegt und für die Identifizierung des jeweils in Betracht kommenden Schriftzeichens dient und der andere den Streifenabschnitt 82 einnimmt und die Schriftzeichenbreite angibt. Die Lochkombination im Streifenabschnitt 82 verändert sich vom einen zum anderen Schriftzeichen, da jedes Schriftzeichen seinen eigenen, nur ihm zukommenden Identifizierungsteil bei dem außerdem noch den Breitenangabeteil enthaltenden verschlüsselten Zeichen des Registerstreifens hat. Die Lochkombination im Streifenabschnitt 82 wird häufig für verschiedene Schriftzeichen gleich sein, da viele Schriftzeichen die nämliche Breite haben. In einer Gruppe von Querreihen, welche eine ganze Textzeile darstellt, ist die Untergruppe der die Wörter in der Zeile ergebenden Reihen durch eine als Spatienreihe wirksame Löcher querreihe 83 abgetrennt.
  • Auf jede Gruppe von Reihen, welche eine Zeile darstellen, folgt ferner eine dem Zeilenende zugeordnete Löcherquerreihe 85, welche die Art und Weise des Setzens der eine Zeile ausmachenden Schriftzeichen steuert, indem sie bestimmt, ob die Zeile als eine ausgeschlossene oder eine eingemittete oder eine rechts oder eine links ausgefüllte Zeile zu photographieren ist. Diese Reihe 85 ist ein verschlüsseltes Ausschließungszeichen, welche das photographische System der Maschine so steuert, daß die durch die vorhergehenden Reihen wiedergegebenen Schriftzeichen als eine ausgeschlossene Zeile photographiert werden. Da dies Angaben über die ausgeschlossene Breite der in der Zeile vorkommenden Wortspatien erfordert, folgt unmittelbar auf die Ausschließungsreihe 85 eine Ausschließungsweisungsreihe 86, welche zwei Teile 90 und 91 umfaßt, von denen der Teil 90 einen Quotienten und der Teil 91 einen Quotientenrest bestimmt.
  • Die Zerlegung der Ausschließungsweisung in einen Quotiententeii und in einen Quotientenrestteil hat ihren Grund in der rechnerischen Beziehung zwischen den beim Setzen einer Zeile zu berücksichtigenden Spatien oder Abständen. Wird eine aus Zeilen bestehende Mitteilung auf einer Schreibmaschine wiedergegeben, so wird ein Normal- oder Einheitsabstand zwischen den Wörtern eingehalten, und außerdem ergibt sich zwischen dem letzten Wort einer Zeile und dem rechtsliegenden Rand des beschriebenen Blattes ein Zwischenraum, die sogenannte Randspatie. Um eine ausgeschlossene Zeile bei der wiedergegebenen Mitteilung zu erreichen, ist es notwendig, die Randspatie gleichmäßig zwischen die Wortspatien zu verteilen. In einer Lichtsetzmaschine umfaßt eine volle oder ausgeschlossene Zeile eine festgelegte Zahl von Einheitsspatien oder Maßeinheiten, und die Breite jedes zu photographierenden Schriftzeichens ist durch eine bei den verschiedenen Zeichen wechselnde Zahl dieser Einheiten bestimmt. Addiert man die Maßeinheiten der Schriftzeichen und die normalen Zwischenwortspatien, so wird der Randabstand eine Zahl von Einheitsspatien oder Maßeinheiten umfassen, welche gleich der Differenz zwischen der Zahl der Einheiten einer vollen Zeile und der Summe der durch die Schriftzeichen in der Zeile und durch die normalen Wortabstände gegebenen Einheiten ist, und dabei kann gegebenenfalls die Zahl von Einheiten in dem Randabstand nicht teilbar durch die Zahl der Wortspatien sein, so daß diese Division keinen ganzzähligen Quotienten, sondern auch einen Quotientenrest ergibt.
  • Wenn beispielsweise die Randspatie siebenundvierzig Einheiten mißt und sechs Zwischenwortspatien vorhanden sind, erhält man als Quotienten die gemischte Zahl 76/s. Da die Bemessung der Wortabstände in ganzen Zahlen von Maßeinheiten erwünscht ist, kann eine Vergrößerung jeder normalen Zwischenwortspatie um 76/6 Einheiten nicht in Frage kommen. Die Aufteilung des Randabstandes geschieht daher in der Weise, daß jede der ersten fünf Wortspatien um 7 -h 1, d. h. um acht Einheiten und die übrigbleibende Wortspatie um sieben Einheiten vergrößert wird. Bei diesem Beispiel ist der Quotient durch die Zahl 7 und der Quotientenrest durch die Zahl 5 gegeben, und die Ausschließungsweisungsreihe 86 auf dem Registerstreifen 77 hat dann durch den Teil 90 die übertragung eines diesem Quotienten und durch den Teil 91 die Übermittlung eines diesem Quotientenrest entsprechenden verschlüsselten Zeichens zu veranlassen.
  • Für die Linksausfüllung einer Zeile enthält der Registerstreifen 77 als verschlüsseltes Zeichen die Lochkombination 92, welche die Wirkungsweise der Maschine in der Weise steuert, daß die Schrift zeichenzeile, welche durch die auf dem Streifen 77 vorhergehenden Querreihen von Löchern dargestellt ist, in Fluchtlinie mit dem linken Rand photographiert wird. Der Abstand zwischen den Wörtern wird in diesem Fall wie bei allen auszufüllenden oder einzumittenden Zeilen von normaler oder einheitlicher Breite sein und sich ungeachtet der Länge der Zeile oder des Leerraums in der Zeile nicht verändern. Auf diese Weise braucht auf die Linksausfüllungsreihe auf dem Streifen 77 nicht eine den Wortzwischenraum steuernde Weisungslochreihe zu folgen. Ferner wird, da die Zeile in der Richtung von links nach rechts, d. h. von dem linken Rand aus gesetzt wird, das erste Schriftzeichen in einer links auszufüllenden Zeile ohne die Zwischenfügung einer blanken, d. h. weißen Spatie, d. h. eines Leerraumes zwischen ihm und dem linken Zeilenrand photographiert werden. Infolgedessen ist auch kein Weisungszeichen für die Einfügung einer weißen oder blanken Spatie erforderlich. Daher erscheint auf dem Registerstreifen die Linksausfüllungszeile allein ohne irgendwelche sich anschließende Reihe nach den die links auszufüllende Zeile darstellenden Lochquerreihen.
  • Für die Rechtsausfüllungszeichen einer Zeile weist der Registerstreifen 77 als verschlüsseltes Zeichen die Lochkombination 93 auf, welche die Wirkungsweise der Maschine derart steuert, daß die Zeile, die aus den durch die vorhergehenden Lochquerreihen des Streifens 77 dargestellten Schriftzeichen gesetzt wird, in Fluchtlinie mit dem rechten Rand photographiert wird. Da bei einer rechts ausgefüllten Zeile die blanke oder weiße Spatie, d. h. der Leerraum nahe dem linken Rand und vor dem zuerst zu photographierenden Zeichen während der Zeilensetzbewegung erscheint und außerdem der Betrag dieses weißen Leerraumes von einer zu einer anderen ausgefüllten Zeile in Abhängigkeit von dem durch die Schriftzeichen in der Zeile eingenommenen Raum veränderlich ist, muß trotz der Festlegung des Abstandes zwischen den Wörtern auf einen normalen oder einheitlichen Wert auf die Rechtsausschließungsreihe 93 eine Weisungsreihe 94 von Löchern folgen, weiche den Betrag der Verschiebung des Schlittens 70 vor der Abbildung des ersten Schriftzeichens derart steuert, daß das letzte Schriftzeichen in der Zeile in Fluchtlinie mit dem rechten Rand photographiert wird. Die Lochreihe 94 umfaßt drei Weisungsteile, von denen der in F i g. 2 nahe dem linken Streifenrand liegende Teil 95 Ausfüll-em-Zehner und der in der Streifenmitte befindliche Teil 96 Ausfüll-em-Einer sowie der dem rechten Streifenrand benachbarte Teil 97 Einheiten eines »ein« als Rest darstellt.
  • Die letzte auf dem Registerstreifen in Betracht kommende Zeilenendreihe ist eine Einmittungsreihe 100, welche durch ihre Löcher die Maschine derart steuert, daß die Zeile der durch die vorhergehenden Lochquerreihen bestimmten Schriftzeichen in der Mitte zwischen dem linken und dem rechten Rand photographiert wird. Da in einer eingemitteten Zeile die eine Hälfte des Leerraumes, d. h. der weißen Spatien neben dem linken Rand und vor dem ersten bei der Zeilensetzbewegung des Schlittens 70 abzubildenden Schriftzeichen erscheint und der Betrag der weißen Spatie oder des Leerraumes von der einen zur anderen eingemitteten Zeile sich ändern kann, muß trotz der Festlegung der Zwischenwortspatien auf einen normalen oder einheitlichen Wert nach der Einmittungsreihe 100 auf dem Streifen 77 eine Weisungslochreihe 101 vorgesehen sein, welche den Betrag der Schlittenverschiebung vor dem Photographieren des ersten Schriftzeichens in der Zeile so steuert, daß die schließlich photographierte Zeile eingemittet sein wird. Die Reihe 101 umfaßt ähnlich der Weisungsreihe 94 für Rechtsausfüllung drei Teile, von denen der dem linken Streifenrand benachbarte Teil 102 Einmitt-em-Zehner und der die Streifenmitte einnehmende Teil Einmitt-em-Einer sowie der am rechten Streifenrand angrenzende Abschnitt 103 Einheiten eines nem«-Restes bedeutet.
  • In der Richtung der Spatienreihe 83 ist nahe der in F i g. 2 linken Kante des Streifens 77 ein Loch 88 ausgespart, das ein verschlüsseltes Zeichen darstellt, das bei Entschlüsselung anzeigt, daß die Lochreihe, mit der: das Loch 88 in Fluchtlinie ist, sich auf eine Funktionsweisung bezieht, welche an einem Ablesekopf zu entschlüsseln ist. Eine ähnliche Lochung 88 ist neben der in F i g. 2 linken Streifenkante in der Richtung der Ausschließungsreihe 85 und der Rechtsausfüllungsreihe 93 sowie der Einmittungsreihe 100 und die Linksausfüllungsreihe 92 vorgesehen, wodurch angedeutet ist, daß jede dieser Reihen eine Funktionsreihe ist, welche durch den Ablesekopf zu entschlüsseln und für eine am Ende der Zeile auszuübende Funktion bestimmt ist. Neben jeder dieser Lochreihen 85, 92, 93,100 ist im Streifen 77 auch noch eine Lochung 87 ausgestanzt, die anzeigt, daß das verschlüsselte Zeichen auch an einem Abtastkopf zu entschlüsseln ist. Zusammenfassend ergibt sich gemäß F i g. 2, daß eine Funktionsreihe, getrennt von einer Schriftzeichenreihe, mit der Wirkung eines Hilfszeichens vorgesehen ist, welches den Entschlüsselungskopf veranlaßt, daß er die Reihe entschlüsselt.
  • Nach dieser Schilderung des verschlüsselten Steuerstreifens und der an diesem für die Übertragung nach dem photographischen System ausgebildeten Weisungszeichen sowie der mit einer Lichtquelle vereinigten Photozelle und des den Betrag der Verschiebung des Schlittens mit dem Projektor messenden Gitters bleibt noch das Zusammenarbeiten dieser Teile und der hierfür vorzusehende Mechanismus zu beschreiben. Jedoch sei vorher noch die in F i g. 3 und 4 veranschaulichte Vorrichtung 120 für die Ablesung oder Entschlüsselung des nach F i g. 2 ausgeführten Registerstreifens 77 erläutert, der von dem Tastenwerklocher in gerolltem Zustand mit den die erste getastete Zeile darstellenden verschlüsselten Zeichen und demnach mit der zu photographierenden ersten Textzeile auf der Innenseite der Spule geliefert wird. Um die Notwendigkeit des Wiederaufwickelns der Spule zu ersparen, wird der ganze Streifen 77 waagerecht auf einen frei um eine Welle 106 umlaufenden Drehtisch 105 aufgelegt, bei dem eine mittlere Spindel 1.07 dabei die Gewähr gibt, daß der verschlüsselte Streifen sich nicht bei seiner Überführung nach den Entschlüsselungsköpfen verwickelt. Der Streifen wird zuerst über den Abtastkopf 110 gezogen und dann für einen schleifenförmigen Durchhang freigegeben sowie hierauf über den Ablesekopf 111 geleitet. Schließlich wird der Streifen nach einer Aufnahmehaspel 112 geführt, welche absatzweise durch einen Motor 113 angetrieben wird. Die Ein- und Abschaltung des Motors 113 wird mittels eines Kontaktgliedes 114 gesteuert, das durch den vom Ablesekopf 111 nach der Haspel 112 übergehenden Teil des Streifens 77 heb- und senkbar ist. Wenn dieser Streifenteil eine gewisse Länge erreicht hat, so daß er mit einem tiefen Bogen durchhängt, wird das Kontaktglied 114 in eine den Stromkreis des Motors 113 schließende Lage gesenkt, so daß dieser die Haspel 112 zum Aufwickeln des Streifens veranlaßt, der dann gestrafft wird und infolgedessen das Kontaktglied 114 in eine den Motorstromkreis wieder unterbrechende Lage anhebt, worauf sich das Spiel des Senkens und Hebens des Kontaktgliedes 114 durch den Streifenteil zwischen Ablesekopf 111 und Haspel 112 wiederholt. Dieses schrittweise erfolgende Aufwinden des Streifens auf der Haspel beugt einer unerwünschten Streifenabnutzung vor.
  • Für die Entschlüsselung der auf dem Streifen-77 vorgesehenen verschlüsselten Zeichen sind am Abtastkopf 110 mehrere Fühlerfmger 116 und am A,blesekopf 111 mehrere . Fühlerfinger 117 vorgesehen, und die Entschlüss_elungswirkung dieser verschiedenen Finger hat die Schließung elektrischer Stromkreise zur Folge, die ihrerseits das Arbeiten verschiedener Maschinenteile in dem photographischen System steuern, das durch ein elektrisches Kabel mit der Entschlüsselungsvorrichtung 120 verbunden ist.
  • Die Fühlerfinger 116 umfassen mehrere Hebel 121, von denen je einer je einer Lochung der auf dem Streifen 77 verschlüsselten Zeichen zugeordnet ist und die schwenkbar auf einer am Rahmen 123 der Entschlüsselungsvorrichtung 120 abgestützten Stange 122 sitzen. Am unteren Ende eines jeden Hebels 121 ist ein drehbares Sternrad 124 gelagert, welches mehrere radial abstehende Stifte 125 in gleichmäßiger Verteilung auf seinem Umfang aufweist. Wenn ein Stift 125 in ein Loch am Registerstreifen greift und dieses dabei durchquert, kann der zugehörige Hebel 121. im Uhrzeigerdrehsinn durch eine Zugfeder 126 verschwenkt werden. Diese Hebelbewegung hat die Schließung von elektrischen Kontakten 127 zur Folge, wodurch der auf die verschlüsselten Steuerzeichen des Registerstreifens zum Ansprechen zu bringende Stromkreis hergestellt wird.
  • Das Hinwegführen des Registerstreifens 77 über die Entschlüsselungsköpfe 110 und 111 wird durch auf dem Streifen selber vorgesehene Zeichen gesteuert. Die führende Kante des Streifens ist mit einem Zeilenendzeichen versehen, das den Zeichen vorausgeht, welche die zum Setzen der ersten Textzeile erforderlichen Schriftzeichen darstellen. Als eine Zeilenendmarke ist allgemein jedes die Zeilensetzung steuernde Zeichen, d. h. das Ausschließungszeichen und das Linksausfüllungszeichen sowie das Einmittungszeichen und das Rechtsausfüllungszeichen anzusehen, weshalb unter dem Begriff der Zeilenendzeichen irgendeine dieser nach der Aneinandereihung der einzelnen Schriftzeichen das Setzen der Zeile vollendenden Zeichen zu verstehen ist.
  • Auf die Gruppe der die erste Textzeile darstellenden Zeichen folgt demnach immer ein Zeilenendzeichen mit dem zugehörigen Weisungszeichen, das die Art der photographischen Wiedergabe der ganzen Textzeile bestimmt und nur bei einer eine Linksausfüllung verlangenden Zeilenendmarke fehlt. In einem vorbestimmten festen Abstand von dem zur ersten Textzeile gehörigen Zeilenendzeichen folgt auf dem Registerstreifen in dessen Laufrichtung ein verschlüsseltes Zeichen, welches das erste Schriftzeichen in der nächstfolgenden Zeile darstellt. Nach der Gruppe von Zeichen, welche die zweite Textzeile wiedergeben, sind die geeigneten verschlüsselten Zeilenend- und Weisungszeichen auf dem Registerstreifen angebracht. Eine Gruppe von verschlüsselten Zeichen folgt auf diese Weise einer vorhergehenden Zeichengruppe, und jede dieser Gruppen stellt eine Textzeile dar und wird in einem festen vorbestimmten Abstand von dem Zeilenendzeichen für die vorausgehende Zeichengruppe zur Wirkung gebracht. Dieser feste Abstand ist durch die Entfernung zwisehen dem Abtastkopf 110 und dem Ablesekopf 111 bestimmt und wird genügend groß bemessen, um zwei aufeinanderfolgenden Zeilenendzeichen die Möglichkeit zu geben, sich in der Ablesestellung an dem Abtast- und an dem Ablesekopf einzustellen, selbst wenn nur ein einziges ein Schriftzeichen darstellendes verschlüsseltes Zeichen auf dem Streifen zwischen den beiden Zeilenendzeichen vorhanden ist.
  • Der Streifen 77 wird in den Entschlüsseler 120 so eingeführt, daß er mit dem Anfangs-Zeilenendzeichen sich an dem Ablesekdpf 111 und mit dem nächsten Zeilenendzeichen an dem Abastkopf 110 anlegt. Bei dem so in Lage gebrachten Streifen befindet sich die Gruppe der die Schriftzeichen der ersten Textzeile darstellenden verschlüsselten Zeichen auf dem zwischen den zwei Entschlüsselungsköpfen 110 und 111 eine Schleife bildenden Streifenteil. Die gleichzeitige Entschlüsselung der " Zeilenendzeichen auf beiden Entschlüsselungsköpferi 110 und 111 veranlaßt die Maschine, den Abtastkopf 110 um einen Schritt weiterzudrehen, um die Weisungszeichen in die Entschlüsselungslage zu bringen. Der Mechanismus für den Antrieb des Abtast- und des Ablesekopfes, bei dem eine gleichgeschaltete Bewegung der über die beiden Entschlüsselungsköpfe laufenden Streifenteile stattfindet, ist für das Wesen der Erfindung nicht von Bedeutung und bedarf daher keiner näheren Schilderung.
  • Wenn das Weisungszeichen entschlüsselt und in einem Speicher in der Maschine aufgenommen ist, findet das photographische Setzen der Zeile statt. Gleichzeitig mit der Einleitung des photographischen Vorganges wird der Abtastkopf 110 in Tätigkeit gesetzt, um an ihm das nächste Zeilenendzeichen in die Entschlüsselungsstellung zu bringen, und in diesem Zeitpunkt wird die Fortschaltung des Registerstreifens über dem Abtastkopf angehalten. Bei dem inzwischen fortschreitenden Setzen der ersten Zeile wird, wenn das letzte Schriftzeichen in der Zeile photographiert ist, das Zeilenendzeichen am Ablesekopf 111 entschlüsselt, was die Umkehrung der Laufrichtung des Wagens 70 und dessen Rückführung in die Zeilenanfangslage zur Folge hat, während der lichtempfindliche Film in seiner Längsrichtung im Filmmagazin weitergeschaltet wird, um einen nicht belichteten Filmteil in die Aufnahmelage für die nächste Schriftzeichenzeile überzuführen. Ferner wird, da wiederum ein Zeilenendzeichen in der Entschlüsselungslage sowohl am Abtastkopf 110 wie auch am Ablesekopf 111 erscheint, die Wiederholung der beschriebenen Arbeitsvorgänge stattfinden, die sich bis zur Entschlüsselung des ganzen Registerstreifens fortsetzt.
  • Die Steuerung der photographischen Erzeugung der einzelnen Schriftzeichenbilder und der Vollendung der gesetzten Zeile durch Ausschließung, Ausfüllung oder Einmittung erfolgt erfindungsgemäß im einzelnen mit Hilfe von elektrischen oder elektronischen Schaltanordnungen. Aus F i g. 5 und 12 sind die elektrischen und elektronischen Stromkreise ersichtlich, welche zur Entschlüsselung der Zeilenendzeichen in dem Registerstreifen 77 dienen und die photographische Wiedergabe der einzelnen Schriftzeichen mit Bezug auf die Bewegung des den Projektor tragenden Schlittens 70 zur Erzielung von ausgeschlossenen oder links oder rechts ausgefüllten oder eingemitteten Schriftzeichenbilderzeilen steuern. Die elektrischen Relaisstromkreise sind in F i g. 5 bis 8 und 10 zwischen zwei parallelen, die beiden Klemmen der erforderlichen Spannungsquelle darstellenden Geraden W 1 und W 2 durch verbindende Querlinien wiedergegeben, in welchen die Relaiskontakte getrennt von den sie beherrschenden Relaisspulen in den durch sie zu schließenden Stromkreisen wiedergegeben sind.
  • In F i g. 13 a bis 13 c ist, uni die übersieht über die verwendeten Relaisspulen und die zugeordneten Kontakte zu erleichtern, jedes Relaissystem durch eine strichpunktierte senkrechte Gerade angedeutet, bei der über ihrem oberen Ende das Bezugszeichen für das durch sie versinnbildlichte Relais angegeben ist. Diese Bezugszeichen sind dabei in alphabetischer Reihenfolge von links nach rechts in F i g. 13 a bis 13 c bei deren Aneinanderfügung ablesbar. In jede der parallelen Geraden sind die betreffenden Relaisspulen und die zugehörigen Kontakte eingezeichnet, und die bei den einzelnen Spulen und Kontakten in Klammern angegebene Zahl weist auf die Figur hin, welche die diese Spule und diese Kontakte enthaltende Schaltanordnung zeigt. Um einen Kontakt oder eine Spule in den durch zwei parallele Gerade und verbindende Querlinien gebildeten Schaltanordnungen nach F i g. 5 bis 8 und 10 zu finden, braucht man nur die den gesuchten Kontakt oder die gesuchte Spule in einer strichpunktierten Geraden aufweisende F i g. 13 a oder 13 b oder 13 c längsseit neben die durch eine eingeklammerte Zahl bei diesem Kontakt oder dieser Spule in F i g. 13 a oder 13 b oder 13 c bezeichnete Figur zu legen, um dann in dieser den Kontakt oder die Spule in der Waagerechten festzustellen, die durch den Kontakt oder die Spule in F i g. 13 a oder 13 b oder 13 c geht. Um beispielsweise den Kontakt BT4 zu finden, setzt man die diesen enthaltende F i g. 13 a längsseitig neben die in dieser beim Kontakt 4 des Relaissystems BT benannte F i g.-10 und in der durch diesen Kontakt verlaufenden Waagerechten ersieht man dann in F i g. 10 die Lage des Kontaktes BT 4.
  • Die durch strichpunktierte Gerade die einzelnen Relaissysteme enthaltenden F i g. 13 a bis 13 c enthalten: A0 Relais für Eineraddition, BE Relais für die binäre Zahl 8, BF Relais für die binäre Zahl 4, BO Relais für die binäre Zahl 1, BS Relais für die binäre Zahl 16, BT Relais für die binäre Zahl 2, CD Entschlüsselungsrelais für Einmitten, ELG Zeilenendrelais, EMS Relais für Ausfüllen in pem«, ENS Relais für Einmitten in bem«, FCP Impulsrelais für das erste Schriftzeichen, JAS Relais für Speicherung der Ausschließungsweisung, JD Ausschließungs-Entschlüsselungsrelais, IS Ausschließungsweisungsennittlungsrelais, QAS Ausfüllungsweisungsermittlungsrelais, QCR Ausfüllungs- und Einmittungsrelais, QLD Linksausfüllungs Entschlüsselungsrelais, QRD Rechtsausfüllungs-Entschlüsselungsrelais, QTAS Zehner-em-Ausfüllungsweisungsrelais, QTH Zehner-em-Ausfüllungs-Schritt-Rückstellrelais, QUAS em-Einheiten-Ausfüllungsweisungsrelais, QUH em-Einheiten-Ausfüllungs=Schritt-Rückstellrelais, RELD Zeilenendzeichen Ableserelais, 1SD erstes Abtast Entschlüsselungsrelais, 2,JD zweites Abtast-Entschlüsselungsrelais, 381D drittes Abtast-Entschlüsselungsrelais, 4SD viertes Abtast Entschlüsselungsrelais, 5SD fünftes Abtast-Entschlüsseüüngsrelais, 6SD sechstes Abtast Entschlüsselungsrelais, 7SD siebtes Ablast Entschlüsselungsrelais, 8SD achtes Abtast-Entschlüsselungsrelais, 9SD neuntes Abtast Entschlüsselungsrelais, 10SD zehntes Abtast-Entschlüsselungsrelais, 11SD elftes Abtast-Entschlüsselungsrelais, 12SD zwölftes. Abtast-Entschlüsselungsrelais, 13 SD dreizehntes Abtast-Entschlüsselungsrelais, SELD Abtastzeilenendrelais. Diese Bezugszeichen werden bei der ganzen weiteren Erläuterung der Erfindung für die Spulen der in den Schaltanordnungen vorgesehenen Relais angewendet und in Verbindung mit angehängten Ziffern auch für die Kontakte der betreffenden Relais benutzt. Die Kontakte sind dabei mit stromlosen Relaisspulen wiedergegeben. Zusätzlich zu den aufgezählten elektromagnetischen Relais enthalten die Schaltanordnungen nach F i g. 6 und 7 die drei Stufenschalter: JST Ausschließungsstufenschalter, QTST Ausfüllungs-em-Zehner-Stufenschalter, QUST Ausfüllungs-em-Einheiten-Stufenschalter. Bei der Darstellung der Stromkreise sind diese Bezugszeichen bei den Spulen vorgesehen, welche erregt werden, um die Schalter weiterzudrehen. Da jeder dieser Schrittschalter ein Mehrkontakt-Schrittschalter, d. h. ein eine Anzahl von Kontaktreihen mit je einer beweglichen Schleifbürste aufweisender Schrittschalter ist, sind die Bürsten bei den einzelnen Schaltern in F i g. 6 und 7 durch zugefügte Ziffern voneinander unterschieden, was z. B. die Bezugszeichen JB 1 und JB 2 ergibt. Die durch die Bürste JB 1 berührten Kontakte sind mit JC 1-H, JC 1-24 JC1-24 usw. bezeichnet, während die mit der Bürste JB 2 zusammenarbeitenden Kontakte die Bezugszeivchen JC 2-H, JC 2-25, JC 2-24 usw. aufweisen. Die anderen Bürsten und Kontakte sind in ähnlicher Weise mit Bezugszeichen versehen.
  • F i g. 5 zeigt die Schaltanordnung für die Entschlüsselung der verschlüsselten Zeichen des Registerstreifens am Abtastkopf 110. Jeder der in dieser Schaltanordnung enthaltenen Kontakte 127, 127a 127b, 127c usw. wird geschlossen, wenn gemäß F i g. 4 der damit verbundene Hebel 121 im Uhrzeigerdrehsinn durch das Sternrad 125 verstellt wird, das in ein Loch des Registerstreifens greift. Nach F i g. 5 ist ein Minimum von dreizehn Kodestellen in dem Abtastkopf 110 vorhanden. Da erfindungsgemäß nur die Entschlüsselungen von verschlüsselten Zeilenendzeichen und von entsprechenden Weisungen in Betracht kommen, sind dreizehn Kodestellen genügend für die Verschlüsselung dieser Weisung. Im... allgemeinen werden auch noch weitere Kodestellen vorgesehen sein, die aber Funktionen anderer Art als die Entschlüsselung von Zeilenendzeicheü und der zugehörigen Weisungen erfüllen und daher ,r4ht für die Erläuterung der .Erfindung in Betracht..kogunen.
  • Da alle Entschlüsselungsstrßmkreise -ähnlich sind, genügt es, die, Wirkungsweise. des StromkwAes . für . das erste Entschlüsselungsrelais 1 SD des-' Äbtastkopfes zu erläutern. Die Relaisspule 1SD liegt im Anodenstromkreis der Triode 130,. und, eine feste Verspannung ist an dem Gitter. der Röhre 130 mit Hilfe eines zwischen die negative Klemme der Span- . nungsquelle B und das Gitter geschalteten Widerstandes 131 vorgesehen. Die Kathode der Röhre ist über einen Widerstand 132 geerdet und außerdem ist sie an die positive Klemme der Spannungsquelle B über einen Widerstand 133 angeschlossen. Bei geeigneter Bemessung der Widerstände 133 und :132 ist die Spannung zwischen der Anode und der Kathode der Röhre 130 ungenügend, um diese mit der durch den Widerstand 131 festgelegten Gitterverspannung leitfähig zu machen. Indessen wird, wenn durch Schließung der Kontakte 127 der Widerstand 132 leitend überbrückt wird, die Spannung zwischen der Anode und der Kathode der Röhre 130 auf den Wert am Pluspol der Spannungsquelle B ansteigen, wodurch die Röhre sofort leitend wird, so daß die Spule 1SD Strom erhält und das Relais zur Wirkung kommt. Die Öffnung der Kontakte 127 vermindert wieder die Spannung zwischen der Anode und der Kathode der Röhre 130, wodurch die Spule 1SD stromlos wird und das Relais und dessen Kontakte in den normalen Zustand übergehen. In der gleichen Weise arbeiten die Stromkreise für die Spulen 2SD, 3 SD usw. der Schaltanordnung nach F i g. 5, so daß beim Entschlüsseln eines verschlüsselten Steuerzeichens im Registerstreifen eine entsprechende Kombination von Relais zur Wirkung gebracht wird. Ausschließung Es sei vorausgesetzt, daß in ,dem in F i g. 3 und 4 veranschaulichten Entschlüsseler 120 sowohl auf dem Abtastkopf 110 als auch auf dem Ablesekopf 111 je ein Zeilenendzeichen sich in der Entschlüsselungslage befindet sowie dabei das Zeilenendzeichen auf dem Abtastkopf 110 ein Ausschließungszeichen und das verschlüsselte Zeichen auf dem Ablesekopf 111 als nur eine verallgemeinerte Funktion ausübend von irgendwelcher Art ist. Das auf ein Ausschließungszeichen folgende Weisungszeichen umfaßt einen sich auf einen Quotienten beziehenden und einen für einen Quotientenrest gültigen Teil. Wenn man beispielsweise eine ausgeschlossene Zeilenlänge von dreißig »cm« und ein Achtzehntel eines typographischen »em« als Maßeinheit annimmt, so wird die Zeile 30 - 18 =540 Maßeinheiten in der Lichtsetzmaschine umfassen, so daß bei einer Gesamtsumme der Schriftzeichenbreiten und der normalen Wortspatien der Textzeile von z. B. 517 Maßeinheiten sich ein Zeilenrest von 540-517=23 Einheiten ergibt, der unter die z. B. fünf Zwischenwortspatien aufzuteilen ist. Die Division von 23 durch 5 ergibt einen Quotienten 4 und einen Quotientenrest 3, weshalb jeder der ersten drei Wortspatien um 4-f-1=5 Einheiten zu vergrößern ist, um den ganzen Zeilen- oder Quotientenrest 3 bei den Wortspatien der Zeile unterzubringen.
  • Das wie angenommen am Abtastkopf 110 in der Entschlüsselungslage befindliche Ausschließungszeichen des Registerstreifens umfaßt Löcher; welche die Schließung der Kontakte 127; 127 d und 1271 und dadurch die Erregung der Spule 3 SD, 5 SD und 7SD herbeiführen. Die erregten Spulen 35D schließen die Kontakte 3 SD 1 und 3 SD 2 %nd trennen die ii*ontakte 3 SD 3. Die Erregung der Spule SSD hat die Schließung der Kontakte 5 SD 1, 5 SD 2 und 5 SD 6 und die Trennung der Kontakte 5 SD 3, 5 SD 4 und 5SD5 zur Folge, während die Erregung der Spule 7 SD die Schließung der Kontakte 7 SD 1 und 7SD3 und 7SD7 und die Öffnung der Kontakte 7 SD 2, 7 SD 4, 7 SD 5 und 7 SD 6 hervorruft. Daher wird in der Schaltanordnung nach F i g. 6 ein Stromkreis von der Klemme W 1 der Spannungsquelle übel die KOntaktelSDI, 2SD1, 3SD1, 4SD1, SSD1, 6 SD 1, 7 SD 1, 8 SD 1 nach der Spule JD des Ausschließungs-Entschlüsselungsrelais und weiterhin über den Gleichrichter RJD, die Spule SELD des Abtastzeilenendrelais, die Kontakte ELG2, FCPI, QTAS1 und QUAS1, JAS1 und einen photographischen Ablaßkontakt SP nach der Spannungsquellenklemme W 2 hergestellt, wodurch die Kontakte JD I bzw. die Kontakte SELD 1 geschlossen werden. Die Kontakte JD 1 stellen einen Haltestromkreis für die Spulen JD und SELD über die Gleichrichter RJD und RJD 1 her.
  • Das auf dem Ablesekopf 111 in der Entschlüsselungslage befindliche Zeilenendzeichen veranlaßt durch seine Löcher die Herstellung eines Stromkreises, der über ein in F i g. 6 durch das Rechteck 134 angedeutetes, am Ablesekopf auf das Zeilenendzeichen ansprechendes Schaltgebilde verläuft, wodurch die Spule RELD des Zeilenendrelais erregt und die Kontakte RELD 1 geöffnet und die Kontakte RELD2 und RELD3 geschlossen werden. Die Kontakte RELD 2 stellen einen Haltestromkreis für die Spule RELD her, während die Kontakte SELD 1 und RELD3 einen Stromkreis schließen, durch den der Ausfüll-em-Zehner-Schrittschalter QTST und der Ausfüll-em-Einheiten-SchrittschalterQUST sowie der Ausschließungsschrittschalter JST in die Ausgangslage zurückgebracht werden. Der Rückstellungsstromkreis für den Ausfüll-em-Zehner-Schrittschalter QTST verläuft in den Schaltanordnungen nach F i g. 7 und 6 über die Schrittschaltspule QTST des Schalters, die bei Erregung der Spule Q gegetrennten und bei Stromlosigkeit der Spule geöffneten Unterbrecherkontakte QTST3, den Gleichrichter RQT, die bei Trennung der Bürsten QTB 1 usw. von den Rückstellkontakten QTC 1-H usw. geschlossenen und bei Eintreffen der Bürsten in der Ausgangslage geöffneten Kontakte QTST 2 und über die Kontakte SELD 1 und RELD 3.
  • Sofort bei der über diesen Stromkreis erfolgenden Eregung der Spule QSTS werden die Kontakte QTST 3 getrennt, wodurch die Spule stromlos und der Schalter um einen Schritt weitergedreht wird und die Schalterbürsten auf die nächste Kontaktreihe gelangen. Die Abschaltung der Spule verursacht weiterhin die neuerliche Schließung der Kontakte QTST3, worauf die Spule erregt wird und die Kontakte QTST 3 öffnet. Die Trennung dieser Kontakte hat wiederum die Stromlosigkeit der Spule zur Folge, wodurch der Schalter um einen weiteren Schritt gedreht wird und die entsprechenden Kontakte schließt. Die abwechselnde Erregung und Entregung der Spule dauert an, bis der Schalter seine Ausgangsstellung erreicht, wo die Besten QTB1 die Kontakte QTC1-H usw. schließen, während gleichzeitig die Kontakte QTST 2 geöffnet werdenunddadurch'dieSchrittschaltspule stromlos wird. Zusätzlich Dur Öffnung der KontakteQTST 2 werden die Kontakte QTST 1 geschlossen, wenn der Schalter in seine Ausgangsstellung zurückgekehrt ist. Der SchrittschaiterQUST für die Ausfüllung in em-Einheiten und der Schrittschalter JST für die Ausschließung werden ebenfalls in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt, was durch Stromkreise bewirkt wird, die den eben beschriebenen Stromkreisen ähnlich sind und daher keiner besonderen Erläuterung bedürfen. Wenn die Schalter QUST und JST ihre Ausgangsstellung erreichen, werden die Kontakte Q UST 1 und JST 1 geschlossen.
  • Durch das die Rückführung der verschiedenen Schrittschalter in die Ausgangslage anzeigende Schließen der Kontakte QTST I, QUST I und JST 1 wird ein Stromkreis hergestellt, der wiederum über die Kontakte SELD 1 und RELD3 in F i g. 6 verläuft, wodurch das Relais ELG erregt wird, das (vgl. auch F i g.13 a) die Kontakte ELG 1, ELG 3, ELG 4, ELG6 und.ELG7 schließt und die Kontakte ELG2 und ELGS öffnet. Die Kontakte ELG3 stellen einen Haltestromkreis für das Relais ELG in F i g. 6 über die Kontakte FCP 1, QTAS 1, CUAS 1, JAS 1 und SP her. Die Öffnung der Kontakte ELG 2 unterbricht den Stromkreis für die Relaisspulen SELD und RELD, so daß die zugehörigen, aus F i g. 13 b ersichtlichen Kontakte in ihre normale Lage zurückgebracht werden. Die Spule JD bleibt indessen (vgl. F i g. 6) über die Kontakte ELG 1 und SP erregt. Die Zurückführung der Relais SELD und RELD in den Ausgangszustand und insbesondere die Trennung der Kontakte SELD I und RELD 3 verhindern die Erregung der Rückstellungsstromkreise für die verschiedenen Schrittschalter.
  • Wenn die einzelnen Schrittschalter in ihre Ausgangsstellungen zurückkehren, wird der Registerstreifen um einen Schritt an dem Abtastkopf 110 durch eine Teildrehung der an diesem vorgesehenen Trommel weitergeschaltet, so daß das Ausschließsungsweisungszeichen nach dem Entschlüsseler kommt. Die entschlüsselte Weisung wird dann in dem hierfür in der Lichtsetzmaschine vorgesehenen Speicher aufgenommen.
  • Der Ausschließungs-Entschlüsselungskontakt JD 2 und der Zeilenendrelaiskontakt ELG7 stellen gemäß F i g. 8 einen Stromkreis für das Ausschließungsweisungssuchrelais JS her, wodurch die Kontakte JS1, JS2, JS3 und JS4 in F i g. 6 und 8 geschlossen werden. Ein Haltestromkreis für dieses Relais wird durch die Kontakte JS4 geschlossen, während die Kontakte JSI einen Stromkreis für die Speicherung der Ausschließungsquotientenweisung vollenden. Die wahlweise erfolgende Schließung der Kontakte9 SD 1, 10 SD 1, 11 SD 1, 12 SD 1 und 13 SD I wird durch den aus F i g. 3 und 4 ersichtlichen, auf den Registerstreifen einwirkenden Entschlüßler 120 herbeigeführt. Wenn beispielsweise angenommen wird, daß die Quotientenweisung dem Betrag 14 entspricht, so wird der Registerstreifen 77 so gelocht sein, claß er den Entschlüßler veranlaßt, die Schließung der Kontakte IOSD 1, Il SD I und 12 SD 1 hervorzurufen, welche die Stromkreise zur Erregung der Relaisspule BE für die binäre Zahl 8 und der Relaisspule BF für die binäre Zahl 4 sowie der Relaisspule BT für die binäre Zahl 2 herstellen. Die Erregung der Spule BE führt zur Schließung der KontakteBEl, BE3, BE4 und BE 5 und zur Trennung der Kontakte BE 2 und BE6. Die Erregung. der. Spule.BF hat die Schließung der Kontakte BF 1, BF 3 und BF 4 und BF 5 und die Trennung der Kontakte BF2 und BF6 zur Folge. Die Erregung der-,Spule BT bewirkt die Schließung der Kontakte BT 1, BT 3, BT 4 und BT 5 und die Trennung der Kontakte BT 2 und BT 6. Aus der Bezeichnung der Relais ist erkennbar, daß diese die binären Werte 8, 4 und 2 darstellen, welche bei Summierung gleich der gewünschten Quotientenweisung in der Größe 14 sind. Wenn die Quotientenweisung nicht dem Betrag -14, sondern einem anderen Zahlenwert, z. B. dem Wert 17, entspricht, muß. der Registerstreifen so gelocht sein, daß er den Entschlüßler veranlaßt, die Schließung der Kontakte 9 SD 1 und 13 SD 1 herbeizuführen, welche Stromkreise zur Erregung der Relaisspule BS für die binäre Zahl 16 und der Relaispule BO für die binäre Zahl 1 herstellen. Infolgedessen werden die Kontakte BS1, BS3 und BS4 geschlossen, während die Kontakte BS2 geöffnet werden. Auch die Kontakte B02, B03, B04 und B05 schließen sich, und die Kontakte BO 1 und BO 6 öffnen sich. Diese Relais und Kontakte arbeiten in ähnlicher Art wie die in ihrer Wirkungsweise näher erläuterten Kontakte und Relais.
  • Außer der Erregung der Relaisspulen für die binären Zahlen, welche durch die Schließung der besonderen Entschlüsselungsrelaiskontakte, d. h., der Kontakte 10 SD 1, 11 SD 1 und 12 SD 1 und der Kontakte JS1, bewirkt wird, vollenden die letzteren Kontakte (vgl. F i g. 8) auch einen Stromkreis zur Erregung der Relaisspule A0 für die Hinzufügung einer Einheit, wodurch (vgl. F i g. 13 a und 10) die Kontakte A0 1, A03 und A05 geschlossen und die Kontakte A02 und A04 geöffnet werden. Dieses zusätzliche Relais steht im Zusammenhang mit der für die Ausschließung einer Zeile zugrunde gelegten Zerlegung der durchzuführenden Weisung in zwei einen Quotienten und einen gegebenenfalls vorhandenen Quotientenrest betreffende Teile, von denen der Quotiententeil die Zahl der zu jeder Wortspatie zur Erzielung einer ausgeschlossenen Zeile hinzufügenden Einheit bestimmt, während der etwaige Quotientenrest die Zahl der ersten Wortspatien einer Zeile angibt, welche um eine Anzahl von Einheiten vergrößert werden, die gleich der Summe aus dem Quotienten und einer hinzugefügten Einheit, d. h. gleich dem um 1 vermehrten Quotienten ist und für deren Verwirklichung das diese Hinzufügung einer Einheit veranlassende Relais A0 vorgesehen ist. Wenn die Ausschließungsweisung keinen Quotientenrestteil enthält, wird das Relais A0 nicht erregt. Ist anderseits ein Quotientenrest vorhanden und infolgedessen das Relais erregt worden, so muß es .wieder stromlos werden, nachdem die Maschine eine dem Quotientenrest gleiche Zahl von Wortspatien in einem der Vergrößerung des Quotienten um 1 entsprechenden Betrag von Maßeinheiten in die Zeile eingereiht hat.
  • Es sei nunmehr die Steuerung des Relais A0, wenn kein Quotientenrest aufzuteilen ist, näher erörtert, während die Arbeitsvorgänge bei Erregung des Relais A0 und die durch die Relais für die binären Zahlen bewirkte Steuerung bei der Beschreibung der Schaltanordnung des elektronischen Vergleichers dargelegt werden. Da erscheint vor der Erläuterung des Speichers für den Quotientenrest ein Eingehen auf das bevorzug anzuwendende Verschlüsselungssystem für den Quotientenrest angebracht. Gemäß F i g. 2 sind fünf Kodestellen für die Quotientenreste vorgesehen, @ und der Entschlüßler nach F i g. 4 und 5 steuert für diese fünf Stellen die Erregung der die binären Werte 1, 2, 4, 8 und 16 darstellenden Relaisspulen 8SD, 7SD, 6SD, SSD und 4SD. Ist beispielsweise der zu verschlüsselnde Quotientenrest durch die Zahl 24 gegeben, so ist der Registerstreifen so gelocht, daß die Relais 5SD und 4SD erregt werden, wenn das Weisungszeichen für die Ausschließung in der Entschlüsselungslage ist, und wenn anderseits der Quotientenrest 7 zu verschlüsseln ist, muß der Registerstreifen eine Lochung aufweisen, welche die Relais 8 SD, 7 SD und 6 SD bei in der Entschlüsselungsstellung befindlichem Wei-' sungszeichen erregt.
  • Es sei zunächst angenommen, daß die Quotientenrestweisung dem Zahlenwert Null entspricht. In diesem Fall wird der Teil des Registerstreifens, welcher der Quotientenrestweisung zugeordnet ist, ungelocht bleiben, so daß der aus F i g. 3 und 4 ersichtliche Entschlüßler 120 nicht wirksam und keine der Relaisspulen 8 SD, 7 SD, 6 SD und 5 SD oder 4SD erregt werden wird. Infolgedessen werden die durch die Spulen gesteuerten Kontakte, wie in den Schaltanordnungen nach F i g. 6 und 7 angedeutet, in ihrer normalen oder nicht verstellten Lage bleiben und so die Kontakte 8 SD 3, 7 SD 6, 6 SD 6, 5 SD 5 und 4 SD 5 geschlossen werden.
  • Die Erregung der Spule J5 für die Speicherung des Ausschließungszeichens stellt zusätzlich zur über die Kontakte JS1 erfolgenden Schließung der Stromkreise für die binären Relaisspulen auch noch für die Ausschließungs-SchrittschalterspuleJST einen Stromkreis her, der gemäß F i g. 6 über die Unterbrecherkontakte IST 3, den Gleichrichter RJ 1 und die Kontakte JS 3 verläuft, und die Erregung der Spule JST hat die Schließung der Bürsten JB 1 zur Folge, welche von den Anfangskontakten JC 1-H usw. auf die nächste Gruppe von Kontakten JC 1-25 usw. entsprechend der erforderlichen Schrittschaltung übergeführt werden. Dabei wird, da ein Quotientenrest mit dem Zahlenwert Null vorausgesetzt ist, sobald die Bürsten JB 1 usw. einen Schritt weitergeschaltet sind und die Bürste JB 1 den Kontakt JCl-25 erreicht, gemäß F i g. 6 ein Stromkreis über die Kontakte JS 2, die Bürste JB 1, den Kontakt JC 1-25, die in Reihe liegenden Kontakte 8 SD 8, 7 SD 6, 6 SD 6, 5 SD 5 und 4 SD 5, die Gleichrichter RJ 2 und RJ 3, die Unterbrecherkontakte IST 3, den Gleichrichter RJ 1 und die Kontakte JS 3 geschlossen, wodurch die Spule JST kurzgeschlossen und damit eine Weiterschaltung des Ausschließungs-Schrittschalters verhindert wird. Ein ähnlicher Stromkreis verläuft über die in Reihe liegenden Kontakte 8 SD 8, 7SD 6, 6 SD 6, 5 SD 5 und 4 SD 5, den Gleichrichter RJ 4, die Kontakte 135 und JST 4, den Widerstand RAO und die Kontakte RELD 1, wodurch die Spule A0 kurzgeschlossen -und die weitere Erregung des für die Hinzufügung einer Einheit vorgesehenen Relais verhindert wird.
  • Wenn die Spule IST des Quotientenrest-Schrittschalters kurzgeschlossen wird, wie dies bei Auftreffen der Bürsten JB 1 usw. auf die den Quotientenrest darstellende Kontaktgruppe der Fall ist, und wenn der Schrittschalter in der Weisungsstellung zur Ruhe kommt, wird (vgl. F i g. 6) ein Stromkreis für die Spule JAS der für die Speicherung dei Quotientenrestweisung wirksamen Relais über die in Reihe geschalteten Kontakte 8 SD 8, 7 SD 6, 5 SD S und 4SD5, den Gleichrichter R12, die WicklungJAS und die KontakteJS3 geschlossen, wodurch angezeigt wird, claß die Quotientenrestweisung gespeichertist und der nächste Arbeitsvorgang begonnen werden kann.
  • Ist statt eines Quotientenrestes 0 ein Quotientenrest 7 in dem,Quotientenrestspeicher aufzunehmen, dann muß der für die Verschlüsselung der Quotientenrestweisung bestimmte Teil des Registerstreifens so gelocht sein, daß der in F i g. 3 und 4 dargestellte Entschlüßler die Spulen 8SD, 7SD und 6SD erregt, um in der Schaltanordnung nach F i g. 6 die Kontakte 8SD_7, 7SD7 und 6SD7 zu schließen und die Kontakte 7 SD 5 und 6SD 5 zu öffnen. Der Quotientenrest-Schrittschalter wird infolgedessen weiter verstellt, bis die Bürsten JB 1 usw. die Kontakte JC 1-7 usw. schließen, so daß ein Stromkreis für den Kurzschluß der Spule JST 1 und das Anhalten der Schrittschalterbewegung über die Kontakte JS2, 8SD7; 7SD7, 6SD7, die Bürste JB4, die in Reihe liegenden Kontakte JC4--7, JCS-7 und JC6-7, die Bürste JB 6 und den Gleichrichter RJ3 nach der Verbindung zwischen den Spulen JST und den Kontakten JST 3 hergestellt wird. Ein weiterer Stromkreis kann für die Erregung der Spule JAS geschlossen werden, um - wiederum anzuzeigen, daß die Ausschließungs-Quotientenrestweisung aufgespeichert worden ist.
  • In Fi g. 6 und 7 gibt bei den Bezugszeichen der Kontakte der Schrittschalter die dem Bindestrich vorausgehende Zahl die Kontaktstellung der Bürsten des Schrittschalters und die den Bindestrich folgende Zahl den Betrag einer Quotientenrestweisung an. Wenn beispielsweise die Bürsten auf Kontakte eingestellt sind, welche die Zusatzzahl 21 aufweisen, betrifft die Weisung den Quotientenrest 21, und der Stromkreis für den Kurzschluß der Schrittschalterspule JST wird über die Kontakte JS2, 8SD7, die Bürste JB 2, die Kontakte JC 2-21, JC 3-21, die Bürsten JB3, die Kontakte 6SD7, die Bürste JB4, die Kontakte JC4-21, JC5-21, die Bürste JBS, die Kontakte 4SD6 und den Gleichrichter RJ5 sowie die Kontakte 4SD6 und den Gleichrichter RJ3 verlaufen. Die auf dem Registerstreifen vorgesehenen Löcher für einen Quotientenrest von 21 müssen demnach so gewählt sein, daß sie die Erregung der Spule 8 SD für die binäre Zahl 1 und der Spule 6 SD für die binäre Zahl 4 sowie der Spule 4SD für die binäre Zahl 16, d. h. der drei Spulen für insgesamt die binäre Zahl 21 herbeiführen.
  • F i g. 9 zeigt die Schaltanordnung, durch welche die gespeicherte Ausschließungsweisung die Einfügung der Zwischenwortspatien in der photographisch aufgezeichneten Zeile steuert, so daß sich eine vollständig ausgeschlossene Zeile ergibt. In F i g. 9 sind rein schematisch in Form von rechteckigen Blöcken die Stromkreise veranschaulicht, durch welche bei der Lichtsetzmaschine nach F i g. 1 während der kontinuierlichen Zeilensetzbewegung des den Projektor tragenden Schlittens 70 die genauen Zeitpunkte eingehalten werden, in denen die Lichtquelle 50 zunp blitzlichtartigen Aufleuchten gebracht wird, um- das--jeweils ausgewählte belichtete Schriftzeichen für die Erzeugung einer Zeile von latenten Bildern auf den lichtempfindlichen Film 65 aufzuzeichnen. Zunächst sei das Arbeiten der Schaltanordnung nach F i g. 9 für die Erzeugung einer ausgeschlossenen Zeile und dann für die photographische Erzielung-von ausgefüllten, d. h. mit dem linken oder rechten Rand - der Textspalte in Fluchtlinie befindlichen, mit Wortspatien normaler Breite versehenen Zeilen und von eingemitteten, d. h. in der Mitte zwischeii dem rechten und dem linken Spaltenrand liegenden und Wortspatien normaler Breite aufweisenden Zeilen erläutert.
  • Die Impulse, welche gemäß F i g.1 von dem Impulserzeuger, d. h. von der Photozelle 76 kommen, werden nach F i g. 9 als positive Impulse über die Leitung 136 nach einem Schaltgebilde 137 übertragen, das als Anfangsimpulsausscheider wirksam ist und einfach aus einer Triode bestehen kann. Der allererste, gemäß F i g.1 beim Vorbeigang des ersten Schlitzes der Gitterplatte 75 an der Photozelle 76 erzeugte Impuls wird als positiver Eingangsimpuls der Triode 137 einen negativen Ausgangsimpuls hervorrufen, der über die Leitung 138 einem als Schlittenrücksteller wirksam werdendes Schaltgebilde 140 zugeführt wird, das ein üblicher bistabiler Multivibrator sein kann, der für gewöhnlich unter Vorspannung steht, so daß der negative Eingangsimpuls einen negativen Ausgangsimpuls hervorruft, der über die Leitung 141 nach der Zählerausgangsseite 142 übertragen -wird, die durch einen monostabilen Multivibrator gebildet ist, der bei Empfang des negativen Eingangsimpulses einen positiven Ausgangsimpuls abgibt, der die Zählerrückstellröhre 143 für die Rückführung des Zählers erregt. Dieser erste durch die Gitterplatte 75 und die Photozelle 76 gemäß F i g. 1 erzeugte Impuls veranlaßt zwar eine Rückstellung des Zählers, wird aber nicht beim Zählvorgang berücksichtigt, welcher die em-Einheiten addiert, um welche der Schlitten 70 verschoben wird.
  • Bei der angenommenen Setzung einer ausgeschlossenen Zeile wird ein verschlüsseltes, ein Schriftzeichen darstellendes Zeichen des Registerstreifens sich in Entschlüsselungsstellung auf dem Ablesekopf 111 befinden, und die Weisung des Ausschließungszeichens ist dabei bereits gespeichert. Die Auslösung und die Einstellung des gemäß F i g. 1 vorgesehenen Blendenmechanismus 55 für die auswählende Belichtung des jeweils zu photographierenden Schriftzeichens ist für das Verständnis der Erfindung ohne Belang und kann im einzelnen in der in der Patentanmeldung M 26562 IVa/57d vorgeschlagenen Weise bewirkt werden.
  • Wie erwähnt, umfaßt der die Breite betreffende Teil eines ein Schriftzeichen darstellenden verschlüsselten Zeichens des Registerstreifens fünf Kodestellen, die gemäß F i g. 10 am Ablesekopf des Entschlüsselers durch Schalter 143, 144, 145, 146 und 147 verwirklicht sind. Diesen Schaltern sind die binären Zahlenwerte 1, 2, 4, 8 und 16 zugeordnet, so daß für die Darstellung einer Schriftzeichenbreite von zehn Einheiten der Registerstreifen eine Lochung aufweisen muß, welche die Schalter 144 und 146 zur Wirkung bringt, während für eine Schriftzeichenbreite von einundzwanzig Einheiten auf dem Registerstreifen eine die Schließung der Schalter 143, 145 und 147 veranlassende Lochurig und eine Schriftzeichenbreite von siebzehn Einheiten eine die Schalter 143 und 147 auslösende Lochung vorzusehen ist. F i g. 11 veranschaulicht die Schaltanordnung eines fünfstufigen elektronischen Vergleichers, von dem nur die erste und die letzte Stufe vollständig dargestellt sind, da diesen die übrigen Stufen gleich und die Verbindungen zwischen den Stufen von üblicher Ausführung sind. Der Vergleicher umfaßt gemäß F i g.11 drei Hauptgruppen von Stromkreisen, von denen eine zur Speicherung von Weisungen und eine zum Zählen von Maßeinheiten sowie eine weitere zum Feststellen der Übereinstimmung von Zählereingang und Speichereingang bestimmt ist. Die Schaltanordnung der Eingangsstromkreise für die Speichergruppe ist aus F i g.10 ersichtlich, die ähnlich wie F i g. 11, nur die erste und die letzte Stufe der im ganzen fünfstufigen Schaltanordnung veranschaulicht und für den Übergang zwischen den einzelnen Gruppen ebenfalls Verbindungen von an sich bekannter Art vorsieht. Die Schalterkombination für die Erregung der Stromkreise ist in F i g.10 in ihrer Gesamtheit wiedergegeben. Da ein binäres Zahlensystem verwendet ist, haben in F i g. 10 und 11 die verschiedenen Stufen, betrachtet von oben nach unten, die. Werte 1, 2, 4, 8 und 16 und die dargestellten tufen somit die Werte 1 und 16, was der Annahme einer Schriftzeichenbreite von siebzehn Einheiten entspricht.
  • In der Schaltanordnung nach F i g. 9 wird der Impuls, der durch den von der Photozelle 76 und der Gitterplatte nach F i g. 1 erzeugten Anfangsimpuls in dem aus einem monostabilen Multivibrator bestehenden Schaltgebilde 142 hervorgerufen wird, über einen Leiter 150 der Zählerrückstellröhre 143 zugeführt und von dieser aus der Zähler in seine Null-Lage zurückgebracht. Der Impuls wird außerdem durch die Leitung 151 nach der den Beginn des Zeilensetzens veranlassenden Auslöseröhre 152 übertragen, und von dieser Röhre wird ein Impuls einem monostabilen, eine Versetzungs- oder Ausgleichsfunktion über den Zeilenbeginn ausübenden Stromkreis 153 und von diesem aus weiterhin einem als Auslöser für diese Funktion wirksamen bistabilen Multivibrator 154 zugeführt. Die Verhältnisse sind so gewählt, daß der Multivibrator 154 durch den vom monostabilen Stromkreis kommenden Impuls nicht beeinflußt wird. Die Funktion des Stromkreises 153, die bei der weiteren Erläuterung der Erfindung im einzelnen dargelegt werden wird, schließt ein, daß keine Einwirkung des Anfangsimpulses der Photozelle auf den bistabilen Multivibrator 154 stattfindet. Jedoch wird wegen des stabilen Zustandes, in welchem der Multivibrator 154 sich anfangs befindet, eine positive Vorspannung mittels der Leitung 155 an eines der beiden Steuergitter einer als Ausgangsimpulstor wirksamen Doppelgitterröhre 156 angelegt, welche aber durch den Anfangsimpuls nicht leitfähig wird.
  • Der an der Zählerausgangsseite 142 erzeugte Impuls, der zusätzlich zu seiner über die Leitungen 150, 151 erfolgenden Übertragung auch über die Leitung 155 dem zweiten Steuergitter der Röhre 156 zugeführt wird, veranlaßt im Zusammenwirken mit der an die Röhre gelegten Gittervorspannung die Zündung der Röhre 156, so daß von dieser ein Impuls ausgeht, der über die Leitung 160 dem monostabilen Stromkreis 161 zugeführt wird, der seinerseits einen Ausgangsimpuls erzeugt, welcher durch die Leitung 162 nach dem für die Breitenweisung wirksamen bistabilen Multivibrator 163 übertragen wird. Beim Anlassen der Lichtsetzmaschine wird der Multivibrator 163 durch eine Vorspannung auf einen stabilen Zustand gebracht, während er, wenn eine ausgeschlossene Zeile in Betracht kommt, in seinem anfänglich festgelegten Zustand bleibt. Infolgedessen wird der von dem monostabilen Ausgangsimpulsvibrator 161 kommende Impuls in - bezug auf den Multivibrator 163 oder die Restausfüllungs-Auslöseröhre 164 unwirksam sein. Ein davon verschiedenes Ergebnis wird erreicht, wenn eine rechts auszufüllende oder einzumittende Zeile photographiert wird, wie dies bei der Erläuterung dieser Arbeitsvorgänge dargetan werden wird.
  • Auf Grund der anfänglichen Einstellung des bistabilen Multivibrators 163 wird eine positive Vorspannung an jedes der Steuergitter der Röhren gelegt, welche den Ausfüllungs-Auslöser 165 und den Schriftzeichenbreitenauslöser 166-bilden. Diese Röhren sind mit zwei.Steuergittern versehen, aber die von dem Multivibrator 163 abgenommene Vorspannung ist ungenügend, um sie zu zünden. Ferner weisen die Röhren 165 und 166 Kathodenwiderstände auf, Welche wahlweise kurzgeschlossen werden können, je nachdem die Zeile auszuschließen oder auszufüllen oder einzumitten ist. Für die beispielsweise in Betracht gezogene ausgeschlossene Zeile wird der Kathodenwiderstand an der Röhre 165 kurzgeschlossen sein.
  • Gemäß F i g. 9 wird der durch den monostabilen Multivibrator 161 erzeugte Impuls über die Leiturig 162 nach dem Ausfüllauslöser 165 und dem Schriftzeichenbreitenauslöser 166 übertragen. Dieser Impuls wird ferner dem zweiten Steuergitter einer jeden Röhre zugeleitet. Da aber die Kathodenspannung der Auslöseröhre 165 niedriger als die Kathodenspannung der .Röhre des Schriftzeichenbreitenauslösers 166 ist, wird der Impuls die Röhre 166 für die Schriftzeichenbreite eher als die Röhre 165 für das Ausfüllen zünden. Der dadurch erzeugte Impuls wird nach dem monostabilen Multivibrator 167 für die Schriftzeichenbreite übermittelt, welche kurz darauf einen positiven Impuls hervorbringt, der über die Leitung 170 nach dem Eingangskreis 171 des Speichers für die Spatien und die Schriftzeichenbreite übertragen wird, der in der Schaltanordnung nach F i g. 10 durch den rechten, die Schalter 143 bis 147 enthaltenden Teil dargestellt ist.
  • Bei der für das erste Schriftzeichen der zu photographierenden ausgeschlossenen Zeile angenommenen Breite von siebzehn Maßeinheiten werden die Schalter 143 und 147 geschlossen, die in den Stromkreisen für die der binären Zahl 1 und der binären Zahl 16 entsprechende Speichereingänge liegen. Da die Schalter 143 und 147 und ebenso die Schalter 144, 145 und 146 Entschlüsselungsschalter am Ablesekopf 111 sind, welche für die Wiedergabe der Breitenweisung bestimmt sind, werden sie durch die Lochungen des Registerstreifens zur Wirkung gebracht, welche die verschlüsselten Zeichen für die Schriftzeichenbreiten darstellen. Wenn die Schriftzeichenbreite nicht siebzehn, sondern beispielsweise vierzehn Einheiten mißt, werden statt der Schalter 143,147 die Schalter 144, 145 und 146 verstellt, und bei einer als weiteres Beispiel angenommenen Schriftzeichenbreite von sieben Einheiten werden die Schalter 143,144 und 145 zur Kontaktschließung veranlaßt.
  • Die im Falle einer Schriftzeichenbreite von siebzehn Maßeinheiten stattfindende Schließung der Schalter 143 und 147 hat in der Schaltanordnung nach F i g. 10 den Kurzschluß der Kathodenwiderstände 172 und 173 der Elektronenröhren 174 und 175 zur Folge. Dieser Kurzschluß bewirkt zwar nicht die Zündung der Röhren, da die Vorspannung an dem Gitter der Röhren hinreichend negativ ist, aber er erhöht das Kathoden-Anoden-Potential, so daß die Röhren für die Zündung oder Stromleitung vorbereitet werden. Infolgedessen werden, wenn ein po6itiver Impuls von dem monostabilen Multivibrator 167 für die Schriftzeichenbreite in der Schaltanordnung nach F i g. 9 über die Leitung 170 übertragen wird, die Röhren 174 und 175 zünden. Die in F i g.10 nicht dargestellten, zu den Schaltern 144 bis 146 gehörigen übrigen Röhren werden nicht zur Zündung kommen, auch wenn der gleiche positive Impuls von der Leitung 170 nach ihren Gittern übertragen wird, da ein hierfür *ungenügendes Potential zwischen den Kathoden und den Anoden besteht.
  • Wenn die Röhren 174 und 175 (vgl. F i g.10) zünden, sinkt die Spannung an ihren Anoden 176 und 177, so daß ein negativer Impuls über die Leitungen 180 und 181 nach den in F i g.11 veranschaulichten bistabilen Multivibratoren 182 und 183 für die Zählerspeicherung übertragen wird. Diese Multivibratoren werden anfänglich mit einer Vorspannung versehen, wenn der elektronische Stromkreis erregt wird, so daß die in F i g.11 rechtsseitigen Röhren 184 und 185 leitend sind und die Röhren 186 und 187 nicht leiten. Infolgedessen sind die Anoden 190 und 191 der leitenden Röhren 184 und 185 auf einem niedrigen Potential und die Anoden 192 und 193 der nichtleitenden Röhren 186 und 187 auf einem verhältnismäßig hohen Potential. Infolge des hohen Potentials der Anoden 192 und 193 erhalten über die Leitungen 194 und 195 die Gitter 196 und 197 der für die Feststellung der Übereinstimmung von Zähler- und von Speichereingängen wirksamen Röhren 200 und 201 eine hohe Spannung aufgedrückt, so daß diese Röhren leitend werden.
  • Die Schaltanordnung nach F i g. 11 enthält auch eine Zählergruppe von Elektronenröhren, deren verschiedene Stufen wie die Speichergruppe von Röhren eine Reihe von Stromkreisen mit bistabilen Multivibratoren umfassen. Beispielsweise ist gemäß F i g.11 ein fünfstufiger Zähler vorgesehen, dessen Stufen die binären Zahlenwerte 1, 2, 4, 8, 16 darstellen. Der Multivibrator 202 gibt den Wert 1 und der Multivibrator 203 den Wert 16 wieder, und für die Zwischenwerte 2, 4, 8 sind drei weitere in F i g. 11 nicht veranschaulichte, in der erforderlichen Folge in die ganze Schaltanordnung eingefügte Multivibratoren vorgesehen.
  • Bei dem Normal- oder Null-Zählzustand sind bei der in F i g. 11 links ersichtlichen Zählergruppe von Multivibratoren die rechtsseitigen Röhren in leitendem Zustand und demnach führen die Röhren 204 und 205 Strom und die Röhren 206 und 207 sind im Ruhezustand. Infolgedessen sind die Potentiale an den Anoden 210 und 211 der Röhren 206 und 207 verhältnismäßig hoch und die Potentiale an den Anoden 212 und 213 der Röhren 204 und 205 verhältnismäßig niedrig. Die Anoden 212 und 213 der Röhren 204 und 205 sind durch Leitungen 214 und 215 und Zwischenwiderstände an die Gitter 216 und 217 der Übereinstimmungsröhren 220 und 221 angeschlossen, deren Anodenpotential genügend niedrig ist, daß sie nicht leitfähig sind. Wenn die erste Stufe der Vergleicher-Schaltanordnung nach F i g. 11 einen Null-Speichereingang und einen Null-Zählereingang aufweist, so ist von den Übereinstimmungsröhren 200 und 220 eine Röhre, nämlich die Röhre 200, nunmehr leitend, während die andere Röhre, nämlich die Röhre 220, nichtleitend ist. Wird der Speichereingangsmultivibrator 182 nach seinem anderen stabilen Zustand durch die leitfähig gewordene Röhre 186 übergeführt, dann wird die Röhre 200 abgeschaltet und nichtleitend. In ähnlicher Weise wird, wenn der Zählermultivibrator in seinen anderen stabilen Zustand gebracht wird, um die Röhre 204 leitfähig zu machen, auch die Röhre 220 leitfähig werden. Dieser Fall tritt ein, wenn ein Speichereingang vom Wert 1 und ein Zählereingang vom Wert 1 eingeführt werden. Auf diese Weise wird, soweit die übereinstimmungsröhren in Betracht kommen, der Fall der übereinstimmung oder Koinzidenz zwischen der Speichereingangsstufe und der Zählereingangsstufe durch eine der Röhren 200 und 220 angezeigt, wenn sie leitend wird oder, anders ausgedrückt, wenn ihre Anode auf einem verhältnismäßig niedrigen Potential ist.
  • F i g. 12 zeigt die Schaltanordnung der fünf übereinstimmungsstufen des in F i g. 9 durch ein größeres Rechteck schematisch angedeuteten Vergleichers 222 und des Übereinstimmungsermittlers 219 mit der Röhre 223. Die Ermittlung der Übereinstimmung wird mittels eines Widerstandsnetzes bewirkt, welches von der Erdverbindung 224 aus über den Widerstand 225 die parallelgeschalteten Widerstände 226, 227, 230, 231 und 232 umfaßt, die mit freien Enden je an die beiden gemeinsamen Anoden zweier Röhren 200 und 220 bzw. 233 und 234 bzw. 235 und 236 bzw. 237 und 238 bzw. 201 und 221 über die Leitungen 303, 304, 305, 306 und 307 angeschlossen sind und an ihren über den Widerstand 225 geerdeten Enden mit dem Gitter 240 einer die Ermittlung bewirkenden Röhre 223 in Verbindung stehen. Die Parameter der Stromkreise sind so gewählt, daß das Potential am Röhrengitter 240, wenn jeder der Widerstände 226, 237, 230, 231 und 232 an eine verhältnismäßig niedrige Spannung, z. B. durch eine der zwei in F i g. 11 vorgesehenen Röhren 220 oder 200 nach Herbeiführung ihrer Leitfähigkeit, angeschlossen ist, genügend niedrig ist, um die Röhre 223 abzuschalten und nichtleitend zu machen. Wenn jedoch einer der fünf parallelen Widerstände, z. B. der Widerstand 226, an ein hohes Potential angelegt wird, wie dies der Fall ist, wenn die beiden Röhren 220 und 200 nichtleitend sind, dann steigt das Potential am Gitter 240 auf eine hinreichend hohe Spannung, um der Röhre 223 Leitfähigkeit zu verleihen. Wenn mehr als einer der fünf parallelen Widerstände auf ein hohes Potential gebracht wird, ergibt sich ebenfalls Leitfähigkeit für die Röhre 223, die leitend bleibt, bis alle diese Widerstände wieder an eine Spannungsquelle von geringem Potential angeschlossen sind.
  • Die normale Aufeinanderfolge der Arbeitsvorgänge vollzieht sich bei der Schaltanordnung nach F i g. 11 und 12, wenn sie an ihre Energiequelle angeschlossen ist, in der Weise, daß die Zählermultivibratoren, wie erwähnt, auf eine Null-Zählung und die Speichervibratoren auf einen Null-Eingang abgestellt werden und infolgedessen eine Röhre bei jedem der Röhrenpaare 200, 220 und 233, 234 sowie 235, 236 und 237, 238 und 201, 221 leitend wird, so daß jeder einzelne der Widerstände 226, 227, 230, 231 und 232 für sich an eine niedrige Spannungsquelle angeschlossen wird und daher die Röhre 223 außer Wirkung und ihre Anode auf eine hohe Spannung kommt. Nunmehr wird, wenn eine Breitenweisung in die Speichergruppe von Multivibratoren eingeführt wird, wenigstens eine der Übereinstimmungsröhren, z. B. die Röhre 200, welche leitend gewesen ist, abgeschaltet und d je beiden Röhren dieses übereinstimmungsröhrenpaares 200, 220 werden erlöschen und deren Anoden daher auf eine hohe Spannung kommen. Da diese verhältnismäßig hohe Spannung an den einen der Widerstände, z. B. den Widerstand 226 angelegt wird, steigt die Spannung am Gitter 240 der Röhre 223, die somit leitfähig zu werden beginnt, während ihre Anodenspannung sinkt.
  • Wenn dann Impuls von dem durch die.Gitterplatte 75 und die Photozelle 76 gemäß F i g. 1 gebildeten Impulsgenerator in die Zählergruppe eingeführt werden, und die Zählung mit dem Speichereingang übereinstimmt, sinkt die Spannung am Gitter 240 genügend weit, um die Röhre 223 abzuschalten. Diese Wirkung erzeugt im Verein mit einem nachfolgenden Anstieg der Spannung an der Anode 241 der Röhre 223 einen positiven Impuls, welcher durch den Kondensator 242 nach dem Gitter 243 der Röhre 244 übertragen wird und diese dadurch zündet. Da die Anodenspannung der Röhre 244 infolge der Zündung sinkt, wird ein Impuls erzeugt, der durch den Multivibrator 142 und die Zählerrückstellröhre 143 übertragen wird, um den Zähler in den Vorbereitungszustand für die Einführung einer zusätzlichen Breitenweisung zu bringen.
  • ' Bei der beispielsweise angenommenen, für eine Schriftzeichenbreite von siebzehn Maßeinheiten in die Maschine eingeführten Breitenweisung muß bei der Schaltanordnung nach F i g. 11 in der Speichergruppe von Multivibratoren ein Impuls dem Multivibrator 182 und dem Multivibrator 183 zugeleitet werden, wodurch die Röhren 184 und 185 zum Erlöschen gebracht und die Röhren 186 und 187 zur Zündung gebracht werden. Der daraus sich ergebende Spannungsabfall an den Anoden 192 und 193 der Röhren 186 und 187 führt zu einer Erniedrigung der Gitterspannungen der Röhren 200 und 201, die daher zum Erlöschen kommen. Da auch die mit den Röhren 200 und 201 je ein Übereinstimmungspaar bildenden Röhren 220 und 221 infolge der Einstellung der Zählergruppe von Multivibratoren auf eine Null-Zählung-nichtleitend sind, treten an den Anoden 245 und 246 der Röhrenpaare 200, 220 und 201, 221 verhältnismäßig hohe Spannungen auf. Infolgedessen steigt die Spannung an dem Gitter 240 der Röhre 223 in der Schaltanordnung nach F i g. 12 an, und die Röhre 223 wird leitend.
  • Da in diesem Zeitpunkt der Schlitten 70 sich für die Zeilensetzung verschiebt, erzeugt der aus der Photozelle 76 und der Gitterplatte 75 bestehende Impulsgenerator einen einzigen Impuls für jede einem »ein« gleiche Wegstrecke des Schlittens. Diese Impulse werden durch den Zählereingang 247 gemäß F i g. 9 nach der Zählergruppe von Multivibratoren übertragen, wo sie in bekannter Weise gezählt werden. Wenn die Zählung den Betrag 17 erreicht, der dem gewählten Breitenbeispiel entspricht, dann besteht Übereinstimmung zwischen jeder Stufe der Zählergruppe und der Speichergruppe von Multivibratoren. Die Spannung an dem Gitter 240 der Röhre 223 wird daher verringert, so daß die Leitfähigkeit der Röhre aufgehoben und die Anodenspannung erhöht wird, wodurch die Leitfähigkeit in der Röhre 240 eingeleitet und auf Grund eines Abfalls in ihrer Anodenspannung- der gemäß F i g. 9 an die Röhre 240 über die Leitung 250 angeschlossene monostabile Zählerausgangsmultivibrator 142 zur Impulsabgabe veraniaßt wird. Der monostabile Multivibrator 142 erzeugt einen positiven Impuls, welcher nach der Zählerrückstelltriode 143 geleitet wird, die einen negativen Impuls abgibt, der über die Leitung 251 übertragen wird, um die Zählergruppe von Multivibratoren und die Speichergruppe von Multivibratoren in ihren vorbestimmten Anfangszustand zurückzuführen.
  • Der von dem Zählerausgangsmultivibrator 142 abgehende Impuls wird auch nach dem Zeilenbeg'innauslöser 152 und von diesem nach dem monostabilen Multivibrator 153 sowie weiterhin auch nach dem bistabilen Multivibrator 154 übertragen. Der Multivibrator 154 ist in einen seiner beiden Stabilitätszustände durch den anfänglichen Zählerausgangsimpuls versetzt worden, den der allererste, von der Photozelle 76 kommende Impuls hervorgerufen hat. Infolgedessen hat der vom Zählerausgangsvibrator 142 kommende Impuls keine Wirkung auf den bistabilen Multivibrator 154, und dies gilt auch für jeden nachfolgenden, während des Setzgins der Zeile erzeugten Ausgangsimpuls.
  • Der Zählerausgangsimpuls wird (vgl. F i g. 9) durch eine Leitung 157 auch nach der als Ausgangsimpulstor wirksamen Doppelgitterröhre 156 übertragen, der anfänglich eine Vorspannung durch den ersten Zählerausgangsimpuls aufgedrückt worden ist, welcher während der Zeilensetzbewegung des Schlittens 70 zum Entstehen gebracht worden ist. Wenn einmal die Röhre 156 mit einer Vorspannung versehen ist, bleibt sie in diesem Zustand während des ganzen Zeilensetzvorganges. Hernach erzeugt jeder Zählerausgangsimpuls einen negativen Impuls, welcher von der Röhre 156 nach dem monostabilen Ausgangsimpulsmultivibrator 161 und von diesem als ein positiver Impuls nach der Leitung 162 übertragen wird. Ein einen Kondensator und einen Gleichrichter enthaltender Stromkreis verwandelt den positiven Impuls in eine positive Spannungsspitze, der eine negative Spitze folgt, die nach dem für Breitenweisung vorgesehenen bistabilen Multivibrator 163 geleitet wird. Der Multivibrator 163 erfährt eine Änderung seines bistabilen Zustandes nur dann, wenn eine ausgefüllte oder genauer eine rechtsausgefüllte oder eine eingemittete Zeile gesetzt wird, und dabei nur während der Zeit, bevor das erste Schriftzeichen in der Zeile zu photographieren ist. Beim Setzen einer ausgeschlossenen Zeile wird der Multivibrator 163 nicht in seinen anderen bistabilen Zustand übergeführt und durch den negativen Impulsteil nicht beeinflußt. Der Ausfüllrestauslöser 164 bleibt hierbei ebenfalls unbeeinflußt.
  • Der positive Ausgangsimpuls, den der monostabile Multivibrator 161 abgibt, wird durch eine Leitung 162 sowohl nach dem Ausfüllauslöser 165 als auch nach dem Schriftzeichenbreitenauslöser 166 übertragen. Diese beiden Bestandteile der Schaltanordnung nach F i g. 8 sind Doppelsteuergitterröhren, aber da die Zeile nicht ausgefüllt wird, weist der Ausfüllauslöser 165 keine Anfangsvorspannung auf, und infolgedessen wird die Röhre nicht durch Ansprechen auf den vom Multivibrator 161 kommenden Ausgangsimpuls gezündet. Die Auslöseröhre 166 für die Schriftzeichenbreite hat indessen eine Ausgangsvorspannung und zündet daher durch Ansprechen auf den von dem monostabilen Multivibrator 161 kommenden Ausgangsimpuls. Eine negative Impulsspitze löst den für die Schriftzeichenbreite vorgesehenen monostabilen Multivibrator 167 aus, der einen negativen Impuls über die Leitung 252 und einen positiven Impuls über die Leitung 170 überträgt, um eine Schriftzeichenbreitenweisung für das nächste zu photographierende Schriftzeichen in den elektronischen Vergleicher 222 einzuführen.
  • In der Schaltanordnung nach F i g. 9 ist durch das Rechteck 253 ein Schaltgebilde angedeutet, das den verschlüsselten Zeichen zugeordnet ist, die gemäß F i g. 2 auf dem Registerstreifen 77 als zusätzliche Zeichen 88 in Fluchtlinie mit der Lochquerreihe der Funktionszeichen 85 vorgesehen sind und die Entschlüsselung des Funktionszeichens an dem Abtastkopf 110 oder an dem Ablesekopf 111 des Entschlüsselers 120 (vgl. F i g. 3 und 4) bestimmen, da bestimmte Zeichen, wie z. B. die Wortzeichen, nur an dem Ablesekopf und andere Zeichen, wie z. B. die Zeilenendzeichen, sowohl an dem Ablesekopf wie auch an dem Abtastkopf entschlüsselt werden und ein für eine Schriftzeichenwiedergabe wirksames Zeichen des Registerstreifens, das nicht ein Funktionszeichen ist, durch eines der zusätzlichen Zeichen identifiziert wird. Das Schaltgebilde 253 besteht aus zwei Trioden, von denen nur eine jeweils leitend ist. Wenn das Zeichen an dem Ablesekopf ein für die Darstellung eines Schriftzeichens ausgebildetes verschlüsseltes Zeichen ist, so sind die Trioden so eingestellt, daß die für Schriftzeichen als Einlaß vorgesehene Doppelsteuergitterröhre 254 eine Anfangsvorspannung und die für Funktionen wirksame Doppelgitterröhre 255 keine Anfangsvorspannung erhält. Infolgedessen wird der positive von der Leitung 152 kommende Impuls, welcher beiden Röhren 254 und 255 über die Leitung 256 zugeführt wird, nur die Schriftzeichenröhre 254 zur Zündung bringen. Die von dieser ausgehende negative Impulsspitze löst den monostabilen Multivibrator 257 aus, welcher als Anfangsimpulsausscheider wirksam ist und seinerseits den als Blitzlichtlöscher vorgesehenen bistabilen Multivibrator 260 in Tätigkeit setzt. Der Multivibrator 260 wird in einen Zustand übergeführt, in welchem eine positive Vorspannung an das eine Steuergitter einer Zweigitterröhre 261 angelegt wird, die infolgedessen durch den positiven, über die Leitung 262 kommenden Impuls gezündet wird. Der von ihr ausgehende negative Impuls löst den das Blitzlicht steuernden monostabilen Multivibrator 263 aus, der seinerseits die Photoblitzlichtröhre 264 zum Aufleuchten bringt, welche das belichtete Schriftzeichen photographiert.
  • Das vpn der Röhre 264 kommende Licht erregt die Photozelle 265, welche den die Glühlampe überwachenden monostabilen Multivibrator 266 veranlaßt, einen breiten negativen Impuls nach dem Auslöser 267 für die Lampenüberwachung zu übertragen. Der Auslöser 267 besteht aus einer Doppelsteuergitterröhre, bei der ein Gitter für gewöhnlich an Vorspannung liegt, so daß die Röhre, wenn eine positive Spitze dem anderen Gitter zugeführt wird, zum Zünden kommt. Wird jedoch der breite negative Impuls nach dem für gewöhnlich vorgespannten Gitter geleitet, wie dies der Fall ist, wenn die Blitzlichtlampe für die photographische Aufnahme des Schriftzeichens zum Aufleuchten gebracht wird, so wird der von der Doppelgitterröhre 261 kommende, über die Leitung 270 übertragene Impuls unwirksam sein und die Röhre nicht zünden. Wenn die Photozelle 265 nicht erregt wird, weil die mit ihr zusammenarbeitende Lampe nicht wirksam ist, wird der breite negative Impuls nicht dem einen der beiden Steuergitter der Röhre 267 zugeführt, so daß diese unter der Vorspannung bleibt. Der über die Leitung 270 von der Röhre 261 eintreffende Impuls zündet daher die Röhre und erzeugt einen negativen Impuls, und dieser löst den als Sicherheit für den Fall des Fehlens der Wirksamkeit der Lampe vorgesehenen monostabilen Muitivibrator aus und veranlaßt dadurch die Stillegung des Mechanismus. Gleichzeitig wird durch diese Sicherheitsvorrichtung das Ausbleiben des Ansprechens der Lampe auf den Impuls angezeigt.
  • Die Aufeinanderfolge der Arbeitsvorgänge schließt auch die Überführung eines negativen Impulses von dem der Schriftzeichenbreite zugeordneten Auslöser 166 nicht nur nach dem ebenfalls von der Schriftzeichenbreite abhängigen monostabilen Multivibrator 167, sondern auch nach nicht dargestellten, für einen binären Blendenmechanismus vorgesehenen bistabilen Multivibratoren ein, von denen je einem eine Blende zugeteilt ist, um sie in ihre normale, eine Belichtung verhindernde Lage zurückzuführen. Jedoch wird der negative Impuls, welcher von der Doppelgitterröhre 254 nach dem monostabilen, den ersten Ausgangsimpuls ausscheidenden monostabilen Multivibrator 257 übertragen worden ist, auch nach einem nicht veranschaulichten monostabilen Multivibrator geleitet, welcher die für die binären Blenden vorgesehenen bistabilen Multivibratoren auslöst, um diese Blenden einzustellen und das für die Photographie ausgewählte Schriftzeichen für die Belichtung freizugeben, bevor die Blitzlichtlampe zur Wirkung gebracht wird.
  • Der monostabile Multivibrator, der die für den binären Blendenmechanismus vorgesehenen Multivibratoren zwecks Einstellung der Blenden auslöst, setzt auch den nicht dargestellten, für die Weiterschaltung des Ablesekopfes 111 des Entschlüßlers 120 nach F i g. 3 und 4 wirksamen Multivibrator in Tätigkeit, welcher den Ablesekopf veranlaßt, sich um einen Schritt weiterzubewegen und das nächste Zeichen für ein Schriftzeichen in die Entschlüsselungsstellung zu bringen. Auf diese Weise befindet sich das Zeichen für das nachfolgende Schriftzeichen vor der photographischen Wiedergabe des »ersten« Schriftzeichens in Entschlüsselungsstellung, und die Breitenweisung für das nachfolgende Schriftzeichen wird nach den Speicherstufen des elektronischen Vergleichers auf die Abgabe des negativen Impulses durch den monostabilen Multivibrator 167 hin übertragen. Auf diese Weise wird, bevor ein »erstes« Schriftzeichen photographiert wird, die Breitenweisung für das nachkommende Schriftzeichen an dem elektronischen Vergleicher 222 aufgespeichert.
  • Die erwähnten Impulse und die dadurch gesteuerten Arbeitsvorgänge werden für jedes Schriftzeichen des ersten Wortes in der zu setzenden Zeile in der gleichen Weise wiederholt. Bevor jedoch das letzte Schriftzeichen des ersten Wortes photographiert wird, findet in Übereinstimmung mit der Aufeinanderfolge der dargelegten Arbeitsvorgänge eine Weiterschaltung des Ablesekopfes um einen Schritt statt, um das nächste Zeichen auf dem Registerstreifen in die Entschlüsseiungslage zu bringen. Dies wird ein Spatienzeichen, d. h. ein Zeichen für eine besondere Funktion sein.
  • Die Steuerungsvorgänge zur Einfügung des geeigneten Spatienbetrages für den Wortzwischenraum in der Zeile werden später näher erläutert, und zunächst sei nur die hierfür erforderliche Verhinderung des Aufleuchtens des Blitzlichtes beschrieben. Mit Ausnahme der diese Blitzlichtunterdrückung steuernden Stromkreise weist die ganze übrige, Impulse liefernde und übertragende Schaltanordnung die gleiche Ausführung wie für das Photographieren eines Schriftzeichens auf. Die Blenden werden naturgemäß nicht zur Wirkung gebracht, auch wenn ein Impuls den bistabilen Multivibrator für den binären Blendenmechanismus auslöst, da die für die Herbeiführung der Blendenverstellung bestimmten Schalter, d. h. die Schalter, die durch den die Schriftzeichenidentifizierung betreffenden Teil des das Schriftzeichen am Registerstreifen darstellenden Zeichens am Ablesekopf 111 des Entschlüßlers beeinflußbar sind, nicht zur Wirkung gebracht werden.
  • Da das Spatienzeichen ein Funktionszeichen ist, wird das ihm am Registerstreifen 77 gemäß F i g. 2 beigegebene zusätzliche Zeichen das für die Funktionsauslösung vorgesehene Triodenpaar 253 veranlassen, eine Vorspannung an die Funktionsvibrator-Doppelgitterröhre 255 und nicht an die Schriftzeichen-Doppelgitterröhre 254 zu legen. Daher wird, wenn der Zählerausgangsimpuls, welcher sich aus der Übereinstimmung des von der Schlittengitterplatte herrührenden Impulszählerbetrages und des Spatienbreitenspeichereingangs ergibt, die übertragung eines positiven Impulses nach der Schriftzeichenröhre 254 wie auch nach der Funktionsröhre 255 in der beschriebenen Weise veranlaßt, die Funktionsröhre 255 einen negativen Ausgangsimpuls erzeugen. Dieser Impuls wird nach dem monostabilen Spatienmultivibrator 272 geleitet, welcher seinerseits den bistabilen Multivibrator 260 für die Verhinderung des Aufleuchtens des Blitzlichtes auslöst und ihn in dem auf diese Weise herbeigeführten stabilen Zustand zur Erniedrigung der Vorspannung an einem Steuergitter der für die Auslösung der Blitzlichtlampe vorgesehenen Doppelgitterröhre 261 veranlaßt. Infolge dieser Vorspannungsverminderung an der Röhre 261 wird der positive Impuls, der an das andere Gitter dieser Röhre durch die Leitung 261 von dem monostabilen Schriftzeichenbreitenmultivibrator 167 übertragen wird, nicht genügen, die Röhre zu zünden. Daher wird der monostabile Multivibrator 263 für die Blitzlichtsteuerung nicht von einem Impuls getroffen und die Blitzlichtlampe 264 nicht erregt. Diese Lampe 264 kommt demnach zum Aufleuchten nur beim Photographieren eines Schriftzeichens und nicht bei der Einfügung einer Spatie in die zu setzende Zeile.
  • Wenn bei dem in der beschriebenen Weise erfolgenden Entschlüsseln und Speichern der Ausschließungsweisung diese einen Quotienten 10 und einen Quotientenrest 4 umfaßt, wird der Quotient aus den binären Zahlen 2 und 8 bestehen, und infolgedessen werden die Relais BT und BE erregt werden. Außerdem wird der Quotientenrest-Schrittschalter JST um vier Schritte von seiner Anfangslage aus verstellt und das zur Hinzufügung einer Einheit vorgesehene Relais A0 erregt. Die Kontakte an diesem Relais bewirken (vgl. F i g. 10) die Übermittlung der Spatienbreitenweisung nach den Speicherstufen des elektronischen Vergleichers 222 in F i g. 11, um die richtigen Breiten für die Zwischenwortspatien in einer ausgeschlossenen Zeile vorzusehen, und gerade vor der photographischen Aufnahme des ersten Schriftzeichens der Zeile wird diese Weisung in den Relais und in dem Schrittschalter aufgespeichert, so daß sie zur Übermittlung nach dem elektronischen Vergleicher bereit ist, wenn ein Spatienzeichen entschlüsselt wird.
  • Die Relaiskontaktschaltanordnung, welche die richtige Ausschließung nach dem elektronischen Vergleicher überführt, ist aus F i g. 10 ersichtlich. Wenn ein Spatienzeichen entschlüsselt wird, werden die Kontakte 273 geschlossen; durch den hierdurch hergestellten Stromkreis werden die Trioden 174,175 usw. erregt, gerade, wie die Schalter 143, 144 usw. die Trioden in' Arbeitszustand bringen, wenn eine Schriftzeichenbreite nach den Speicherstufen des Vergleichers 222 einzuführen ist. Die Weisung wird in den Speicherstufen bei Empfang eines Impulses aufgenommen, welcher über die Leitung 170 von dem für die Schriftzeichenbreite vorgesehenen monostabilen Multivibrator 167 kommt.
  • Es wird somit bei Entschlüsselung eines Spatienzeichens die Breite der Spatie, wie sie durch die Relais A0, BO, BT, BF, BE und BS bestimmt ist, nach dem Vergleicher 222 geleitet und, wenn diese Spatie durch den Zähler ausgezählt wird, Übereinstimmung stattfinden, aber das Blitzlicht unterdrückt werden. Es folgt dann das Photographieren der nächsten Schriftzeichen und Wortspatien. Da indessen ein Quotientenrest nach einigen Wortspatien in der Zeile verbleiben kann, wie dies bei dem angenommenen Beispiel mit einem Quotientenrest 4 der Fall ist, wird die Breite der nachfolgenden Wortspatien um eine Einheit verringert. Diese Möglichkeit ist für den Quotientenrestschrittschalter JST vorgesehen. Bei dem beispielsweise vorausgesetzten Quotientenrest 4 ist der Schrittschalter JST mit seinen beweglichen Bürsten JB 1, JB 2 usw. auf die Kontakte JC1-4, IC 2-4 usw. eingestellt, die um vier Schalterschritte von der Ausgangslage der Bürsten entfernt ist. Dies bedeutet, daß nach der Einfügung von vier `Vortspatien in die Zeile alle nachfolgenden Wortspatien um eine Einheit in der Breite verkürzt werden. In der in F i g. 9 veranschaulichten Schaltanordnung ist bei dem Setzen der Spatien in der Zeile ein monostabiler Spatienmultivibrator 272 zur Abgabe eines Impulses veranlaßt worden, um die Unterdrückung des Blitzlichtes zu veranlassen. Der von diesem Multivibrator 272 nach dem Blitzlichtunterdrücker 260 gehende Impuls wird auch über eine Leitung 274 nach dem Quotientenreststeuerstromkreis 275 übertragen. Jeder nach diesem Schaltgebilde 275 geleitete Impuls, welcher beim Entschlüsseln einer Spatienweisung auftritt, nähert die beweglichen Bürsten des Ausschließungsschrittschalters JST um einen Schritt mehr der Ausgangslage, was durch die augenblickliche Schließung der Kontakte 278 in der Schaltanordnung nach F i g. 6 veranlaßt wird.
  • Auf diese Weise werden beim betrachteten Beispiel, nachdem vier Spatien in der zu setzenden Zeile vorgesehen worden sind, die beweglichen Bürsten ihre Ausgangslage erreicht und Stromkreise hergestellt und Relais zur Wirkung gebracht haben, um das die Hinzufügung einer Einheit veranlassende Relais stromlos zu machen. Daher wird für alle nachfolgenden Spatienzeichen eine Breitenweisung, welche der Quotientenweisung entspricht, in die Speicherstufen des elektronischen Vergleichers eingeführt werden.
  • Bei der Vollendung einer Zeile, wenn das Zeilenendzeichen das entweder ein Ausschließungs- oder ein Linksausfüllungs- oder Rechtsausfülllungs- oder auch ein Einmittungszeichen sein kann, an dem Ablesekopf 111 entschlüsselt wird, erfolgt die Erregung eines Zeilenvervollständigungsrelais, das dann den für die Erzeugung des Schlittenrückstellimpulses vorgesehenen bistabilen Multivibrator 140 durch Anstoß zum Übergang in einen seiner stabilen Zustände veranlaßt, in welchem er die negative Vorspannung an der Zählereingangstriode 247 erhöht und so die gemäß F i g. 1 von der Gitterplatte 75 und der Photozelle 76 hervorgerufenen Impulse an einer Einführung in den Zähler während der Rückkehrbewegung des Schlittens 70 verhindert. Wenn der Schlitten 70 seine Ausgangslage erreicht und bevor der erste Impuls der Photozelle 76 durch die Gitterplatte-70 erzeugt wird, wird das Relais für die Schlittenrückführung wieder stromlos. Infolgedessen bleibt der Multivibrator 140, da er bistabil ist, vorübergehend in dem Zustand, in welchem er die durch die Gitterplatte und die Photozelle erzeugten Impulse unterdrückt und ihre Einführung nach dem Zähler während der Rückkehrbewegung des Schlittens verhindert hat.
  • Wenn aber der allererste durch die Gitterplatte und die Photozelle zum Entstehen gebrachte Impuls während der Vorwärts- oder Zeilensetzbewegung des Schlittens nach dem Anfangsimpulsausscheider 137 übertragen wird, erzeugt er seinerseits einen Impuls, welcher über einen Leiter 138 nach dem bistabilen Multivibrator 140 übermittelt wird und diesen in seinen Normal- oder Zeilensetzungszustand zurückführt. In diesem Zustand erzeugt der Multivibrator 140 einen negativen Impuls, der dem den Zählerausgang bildenden monostabilen Multivibrator 142 zugeleitet wird und so einen Zählerausgangsimpuls darstellt sowie nur auf die Aussendung des ersten Gitterplattenimpulses hin erzeugt ist. Hernach und für den Rest der Zeilensetzbewegung des Schlittens wird der bistabile Rückstellimpulsmultivibrator 140 in einen Zustand gebracht, in welchem er an den Zählereingang 247 eine Vorspannung legt, so daß die von der Gitterplatte und der Photozelle erzeugten Impulse nach dem Zähler übertragen werden. Am Ende der Zeile und für die nachfolgenden zu setzenden Zeilen wird das Arbeiten des bistabilen Multivibrators 140, wie beschrieben, vor sich gehen. Zeilenbeginnversetzung Die gemäß F i g. 1 von dem Schlitten 70 mit der Projektionslinse hin und her schiebbare Gitterplatte 75, die mit der ruhenden Photozelle 76 zur Erzeugung von nach dem Zähler als Maß für den Schlittenweg übertragenen Impulsen zusammenarbeitet, weist wegen der nicht absatzweise erfolgenden, sondern kontinuierlichen Bewegung des Schlittens zur Bestimmung des für das Photographieren eines Schriftzeichens in Betracht kommenden Punktes der Schlittenbahn mehrere für je eine Punktgröße vorgesehene Reihen von Schlitzen auf, bei denen die in der Verschiebungsrichtung der Gitterplatte führende Kante eines jeden Schlitzes von dem entsprechenden Punkt des vorhergehenden Schlitzes durch einen Abstand getrennt ist, der gleich einer Einheit eines »em« der Schriftzeichen-Punktgröße ist, welcher die diese Schlitze enthaltende Reihe zugeordnet ist. Die F i g.1. zeigt beispielsweise in rein schematischer Andeutung eine Gitterplatte mit sechs Schlitzreihen, von denen die unterste in * F i g. 1 durch die Photozelle 76 verdeckte Reihe die Punktgröße 5 und die dazu parallelen fünf anderen Reihen, von unten nach oben betrachtet, die Punktgrößen 51/2, 6, 7, 8 und 9 darstellen. Die einzelnen Schlitzreihen können je in zwei parallele Fluchten von Schlitzen aufgeteilt werden, bei denen die Schlitze der einen Flucht gegenüber den Schlitzen in der anderen Flucht einer Reihe in deren Längsrichtung versetzt sind und mit je einer von zwei Lichtquellen zusammenarbeiten, wodurch der Einheitslängenabstand der Schlitze über die ganze Reihe gewahrt bleibt. Die Steuerung der Gitterplatte für die Einstellung der jeweils nach der anzuwendenden Punktgröße in Betracht kommenden Schlitzreihe auf die Photozelle ist in der Patentanmeldung M 35953 IV a/57 d näher beschrieben.
  • Da der Abstand benachbarter Schlitze einer Reihe mit der Punktgröße der wiederzugebenden Schriftzeichen zunimmt, wird, wie im Patent 960 246 näher erläutert, um einen konstanten geraden linken Rand unabhängig von der Punktgröße der photographierten Schriftzeichenbilder zu erhalten, der erste Schlitz einer jeden Reihe, welcher den Lichtstrahl bei der Verschiebung der Gitterplatte in der für die Zeilensetzung einzuhaltenden Richtung schneidet, d. h. der am weitesten rechts befindliche Schlitz einer jeden Reihe schrittweise weiter nach rechts für die Schriftzeichen mit höheren Punktgrößen gesetzt und der Betrag der Versetzung in Abhängigkeit von der Schriftzeichengröße gewählt. Daraus ergibt sich, daß für noch höhere Punktgrößen als 9 zusätzliche Reihen für gewöhnlich vorgesehen sind und diese noch weiter nach rechts zu versetzen sind. Wenn aber jeder Schlitz für das Photographieren von Zweipunktgrößen, wie erwähnt, benutzt wird, ergibt sich, daß der erste Schlitz, welcher die Zählung in beiden Fällen einleitet, nicht genau richtig sowohl das erste Schriftzeichen einer Fünfpunktreihe als auch das erste Schriftzeichen einer Zehnpunktreihe längs des gleichen linken Randes in Lage bringen kann.
  • Um unter Überwindung dieser Schwierigkeit einen konstanten linken Rand unabhängig von der Punktgröße der zu photographierenden Schriftzeichen zu gewährleisten, werden in der aus F i g. 9 ersichtlichen Schaltanordnung zur Zeilenversetzung die ersten neun Impulse ausgeschaltet, wenn die kleineren Punktgrößen, z. B. die Punktgrößen 5, 51/z, 6, 7, 8 und 9 photographiert werden, ausgeschaltet werden. Die Zahl der ausgeschalteten Impulse ist gleich der Hälfte der Zahl der Maßeinheiten in der typographischen Größe »em«, und bei dem angenommenen Beispiel der Unterteilung eines »em« in siebzehn Einheiten sind neun Impulse auszuschalten.
  • Wenn eine breite Punktgröße von dem erwähnten Ausmaß zu photographieren ist, wird ein für breite Punktgrößen bestimmtes Relais erregt, dessen Kontakte dann den für die Versetzung des Zeilenbeginns vorgesehenen bistabilen Multivibrator 154 nach F i g. 9 zur Wirkung bringen, so daß eine niedrige Vorspannung an das eine Steuergitter der einen Ausgangsimpuls liefernden Doppelgitterröhre 156 gelegt wird. Daher wird, wenn der allererste Gitterplattenimpuls, wie erwähnt, einen von dem Zählerausgangsmultivibrator 142 abgegebene Impuls hervorruft, der nach der Ausgangsimpulsröhre 156 übertragene Impuls infolge der niedrigen Vorspannung an dem einen Sxeuergitter der Röhre 156 unwirksam sein. Infolgedessen wird, wie beschrieben, kein von der Doppelgitterröhre 156 ausgehender Impuls nach dem Rest der Schaltanordnung übertragen werden. Der Z3hleräusgangsimpuls wird durch über die Leitung 151 nach der als Zeilenbeginnauslöser wirksamen Triode 152 geleitet. Der von dieser erzeugte negative Impuls bringt den für die Versetzung des Zeilenbeginns vorgesehenen monostabilen Multivibrator 153 zur Wirkung, und seinerseits wird der dem gleichen Zweck dienende bistabile Multivibrator 154 in seinen anderen stabilen Zustand übergeführt. Auf diese Weise steigt die Anode der einen Röhre des bistabilen Multivibrators 154 auf eine hohe Spannung, welche sogleich die Leitfähigkeit des Verstärkers 276 hervorruft, welcher als Puffer für die Zeilenbeginnversetzung dient. Der negative Impuls, welcher erzeugt wird, wenn der Verstärker 276 leitfähig zu werden beginnt, geht unmittelbar über die Leitung 277 (vol. F i g. 10) nach den Speichereingangsstufen des elektronischen Vergleichers 22, um die Breitenweisung 9 darin aufzuspeichern. Daher wird die Leitung 277 an die für die binäre Zahl 1 und die binäre Zahl 8 vorgesehenen Leitungen nach dem Vergleicher 222 angeschlossen.
  • Wenn der bistabile Multivibrator 154 ausgelöst worden ist und die Anode einer seiner Röhren auf hohe Spannung kommt, wird die Vorspannung an dem Steuergitter der Ausgangsimpulsröhre 156 erhöht, so daß dann Zählerausgangsimpulse von dem Zählerausgangsmultivibrator 142 über die Doppel-;itterröhre 156 nach den übrigen Stromkreisen gesandt werden. Darauf werden Stromkreisschaltungsvorgänge, wie beschrieben, für den Rest der Zeilensetzung stattfinden. Wenn die Zeile vollendet ist, wird der bistabile Multivibrator 154, der für die Zeilenbeginnversetzung vorgesehen ist, nach seinem anderen stabilen Zustand in Vorbereitung für die nächste Zeile übergeführt. Wenn die nächste Zeile für eine große Punktgröße zu setzen ist, dann wird der Multivibrator 154, wie erwähnt, verstellt. Anderseits wird er, wenn die nächste Zeile für eine kleine Punktgröße wiederzugeben ist, in seinen eingenommenen stabilen Zustand beharren, und die Arbeitsvorgänge werden sich in der beschriebenen Weise wiederholen. Ausfüllen und Einmitten Bekanntlich kann eine auszufüllende Zeile entweder nach links oder nach rechts ausgefüllt werden. Im ersteren Fall wird die Zeile so gesetzt, daß sie mit ihrem ersten Schriftzeichen mit dem linken Rand zusammenfällt und zwischen den Wörtern ein normaler Abstand vorhanden ist, so daß ein weißer Leer- oder Ausfüllraum zwischen dem letzten Schriftzeichen und dem rechten Rand bleibt. Bei einer rechts ausgefüllten Zeile fällt anderseits ihr letztes Schriftzeichen mit dem rechten Rand zusammen, und der weiße Raum liegt zwischen dem linken Rand und dem ersten Schriftzeichen der Zeile bei wiederum normaler Abmessung jeder Zwischenwortspatie. Eine eingemittete Zeile hinwiederum befindet sich mit ihren Schriftzeichen in der Mitte zwischen dem rechten und dem linken Rand bei Vorhandensein eines beiderseitigen weißen Leerraumes. In jeder dieser besonderen Zeilenanordnungen sind die Zwischenwortspatien von einer festen vorbestimmten Breite im Gegensatz zu den in der Breite erweiterten Wortspatien einer ausgeschlossenen Zeile.
  • Bei einer rechts auszufüllenden Zeile wird die hierfür erforderliche verschlüsselte Weisung auf dem Registerstreifen durch das Tastenwerk der Lichtsetzmaschine festgelegt, wie dies näher in der Patentanmeldung M 26753 XII/15 a erläutert ist. Wenn eine Zeile in dem Tastenwerk gesetzt ist, wird ein bestimmter laufender Betrag des Zeilenrestes, d. h. der Differenz zwischen der ausgeschlossenen Zeilenlänge und der Länge der gesetzten Zeile aufrechterhalten. Ist die Zeile auszuschließen, so wird der Zeilenrest auf die Wortspatien verteilt und eine Ausschließungsweisung erzeugt und verschlüsselt. Wenn die Zeile nach rechts auszufüllen ist, wird der Zeilenrest als Ganzes verschlüsselt. Ist die Zeile einzumitten, so wird der Zeilenrest gehälftet und dann verschlüsselt. Für eine nach links auszufüllende Zeile ist keine Weisungsverschlüsselung erforderlich.
  • Eine Rechtsausfüliungsweisung wird in »ein« und in Einheiten eines »ein« verschlüsselt. Ferner werden die -»ein« als »em«-Zeliner und »em«-Fziner verschlüsselt. Wenn beispielsweise ciie ZeilenrestweisLin@@ dreiundzwanzig »ein« und siebzehn Einheiten eines »ein<< umfaßt,@so wird sie als zwei »em«-Zeliner, drei »em«-Einer und siebzehn Einhe;ten eines em<< verschlüsselt, und in gleicher Weise wird für einen Zeilenrest von vierunddreißig »em« und von fünf Einheiten eines »em« die Weisung mit drei »em«-Zehnern und vier »em«-Einern und fünf Einheiten eines »em« verschlüsselt.
  • Zur Erläuterung der Einführung einer derartigen Weisung in die Schaltanordnung nach F i g. 6 und 7 sei angenommen, daß der Zeilenrest dreiundzwanzig »ein« und siebzehn Einheiten eines »ein« umfaßt und die Zeile rechts auszufüllen ist. Da auf dem Registerstreifen dem Weisungszeichen ein Rechtsausfüllungszeichen vorausgeht, wird dieses, wenn der Registerstreifen in der Stellung gerade vor dem Photographieren der rechts auszufüllenden Zeile ist, die Entschlüsselungslage an dem Abtastkopf 110 des Entschlüsselers (vgl. F i g. 3 und 4) einnehmen und das Rechtsausfüllungs-Entschlüsselungsrelais QRD der Schaltanordnung nach F i g. 6 infolgedessen erregt werden. Wenn das Zeilenendzeichen für die vorhergehende Zeile die Entschlüsselungslage an dem Ablesekopf 111 des Entschlüsselers erreicht, dann ist die rechts auszufüllende Zeile in Weisungsform auf dem zwischen den zwei Entschlüsselungsköpfen 110 und 111 des Entschlüsselers befindlichen Registerstreifen 77 dargestellt. Da dann ein Zeilenendzeichen auf beiden Entschlüsselungsköpfen 110 und 111 in Lage ist, nimmt der Registerstreifen die Stellung für koordinierte Bewegung über die Entschlüsselungsköpfe zur richtigen photographischen Aufnahme der Zeile ein.
  • Die Erregung des Zeilenendabtastrelais SELD und des Zeilenend-Ableserelais RELD in der Schaltanordnung nach F i g. 6 stellt einen Stromkreis für die Weiterschaltung eines jeden der Schrittschalter JST, qST und QUST nach der Ausgangslage her. Der Stromkreis verläuft in F i g. 6 und 7 für die Schrittschalterspule JST über die Unterbrecherkontakte JST 3, den Gleichrichter RJ, die Kontakte JST 2 und die Kontakte SELD 1 und RELD 3 und für die Schrittschalterspule QTST über die Unterbrecherhontakte QTST 3, den Gleichrichter RWT, die Kontakte QTST 2 und die Kontakte SELD 1 und RELD 3 sowie für die Schrittschalterspule QUST über die Unterbrecherkontakte QUST3, den Gleichrichter RQAt die Kontakte QUST2 und die Kontakte SELD 1 und RELD 3. Jeder dieser Schalter wirkt in der für den Schalter JST beschriebenen Weise.
  • Da ferner das Zeilenendzeichen, das in der Entschlüßlungslage an dem Abtastkopf 110 ist, ein Rechtsausfüllungszeichen ist, wird für die Spule QRD des Rechtsausfüllungsrelais ein Stromkreis hergestellt, der in F i g. 6 von der Klemme W 1 der Spannungsquelle über die Kontakte 1 SD 1, 2 SD 1, 3 SD 1, 4 SD 1, 5 SD 1, 6 SD 1, 7 SD I und 8 SD 2, die Spule QRD und die Kontakte ELG 1 und SP nach der Klemme W 2 verläuft. Die Erregung der Spule QRD hat die Schließung der Kontakte QRD 1 in F i g. 6 und der Kontakte QRD 2 und QRD 3 in F i g. 8 zur Folge. Die Kontakte QRD 1 steilen einen Haltestromkreis für die Spule QRD her, während die Kontakte QRD 2 in F i g. 8 einen Stromkreis für die Spule QAS des Ausfüllungsweisungssuchrelais vollendet. Die Erregung der Spule QAS hat in F i g. 8 die Schließung der für diese einen Haltestromkreis herstellenden Kontakte QAS5 und in F i g. 7 die Schließung der Kontakte QAS3 und QAS6 zur Folge. Die Kontakte QAS3 vollenden einen Stromkreis für die Spule QTST des für die Ausfüllung in »em«-Zehnern vorgesehenen Schrittschalters, so daß dieser in Gang gesetzt wird, um die Weisung für die »em«-Zehner-Ausfüllung zu finden, was in der gleichen Weise wie die Ermittlung der Quotientenrestweisung erfolgt und daher keiner näheren Erläuterung bedarf. Die Kontakte QAS6 anderseits stellen in F i g. 7 einen Stromkreis für die Spule QUST des der Ausfüllung in »em«-Einheiten dienenden Schrittschalters her, so daß dieser zur Wirkung kommt, um die Ausfüllungsem-Einheiten-Weisung ausfindig zu machen.
  • Wenn die beweglichen Bürsten QTB 1, QTB 2 usw. in F i g. 7 die Reihe der Kontakte QTC 1-2 usw. erreichen, welche für die das Ausfüllen in »em«-Zehnern betreffende Weisung und mit zwei »em«-Zehnern maßgebend sind, wird ein Stromkreis über die Kontakte QAS 1, die Bürste QTB 1, die Kontakte QTC 1-1 und QTC 2-1, die Bürste QTB 2, die Kontakte 3 SD 2, die Bürste Q TB 3, die Kontakte TC 3-2, die Bürste QTB 5 und den Gleichrichter RQT 2 hergestellt, wodurch die Spule QTST kurzgeschlossen und die weitere Drehung des zugehörigen Schrittschalters gehemmt wird. Da bei dem angenommenen Beispiel der Zeilenrest dreiundzwanzig »em« und siebzehn Einheiten eines »em« beträgt, ist die das Ausfüllen in »em«-Zehnern betreffende Weisung gleich zwei »em«-Zehnern, und die Bürsten QTB 1, QTB 2 usw. werden daher in den Kontakten QTC 1-2, QTC 2-2 usw. oder, mit anderen Worten, zwei Schalterschritte vor der Anfangslage zur Ruhe kommen. In ähnlicher Weise wird der Schrittschalter QUST für die Ausfüllung in »em«-Einern zur Wirkung gebracht, um die sich auf die Ausfüllung in »em«-Einern beziehende Weisung ausfindig zu machen. Bei dem angenommenen Beispiel werden in F i g. 7 die Bürsten QUB 1, QUB 2 usw. sich auf die Kontakte QUCI-3, QUC2-3 usw. einstellen, d. h. drei Schaltschritte vor der Anfangsstellung stillstehen und an jeder Weiterschaltung verhindert werden.
  • Die sich auf die Restausfüllung in Einheiten eines »em« beziehende Weisung wird in den binären Relais BS, BE, BF, BT und BO der Schaltanordnung nach F i g. 8 gespeichert, so daß bei dem angenommenen Beispiel einer Restausfüllweisung mit siebzehn Einheiten eines »em« die Relais BO und BS erregt werden. Nach der Entschlüsselung der Rechtsausfüllungsweisung und ihrer Aufspeicherung kann das Setzen der Zeile begonnen werden.
  • Wenn sich der Schlitten 70 (vgl- F i g. 1) mit der Projektionslinse in der Vorwärtsrichtung bewegt, erzeugen zwar die Gitterplatte 75 und die Photozelle 76 Impulse, aber es muß, da die setzende Zeile nach rechts auszufüllen ist, ein weißer Ausfüll- oder Leerraum zwischen dem linken Rand und dem ersten Schriftzeichen der Zeile erscheinen. Daher muß die Rechtsausfüllungsweisung, welche in den Schrittschaltern für die Ausfüll-em-Zehner- und die Ausfüll-em-Einer und in den binären Relais gespeichert worden ist, die photographische Wiedergabe des ersten Schritfzeichens in der Zeile verzögern, bis der Schlitten eine der Ausfüllungsweisung entsprechende Strecke von seiner Zeilenanfangslage aus verschoben worden ist.
  • Um die nähere Erläuterung dieser Rechtsausfüllung einer Zeile zu vereinfachen, sei angenommen, daß die Zeile in einer breiten Punktgröße zu photographieren ist und infolgedessen keine Versetzung des Zeilenbeginns in Betracht kommt, wie sie beim Photographieren von Schriftzeichen in _ kleiner Punktgröße erforderlich ist und im entsprechenden Ausmaß in der beschriebenen Weise vorgenommen wird. Der erste Impuls, der durch die Gitterplatte 75 und die Photozelle 76 (vgl. F i g. 1) erzeugt wird, ruft einen Zählerausgangsimpuls hervor, welcher die gleichen Funktionen wie beim Photographieren einer ausgeschlossenen Zeile (vgl. F i g. 9) ausführt. Indessen ist der für die Breitenweisung vorgesehene bistabile Multivibrator 163 nunmehr anfangs in der Schaltanordnung nach F i g. 9 so eingestellt, daß er keine Anfangsvorspannung an die Gitter der Ausfüllungsauslöseröhre 165 und der Schriftzeichenbreitenauslöseröhre 166 legt. Dieser Zustand des Multivibrators 163 wird so lange aufrechterhalten, als eine Ausfüllungseinheit eines »ein« vorhanden ist, welche noch nicht durch Schlittenbewegung berücksichtigt worden ist. Infolgedessen erregt der Impuls, der durch den monostabilen Ausgangsimpulsmultivibrator 161 erzeugt und über die Leitung 162 übertragen wird, weder die Auslöseröhre 165 noch die Auslöseröhre 166.
  • Auf Grund des Zustandes des bistabilen Multivibrators 163 für die Breitenweisung wird jedoch die Restausfüllungsauslöseröhre 164, welche eine Triode ist, zur Zündung gebracht und ein negativer Impuls über die Leitung 279 nach dem Speicher 280 für die Ausfüllungsdaten übertragen. Der Impuls wird gemäß F i g. 10 über die Kondensatoren 281, 282 usw. nach den Gittern einer jeden der Ausfüllungsröhren 283, 284 usw. geleitet. Normalerweise wird der Impuls nicht die Zündung der Röhren bewirken, aber in dem Kathodenstromkreis einer jeden Röhre 283, 284 usw. sind für gewöhnlich offene Kontakte der binären Relais BO, BT, BF usw. vorgesehen, und bei dem bei Erregung der `Relais stattfindenden Schließen dieser Kontakte wird der an die Gitter der Röhre 283, 284 usw. gelegte Impuls diese zünden. Die Röhren 283, 284 usw., betrachtet von oben nach unten in F i g. 10, sind den binären Zahlenwerten 1, 2, 4, 8 und 16 zugeordnet, so daß die beiden Röhren 283 und 284 den binären Werten 1 und 16 und drei dazwischenliegende, nicht in F i g. 10 dargestellte Röhren gleicher Ausführung den binären Werten 2, 4 und 8 entsprechen. Der Kathodenstromkreis der Röhre 283 enthält die Kontakte B03 des binären Relais Br0 für die Zahl 1 und der Kathodenstromkreis der Röhre 284 die Kontakte-BS 4 des Relais BS für die binäre Zahl 16, während die Kathodenstromkreise der drei nicht veranschaulichten: Röhren die Kontakte der Relais für die binären Zahlen 2, 4, 8 aufweisen.
  • Da bei dem angenommenen Beispiel der Ausfüllrest in Einheiten eines »em« dem Betrag siebzehn entspricht und die Relais BO und BS erregt und die Kontakte B03 und BS 4 geschlossen sind, werden die Ausfüllungsröhren 283 und 284, wenn der Impuls über die Leitung 279 empfangen wird, gezündet werden und einen negativen Impuls über die Leitungen 180 und 181 übertragen. Diese Impulse werden nach den Speicherstufen des elektronischen Vergleichers 222 (vgl. F i g. 11) übertragen und in diesem die bistabilen Speichermultivibratoren in entsprechend der zu speichernden binären Weisung beeinflussen. Durch die in ihrer Wirkungsweise bereits näher erläuterten Speichermultivibratoren wird eine den Ausfüllungsrest in Einheiten eines »ein« betreffende Weisung in den Speicherstufen des Vergleichers 222 gespeichert werden.
  • Da diese Weisung bei dem angenommenen Beispiel siebzehn Einheiten eines »ein« umfaßt, wird in dem Vergleicher 222, wenn die Zahl der von der Gitterplatte und der Photozelle erzeugten Impulse den Betrag 17 erreicht, Übereinstimmung erzielt sein und ein Ausgangsimpuls zum Entstehen kommen. Vor der Erzeugung dieses Ausgangsimpulses wird der bistabile Breitenweisungsmultivibrator 163 in seinen normalen Zustand zurückversetzt, in welchem er (vgl. Fig. 9) eine Vorspannung in die ersten Gitter der Ausfüllungsauslöseröhre 165 und der Schriftzeichenbreitenauslöseröhre 166 legt. Die Rückstellung der Röhre 165 in ihren gegenwärtig eingenommenen Zustand tritt als Folge davon ein, daß ein Ausfüllungsrest in Einheiten eines »ein« in der Zeile vorgesehen wird. Dabei bleiben die Ausfüll-»em« noch zu berücksichtigen.
  • In den Kathodenstromkreisen der Ausfüllungsauslöseröhre 165 und der Schriftzeichenbreitenauslöseröhre 166 (vgl. F i g. 9) sind Kontakte der aus F i g. 7 ersichtlichen Relais QTH und Q UH vorgesehen. Da die Zeile ausgefüllt wird und der Schrittschalter QTST für die Ausfüllung in »em«-Zehnern und der Schrittschalter QUST für die Ausfüllung in »em«-Einem auf Grund der Ausfüllweisung ihre Bürsten aus der Anfangslage entfernt haben, werden die Relais QTH und QUH stromlos werden. Für gewöhnlich offene Kontakte bei einem jeden Relais sind in Parallelschaltung verbunden und in dem Kathodenstromkreis der Ausfüllungsauslöseröhre 165 angeordnet, um einen Kathodenwiderstand kurzzuschließen und dadurch die Anoden-Kathoden-Spannung zu erhöhen. Dieser Spannungsunterschied und die hinzugefügte Vorspannung an dem ersten Gitter der Röhre 165 setzt diese Röhre (vgl. F i g. 9) in den Stand, unter Ansprechen auf den Ausgangsimpuls von dem monostabilen Multivibrator 161 zu zünden. Der durch die Zündung der Röhre 165 erzeugte Impuls wird nach dem als Ausfüllungs-Eingangsauslöser wirksamen monostabilen Multivibrator 285 übertragen. Von diesem aus wird ein positiver Ausgangsimpuls dem Gitter der Zwillingstrioden 286, welche die Ausfüllung in »ein« bewirken, sowie den Gittern der für die Einmittung in »ein« vorgesehenen Zwillingstrioden 287 zugeleitet. Da die Zeile nur ausgefüllt wird, werden die Trioden 286 für die Ausfüllung in »ein« zum Zünden durch Ansprechen auf den von dem Auslöser 285 kommenden Impuls veranlaßt, was durch Kurzschließung eines Kathodenwiderstandes und durch die hiermit erreichte Erhöhung der Anodeh-Kathoden-Spannung ermöglicht wird.
  • Die Anoden der beiden Zwillingstrioden 286 und 287 sind (vgl. F i g. 9 und 10) durch Leitungspaare 290, 291 und 301, 302 unmittelbar an die Leitungen angeschlossen, die zu den Speichermultivibratoren 280 des Vergleichers 222 führen, welche die binären Werte 2 und 16 bei dem angenommenen Beispiel mit achtzehn »em«-Einem darstellen. Daher wird, wenn die Trioden zünden, ein Impuls nach den Speicherstufen des elektronischen Vergleichers 222 übertragen, der so in sich einen Speicherbetrag aufgenommen hat, welcher der Breite eines typographischen »ein« entspricht.
  • Gleichzeitig mit dieser Einführung der Ausfüllweisung in den Vergleicher 222 findet (vgl. F i g. 9) die übertragung des von dem Ausfüllungsauslöser 165 kommenden Impulses über die Leitung 292 nach dem Ausfüllungsschrittschalter 293 statt, welcher einen monostabilen Multivibrator und ein Relais einschließt. Das Relais schließt die aus F i g. 7 ersichtlichen Kontakte 296 und verstellt dadurch den Schrittschalter QUST für die Ausfüllung in »ein«-Einem um eine Stufe. Somit werden die Bürsten des Schrittschalters QUST, wenn sie im Eingriff mit den um sieben Schritte von der Ausgangslage entfernten Kontakten sind, bis zur Berührung mit den Kontakten in der von der Ausgangslage aus sechsten Stufe verstellt.
  • Der Schlitten 70 (vgl. F i g. 1) verschiebt sich dabei in der Zeilensetzrichtung, und die von ihm gleichzeitig verschobene Gitterplatte 75 ruft dabei Impulse hervor, und diese werden nach den Zählerstufen des Vergleichers 222 in F i g. 9 und 11 übertragen. Wenn die Zahl dieser Impulse den Wert 18 erreicht, dann ist übereinstimmung zwischen den Zählerstufen und den Speicherstufen erzielt, und ein Zählerausgangsimpuls wird erzeugt. Dieser Ausgangsimpuls überträgt wiederum eine Ausfüllweisung nach den Speicherstufen, und ein Betrag von 18 wird neuerdings darin gespeichert. Gleichzeitig wird durch Erregung des Ausfüllungsauslösers der Schrittschalter für die Ausfüllung in »em«-Einem um eine Stufe näher seiner Ausgangslage gebracht. Dieser Vorgang wiederholt sich sowohl für die Einführung der Ausfüllweisung nach dem Vergleicher 222 als auch für die Erregung des Ausfüllungsauslösers des Schrittschalters, bis die Bürsten Q UB 1 usw. (vgl. F i g. 7) ihre Ausgangsstellung erreichen. In diesem Zeitpunkt wird ein Stromkreis geschlossen, der die Spule QUH erregt und die Kontakte Q UH 1 schließt. Die Schließung der Kontakte QUH1 sowie die unter den gleichen Bedingungen wie die Schließung der Kontakte 296 erfolgende Schließung der Kontakte 296a stellt einen Stromkreis für die Erregung der Spule QTST her und schaltet dadurch den Schrittschalter für die Ausfüllung in »em«-Zehnern um eine Stufe weiter.
  • Der nächste Ausgangsimpuls veranlaßt die Bürsten QZB 1 usw. des Schrittschalters für die Ausfüllung in »em«-Einem zur Weiterbewegung nach der von der Ausgangslage um neun Stufen entfernten Stellung. Bei jedem erzeugten Ausgangsimpuls wird der Ausfüllungsrest in »em«, der an den Schaltern QTST und'QUST gespeichert ist, um eine Einheit verringert. Wenn dieser »em«-Betrag auf Null gebracht ist und die Bürsten der beiden Schrittschalter in ihrer Ausgangslage sich befinden, werden Stromkreise für die Erregung der Relais QTH und QUH hergestellt. Dies bedeutet, daß der Schlitten 70 einen Weg gleich der Breite der Ausfüllspatien durchlaufen hat und das Photographieren der Schriftzeichen in der ausgefüllten Zeile beginnen kann. Die für gewöhnlich geschlossenen Kontakte der Relais QTH und QUH für den Ausfüllungs- oder Schriftzeichenwähler 300, welche nach F i g. 9 in dem Kathodenstromkreis der Ausfüllungsauslöseröhre 165 liegen, werden dann getrennt, während die für gewöhnlich offenen Kontakte der Relais QTH und QUH, welche in der Schriftzeichenbreitenauslöseröhre 166 liegen, geschlossen werden. Nunmehr ist der Auslöser 166 und nicht der Auslöser 165 in den Zustand versetzt, unter Ansprechen auf den vom monostabilen Multivibratos 161 kommenden Impuls zu zünden, so daß die Schriftzeichen in der Zeile in der beschriebenen Weise photographiert werden.
  • Eine einzumittende Zeile wird in ähnlicher Weise wie eine rechts auszufüllende Zeile photographiert, indem die photographische Wiedergabe des ersten Schriftzeichens in der Zeile verzögert wird, bis der Schlitten eine Strecke durchlaufen hat, welche der Einmittungsbreite entspricht. Diese Breite oder die Einmittungsweisung wird an dem verschlüsselten Registerstreifen mehr in der Art einer Rechtsausfüllungsweisung vorgesehen. Jedoch ist die Verschlüsselung für Ausfüllungs-»em« und für Ausfüllungseinheiten gleich bei einer rechts auszufüllenden und bei einer einzumittenden Zeile. Für eine eingemittete Zeile wird die Weisung vorteilhafter in »en« statt in »em« verschlüsselt. Der in Einheiten eines »em« ausgedrückte Ausfüllungsrest wird in der Form, in welcher er benutzt wird, d. h. mit dem Wert der Hälfte des tatsächlichen, Einheiten eines »em« betragenden Restes auf dem Registerstreifen verschlüsselt.
  • Die sich auf die Ausfüllungs-em-Zehner- und die Ausfüllungs-em-Einer beziehende Weisung wird wiederum durch die Schrittschalter QTST und QUST festgestellt und der in Einheiten eines »em« gegebene Rest in den binären Relais BO, BT, BF usw. gespeichert. Der erste bei der Verschiebung des Schlittens erzeugte Ausgangsimpuls führt die sich auf die Einheiten eines »em« beziehende Weisung in den Vergleiches 222, wie beschrieben, ein. Hernach wird die Einmittungsweisung nach dem Vergleiches 222 übertragen, was vorteilhafter in der Form von »en« statt in der Form von »ein« geschieht. Auf diese Weise bringt (vgl. F i g. 9) der aus dem Ausfüllungsauslöser 165 kommende Impuls den monostabilen Ausfülleingangsmultivibrator 285 zur Wirkung, welcher seinerseits, wie erläutert, einen Impuls nach den Gittern der für die Ausfüllung in »em« und das Einmitten in »en«-Einheiten vorgesehenen Röhre 286 und 287 sendet. Da die Zeile einzumitten ist, werden nur die Trioden 287 für die Einmittung in »en«-Einheiten gezündet. Die Anoden der beiden Röhren sind unmittelbar an die Leitungen angeschlossen, welche nach den Speicherstufen des Vergleichers 222 führen und den binären Zahlen 1 und 3 entsprechen. Auf diese Weise haben in einem System mit achtzehn »em« die eine Breite von einer Hälfte eines »em« aufweisenden »en« einen Wert von 9. Für eingemittete Zeilen ist daher die nach dem Vergleicher 222 eingeführte Weisung gleich der Hälfte der für rechts ausgefüllte Zeilen eingeführten Weisung.
  • Mit dem dargelegten Unterschied zwischen eingemitteten und rechts ausgefüllten Zeilen wird das Photographieren einer eingemitteten Zeile entsprechend dem für eine rechts ausgefüllte Zeile beschriebenen Verfahren ausgeführt. Daher umfaßt der Ausdruck »Ausfüllungsweisung« den Hinweis auf eine Rechtsausfüllung als auch auf eine Einmittung. Ferner sind die typographischen Bezeichnungen: »em« und Einheiten eines »em« sowie »ein«-Einer und »em«-Zehner dahin zu verstehen, daß sie auch die Begriffe »en« und Einheiten sowie »en«-Zehner und »en«-Einer decken. Auch gilt der Ausdruck »Rest in Einheiten eines em« sowohl für Rechtsausfüllung wie für Einmittung.
  • Für Zeilen wird, welche rechts ausgefüllt oder links ausgefüllt oder eingemittet werden, das Relais QCR erregt, wodurch in F i g. 10 bzw. ä die Kontakte QCR I, QCR 2, QCR 5, QCR 6 und QCR7 geöffnet und die Kontakte QCR 3 und QCR 4 geschlossen werden. Dies gewährleistet, daß für Zeilen dieser Art, wenn eine Zwischenwortspatie vorzusehen und die Breitenweisung dafür nach dem Vergleiches 222 zu übertragen ist, als Folge des Empfangs eines Impulses über die Leitung 170 der Breitenwert für diese Zwischenwortspatie vier Einheiten eines »em« betragen wird. Gegebenenfalls kann auch ein davon verschiedener normaler Wert einer Zwischenwortspatie benutzt werden, was lediglich eine entsprechende andere Anordnung der Kontakte des Relais QCR erfordert.
  • Da links ausgefüllte Zeilen in ähnlicher Weise wie eine ausgeschlossene Zeile photographiert werden, so weit die photographische Aufnahme des ersten Schriftzeichens in der Zeile in Betracht kommt, erscheint die nähere Erläuterung des Vorgangs des Photographierens einer links ausgefüllten Zeile nicht erforderlich. Die Zwischenwortspatien in einer solchen Zeile sind naturgemäß von normaler Breite und nicht wie bei einer ausgeschlossenen Zeile verbreitert. Daher wird das Relais QCR für links auszufüllende Zeilen erregt werden, wodurch gewährleistet wird, daß jede Zwischenwortspatie die normale Breite hat.

Claims (12)

  1. Patentansprüche: 1. RegisterstreifengesteuerteLichtsetzmaschine, bei der aus einer Schriftzeichensatzplatte jeweils ein Schriftzeichen durch einen einstellbaren Blendenmechanismus für Belichtung ausgewählt und als Raumbild von einer allen Schriftzeichen gemeinsamen Projektionsstelle aus auf einem lichtempfindlichen Film photographisch aufgenommen wird und zur Einstellung der Bildaufnahmelagen auf dem Film ein für jede Schriftzeichenmaßeinheit bei der entsprechenden Relativverschiebung zwischen Film und Projektionsstelle wirksam werdender Zähler und ein die Breitenwerte in Maßeinheiten für Schriftzeichen und Spatien sammelnder Speicher dient, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Vorhandensein der Übereinstimmung zwischen- der Zahl der Bewegungsmaßeinheiten im Zähler und der Zahl der Breitenmaßeinheiten im Speicher feststellender elektronischer Vergleicher vorgesehen ist, der mehrere aus je zwei parallelgeschalteten Elektronenröhren bestehende Stufen aufweist und mit einem mehrere Stufen von bistabilen Multivibratören in Anordnung für binäre Zählung enthaltenden elektronischen Zähler und mit einem elektronischen, mehrere Stufen von bistabilen Multivibratoren umfassenden Speicher zusammenarbeitet.
  2. 2. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Stufe des Zählers und des Speichers sowie des Vergleichers ein Gitter der einen von zwei im Vergleicher vorgesehenen Elektronenröhren mit einem Multivibrator einer zugehörigen Stufe des Zählers und ein Gitter der anderen Elektronenröhre des Vergleichers mit einem Multivibrator einer zugeordneten Stufe des Speichers verbunden und bei dem der Zählung Null bzw. der Speicherung Null entsprechenden Zustand der Stufen das Gitter der beiden Elektronenröhren des Vergleichers an die Anode der leitenden Röhre des Zählermultivibrators und das Gitter der anderen Vergleicher-Elektronenröhre an die Anode der nichtleitenden Röhre des Speichermultivibrators angeschlossen ist.
  3. 3. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anoden der parallelgeschalteten Elektronenröhren einer jeden Vergleicherstufe durch ein Spannungsnetzwerk mit dem Gitter einer die Übereinstimmung zwischen den Zahlen der Bewegungsmaßeinheiten und der Breitenmaßeinheiten im Zähler bzw. im Speicher feststellenden Elektronenröhre in Verbindung stehen und ein impulslieferndes Stromkreissystem mit jedem Multivibrator der Zählerstufen und mit jedem Multivibrator der Speicherstufen so verbunden ist, daß durch Ansprechen auf einen Spannungsimpuls der Zähler in einen der Zählung Null und der Speicher in einen der Speicherung Null entsprechenden Zustand zurückgeführt wird, während das impulsliefernde Stromkreissystem auf die Leitfähigkeit der die Übereinstimmung der Maßeinheitenzahlen im Zähler und Speicher feststellenden Elektronenröhre anspricht und ein Spannungsimpulse für jede Maßeinheit der Relativbewegung zwischen Film und Projektionsstelle erzeugender Impulsgenerator mit dem Zähler durch einen die Lieferung eines Impulses nach dem Zähler bei jeder dieser Relativbewegungsmaßeinheiten veranlassenden Stromkreis verbunden sind.
  4. 4. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Einführung von Breitenweisungen in die Speichermultivibratoren ein Stromkreissystem dient, das für jede Speichermultivibratorenstufe eine Elektronenröhre aufweist, deren Anode an die Anode der nichtleitenden Röhre des Multivibrators angeschlossen ist, wenn dieser in dem durch die Speicherung Null gegebenen Zustand ist, während für die Elektronenröhre für die Breitenweisungsspeicherung ein ihre Leitfähigkeit vorbereitendes, entsprechend der Schriftzeichenbreite wirksames Schaltgebilde und ein auf die Leitfähigkeit der Übereinstimmungsfeststellungsröhre ansprechendes, impulslieferndes Stromkreissystem für die Herstellung der Leitfähigkeit in einer durch einen Stromkreis für den leitenden Zustand vorbereiteten Breitenspeicherungs-Elektronenröhre vorgesehen ist.
  5. 5. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Entregung des bei einem Quotientenrest zur Wirkung kommenden einzelnen Relais ein Schrittschaltwerk vorgesehen ist, das bei Entschlüsselung eines Ausschließungszeichens anfangs in eine von der Zahl der erforderlichen Wortspatien in einer Ausschließungsbreite abhängige Stellung übergeführt sowie dann für jede Wortspatie in einer Schriftzeichenzeile weiterbewegt wird und die Entregung des Quotientenrestrelais bei Erreichen der entsprechenden Stellung bewirkt, während das Quotientenrestreiais bei Entregung die Breitenspeicherungs-Elektronenröhren veranlaßt, in die Speichermultivibratoren für alle in der Schriftzeichenzeile nach der Entregung des Quotientenrestrelais vorgesehenen Wortspatien einen Breitenwert einzuführen, der um eine Maßeinheit kleiner als der für alle vorhergehenden Wortspatien in der Zeile eingebrachte Breitenwert ist.
  6. 6. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stromkreissystem zur Speicherung von Ausfüllungsweisungen und für deren Einführung in die Speichermultivibratoren und für die Speicherung einer Ausfüllungsweisung in »ein« zwei den »em«-Zehnern und den »em«-Einern zugeordnete Schrittschalter und für die Speicherung in Maßeinheiten eines »ein«-Restrelais vorgesehen sind sowie ein impulslieferndes Stromkreissystem mit jedem Multivibrator der Zählerstufen und mit jedem Multivibrator der Speicherstufen in einer den Zähler bei Auftreten eines Spannungsimpulses in einen der Zählung Null und den Speicher in einen der Speicherung Null entsprechenden Zustand zurückführenden Verbindung steht und ein Impulsgenerator zur Lieferung eines Spannungsimpulses für, jede Maßeinheit der Relativbewegung zwischen Film und Projektionsstelle nach dem Zähler vorgesehen ist, während die Anoden der parallelgeschalteten Elektronenröhren einer jeden Stufe des Vergleichers über ein Spannungsnetzwerk an das Gitter einer Elektronenröhre angeschlossen sind, welche durch Anlegen einer Vorspannung bei Eintreten der Übereinstimmung zwischen dem Zählbetrag im Zähler und dem Breitenbetrag im Speicher leitend und dadurch als übereinstimmungsfeststellungsröhre wirksam wird.
  7. 7. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Leitfähigkeit der übereinstimmungsfeststellungsröhre abhängiges, impulslieferndes Stromkreissystem vorgesehen ist, das die Zählerstufen und die Speicherstufen in den der Zählung Null bzw. in den der Speicherung Null entsprechenden Zustand zurückbringt, während zur Einführung von Ausfüllungseinheiten eines »em«-Restes in den Speicher für jede Speichermultivibratorstufe eine Elektronenröhre mit an die Anode der nichtleitenden Röhre beim Speicherung-Null-Zustand des Multivibrators angeschlossener Anode und zur Vorbereitung einer jeden Breitenspeicherungsröhre für den leitfähigen Zustand ein durch Kontaktschließung wirksames, Ausfüllungseinheiten einer »em«-Restweisung speicherndes Relais dient. $.
  8. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Leitfähigkeit in der übereinstimmungsfeststellungsröhre abhängiges impulslieferndes System zur Erzielung der Leitfähigkeit einer zur Breitenspeicherung vorgesehene Elektronenröhre vorgesehen ist, die hierfür durch Kontaktschließung eines eine Ausfüllungsweisung in Einheiten eines »em«-Restes speichernden Relais vorbereitet ist und im leitenden Zustand die Erregung des Speichermultivibrators bewirkt und den Speicher aufnahmefähig für die aus Einheiten eines »em« bestehende Restweisung macht, während, zur Vorbereitung eines »em«-Weisungen in den Speicher einführenden impulsliefernden Stromkreissystems für diese Weisungsgabe, auf die Speicherung der Ausfüllweisung in Maßeinheiten eines »ein«-Restes ansprechende Relais dienen und das für die Einführung von Ausfüllungs-»em« in die Speichermultivibratoren vorgesehene Stromkreissystem Elektronenröhren enthält, die an die Anoden der nichtleitenden Röhren der Speichermultivibratoren angeschlossen sind, die eine einem »em« gleichwertige Breitenspeicherung darstellen, wenn die letzteren in dem Zustand der Speicherung Null sind.
  9. 9. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Leitfähigkeit in der übereinstimmungsfeststellungsröhre abhängige impulsliefernde Stromkreissystem bei Deckung des Zählbetrages im Zähler mit den Ausfüllungseinheiten eines »em«-Restes anspricht und die Speicherung einer einem »em« entsprechenden Breitenweisung im Speicher und die Weiterschaltung des den »em«-Einern zugeordneten Schrittschalters um einen Schritt nach einer als Bezugslage bestimmten Stellung hin veranlaßt sowie bei Eintreffen dieses Schrittschalters in der Bezugslage der für die »em«-Zehner vorgesehene Schrittschalter um einen Schritt nach einer für ihn als Bezugslage angenommenen Stellung hin bewegt und bei Ankunft dieser beiden Schrittschalter in der zugehörigen Bezugslage ein Stromkreisgebilde die Leitfähigkeit der überweisungsfeststellungsröhre und als die Folge davon die Einbringung einer Schriftzeichenbreitenweisung in den Speicher herbeiführt.
  10. 10. Lichtsetzmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Registerstreifen ein verschlüsseltes Rechtsausfüllungszeichen oder ein Einmittungszeichen und ein verschlüsseltes Zeilenrestzeichen aufweist und ein Stromkreissystem vorgesehen ist, das in Abhängigkeit von den entsprechenden entschlüsselten Zeichen die photographische Schriftzeichenwiedergabe verzögert, bis die Strecke der Zeilensetz-Relativbewegung zwischen lichtempfindlichem Film und gemeinsamer Projektionsstelle gleich der ganzen oder der halben Zahl der Längeneinheiten ist, welche den Zeilenrest ausmachen, für den das zugehörige verschlüsselte Zeichen auf dem Registerstreifen einen die »em«-Zehner und einen die »em«-Einer und gegebenenfalls einen Maßeinheiten eines »ein« betreffenden Teil umfaßt, wobei alle zwei und gegebenenfalls alle drei Teile entschlüsselt und für die Durchführung der Rechtsausfüllung benutzt werden, während die Zeilensetz-Relativbewegung zwischen Film und Projektionsstelle nach der photographischen Wiedergabe des letzten Schriftzeichens in der gesetzten Zeile durch ein Stromkreissystem anhaltbar ist, für dessen Auslösung der Registerstreifen ein verschlüsseltes Zeilenendzeichen aufweist.
  11. 11. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das die photographische Schriftzeichenwiedergabe verzögernde Stromkreissystem gemeinsam für ein zusammen mit einem Rechtsausfüllungszeichen und für ein zusammen mit einem Einmittungszeichen auf dem Registerstreifen verschlüsseltes Zeichen vorgesehen ist.
  12. 12. Lichtsetzmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß für die Verzögerung der photographischen Schriftzeichenwiedergabe ein das entschlüsselte Zeilenrestzeichen aufnehmender Speicher sowie ein Zähler vorgesehen ist, welcher die Zahl der den Zeilenrest ausmachenden Längeneinheiten zählt, wie sie während des Zeilensetzens bei der Relativbewegung zwischen Film und Projektionsstelle eine mit elektrischen Impulsen für jede Maßeinheit arbeitende Meßvorrichtung ermittelt, bei welcher für diese Zeilensetz-Relativbewegung die Anfangsimpulse in jeweils für Ausfüllung einer Zeile erforderlichen Zeit unterdruckbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 957 992, 963 118; deutsche Auslegeschriften Nr. 1050 193, 1055955.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE957992C (de) * 1957-01-24 Cambridge Mass. Rene Alphonse Higonnet und Louis Marius Moyroud (V. St. A.) Lichtsetzmaschine
DE963118C (de) * 1953-02-07 1957-05-02 Moyroud Louis M Verfahren, um die mit einer Lichtsetzmaschine mit Typen verschiedenen Schriftgrades zu setzenden Zeilen auf gleiche Laenge zu bringen
DE1050193B (de) * 1959-02-05
DE1055955B (de) * 1953-09-17 1959-04-23 Harris Intertype Corp Lichtsetzverfahren

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