DE1012060B - Rundholzschaelmaschine - Google Patents

Rundholzschaelmaschine

Info

Publication number
DE1012060B
DE1012060B DEH22748A DEH0022748A DE1012060B DE 1012060 B DE1012060 B DE 1012060B DE H22748 A DEH22748 A DE H22748A DE H0022748 A DEH0022748 A DE H0022748A DE 1012060 B DE1012060 B DE 1012060B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
trunk
arms
housing
peeling machine
knife
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH22748A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Herrmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SIEGFRIED LUBLINER
Original Assignee
SIEGFRIED LUBLINER
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SIEGFRIED LUBLINER filed Critical SIEGFRIED LUBLINER
Priority to DEH22748A priority Critical patent/DE1012060B/de
Publication of DE1012060B publication Critical patent/DE1012060B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/04Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor by rubbing the trunks in rotating drums
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B25/00Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees
    • B27B25/02Feeding devices for timber in saw mills or sawing machines; Feeding devices for trees with feed and pressure rollers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Debarking, Splitting, And Disintegration Of Timber (AREA)

Description

  • Rundholzschälmaschine Die Erfindung betrifft eine Rundholzschälmaschine mit umlaufendem Gehäuse, das an frei schwingenden Armen die Schälmesser trägt und in das der zu schälende Stamm selbsttätig durch ein Vorschubgetriebe vorgeschoben und zentriert wird. Die Zentrierung und der Vorschub der zu schälenden Stämme erfolgt üblicherweise durch besondere miteinander gekuppelte Walzenpaare, die zwangläufig angetrieben werden und den Stamm durch das Gehäuse, in dem der Schälvorgang vor sich geht, hindurchschieben bzw. ziehen. Wenn nun ein neuer Stamm eingeschoben wird, muß beim Einlaufen der Stirnfläche des Stammes das bzw. die Schälmesser auf den Stamm heraufgehoben und in Schälstellung gebracht werden. Bei älteren Maschinen wird zu diesem Zweck der Vorschub angehalten und dann die Arme mit den Schälmessern in Betriebsstellung gelegt. Bei neueren -Maschinen erfolgt das Auflegen zwar ohne den Vorschub anzuhalten, also bei weiterlaufendem Stamm, aber es sind hierzu komplizierte Vorrichtungen erforderlich, um die Messerarme im richtigen Augenblick anzuheben und in die richtige Betriebsstellung zu bringen.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, die Schälwerkzeuge bei derartigen Maschinen unmittelbar mit einer Auflaufeinrichtung zu versehen, und zwar dadurch. daß die Kanten der Werkzeuge nach Kurven so geformt sind, daß etwa in ihrer Mitte die am weitesten vorspringende Stelle der Werkzeuge liegt. Eine solche Ausbildung bringt aber mit sich, daß in der Nullage der Messer, d. h. in einer Lage, in der sich die z. B. drei Spitzen der Werkzeuge annähernd berühren, die drei höchsten Punkte der Kurve auf einem relativ großen Durchmesser liegen. Wird nun ein Stamm von sehr kleinem Durchmesser eingeschoben, so trifft seine Stirnfläche auf den äußeren Teil der Kurve, in der sie bereits so flach ist, daß die Vorschubgeschwindigkeit des Stammes sehr langsam gewählt werden muß, um nicht ein Festklemmen der Werkzeuge hervorzurufen. Außerdem würden bei einer Ausführung dieser Art durch die harten Stöße, die beim Anlaufen des Stammes gegen die Auflaufeinrichtung treffen, die eigentlichen Schälwerkzeuge direkt getroffen werden. Da diese aus einem sehr harten und daher relativ spröden Stahl bestehen, können sie durch derartige harte Stöße leicht beschädigt werden.
  • . Demgegenüber kennzeichnet sich die Erfindung im wesentlichen durch an den Messerarmen vor den Schälmessern befestigte Leitbleche, die in nächstmöglicher Entfernung von der Gehäusedrehachse bzw. Stammittelachse gegen die gegen die vordere Stammstirnfläche gerichtete Spitzen mit von diesen ausgehend tangential verlaufenden keilförmigen Kanten aufweisen.
  • Bei der Ausführung nach der Erfindung läuft jeder Stamm, auch bei kleinstem Durchmesser, mit seiner Stirnfläche gegen die Spitzen dieser Leitbleche an, derart, daß diese Spitzen sich in das Stirnholz eindrücken und infolge der Drehung der Messerarme in Spiralen in Richtung des Umfanges bewegen und nach Erreichen der Mantelfläche auf die Oberfläche des Stammes auflegen, bis die Messer selbst in Betriebsstellung sind. Um hierbei die Schälmesser vor Stößen in nicht kontrollierbarer Richtung zu schützen, werden sie von Stangen getragen, die elastisch um ihre eigne Achse in den Messerarmen schwingen können.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung- einen Maschinentyp der in Frage kommenden Ausführung; Fig.2 zeigt die Messerarme in Ansicht und in schematischer Darstellung das Hochlaufen an der Stirnfläche des Stammes; Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der Ausbildung nach Fig. 2.
  • Das rotierende Gehäuse 8 besitzt auf beiden Seiten zylindrische Flansche 5, 15, auf deren zylindrischen Teil 14 die Rollen 7 eines Rollenlagers laufen. Diese Rollen laufen andererseits im Lagergehäuse °ines Trägerbockes 25. Der Antrieb erfolgt von einer Riemenscheibe 2 des Antriebsmotors 1 mittels eines Riemens 6. Am Umfang des trommelartigen Gehäuses 8 sind vier Lagerzapfen 9 angeordnet, um welche vier Paar Arme 10 schwingen können. Um eine kleine Pendelbewegung aus der Schwingebene hinaus zu ermöglichen, sind die Zapfenlager 9 in Gummimetall ausgeführt. In den Armen 10 sind .erfindungsgemäß Stangen 26 gelagert, und zwar so, daß sie sich in axialer Richtung nicht verschieben können, jedoch federnd um einen gewissen Betrag um ihre eigene Achse schwingen können. An ihren freien Enden sind die Stangen als Gabeln 12 ausgebildet, in denen die Schälmesser 11 befestigt sind: Bei der Drehung des Gehäuses werden die Schälmesser über die Oberfläche des Stammes gezogen und können durch ihre allseitige Beweglichkeit jeder Unebenheit der Stammoberfläche folgen, nur in der Schnittrichtung selbst sind die Messer praktisch starr.
  • Damit der Stamm 24 während des ganzen Vorschubes in der Drehachse zentriert bleibt, müssen die Walzen 18 bei Auftreten von Unebenheiten des Stammes eine gewisse Eigenbewegung ausführen können. Es sei angenommen, daß der Stamm 24 auf der oberen Seite ein starkes Auge besitzt, so läuft dieses an der oberen linken Walze ein und hebt diese vom Stamm ab. Im gleichen Augenblick muß sich die untere Rolle 18 um den gleichen Betrag von der Drehachse entfernen. Dies wird dadurch erreicht, daß die Achsen der beiden Walzen durch zwei Ketten, die über korrespondierende Räder 19 laufen, miteinander verbunden sind. Durch diese zwangläufige Verbindung ist jede der beiden Walzen 18 gezwungen, die Bewegung der einen in genau gleicher Größe, aber in entgegengesetzter Richtung mitzumachen. Eine gleichartig wirkende Kupplung der beiden Walzen 18 kann - wie bei dem rechten Vorschubgetriebe dargestellt -über Zahnsegmente 23 erfolgen, die mit den Schwenkarmen 16 fest verbunden und um die Achsen 17 drehbar sind. Auch bei dieser Konstruktion werden die beiden Walzen 18 eine gleichartige, aber entgegengesetzte Bewegung ausführen. Selbstverständlich tragen auf der Auslaufseite die beiden Walzen 18 des Vorschubgetriebes ebenfalls zwei solche Zahnsegmente, die jedoch der Übersicht halber nicht dargestellt sind.
  • Infolge der besonderen Kupplung der einzelnen Vorschubwalzen 18 wird der Stamm 24 während des gesamten Arbeitsganges in der theoretischen Mittelachse gehalten, da die Vorschubwalzen paarweise stets gleichen Abstand von der Drehachse besitzen.
  • Neben dieser Zentrierung der Höhe nach muß eine Zentrierung der Seite nach erfolgen. Diese seitliche Zentrierung erfolgt dadurch, daß die Walzen in ihrer Mitte einen kleineren Querschnitt besitzen als an ihren Rändern, also im Längsschnitt V-förmige Gestalt haben.
  • Um nun einen neueinzuführenden Stamm in das Gehäuse und in die Schälmesser einbringen zu können, sind erfindungsgemäß die Träger der Schälmesser 11. in besonderer Weise ausgebildet. An den Messerarmen 10 sind mittels entsprechend geformter Bleche 13 die Leitbleche 27 befestigt. Die Leitbleche 27 besitzen nun scharfe, etwas nach außen gebogene Spitzen 28, gegen die der Stamm 24 mit der Geschwindigkeit seines Vorschubes anläuft, so daß die Spitzen 2'8 in das Stirnholz eindringen. Da nun die Leitbleche 27 von der Spitze 28 ausgehend tangential verlaufende keilförmige Kanten aufweisen, wird infolge der Drehung des Gehäuses 8 - und damit der Messerarme 10 - die Spitze 28 gezwungen, sich auf einer schiefen Ebene anzuheben. Diese schiefe Ebene wird infolge der Drehung in eine Spirale verwandelt. Bei der relativ hohen Drehzahl ist die Steigung der Spirale bei der gewählten Keilform des Leitbleches 27 so, daß sie bei etwa einer Umdrehung des Stammes die äußere Mantelfläche erreicht. Der Vorschub des Stammes 24 während einer Umdrehung des Gehäuses 8 ist so gering, daß die Spitzen 28 während dieser Zeit etwa 3 bis 5 mm in das Stirnholz hineingedrückt werden. Sobald die Spitzen 28 der Leitbleche 27 die äußere Mantelfläche des Stammes erreicht haben, läuft der Messerarm infolge des Vorschubes selbsttätig auf die Oberflächen des Stammes auf, so daß die Schälmesser in Betriebsstellung gelangen und alsbald mit dem Schälvorgang beginnen.
  • Auf diese Weise braucht das Vorschubgetriebe zwecks Auflegung der Messerarme auf den Stamm nicht angehalten zu werden, und es wird jeder Bedienungsvorgang für das Auflegen der Messerarme eingespart.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Rundholzschälmaschine mit umlaufendem Gehäuse, das an frei schwingenden Armen Schälmesser trägt, die selbsttätig auf den sich in das Gehäuse vorschiebenden Stamm in ihre Arbeitsstellung auflaufen, gekennzeichnet durch an dein Messerarmen (10) vor den Schälmessern (11) befestigte Leitbleche (27), die in nächstmöglicher Entfernung von der Gehäusedrehachse bzw. Stammitteladhse gegen die vordere Stammstirnfläche gerichtete Spitzen (28) mit von diesen ausgehend tangential verlaufenden keilförmigen Kanten aufweisen.
  2. 2. Rundholzschälmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitbleche (27) starr an den Messerarmen (10) befestigt sind, während die Schälmesser (11) von Stangen (26) getragen werden, die elastisch um ihre eigene Achse in den Messerarmen (10) schwingen können. Entgegengehaltene ältere Rechte: Deutsches Patent Nr. 944 685.
DEH22748A 1953-04-15 1953-04-15 Rundholzschaelmaschine Pending DE1012060B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH22748A DE1012060B (de) 1953-04-15 1953-04-15 Rundholzschaelmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEH22748A DE1012060B (de) 1953-04-15 1953-04-15 Rundholzschaelmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1012060B true DE1012060B (de) 1957-07-11

Family

ID=7149376

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEH22748A Pending DE1012060B (de) 1953-04-15 1953-04-15 Rundholzschaelmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1012060B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2577751A1 (fr) * 1985-02-26 1986-08-29 Michel Chazalon Machine a elaguer et ebourgeonner les sarments de vigne
EP0481164A1 (de) * 1990-10-18 1992-04-22 Salzgitter Maschinenbau GmbH Anlage zum Ablängen von Rundholz

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944685C (de) * 1952-01-31 1956-06-21 Olov Carl Gustav Wennberg Rindenschaelmaschine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944685C (de) * 1952-01-31 1956-06-21 Olov Carl Gustav Wennberg Rindenschaelmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2577751A1 (fr) * 1985-02-26 1986-08-29 Michel Chazalon Machine a elaguer et ebourgeonner les sarments de vigne
EP0481164A1 (de) * 1990-10-18 1992-04-22 Salzgitter Maschinenbau GmbH Anlage zum Ablängen von Rundholz

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1456703B2 (de) Vorrichtung zum Ausrichten von Eiern mit ihrer Spitze in eine vorbestimmte Richtung
DE2847353C2 (de) Maschine zum Abfräsen des Wurzelansatzes von Baumstämmen
DE2332397C3 (de) Maschine zum Schleifen von profilierten Flächen an Sitzplatten oder ähnlichen Möbelteilen aus Holz
DE1012060B (de) Rundholzschaelmaschine
DE1172027B (de) Vorrichtung zum Vorschieben eines Baum-stammes od. dgl. in seiner Laengsrichtung
DE3426413C2 (de)
DE960671C (de) Entrindungsmaschine
DE582450C (de) Einrichtung an Maschinen zum Bewegen oder zum Bearbeiten von Nadeln und Drahtschaeften
DE2405860A1 (de) Papierschneidvorrichtung
DE1195468B (de) Zufuhr-Vorrichtung fuer zu entrindende Staemme
DE1602449A1 (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Schneiden und Vorboerdeln zylindrischer Koerper,insbesondere fuer Konservendosen
DE369249C (de) Vorschubrollenfuehrung fuer Rindenschaelmaschinen
DE960670C (de) Anordnung an Rindenschaelmaschinen
DE859366C (de) Maschine zur Herstellung von Holzwolle od. dgl.
DE930588C (de) Entrindungsmaschine mit an zwei Walzen, Wellen od. dgl. angesetzten flexiblen Schlagelementen, wie Ketten, Drahtseilen od. dgl.
DE961337C (de) Schneidmaschine fuer Tabak, Textilfasern u. dgl.
DE820340C (de) Entrindemaschine fuer Baumstaemme und andere Rundhoelzer
DE517111C (de) Rindenschaelmaschine
DE2516290A1 (de) Maschine zum entrinden von rundhoelzern
DE334640C (de) Vorrichtung zum Schleifen von Kratzenwalzen
DE417725C (de) Vorrichtung zum Ordnen ovaler Zigaretten in eine schraeg uebereinandergreifende Lage
DE597185C (de) Aufschnittschneidemaschine
AT62473B (de) Maschine zur Herstellung von Holznägeln.
DE592854C (de) Vorrichtung zum Richten falsch liegender Zigaretten
DE458455C (de) Schaelmaschine fuer Weidenruten u. dgl. Schalenhoelzer