DE1195468B - Zufuhr-Vorrichtung fuer zu entrindende Staemme - Google Patents

Zufuhr-Vorrichtung fuer zu entrindende Staemme

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Publication number
DE1195468B
DE1195468B DES88780A DES0088780A DE1195468B DE 1195468 B DE1195468 B DE 1195468B DE S88780 A DES88780 A DE S88780A DE S0088780 A DES0088780 A DE S0088780A DE 1195468 B DE1195468 B DE 1195468B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rollers
conveyor
roller
auxiliary
trunk
Prior art date
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Pending
Application number
DES88780A
Other languages
English (en)
Inventor
Nils Olof Johansson
Karl-Erik Arnold Jonsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Soederhamns Verkstaeder A B
Original Assignee
Soederhamns Verkstaeder A B
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Publication date
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Publication of DE1195468B publication Critical patent/DE1195468B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/04Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor by rubbing the trunks in rotating drums
    • B27L1/045Feeding devices therefor

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES jmWWl· PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
B 271
Deutsche Kl.: 38 i -1
1195468
S88780Ic/38i
18. Dezember 1963
24. Juni 1965
Bei Entrindungsmaschinen für Stämme, die mit einem hohlen Rotor versehen sind, ist üblicherweise sowohl vor als auch hinter dem die Rinde entfernenden Rotor eine Zufuhr-Vorrichtung zur An- und Abförderung der Stämme angeordnet. Diese Zufuhr-Vorrichtungen können jeweils einen Satz von zwei oder drei angetriebenen Rollen haben, die gegeneinander verschiebbar sind, um den Umfang eines Stammes in einer gemeinsamen Ebene zu erfassen, die senkrecht zur Längsrichtung des Stammes verläuft. Ein auf diese Weise durch jeweils einen einzigen Satz von Förderrollen geführter Stamm gerät jedoch häufig, besonders wenn er kurz ist, ehe sein vorderes Ende in den Rotor gelangt oder nachdem sein hinteres Ende diesen verlassen hat, in Schwingungen.
Es ist schon bekannt, eine besondere Zentriervorrichtung zwischen die Zufuhr-Vorrichtung und den entrindenden Rotor zu setzen, jedoch ist eine derartige Zentriervorrichtung umfangreich und löst die Aufgabe, diese Schwingungen zu verhindern, nicht zufriedenstellend. Außerdem bringt eine derartige Vorrichtung bei kurzen Stämmen keine Vorteile mit sich.
Es ist auch schon bekannt, die Förderrollen nahe an dem entrindenden Rotor anzuordnen, jedoch kann man dadurch die Schwingungen der Stämme nur vermindern, jedoch nicht ganz beseitigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Zufuhr-Vorrichtung zu schaffen, mit der diese Schwierigkeiten ausgeräumt werden können und durch die die Stämme gut geführt werden. Diese Aufgabe wird bei Entrindungsmaschinen der eingangs erwähnten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß parallel zu und nahe der Umfangsfläche einer jeden Förderrolle eine ebenfalls auf die Umfangsfläche des Stammes einwirkende Hilfsrolle drehbar gelagert ist, die einen wesentlich kleineren Durchmesser als die Förderrolle hat.
Die der Achse des Rotors zugekehrten Umfangsflächen jeder Förderrolle und der ihr zugeordneten Hilfsrolle liegen also in einer gemeinsamen Tangentialebene, die parallel zu dieser Achse, d. h. also parallel zu der Zufuhrrichtung, ist. Ein dem entrindenden Rotor zugeführter Stamm wird daher dauernd wenigstens in zwei im Abstand voneinander liegenden Umfangslinien getragen, so daß er keinerlei Schwingungen ausführt, wenn das entrindende Werkzeug das Ende des Stammes beim Einführen in den Rotor erfaßt.
Die Hilfsrollen können frei drehbar gelagert sein, besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn sie mit der-
Zufuhr-Vorrichtung für zu entrindende Stämme
Anmelder:
Söderhamns Verkstäder A. B.,
Söderhamn (Schweden)
Vertreter:
Dr.-Ing. E. Maier, Patentanwalt,
Stuttgart 1, Uhlandstr. 16
Als Erfinder benannt:
Nils Olof Johansson, Vällingby;
Karl-Erik Arnold Jonsson, Gävle (Schweden)
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 21. Dezember 1962 (13 873) --
selben Umfangsgeschwindigkeit wie die Förderrollen angetrieben werden.
In Weiterbildung der Erfindung wird jede Förderas rolle und die ihr zugeordnete Hilfsrolle in einem gesonderten Träger gelagert.
Weitere, vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung darstellende Merkmale sowie Einzelheiten können den Ausführungsbeispielen der Zeichnung entnommen werden; es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht zweier vor bzw. hinter dem Rotor angeordneter Zufuhr-Vorrichtungen,
F i g. 2 eine Rückansicht einer Vorrichtung, d. h. eine Ansicht entsprechend derjenigen von rechts gemäß Fig. 1,
Fig. 3 einen Axialschnitt durch eine Förderrolle sowie die die Hilfsrolle tragende Einrichtung und
F i g. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in F i g. 3. Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zeigt Hilfsrollen 5, die jeweils zwischen einer Förderrolle 6 und einem Einlaß eines entrindenden Rotors 7 angeordnet sind, wohingegen auf der Auslaßseite des Rotors 7 Hilfsrollen 5' in Förderrichtung unmittelbar hinter Förderrollen 6' liegen. Die der Rotorachse zugekehrten Umfangsflächen der Förder- und Hilfsrollen, die den Umfang eines Stammes erfassen, liegen in gemeinsamen, zu der Förderrichtung parallelen Ebenen.
F i g. 2 zeigt eine Dreifachzufuhrvorrichtung mit drei Förderrollen 6, die symmetrisch bezüglich und
rund um die Achse eines Rotors angeordnet sind. Die (nicht dargestellten) Wellen der Rollen sind in
509 597/13*
schwenkbaren Gehäusen 8 gelagert, die auch Antriebsgetriebe aufnehmen. Die Gehäuse 8 sind durch Hebel und Gelenke 9,10 so miteinander verbunden, daß die Förderrollen gleichzeitig und um gleiche Winkel bezüglich der Achse des Rotors geschwenkt werden können. Die Wellen 5' von Hilfsrollen 5 sind in Büchsen 11 drehbar gelagert, die von den Gehäusen 8 getragen werden. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind alle Rollen mit Zacken bestückt, jedoch können sie ebenso gut gerändelt oder gerillt sein.
Wie F i g. 3 zeigt, können die Förderrollen 6 mehrteilig ausgebildet sein, jedoch brauchen die einzelnen Teile als bekannt nicht beschrieben zu werden. Die Welle 13 der gezeigten Förderrolle ist im Gehäuse 8 gelagert und trägt eine trichterförmig ausgebildete Hülse 14, die auf die Welle 13 aufgekeilt und an dem inneren Ende der Rolle mit Schrauben IS befestigt ist. Innerhalb der Rolle trägt diese Hülse 14 einen Zahnkranz 16. Ein Stützring 17, der am äußeren Ende des Gehäuses 8 befestigt ist, ist auf eine ringförmige, den Zahnkranz 16 umschließende Kappe 18 mit Schrauben aufgeschraubt.
Wie insbesondere F i g. 4 zeigt, weist die Kappe 18 einen mit der Büchse 11 einteiligen Ausleger 19 auf, wobei in der Büchse die Hilfsrolle 5 gelagert ist. Das gelagerte Wellenende 5' der Hilfsrolle trägt zwischen zwei Kugellager 20 und 21 einen Zahnkranz 22, der an einer seitlichen öffnung der Büchse 11 angeordnet ist. Ein Zahnrad 23, das mit den beiden Zahnkränzen 16 und 22 kämmt, ist mit einer Welle 24 versehen, die in der Kappe 18 gelagert ist. Auf diese Weise wird die Hilfsrolle 5 von der Welle 13 der Förderrolle 6 über dieses Getriebe angetrieben, und dank des Zwischenzahnrades 23 drehen sich beide RoI-len 5, 6 in derselben Richtung.
Das Getriebe ist so ausgelegt und bemessen, daß sich außerdem die beiden Rollen mit derselben Umfangsgeschwindigkeit drehen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Durchmesser der Hilfsrollen 5 kleiner als ein Viertel des Durchmessers der Förderrrollen ist, wobei die Zacken in beiden Rollen mit eingerechnet sind. Des weiteren sollten die Hilfsrollen so nahe wie irgend möglich an den Förderrollen angebracht werden, so daß diese nicht einer nahen Anordnung der Förderrollen am Einlaß des entrindenden Rotors im Wege stehen (s. F i g. 1). Wie F i g. 4 zeigt, ist es von besonderem Vorteil, wenn die Hilfsrolle innerhalb eines Quadrates angeordnet ist, das die Förderrolle im Querschnitt umhüllt. Eine derartige Anordnung wird erleichtert, wenn die Zacken der beiden Rollen ineinandergreifen, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist.
Hilfsrollen können auch bei Zufuhr-Vorrichtungen mit zwei oder vier zusammenarbeitenden Förderrollen von Vorteil sein. Ferner können in Abweichung vom gezeigten Ausführungsbeispiel auch an Stelle von Zahnradgetrieben Riemenantriebe für den Antrieb der Hilfsrollen herangezogen werden, wobei dann ein dem Zwischenzahnrad 23 entsprechendes Bauelement entfallen kann.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Zufuhr-Vorrichtung für Stämme, insbesondere für Stammentrindungsvorrichtungen, die mit einem hohlen Rotor zum Entrinden versehen sind und wenigstens zwei zusammenwirkende, angetriebene Förderrollen aufweisen, die gegeneinander verschiebbar sind, um die Umfangsfläche eines Stammes in einer gemeinsamen Ebene zu erfassen, die senkrecht zur Längsrichtung des Stammes verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu und nahe der Umfangsfläche einer jeden Förderrolle (6) eine ebenfalls auf die Umfangsfläche des Stammes einwirkende Hilfsrolle (5) drehbar gelagert ist, die einen wesentlich kleineren Durchmesser als die Förderrolle hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsrollen (5) in Förderrichtung hinter den Förderrollen (6) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein derartiges Getriebe (16, 22, 23) zum Antrieb der Hilfsrollen (5), daß diese dieselbe Drehrichtung und Umfangsgeschwindigkeit wie die Förderrollen (6) haben.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen (13, 5') jeder Förderrolle (6) und der ihr zugeordneten Hilfsrolle (5) jeweils in einem gemeinsamen Träger (17,18) gelagert sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle einer jeden Förderrolle (6) mit der Welle der ihr zugeordneten Hilfsrolle (S) mittelbar im Eingriff steht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 857 945.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 597/134 6.65 © Bundesdruckerei Berlin
DES88780A 1962-12-21 1963-12-18 Zufuhr-Vorrichtung fuer zu entrindende Staemme Pending DE1195468B (de)

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SE1387362A SE201985C1 (sv) 1962-12-21 1962-12-21 Stockmatarverk, i synnerhet avsett för barkningsmaskiner av hålrotortyp

Publications (1)

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