DE1188560B - Nassabscheider fuer staubhaltige Gase - Google Patents
Nassabscheider fuer staubhaltige GaseInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
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BOId
Deutsche Kl.: 12 e - 2/01
M41160IVc/12e 14. April 1959 11. März 1965
Die Erfindung betrifft einen Naßabscheider für staubhaltige Gase mit einer Rohrleitung, in welcher
im oberen Teil einer vertikalen Rohrstrecke von gleichbleibendem Querschnitt eine Einrichtung für
die Zuführung und Verteilung einer Flüssigkeit im Gleichstrom mit dem staubhaltigen Gasstrom angeordnet
ist.
Beim Reinigen von Feuerungen in Dampfanlagen oder beim Öffnen von Ofentüren zum Chargieren
oder beim Ändern der Prozeßführung in einer ehemischen
Anlage treten in den abgeführten Gasmengen große Unterschiede und somit große Geschwindigkeitsänderungen
in den Leitungen auf, während auch die Menge an verunreinigenden Partikelchen erhebliche Änderungen erfahren kann.
Naßabscheider bekannter Bauarten passen sich diesen Geschwindigkeitsänderungen nur sehr begrenzt
an.
Bei den bekannten Naßabscheidern sind in einem Kanal, durch den der Gasstrom hindurchgeleitet
wird, Zerstäuber vorgesehen, welche die Flüssigkeit unmittelbar zu Tropfen zerteilen, wobei die Partikelchen
entweder von den Tropfen aufgenommen werden oder an ihnen haften. Diese Tropfen werden
später, zusammen mit den eingefangenen Partikelchen, aus dem Gasstrom entfernt.
Die Anordnung von Zerstäubern in einem Kanal ergibt aber einen gewissen Druckverlust, während
ein Ausgleich zwischen einem minimalen Druckverlust und einer maximalen Prozentausbeute an
Partikelchen angestrebt werden soll. Da in der Regel die Anordnung der Zerstäuber bei einer Änderung
der Geschwindigkeit des Gasstromes nicht geändert wird, wird dieser Ausgleich nur bei einer bestimmten
Geschwindigkeit des Gases erreicht, während eine Änderung der zerstäubten Flüssigkeitsmenge
nur einen minimalen Einfluß ausüben kann, da ein Durchschlagen der Tropfen durch einen Sichter, der
die Tropfen mit den Partikelchen aus dem Strom ausfangen soll, vermieden werden soll.
Ein anderer sogenannter Venturiwäscher besitzt einen Venturikanal, in dessen Kehle die Flüssigkeit
senkrecht auf die Wand in den Gasstrom zerstäubt wird. Seiner Art nach hat dieser Wäscher einen sehr
hohen Druckverlust und ist sehr begrenzt regelbar. Die Erfindung resultiert aus der Aufgabenstellung,
eine Vorrichtung zu schaffen, die eine äußerst einfache Konstruktion mit einer guten Regelbarkeit
aufweist und mit der eine hohe Prozentausbeute an Partikelchen bei verschiedenen Geschwindigkeiten
des Gasstromes und bei verschiedener Belastung mit Partikelchen erreichbar ist, bei auffällig niedrigem
Naßabscheider für staubhaltige Gase
Anmelder:
Machinefabriek Kiekens N.V., Landsmeer
(Niederlande)
Vertreter:
Dipl.-Ing. R. Amthor, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Mittelweg 12
Als Erfinder benannt:
Gerrit Kiekens, Laren;
Alfred Scher, Zandvoort;
Arend Hubregt de Haas van Dorsser, Den Haag;
Johannes Gerardus Adrianus de Graaf, Rijswijk;
Dick Zaalberg, Den Haag (Niederlande)
Druckverlust. Außerdem kann die Änderung des Druckverlustes als Basis für die Regelung der Vorrichtung
benutzt werden.
Der erfindungsgemäße Naßabscheider für staubhaltige Gase mit einer Rohrleitung, in welcher am
oberen Ende einer vertikalen Rohrstrecke eine Einrichtung zum Zuführen und Verteilen einer Flüssigkeit
im Gleichstrom mit dem staubhaltigen Gasstrom angeordnet ist, ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung aus einem Düsenrahmen mit zur Bildung einer geschlossenen frei
fallenden Flüssigkeitsschürze geeigneten Düse besteht und der lichte Querschnitt dieses Rahmens
dem der Rohrleitung an der Gaseintrittsstelle in den Rahmen entspricht. Unterhalb des Düsenrahmens ist
dabei in der Rohrleitung eine Blende vorgesehen. Diese Blende kann mit an sich bekannten Mitteln
derart regelbar sein, daß der Druckverlust des Gasstromes über der Blende nahezu konstant gehalten
werden kann, wobei der Druckverlust vorzugsweise auf mindestens 10 mm WS gehalten wird.
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3 4
Es hat sich herausgestellt, daß in einer Vorrich- ming, so ergibt sich eine Vorrichtung, die selbst bei
tung nach den oben geschilderten Prinzipien der zu großen Geschwindigkeitsschwankungen und bei verreinigende
Gasstrom nur einen geringen Widerstand schiedener Belastung des Gasstromes mit verunerfährt,
da sich im Strom nahezu keine Hindernisse reinigenden Partikelchen, eine nahezu konstante und
vorfinden. 5 sehr hohe Prozentausbeute bei einem Minimum an
1 Die Rohrleitung weist einen gleichbleibenden Widerstand gewährleistet und die mit einem Mini-Querschnitt
auf, so daß der Flüssigkeitsschürze mum an Energie auskommt.
nahezu dieselben inneren Maßverhältnisse gegeben Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird im
werden und diese dem davorliegenden Gaseintritts- folgenden in der Zeichnung in schematischer Darkanal,
d. h. dessen Wandung im wesentlichen bündig io stellung ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung
fortsetzt. Es hat sich herausgestellt, daß der Quer- nach der Erfindung teilweise im Schnitt gezeigt,
schnitt der Schürze sich den Gasgeschwindigkeits- wobei das erfindungsgemäße Vorrichtungsteil herverhältnissen
anpaßt und daß bei steigender Ge- vorgehoben dargestellt ist. Ferner werden im folschwindigkeit
sich der Querschnitt der Schürze ver- genden die Ergebnisse einiger in einer derartigen
jungt. Dadurch findet eine Aufspaltung in Tropfen 15 Vorrichtung mit gegebenen Maßverhältnissen vorbei
jeder Geschwindigkeit an einer anderen Stelle genommener Versuche wiedergegeben. Wie aus der
im Querschnitt des Rohrleitungsabschnittes statt, und Zeichnung ersichtlich, wird in einer Leitung 1 ein
zwar bei hoher Geschwindigkeit näher zur Achse von festen oder anderen Partikelchen verunreinigter
dieses Abschnittes als bei niedriger Geschwindigkeit. Gasstrom einem vertikalen nach unten gerichteten
Dieses Phänomen tritt nur auf, wenn eine geschlos- 20 Kanal 2 zugeführt und durch einen Zerstäubersene
Flüssigkeitsschürze vorliegt. Nur die Blende rahmen 3 mit Düsen 4 geführt, der eine geschlossene
stellt eine Unterbrechung dar, die infolge der von frei fallende Flüssigkeitsschürze 5 erzeugt, die
ihr hervorgerufenen Störung in der Bewegung der eine Fortsetzung der Wandungen des Kanals 2
— anders als im Gasstrom mit seinen zu fangenden bildet.
Partikelchen — sich bewegenden Tropfen eine Ver- 25 Die lichte Weite zwischen einander gegenüberzögerung
der Geschwindigkeit dieser Tropfen und liegenden Teilen der Flüssigkeitsschürze 5 beträgt
teilweise ein Richten der Tropfen im Gasstrom be- vorzugsweise 20 cm, kann jedoch abhängig von der
wirkt. Dadurch bildet sich im Verhältnis der Ge- Größe der Vorrichtung auch weniger als 20 cm beschwindigkeiten
zwischen dem Gasstrom und den tragen. Die Flüssigkeitsschürze 5 fällt jedoch unter
Partikelchen einerseits und den Tropfen andererseits 30 allen Umständen frei von den Wandungen in den
ein beträchtlicher Unterschied heraus mit der Folge, nachfolgenden Kanal 6. In einem gewissen Abstand
daß die Wahrscheinlichkeit des Zusammenstoßens stromabwärts vom Zerstäuberrahmen 3 aus ist im
der Partikelchen mit den Tropfen zusätzlich erhöht Kanal 6 eine Blende 7 vorgesehen. Diese Blende 7
wird. besteht aus Teilen, die mittels eines Antriebes 8 in
Da es sich gezeigt hat, daß namentlich der Druck- 35 bekannter Weise derart verstellbar sind, daß der
verlust des Gasstromes an der Blende maßgebend Durchgangsquerschnitt für den Gasstrom durch die
ist, ist es wichtig, auch bei Änderung der Strömungs- Blende 7 regelbar ist. Die Form der Blende 7 ist der
geschwindigkeit des Gases, durch Wechsel in der Form des Zerstäuberrahmens 3 angepaßt,
zugeführten Gasmenge die Aufrechterhaltung eines Der Kanal 9 endet in einem Sumpf 10, der in
zugeführten Gasmenge die Aufrechterhaltung eines Der Kanal 9 endet in einem Sumpf 10, der in
nahezu konstanten Druckverlustes an der Blende zu 40 einen Sichter ausmündet, aus dem die mit niederermöglichen,
und dazu kann die Blende mit an sich geschlagenen Staubteilchen beladene Waschflüssigbekannten Mitteln einstellbar ausgeführt sein, so daß keit durch einen Überlauf 11 und eine Abfuhrdie
Durchgangsöffnung der Gasmenge angepaßt ist, leitung 12 abgeführt werden können. Die gestrichelt
unter Beibehaltung des zum Ausfangen von Par- gezeichneten Vorrichtungsteile seien im folgenden
tikelchen bestimmter Größe kritischen Druck- 45 nur kurz der Vollständigkeit halber beschrieben,
Verlustes. obwohl dieselben nicht Gegenstand der Erfindung
Durch die Anordnung der Blende stromabwärts sind. Vom Kanal 9 zweigt ein schräg emporlaufenunterhalb
des Zerstäuberrahmens wird zudem eine der Abzugskanal 13 ab, in dem ein Einsatz in Form
selbständige Regelung geschaffen, indem die Länge einer Honigwabe 14 vorgesehen ist, der dem Gasdes
geschlossenen Wasserfihns in einer gewissen Be- 50 strom den Tropfenfänger 15, in diesem Falle einem
ziehung zu der Geschwindigkeit des Gasstromes solchen mit vertikal angeordneten Stromliniensteht.
Bei einer hohen Geschwindigkeit des Gas- stäben, zuführt. Dieser Tropfenfänger hält die vom
stromes zerfällt der Wasserfilm an einer anderen Gasstrom mitgerissenen Tropfen zurück. Hinter dem
Stelle in Tropfen als bei einer niedrigeren Geschwin- Tropfenfänger 15 führt ein Kanal 16 zu einem Vendigkeit,
wobei sich die Kanallänge, in der sich 55 tilator 17, der den gereinigten Gasstrom in den
Tropfen befinden, automatisch ändert. Infolgedessen Schornstein 18 abführt. An dem Kanal 2 sind mehwird
die Aussicht auf Ausfangen von Partikelchen rere Anschlüsse 19 zur Druckmessung vorgesehen,
bei wechselnder Geschwindigkeit auf einem nahezu die zu einem Regelkasten 20 führen. Der Zerstäuberkonstanten Niveau gehalten. Wenn die Partikelchen rahmen 3 wird von einer Pumpe 21 mit Flüssigkeit
von den Tropfen der Flüssigkeit eingefangen sind 60 gespeist, während der Motor 22 mittels Anschluß-(im
allgemeinen wird Wasser oder Wasser mit dem kabel 23 vom Regelkasten 20 aus gesteuert wird,
verwendeten Gas angepaßten Chemikalien vermischt Über und unter der Blende 7 sind mehrere Meßverwendet),
fallen diese Tropfen durch den vor- stellen 24 und 25 zur Ermittlung des Druckverlustes
zugsweise stromabwärts von der Blende aus diver- an der Blende 7 vorgesehen, die ebenfalls zum Regelgierenden
Kanalteil und werden in den Sichter ab- 65 kasten 20 führen. Der Verstellantrieb 8 der Blende 7
geführt. wird über ein mit dem Motor dieses Antriebes ver-
Trägt man im Regelmechanismus dem Druck- bundenes Anschlußkabel 26 vom Regelkasten 20 aus
verlust über der Blende und deren Verstellung Rech- gesteuert.
Abhängig von den durch die Meßstellen 19, 24 und 25 ermittelten Meßwerten im Kanal 2 und an
der Blende 7 wird diese vom Antrieb 8 derart verstellt, daß ein kritischer Druckverlust bei großen
Geschwindigkeitsschwankungen im Kanal 2 an der Blende 7 doch beibehalten wird. Neben der Verstellung
der Blende 7 können auch der Druck und die Menge der dem Zerstäuberrahmen 3 zugeführten
Flüssigkeit geregelt werden.
Außerdem ist am Regelkasten 20 ein Motor 27 mit Pumpe, der die Reinigungsvorrichtung 28 für
den Tropfenfanger 15 bedient, angeschlossen. Diese
Reinigungsvorrichtung 28 wird in erster Linie ebenfalls von mehreren Meßstellen 29 und 30, welche
vor bzw. hinter dem Tropf enf anger 15 liegen und den Druckverlust über den Tropfenfänger 15 messen,
geregelt. Da auch die Gesamtmenge des im Kanal 2 befindlichen Gases sowie die Menge an verunreinigenden
Partikelchen hierbei eine Rolle spielt, wird in das Regelschema des Regelkastens 20 auch der ao
Anschluß 19 zum Steuern der Reinigungsvorrichtung 28 derart aufgenommen, daß bei hohen Geschwindigkeiten
und/oder hohen Beladungswerten die Reinigung auf kürzere Frist in Tätigkeit gesetzt werden
kann. Diese ist um so wichtiger, als bei höheren Geschwindigkeiten in der ganzen Vorrichtung beim
Reinigen des Tropfenfängers 15 mittels der Reinigungsvorrichtung 28 ein Durchschlag des Tropfenfängers
leichter als bei niedrigen Geschwindigkeiten stattfinden kann. Durch Anordnung einer Abfuhrleitung
31 hinter dem Tropfenfänger 15 im Kanal 16
und auch noch durch eine Abfuhrleitung 32 am Ventilatorgehäuse kann auch, sei es auch nur bei
geringem Durchschlagen des Tropfenfängers 15, die durchgeschlagene Tropfenmenge unter außergewöhnliehen
Umständen durch die Schwerkraft oder auch durch die Zentrifugalkraft im Ventilator 17 ausgeschieden
werden.
Durch richtige Einstellung der aufeinander wirkenden Regelorgane, welche auf mechanische Weise
die zerstäubte Flüssigkeitsmenge, den Durchgang durch die Blende und die Reinigungsvorrichtung
beherrschen, ist ein Betrieb der Vorrichtung zu erreichen, der unter nahezu allen Umständen einen
praktisch konstanten Ausfangsprozentsatz von Partikelchen gewährleistet.
Partikelgröße | Prozentsatz |
> 14,5 μ | 4,9 |
11,7 bis 14,5 | 7,7. |
9,7 bis 11,7 | 7,4 |
8,3 bis 9,7 | 9,6 |
7,3 bis 8,3 | 6,0 |
6,5 bis 7,3 | 5,6 |
5,9 bis 6,5 | 5,3 |
5,3 bis 5,9 | 3,5 |
4,8 bis 5,3 | 2,3 |
4,5 bis 4,8 | 5,1 |
4,2 bis 4,5 | 4,4 Genauigkeit 6% |
2,9 bis 4,2 | 14,7 |
1,95 bis 2,9 | 6,2 |
< 1,95 μ | 17,3 |
Beispielsweise Versuchsergebnisse
50
1. Bei Versuchen mit: Kanal 2 von 45 cm im Quadrat und einem Zerstäuberrahmen 3, einer Luftgeschwindigkeit
in diesem Kanal von 17,8 m/sec, einem spezifischen Gewicht der Luft von 1,22 kg/m3,
einer 3 cm aus der Wandung des Kanals 6 hervorragenden Blende 7 in einem Abstand von 106 cm
vom Zerstäuberrahmen 3 und einem Druckverlust über der Blende 7 von 25 mm WS, mit einem Gesamtdruckverlust
in der Vorrichtung von 76 mm WS zwischen den Meßstellen 19 und 30, ist bei einem
äußerst feinen Staub mit einem spezifischen Gewicht von 2,4 bis 2,7 g/cm3 und einer Teilchengröße gemäß
der folgenden Tabelle, bei einer Staubkonzentration von 0,85 g/m3 ein Ausfangsprozentsatz von
96,4 %> erzielt worden. Bei Erhöhung dieser Konzentration auf 1,04 g/m3 blieb der Prozentsatz
nahezu auf 96,410Zo beibehalten, und bei Erhöhung
bis 2,9 g/m3 fiel er bis auf 96,1%.
2. Bei Versuchen mit: Kanal 2 von 45 cm im Quadrat, Zerstäuberrahmen 3, einer Luftgeschwindigkeit
in diesem Kanal von 7,9 m pro Sekunde, einem spezifischen Gewicht der Luft von 1,21 kg/m3,
einer 7 cm aus der Wandung des Kanals 6 hervorragenden Blende 7 in einem Abstand von 106 cm
vom Zerstäuberrahmen 3 und einem Druckverlust über der Blende 7 von 23 mm WS mit einem Gesamtdruckverlust
in der Vorrichtung von 34 mm WS, ist bei einem Staub mit einem spezifischen Gewicht
von 1,6 g/cm3 und einer Teilchengröße von 3 bis 10 μ und einer Staubkonzentration von 3 g/m3 ein
Ausfangsprozentsatz von 96 ■%> erzielt worden, während
bei einer Luftgeschwindigkeit von 17,5 m pro Sekunde und einer Blende von 3 cm bei der gleichen
Staubkonzentration, ein Ausfangsprozentsatz von 96,59Io erzielt wurde.
Bei einem größeren, tragbaren Druckverlust über der Blende sind durch Verlegung des Gleichgewichts
im Regelkasten höhere Ausfangsprozentsätze zu erzielen.
Claims (2)
1. Naßabscheider für staubhaltige Gase mit einer Rohrleitung, in welcher am oberen Ende
einer vertikalen Rohrstrecke eine Einrichtung zum Zuführen und Verteilen einer Flüssigkeit
im Gleichstrom mit dem staubhaltigen Gasstrom angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung aus einem Düsenrahmen mit zur Bildung einer geschlossenen,
frei fallenden Flüssigkeitsschürze geeigneten Düsen besteht und der lichte Querschnitt dieses
Rahmens dem der Rohrleitung an der Gaseintrittsstelle in den Rahmen entspricht.
2. Naßabscheider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem vertikalen Rohrleitungsabschnitt
unterhalb des Düsenrahmens eine und in gewissem Abstand von demselben eine mit an. sich bekannten Mitteln regelbare
Blende vorgesehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 970 433, 904 261,
862, 521 697;
britische Patentschriften Nr. 714 738, 717 884, 764 429;
französische Patentschriften Nr. 789 467, 290, 1141 693, 1090 810;
italienische Patentschrift Nr. 454 223.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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