DE1195468B - Zufuhr-Vorrichtung fuer zu entrindende Staemme - Google Patents
Zufuhr-Vorrichtung fuer zu entrindende StaemmeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L1/00—Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
- B27L1/04—Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor by rubbing the trunks in rotating drums
- B27L1/045—Feeding devices therefor
Landscapes
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES jmWWl· PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
Nummer:
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Anmeldetag:
Auslegetag:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
B 271
Deutsche Kl.: 38 i -1
1195468
S88780Ic/38i
18. Dezember 1963
24. Juni 1965
S88780Ic/38i
18. Dezember 1963
24. Juni 1965
Bei Entrindungsmaschinen für Stämme, die mit einem hohlen Rotor versehen sind, ist üblicherweise
sowohl vor als auch hinter dem die Rinde entfernenden Rotor eine Zufuhr-Vorrichtung zur An- und Abförderung
der Stämme angeordnet. Diese Zufuhr-Vorrichtungen können jeweils einen Satz von zwei
oder drei angetriebenen Rollen haben, die gegeneinander verschiebbar sind, um den Umfang eines
Stammes in einer gemeinsamen Ebene zu erfassen, die senkrecht zur Längsrichtung des Stammes verläuft.
Ein auf diese Weise durch jeweils einen einzigen Satz von Förderrollen geführter Stamm gerät
jedoch häufig, besonders wenn er kurz ist, ehe sein vorderes Ende in den Rotor gelangt oder nachdem
sein hinteres Ende diesen verlassen hat, in Schwingungen.
Es ist schon bekannt, eine besondere Zentriervorrichtung zwischen die Zufuhr-Vorrichtung und
den entrindenden Rotor zu setzen, jedoch ist eine derartige Zentriervorrichtung umfangreich und löst
die Aufgabe, diese Schwingungen zu verhindern, nicht zufriedenstellend. Außerdem bringt eine derartige
Vorrichtung bei kurzen Stämmen keine Vorteile mit sich.
Es ist auch schon bekannt, die Förderrollen nahe an dem entrindenden Rotor anzuordnen, jedoch kann
man dadurch die Schwingungen der Stämme nur vermindern, jedoch nicht ganz beseitigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Zufuhr-Vorrichtung zu schaffen, mit der
diese Schwierigkeiten ausgeräumt werden können und durch die die Stämme gut geführt werden. Diese
Aufgabe wird bei Entrindungsmaschinen der eingangs erwähnten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
daß parallel zu und nahe der Umfangsfläche einer jeden Förderrolle eine ebenfalls auf die Umfangsfläche
des Stammes einwirkende Hilfsrolle drehbar gelagert ist, die einen wesentlich kleineren Durchmesser
als die Förderrolle hat.
Die der Achse des Rotors zugekehrten Umfangsflächen jeder Förderrolle und der ihr zugeordneten
Hilfsrolle liegen also in einer gemeinsamen Tangentialebene, die parallel zu dieser Achse, d. h. also parallel
zu der Zufuhrrichtung, ist. Ein dem entrindenden Rotor zugeführter Stamm wird daher dauernd
wenigstens in zwei im Abstand voneinander liegenden Umfangslinien getragen, so daß er keinerlei
Schwingungen ausführt, wenn das entrindende Werkzeug das Ende des Stammes beim Einführen in den
Rotor erfaßt.
Die Hilfsrollen können frei drehbar gelagert sein, besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn sie mit der-
Zufuhr-Vorrichtung für zu entrindende Stämme
Anmelder:
Söderhamns Verkstäder A. B.,
Söderhamn (Schweden)
Vertreter:
Dr.-Ing. E. Maier, Patentanwalt,
Stuttgart 1, Uhlandstr. 16
Als Erfinder benannt:
Nils Olof Johansson, Vällingby;
Karl-Erik Arnold Jonsson, Gävle (Schweden)
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 21. Dezember 1962 (13 873) --
selben Umfangsgeschwindigkeit wie die Förderrollen angetrieben werden.
In Weiterbildung der Erfindung wird jede Förderas rolle und die ihr zugeordnete Hilfsrolle in einem gesonderten
Träger gelagert.
Weitere, vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung darstellende Merkmale sowie Einzelheiten können
den Ausführungsbeispielen der Zeichnung entnommen werden; es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht zweier vor bzw. hinter dem Rotor angeordneter Zufuhr-Vorrichtungen,
F i g. 2 eine Rückansicht einer Vorrichtung, d. h. eine Ansicht entsprechend derjenigen von rechts gemäß
Fig. 1,
Fig. 3 einen Axialschnitt durch eine Förderrolle sowie die die Hilfsrolle tragende Einrichtung und
F i g. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV in F i g. 3. Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zeigt Hilfsrollen
5, die jeweils zwischen einer Förderrolle 6 und einem Einlaß eines entrindenden Rotors 7 angeordnet
sind, wohingegen auf der Auslaßseite des Rotors 7 Hilfsrollen 5' in Förderrichtung unmittelbar hinter
Förderrollen 6' liegen. Die der Rotorachse zugekehrten Umfangsflächen der Förder- und Hilfsrollen, die
den Umfang eines Stammes erfassen, liegen in gemeinsamen, zu der Förderrichtung parallelen Ebenen.
F i g. 2 zeigt eine Dreifachzufuhrvorrichtung mit drei Förderrollen 6, die symmetrisch bezüglich und
rund um die Achse eines Rotors angeordnet sind. Die (nicht dargestellten) Wellen der Rollen sind in
509 597/13*
schwenkbaren Gehäusen 8 gelagert, die auch Antriebsgetriebe aufnehmen. Die Gehäuse 8 sind durch
Hebel und Gelenke 9,10 so miteinander verbunden, daß die Förderrollen gleichzeitig und um gleiche
Winkel bezüglich der Achse des Rotors geschwenkt werden können. Die Wellen 5' von Hilfsrollen 5 sind
in Büchsen 11 drehbar gelagert, die von den Gehäusen 8 getragen werden. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel
sind alle Rollen mit Zacken bestückt, jedoch können sie ebenso gut gerändelt oder gerillt
sein.
Wie F i g. 3 zeigt, können die Förderrollen 6 mehrteilig ausgebildet sein, jedoch brauchen die einzelnen
Teile als bekannt nicht beschrieben zu werden. Die Welle 13 der gezeigten Förderrolle ist im Gehäuse 8
gelagert und trägt eine trichterförmig ausgebildete Hülse 14, die auf die Welle 13 aufgekeilt und an dem
inneren Ende der Rolle mit Schrauben IS befestigt ist. Innerhalb der Rolle trägt diese Hülse 14 einen
Zahnkranz 16. Ein Stützring 17, der am äußeren Ende des Gehäuses 8 befestigt ist, ist auf eine ringförmige,
den Zahnkranz 16 umschließende Kappe 18 mit Schrauben aufgeschraubt.
Wie insbesondere F i g. 4 zeigt, weist die Kappe 18 einen mit der Büchse 11 einteiligen Ausleger 19 auf,
wobei in der Büchse die Hilfsrolle 5 gelagert ist. Das gelagerte Wellenende 5' der Hilfsrolle trägt zwischen
zwei Kugellager 20 und 21 einen Zahnkranz 22, der an einer seitlichen öffnung der Büchse 11 angeordnet
ist. Ein Zahnrad 23, das mit den beiden Zahnkränzen 16 und 22 kämmt, ist mit einer Welle 24
versehen, die in der Kappe 18 gelagert ist. Auf diese Weise wird die Hilfsrolle 5 von der Welle 13 der Förderrolle
6 über dieses Getriebe angetrieben, und dank des Zwischenzahnrades 23 drehen sich beide RoI-len
5, 6 in derselben Richtung.
Das Getriebe ist so ausgelegt und bemessen, daß sich außerdem die beiden Rollen mit derselben Umfangsgeschwindigkeit
drehen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Durchmesser der Hilfsrollen 5 kleiner als ein Viertel des Durchmessers
der Förderrrollen ist, wobei die Zacken in beiden Rollen mit eingerechnet sind. Des weiteren
sollten die Hilfsrollen so nahe wie irgend möglich an den Förderrollen angebracht werden, so daß diese
nicht einer nahen Anordnung der Förderrollen am Einlaß des entrindenden Rotors im Wege stehen
(s. F i g. 1). Wie F i g. 4 zeigt, ist es von besonderem Vorteil, wenn die Hilfsrolle innerhalb eines Quadrates
angeordnet ist, das die Förderrolle im Querschnitt umhüllt. Eine derartige Anordnung wird erleichtert,
wenn die Zacken der beiden Rollen ineinandergreifen, wie dies in F i g. 3 gezeigt ist.
Hilfsrollen können auch bei Zufuhr-Vorrichtungen mit zwei oder vier zusammenarbeitenden Förderrollen
von Vorteil sein. Ferner können in Abweichung vom gezeigten Ausführungsbeispiel auch an Stelle von
Zahnradgetrieben Riemenantriebe für den Antrieb der Hilfsrollen herangezogen werden, wobei dann ein
dem Zwischenzahnrad 23 entsprechendes Bauelement entfallen kann.
Claims (5)
1. Zufuhr-Vorrichtung für Stämme, insbesondere
für Stammentrindungsvorrichtungen, die mit einem hohlen Rotor zum Entrinden versehen sind
und wenigstens zwei zusammenwirkende, angetriebene Förderrollen aufweisen, die gegeneinander
verschiebbar sind, um die Umfangsfläche eines Stammes in einer gemeinsamen Ebene zu
erfassen, die senkrecht zur Längsrichtung des Stammes verläuft, dadurch gekennzeichnet,
daß parallel zu und nahe der Umfangsfläche einer jeden Förderrolle (6) eine ebenfalls auf die
Umfangsfläche des Stammes einwirkende Hilfsrolle (5) drehbar gelagert ist, die einen wesentlich
kleineren Durchmesser als die Förderrolle hat.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsrollen (5) in Förderrichtung
hinter den Förderrollen (6) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein derartiges
Getriebe (16, 22, 23) zum Antrieb der Hilfsrollen (5), daß diese dieselbe Drehrichtung und Umfangsgeschwindigkeit
wie die Förderrollen (6) haben.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wellen (13, 5') jeder Förderrolle (6) und der ihr zugeordneten Hilfsrolle (5) jeweils in einem gemeinsamen
Träger (17,18) gelagert sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle einer jeden Förderrolle
(6) mit der Welle der ihr zugeordneten Hilfsrolle (S) mittelbar im Eingriff steht.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschrift Nr. 2 857 945.
USA.-Patentschrift Nr. 2 857 945.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 597/134 6.65 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1387362A SE201985C1 (sv) | 1962-12-21 | 1962-12-21 | Stockmatarverk, i synnerhet avsett för barkningsmaskiner av hålrotortyp |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE1195468B true DE1195468B (de) | 1965-06-24 |
Family
ID=20298153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES88780A Pending DE1195468B (de) | 1962-12-21 | 1963-12-18 | Zufuhr-Vorrichtung fuer zu entrindende Staemme |
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DE2804334C3 (de) * | 1978-02-02 | 1981-09-10 | J.M. Voith Gmbh, 7920 Heidenheim | Holzschleifer mit stetiger Zuführung des Holzes |
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1962
- 1962-12-21 SE SE1387362A patent/SE201985C1/sv unknown
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1963
- 1963-11-26 US US326111A patent/US3228439A/en not_active Expired - Lifetime
- 1963-11-30 FR FR955650A patent/FR1376170A/fr not_active Expired
- 1963-12-18 DE DES88780A patent/DE1195468B/de active Pending
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