DE1195890B - Doppelmembranausloesevorrichtung - Google Patents

Doppelmembranausloesevorrichtung

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DE1195890B
DE1195890B DED22239A DED0022239A DE1195890B DE 1195890 B DE1195890 B DE 1195890B DE D22239 A DED22239 A DE D22239A DE D0022239 A DED0022239 A DE D0022239A DE 1195890 B DE1195890 B DE 1195890B
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DE
Germany
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membrane
weight
release device
valve
double
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Pending
Application number
DED22239A
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English (en)
Inventor
Horst Niepenberg
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Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/126Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid the fluid acting on a diaphragm, bellows, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Driven Valves (AREA)

Description

  • Doppelmembranauslösevorrichtung Die Erfindung betrifft eine Doppelmembranauslösevorrichtung zur Entriegelung einer Schließeinrichtung eines in der Gasleitung einer Feuerungseinrichtung angeordneten Absperrventils mit zwei in einem Gehäuse eingebauten Membranen, die den Raum, in dem sie in das Gehäuse eingebaut sind, in zwei Kammern unterteilen, von denen jeweils eine mit der Atmosphäre oder einem anderen Medium über eine Öffnung im Gehäuse in Verbindung steht und jeweils die andere Kammer entweder mit der Verbrennungsluft- oder der Brenngasleitung über eine Impulsleitung verbunden ist und bei der an den einzelnen Membranen Gestänge derart angeordnet sind, daß jede Membran unabhängig von der anderen über diese Gestänge die aus einer Klinke und einem von einem Gewicht bewegten Sperrglied bestehende Verriegelungseinrichtung für das Absperrventil zu betätigen vermag.
  • Membranauslösevorrichtungen zur Betätigung von Absperrventilen im allgemeinen und für Gasleitungen von Feuerungseinrichtungen im besonderen sind bekannt. Ihre Funktion ist es beispielsweise, bei betrieblich unerwünschter verringerter Medienförderung, die sich in einer Druckabsenkung bemerkbar macht, das betreffende Absperrventil für Gas oder Luft in kürzester Zeit einwandfrei zu schließen, um Gefährdungen zu vermeiden. Daraus ergibt sich die konstruktive Forderung, daß solche Membranauslösevorrichtungen selbst in jedem Falle einwandfrei arbeiten und unverzüglich bei ihrem Einstelldruck ansprechen müssen. Üblicherweise werden diese Membranauslösevorrichtungen als Doppehnembranauslösevorrichtungen ausgeführt, wobei der Gasdruck auf die eine Membran und der Luftdruck auf die andere Membran einwirken. Bei diesen Vorrichtungen wirkt aber nur die luftbeeinflußte Membran unmittelbar auf das Fallgewicht und die gasbeeinflußte mittelbar über die luftbeeinflußte Membran, so daß dadurch eine Verzögerung entsteht.
  • Bekannt ist ferner eine Doppelmembranauslösevorrichtung, bei welcher die Auslösung mittels Übertragungsgestänge und damit verbundener Hebel erfolgt. Jede einzelne Membran ist mit einem solchen Übertragungsgestänge verbunden, so daß jede Membran unabhängig von der anderen über das ihr zugeordnete Gestänge die Verriegelungseinrichtung für das Absperrventil betätigen kann. Der wesentliche Nachteil einer solchen Doppelmembranäuslösevorrichtung besteht jedoch darin, daß diese bekannte Vorrichtung, abgesehen von dem konstruktiven Aufwand, im Betrieb auch zu langsam und störanfällig ist. Die genaue Bearbeitung der für das übertragungsgestänge erforderlichen Hebel und Gelenke stellt einen großen Nachteil dar. Es ist bekannt, daß, je mehr Gelenke in einem Übertragungsgestänge enthalten sind, desto mehr kleine Impulsausschläge der Membran sich in um so geringerem Maße bis zum Endglied fortsetzen, da die in den Gelenken des übertragungsgestänges naturgemäß vorhandenen Spiele, insbesondere wenn die Einrichtung bereits längere Zeit in Betrieb ist, die kleinen Ausschläge kompensieren. Dies bedeutet aber auch, daß größere Ausschläge nur mit einer dem Spiel und der Anzahl der Gelenke entsprechenden Verzögerung und Reduktion am letzten Glied des Gestänges in Erscheinung treten; außerdem ist die Gefahr bedeutend größer, daß eine Gelenkstelle infolge von Verschmutzung fest wird und damit die gesamte Einrichtung in ihrer Funktion blockiert.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer verbesserten Doppelmembranauslösevorrichtung, welche die Nachteile der bekannten Vorrichtungen vermeidet und einen einwandfreien Betrieb gewährleistet.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß mit den Membranen einerseits in unmittelbarer Verbindung stehende Betätigungsstangen, andererseits über ein mit diesen fest verbundenes Gleitstück einen Klinkhebel in einer das die Verriegelung für die Schließeinrichtung für das Absperrventil betätigende Fallgewicht arretierenden Stellung halten bzw. bei Ansprechen einer der Membranen freigeben.
  • Der Vorteil dieser Auslösevorrichtung besteht darin, daß eine unmittelbare voneinander unabhängige Betätigung der Schließeinrichtung ohne irgendwelche Verzögerungen zwischen Impulseinleitung und Schließvorgang möglich ist. Es ergibt sich bei dieser Auslösevorrichtung nicht nur ein verzögerungsfreies Ansprechen gegenüber einer durch Hebelgestänge betätigten Auslösung, sondern auch eine Einsparung an Material und Herstellungsgenauigkeit, was einen echten Fortschritt darstellt: In Ausgestaltung der Erfindung besteht ein Merkmal darin, daß an sich bekannte mit Schiebegewichten versehene Gewichtshebel für jede Stange zur beliebigen Einstellung des die Auslösung des Schlaggewichtes bewirkenden Membranwiderstandes vorgesehen sind. Dies stellt eine wichtige Ergänzung des Gegenstandes der Erfindung dar, da die einstellbare Größe des Membranwiderstandes von Bedeutung ist bei Auslösevorrichtungen dieser Art.
  • Weitere Merkmale der Erfindung betreffen die konstruktive Ausgestaltung der Doppelmembranauslösevorrichtung, auf die in der nachfolgenden Beschreibung näher eingegangen wird. Es ist jedoch zu bemerken, daß für diese in den Unteransprüchen zum Ausdruck gebrachten Merkmale kein selbständiger, vom Gegenstand des Hauptanspruches losgelöster Schutz begehrt wird.
  • Die Einzelheiten der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung und den A b b.1 bis 4 hervor. Durch die Anschlußstutzen 1 und 2 (s. A b b. 2) treten über die Impulsleitungen, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, Luft bzw. Gas in die Membranräume 3 und 4 ein und belasten die Membranen 5 und 6 zusätzlich zu der Belastung durch die Gewichtsplatten 7 und B. Die Membranen werden dadurch auf ihre Sitze gedrückt. Bei dieser Lage der Membranen wird durch die Betätigungsstange 9 der Luftmembran 5 und die Betätigungsstangen 10 der Gasmembran 6 der Klinkhebel 11 mittels Gleitstück 12 in der waagerechten Lage gehalten.
  • Über den Lagerbock 13 werden die Betätigungsstangen 9 und 10 durch das Kopfstück 14 am luftseitigen Gewichtshebel 15 mit Schiebegewicht 16 entlastet. Gasseitig erfolgt diese Entlastung über Lagerbock 17, Kopfstück 18 und Gewichtshebel 19 mit Schiebegewicht 20. Die Eichung der Gewichtshebel 15 und 19 erfolgt beispielsweise zwischen 10 und 150 mm WS in 10-mm-Teilung. Somit sind gas- und luftseitig die Mindestdrücke einstellbar, so daß bei Unterschreitung derselben eine Auslösung bzw. Abschaltung der Gaszuführungsleitung folgendermaßen zustande kommt: Bei einer Unterschreitung des eingestellten Drukkes, sei es luftseitig oder gasseitig, wird der Druck, der die Membran auf ihren Sitz niedergedrückt hält, vermindert, so daß das Schiebegewicht die Membran samt ihrer Betätigungsstange 9 bzw. 10 und Klinkhebel 11 anhebt und das Fallgewicht 21 freistellt. Infolge seines Gewichtes dreht sich das Fallgewicht 21 um etwa 90° mit der Welle 22 und nimmt die Auslöseklaue 23 mit, da diese an derselben Welle 22 angebracht ist.
  • Da die luftseitig bzw. gasseitig betätigten Stangen 9 bzw.10 unabhängig voneinander auf den Klinkhebel 11 einwirken, wird die Sicherheitseinrichtung ausgelöst, falls der Luftdruck oder der Gasdruck das eingestellte Minimum unterschritten haben. Das Fallgewicht 21 und die Auslöseklaue 23 können wieder in ihre Arbeitsstellung von außen durch Handrad 24 ohne unmittelbaren Eingriff in das Innere der Vorrichtung zurückgebracht werden.
  • In der Beschreibung wurde die Schaltung einer automatischen Doppelmembranauslösevorrichtung für Druckluftfeuerungen geschildert. Für solche Gasbrenner, die die Verbrennungsluft über den Unterdruck in der Brennkammer aus der freien Atmosphäre ansaugen, muß der Auslöser entsprechend umgeschaltet werden. Zu diesem Zweck wird die Eintrittsöffnung 27 mit der Impulsleitung verbunden, so daß der Unterdruck auf den Membranraum 28 einwirkt und die Membran 5 mit Gewichtsplatten auf den unteren Gehäusesitz angesaugt wird. Die Zwischenmembran 29 stellt in diesem Falle einen vollkommenen Abschluß des Membranraumes 28 dar, sowie auch der Gasmembranraum 4 durch die Zwischenmembran 25 nach oben abgedichtet wird. Der zwischen den beiden Zwischenmembranen 25 und 29 entstandene Zwischenraum 31 wird durch die Bohrung 30 mit der Atmosphäre in Verbindung gebracht, so daß keine gegenseitigen Beeinflussungen der Membranräume 4 und 28 auftreten können.
  • Im Falle, daß der Unterdruck in der Brennkammer das eingestellte Minimum unterschreitet, wird die Saugwirkung ungenügend groß, um die Membran 5 auf ihrem Sitz zu halten. Die Betätigungsstange 9 sowie der Klinkhebel11 werden durch das Schiebegewicht 16 angehoben und das Fallgewicht 21 freigegeben. Das Fallgewicht 21 verlagert sich um 90° und nimmt die Auslöseklaue 23 mit, so daß der Betätigungshebel 32 des Drehschiebers freigegeben wird. In der Endlage wird das Fallgewicht durch die Feder 33 aufgefangen.
  • Die Vorzüge der erfindungsgemäß konstruierten Vorrichtung zeigen sich besonders bei den Dampferzeugern, die nicht mit natürlichem Kaminzug, sondern mit Saugzugventilator ausgerüstet sind, da bei diesen Anlagen die Sicherheitseinrichtungen von drei Impulsen abhängig arbeiten müssen, und zwar von Gas- und Luftdruck und Kesselunterdruck. Um dabei die 100o/oige Betriebssicherheit zu gewährleisten, ist die Einschaltung eines Membranventils als zweckmäßig anzusehen, das die dritte Abhängigkeit einschaltet. Bei den bekannten Vorrichtungen waren in diesem Falle zwei mittelbar wirkende Membranen vorhanden, die des Membranventils und die Gasmembran der Auslösevorrichtung. Erfindungsgemäß wirkt aber nur eine Membran mittelbar, so daß auch die Verzögerung abgekürzt und eine entschieden größere Sicherheit gewährleistet wird.
  • Das Fallgewicht wurde erfindungsgemäß als Drehgewicht konstruiert und dadurch noch ein weiterer Vorzug gegenüber den bekannten Bauarten mit Fallgewicht erreicht. Bei den bekannten Bauarten mußte man, um die Anlage nach der Auslösung wieder in Betrieb setzen zu können, das Fallgewicht durch einen Eingriff in das Innere der Vorrichtung in seine ursprüngliche Lage bringen. Bei der Vorrichtung, die gemäß der Erfindung konstruiert ist, kann das Drehfallgewicht ohne unmittelbaren Eingriff in das Innere der Vorrichtung in seine ursprüngliche Lage durch ein außen angebrachtes Handrad gebracht werden.
  • Neben diesen Vorzügen größerer Sicherheit und verkürzter Verzögerung weist die erfindungsgemäße Doppelmembranauslösevorrichtung eine niedrige Bauhöhe und ein kleines Gewicht auf. Dies verbilligt die Kosten für die Herstellung der Vorrichtung.
  • Sollte bei einem Damperzeuger, der mit Saugzugventilator ausgerüstet ist, die Gaszufuhr von Gasdruck- und Luftdruckmangel und dem Rauchgasunterdruck der Brennkammer in Abhängigkeit gebracht werden, muß noch ein Membranventil, wie schon erwähnt, eingeschaltet werden.
  • Wenn das Membranventil (s. A b b. 4) durch den Rauchgasunterdruck betätigt wird, ist die Impulsleitung an die Eintrittsöffnung 34 anzuschließen. Dadurch entsteht in. dem Membranraum 35 ein Unterdruck, und die Membran 36 mit den Gewichtsplatten 37 wird auf den unteren Sitz gedrückt. Mittels Gestänge 38 ist das Arbeitsventil 39 mit der Membran 36 verbunden und auch auf seinen unteren Sitz angedrückt. Dadurch wird der Luftdurchgang durch die Luftdruckimpulsleitung, die an den Ventilkopf 40 in den Anschlußstellen 41 und 42 angeschlossen ist, hergestellt, so daß der Luftdruck über die Impulsleitung auf den Membranraum 3 (s. A b b. 2) übertragen wird und auf diesen auch einwirkt.
  • Mittels Lagerbock 43 (s. A b b. 4) wird das Gestänge 38 über das Kopfstück 44 am Gewichtshebel 45 mit Schiebeeinstellgewicht 46 angeschlossen und die ganze Vorrichtung beispielsweise zwischen 0 und 50 mm WS in 10-mm-Teilung geeicht.
  • Bei einer Unterschreitung des eingestellten Unterdruckes übt das Schiebegewicht 46 einen Gegendruck aus und versetzt das Gestänge mit Membran und Arbeitsventil in eine Aufwärtsbewegung, so daß das Arbeitsventil 39 auf den oberen Ventilsitz gedrückt wird und die Impulsleitung unterbricht.
  • Andererseits, da das Arbeitsventil von seinem unteren Sitz gehoben wird, ist die Verbindung zwischen dem Teil der Impulsleitung, die zwischen Membranventil und Membranauslöser liegt, und der Atmosphäre hergestellt, und die Leitung wird entlüftet. Dadurch wird der Auslöser zur Auslösung gebracht und die Gaszufuhr zur Feuerung unterbrochen bzw. abgesperrt.
  • Das Membranventil kann ohne weiteres auch über das Anschlußloch 47, wenn erforderlich, an eine überdruckimpulsleitung angeschlossen und durch überdruck gesteuert werden. In diesem Falle würde z. B. der Membranauslöser an die Unterdruckimpulsleitung angeschlossen. Um auch in diesem Falle einen abgeschlossenen Membranraum 48 zu haben, ist eine Hilfsmembran 49 zur Abdichtung angebracht.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Doppelmembranauslösevorrichtung zur Entriegelung einer Schließeinrichtung eines in der Gasleitung einer Feuerungseinrichtung angeordneten Absperrventils mit zwei in einem Gehäuse eingebauten Membranen, die den Raum, in dem sie in das Gehäuse eingebaut sind, in zwei Kammern unterteilen, von denen jeweils eine mit der Atmosphäre oder einem anderen Medium über eine Öffnung im Gehäuse in Verbindung steht und jeweils die andere Kammer entweder mit der Verbrennungsluft- oder der Brenngasleitung über eine Impulsleitung verbunden ist und bei der an den einzelnen Membranen Gestänge derart angeordnet sind, daß jede Membran unabhängig von der anderen über diese Gestänge, die aus einer Klinke und einem von einem Gewicht bewegten Sperrglied bestehende Verriegelungseinrichtung für das Absperrventil zu betätigen vermag, d a d u r c h gekennzeichnet, daß mit den Membranen einerseits in unmittelbarer Verbindung stehende Betätigungsstangen (9,10), andererseits über ein mit diesen fest verbundenes Gleitstück (12) einen Klinkhebel (11) in einer das die Verriegelung (23, 32) für die Schließeinrichtung für das Absperrventil betätigende Fallgewicht (21) arretierenden Stellung halten bzw. bei Ansprechen einer der Membranen (5, 6) freigeben.
  2. 2. Doppelmembranauslösevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an sich bekannte mit Schiebegewichten (16, 20) versehene Gewichtshebel (15,19) für jede Betätigungsstange (9,10) zur beliebigen Einstellung des die Auslösung des Fallgewichtes (21) bewirkenden Membranwiderstandes.
  3. 3. Doppelmembranauslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftmembran (5) zwei Membranräume (3, 28), einen für über- und den anderen für Unterdruckimpuls, haben und die Gasmembran (6) nur einen Membranraum (4) für überdruckimpuls hat.
  4. 4. Doppehnembranauslösevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fallgewicht (21) als Drehgewicht ausgebildet ist und daß auf der Welle (22) des Drehgewichtes die Auslöseklaue (23) und ein Handrad (24) von außen angebracht sind.
  5. 5. Doppelmembranauslösevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (36) zwei Membranräume (35, 48), einen für über- und einen für Unterdruck, hat.
  6. 6. Doppelmembranauslösevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventilkopf (40) vorgesehen ist, der zwei Anschlußstellen (41 und 42) für die Impulsleitungen und eine Entlüftungsöffnung aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung p 50 294 D/24 c (bekanntgemacht am 28. 7. 1949).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2452017A1 (fr) * 1979-03-23 1980-10-17 Baker Cac Dispositif pilote actionne par pression de fluide

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FR2452017A1 (fr) * 1979-03-23 1980-10-17 Baker Cac Dispositif pilote actionne par pression de fluide

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