DE1183785B - Verfahren zur Herstellung von UEbertragungsbildern nach dem Diffusionsbilduebertragungsverfahren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von UEbertragungsbildern nach dem DiffusionsbilduebertragungsverfahrenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: G 03 c
Deutsche KL: 57 b -14/02
Nummer: 1183 785
Aktenzeichen: J19196IX a/57 b
Anmeldetag: 21. Dezember 1960
Auslegetag: 17. Dezember 1964
Es sind Entwickler bekannt, die p-Aminophenyl und dessen Derivate z. B. Monomethyl-p-aminophenolsulfat
oder »Amidol« (gesetzlich geschütztes Warenzeichen) oder die erstere Verbindung und
Hydrochinon enthalten. Man hat ferner Entwickler hergestellt, die das l-Phenyl-3-pyrazolidon als Entwicklersubstanz
enthalten. Diese Aminophenylentwickler wurden aber ausschließlich nur bei den konventionellen
photographischen Entwicklungsverfahren benutzt. Wie im folgenden noch gezeigt wird,
sind aber die beim erfindungsgemäßen Verfahren zu verwendenden Entwicklersubstanzen den bekannten
Verbindungen mit ähnlicher chemischer Konstitution deutlich überlegen.
Bei Diffusionsbildübertragungsverfahren wird bekanntlich
ein in einer selektiv belichteten, lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsion enthaltenes
Bild entwickelt. Praktisch gleichzeitig mit diesem Vorgang wird ein löslicher Silberkomplex gebildet,
der durch Reaktion eines Silberhalogenidlösungsmittels mit dem unbelichteten und unentwickelten
Silberhalogenid der Emulsion erhalten wurde. Die lichtempfindliche Silberhalogenidemulsion wird vorzugsweise
mit einer viskosen Entwicklerlösung entwickelt, die zwischen der lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsion
und einer Bildempfangsschicht verteilt. Dabei wird das latente Bild in der Emulsion
unter praktisch gleichzeitiger Bildung eines löslichen Silberkomplexes, z. B. eines Thiosulfat- oder Thiocyanatkomplexes,
mit unentwickeltem Silberhalogenid entwickelt. Dieser lösliche Silberkomplex wird
wenigstens zum Teil auf die Bildempfangsschicht übertragen und das darauf befindliche Silber größtenteils
unter Bildung des gewünschten positiven Bildes ausgefällt.
Hochempfindliche Diffusionsübertragungsverfahren sind im allgemeinen solche, bei denen z. B. eine
Silberhalogenidschicht, die ein bei geringer Belichtung gebildetes latentes Bild enthält, und eine
darüberliegende Bildempfangsschicht einem Entwickler ausgesetzt werden, der eine sehr kräftig
wirkende Silberhalogenidentwicklersubstanz und ein Silberhalogenidlösungsmittel enthält. Der Silberhalogenidentwickler
dient für die Reduktion des belichteten Silberhalogenids zu Silber in der lichtempfindlichen
Emulsion. Das Silberhalogenidlösungsmittel ergibt mit nicht reduziertem Silberhalogenid
den löslichen Silberkomplex, der seinerseits wieder in der Bildaufnahmeschicht unter Bildung des positiven
Bildes reduziert wird. Die lichtempfindliche Schicht kann anschließend von der Bildempfangsschicht
entfernt werden.
Verfahren zur Herstellung von Übertragungsbildern nach dem Diffusionsbildübertragungsverfahren
Anmelder:
International Polaroid Corporation,
Jersey City, N. J. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann,
Dipl.-Ing. G. Puls und Dr.-Ing. F. Wuesthoff,
Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
Dipl.-Ing. G. Puls und Dr.-Ing. F. Wuesthoff,
Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
Als Erfinder benannt:
Milton Green, Newton Highlands, Mass.;
Meroe Marston Morse, Boston, Mass.;
Myron Sydney Simon,
Newton Centre, Mass. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St v. Amerika vom 21. Dezember 1959
Vorzugsweise befindet sich die Bildempfangsschicht in einem solchen Zustand, daß das dort reduzierte
Silber im Vergleich zu dem in der lichtempfindlichen Silberhalogenidschicht reduzierten Silber eine sehr
hohe Deckkraft besitzt. Diese hohe Deckkraft wird erreicht durch Zusammenballen des in der Bildempfangsschicht
abgelagerten Silbers zu besonders dichten Massen, z. B. durch Verringerung der Schichtdicke.
Die hier beschriebenen DifFusionsbildübertragungsverfahren
sind bequem und außerordentlich einfach durchzuführen und ergeben qualitativ hochwertige
Bilder mit gutem Auflösungsvermögen und geringem Korn bei niedriger Belichtung, z. B. bei Gesamtbelichtungen,
die etwa einem ASA-Belichtungsindex von 600 und mehr entsprechen.
»Amidol« (gesetzlich geschütztes Warenzeichen), 2,4-Diaminophenol-hydrochlorid, ist eine Silberhalogenidentwicklersubstanz,
die in der gewöhnlichen Photographic wegen ihrer raschen Oxydation in Lösung nur geringe Bedeutung gefunden hat. Letztere
Verbindung kann aber bei DüTusionsbildübertragungsverfahren
verwendet werden, wenn man es in einem luftdichten, zerreißbaren Behälter aufbewahrt.
Jedoch führt ihre Verwendung in Diffusionsbild-
409 75»/316
übertragungsverfahren zu tiefgefärbten Oxydationsprodukten, welche auf Händen und Kleidungsstücken
Flecken hervorrufen. Diese Oxydationsprodukte bilden sich offensichtlich nach der Verteilung der
Entwicklerlösung zwischen der lichtempfindlichen Schicht und der Bildempfangsschicht. Die Schicht
der Entwicklerlösung haftet vorzugsweise an der entwickelten, lichtempfindlichen Schicht und ergibt
auf den Gegenständen, die mit ihr in Berührung kommen, Flecken.
Diese Nachteile werden mit den erfindungsgemäß zu verwendenden Silberhalogenidentwicklersubstanzen,
die viele der erwünschten Eigenschaften von »Amidol« (gesetzlich geschütztes Warenzeichen) besitzen,
vermieden, da sie keine starkgefärbten Oxydationsprodukte bei Diffusionsbildübertragungsverfahren
ergeben. Diese Entwicklersubstanzen sind auch dann wesentlich stabiler als »Amidol« (gesetzlich
geschütztes Warenzeichen), wenn sie bei den üblichen photographischen Verfahren für die Schalen-
oder Tankentwicklung verwendet werden.
Das Verfahren zur Herstellung von Ubertragungsbildern nach dem Diffusionsbildübertragungsverfahren
mit Hilfe einer wäßrigen Lösung eines alkalischen Entwicklers, der ein Aminogruppen enthaltendes
Phenyl als Entwicklersubstanz und gegebenenfalls andere hierfür bekannte Zusätze enthält, besteht
erfindungsgemäß darin, daß man eine Entwicklersubstanz der allgemeinen Formel OH
OH
30
35
40
verwendet, wobei R oder Ri eine Benzyl- oder Hydroxybenzylgruppe darstellt und jeweils der andere
Substituent R oder Ri ein Wasserstoffatom bedeutet, X ein Chlor- oder Bromatom und η eine ganze Zahl
von O bis 3 ist.
Beispiele für die erfindungsgemäß zu verwendenden Entwicklersubstanzen, die auch in Form ihrer sauren
Additionssalze, wie Hydrochloride, vorliegen können, sind folgende:
50
OH
NH2
NHCH2
4-Amino-2-(p-hydroxybenzylamino)-phenol OH
NHCH2
OH
NH2
4-Amino-2-(m-hydroxybenzylamino)-phenol OH
NHCH2
OH
2-Amino-4-(m-hydroxybenzylamino)-phenol
NHCH2
OH
2-Amino-4-(p-hydroxybenzylamino)-phenol
NHCH2
NH2
4-Amino-2-benzylaminophenol
4-Amino-2-benzylaminophenol
OH
NH2
(1)
4-Amino-6-chlor-2-(p-hydroxybenzylamino)-phenol
(2)
NHCH2
2-Amino-4-benzylaminophenol Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung dieser
Entwicklersubstanzen besteht darin, daß man eia o-Amino-p-nitrophenol oder ein p-Amino-o-nitrophenol
mit Benzaldehyd oder Hydroxybenzaldehyd umsetzt und das entstandene Produkt z. B. mit
Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysators, wie Palladium auf Bariumsulfat, reduziert.
So wurden zur Darstellung von 4-Amino-2-benzylaminophenol
in einen 250 ml fassenden Erlenmeyerkolben 15,4 g 2-Amino-4-nitrophenol und 10,6 g
Benzaldehyd gegeben. Die Mischung reagierte präktisch sofort (Hydroxybenzaldehyde bedürfen des
Erwärmens, um den Eintritt der Reaktion zu bewirken). Das Reaktionsprodukt, 2-(N-Benzylidenarnino)-4-nitrophenol,
wurde aus Alkohol umkristal- _
lisiert und getrocknet. Es hatte bei einer Ausbeute von 94,5°/o einen Schmelzpunkt bei 196 bis 198 0C.
Eine Mischung, enthaltend 12,1 g der so erzeugten Schiffschen Base, 6 g 5%iges Palladium auf Bariumsulfat
und 200 ml Äthylacetat, wurde in einem Parr-Schüttelkolben bei einem Anfangsdruck von etwa
2,46 kg/cm2 (35 psi) hydriert. Der Kolben wurde bis zur Aufnahme der theoretischen Wasserstoffmenge
geschüttelt (20 bis 30 Minuten). Die Mischung wurde dann durch Diatomeenerde, einem Filterhilfsmittel,
filtriert und in konzentrierte Salzsäure eingerührt. Das Produkt, 4-Amino-2-benzylaminophenol,
ein weißer Festkörper, fiel in Form des Hydrochloride sofort aus der sauren Lösung aus. Der
Niederschlag wurde abfiltriert, mit Äther gewaschen und in einem Vakuum-Exsikkator über Kaliumhydroxyd
getrocknet (Ausbeute 89,2%).
Die erfindungsgemäßen Silberhalogenidentwicklersubstanzen
können bei den Diffusionsbildübertragungsverfahren sowohl zur Erzeugung von farbigen
als auch von Schwarzweißbildern verwendet werden. Beispiele für solche Verfahren finden sich in den
USA.-Patentschriften 2 543181 und 2 662 822.
Besonders gut geeignet sind diese Silberhalogenidentwicklersubstanzen
für die sogenannten hochempfindlichen Diffusionsbildübertragungsverfahren, bei denen ausgezeichnete Silberübertragungsbilder
von einer Silberhalogenidemulsion erhalten werden, die hinsichtlich ihres ASA-Belichtungswertes unterbelichtet
worden ist. Eine derartige Belichtung ergibt ein latentes Bild mit einer Dichteabstufung, welche
an den Bereich niedriger Belichtung herankommt.
Die ASA-Empfindlichkeit muß unterschieden werden vom ASA-Belichtungsindex, der bei Belichtungsmessern
und -tabellen verwendet wird. Der ASA-Belichtungsindex ist gegeben durch die Gleichung
ASA-Belichtungsindex = ASA-Empfindlichkeit
40
Dieser Belichtungsindex gibt im allgemeinen den richtigen Belichtungswert an, auf den ein in ASA-Einheiten
geeichter Belichtungsmesser eingestellt werden muß.
Die ASA-Empfindlichkeit ist ferner zu unterscheiden von dem »Belichtungsindex für Diffusionsbildübertragungsverfahren«.
Hierzu wird der Belichtungsindex auf eine Kurve bezogen, welche die ursprüngliche Belichtung des Negativs im Verhältnis
zur Dichte des entstandenen Positivs angibt. Experimentell konnte der Belichtungsindex für die
Diffusionsbildübertragung bestimmt werden, indem man als Kurve die Dichte des Positivs als Funktion
des logarithmischen Belichtungswerts des Negativs aufträgt, wobei man die Belichtung in Meter-Kerzen-Sekunden
(mcs) an dem Punkt dieser Kurve bestimmt, der einer Dichte von 0,50 entspricht und
man die Konstante 4,0 durch den so bestimmten Belichtungswert dividiert. Der so erhaltene Belichtungsindex
gibt im allgemeinen den richtigen Belichtungswert für ein Silberübertragungsverfahren
an, auf den ein Belichtungsmesser, geeicht nach dem ASA - Belichtungsindex, eingestellt werden muß.
Manchmal ist in diesem Zusammenhang auch von dem »entsprechenden ASA-Belichtungsindex« die
Rede.
Im folgenden wird mit dem Ausdruck »ASA-Belichtungsindex« der Wert bezeichnet, der nach
den Vorschriften der American Standards Association bestimmt worden ist.
Der ASA-Belichtungsindex des Negativs beruht auf der Belichtung, der das Negativ ausgesetzt werden
muß, um ein befriedigendes photographisches Bild durch übliche Verfahren zu erhalten. Dagegen
beruht der DifTusionsbildübertragungs-Belichtungsindex
auf der Belichtung, die für ein Negativ im Diffusionssilberbildübertragungsverfahren zur Erzielung
eines guten Positivs erforderlich ist. Beide Werte dienen dem gleichen Zweck. Trotzdem müssen
die zwei Definitionen für die Belichtung sorgfältig voneinander unterschieden werden, denn, obwohl
der ASA-Belichtungsindex sich qualitativ auf die Herstellung eines Positivs bezieht, stellt er einen
Wert dar, der den Charakter eines Negativmaterials beschreibt. Dieses Negativmaterial kann trotzdem
z. B. in einem Silberdiffusionsbildübertragungsverfahren der Erfindung verwendet werden, um einen
Diffusionsübertragungs-Belichtungsindex zu ergeben, der grundsätzlich verschieden ist von dem ASA-Belichtungsindex
des Negativmaterials. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein positives Bild guter Qualität von einem Negativ erzeugt, das
unterbelichtet ist, in manchen Fällen um den mehrfachen Wert, der nach dem ASA-Belichtungsindex
erforderlich gewesen wäre. Man erhält so ein latentes Bild mit einer Dichteabstufung entsprechend der
zu geringen Belichtung.
In F i g. 1 wird eine Durchführung eines Diffusionsbildübertragungsverfahrens
gemäß der Erfindung beschrieben. Danach befindet sich eine wäßrige alkalische Entwicklerlösung 12 mit einer erfindungsgemäß
zu verwendenden Silberhalogenidentwicklersubstanz zwischen der lichtempfindlichen Emulsionsschicht
11, auf der sich die Trägerschicht 10 befindet, und einer Bildträgerschicht 13, welche auf der
Trägerschicht 14 liegt. Die Bildträgerschicht 13 enthält vorzugsweise silberausfällende Keime, wie sie
in der USA.-Patentschrift 2 698 237 beschrieben sind. Die Trägerschicht 14 kann ein durchscheinendes
Material darstellen, falls ein Refiexionsbild gewünscht wird, oder ein transparentes Material, falls ein
Durchsichtsbild gewünscht wird.
Die Flüssigkeitsschicht 12 kann erhalten werden durch gleichmäßige Verteilung der Entwicklerlösung
zwischen der lichtempfindlichen Emulsion 11 und der Bildträgerschicht 13, z. B. nach einem Verfahren
gemäß der USA.-Patentschrift 2 543 181. Es können auch eine oder mehrere aufreißbare Behälter der
aufeinanderliegenden Emulsion 11 und Bildträgerschicht 13 zugeordnet sein, die beim Aufreißen ihren
Inhalt gleichmäßig zwischen diese Schichten ergießen und ihre gegenüberliegenden Flächen benetzen.
Der Entwickler enthält vorzugsweise einen filmbildenden Bestandteil, eine oder mehrere der oben
beschriebenen Entwicklersubstanzen, ein Alkali, wie Natriumhydroxyd, einen Silberhalogenidkomplexbildner,
wie Natriumthiosulfat, und ein hochmolekulares filmbildendes Verdickungsmittel, wie
Natriumcarboxymethylcellulose. Alle diese Substanzen liegen vorzugsweise in wäßriger Lösung vor,
bevor sie als Schicht 12 verteilt werden. Sie können jedoch ganz oder teilweise dem Entwickler auch dann
erst zugegeben werden, wenn er bereits zwischen der lichtempfindlichen Emulsion 11 und der Bildträgerschicht
13 verteilt ist. Die Substanzen sind in diesem Fall in, auf oder dicht bei der Oberfläche einer oder
beider Schichten so angeordnet, daß sie von der Flüssigkeit aufgelöst werden, wenn diese die Schichten
benetzt.
Bei dem übertragungsverfahren wird die lichtempfindliche
Emulsion 11 belichtet, wodurch sich ein latentes Bild ergibt. Die belichtete Emulsion
liegt auf der Bildträgerschicht 13 und· der photographischen Entwicklerschicht 12, die zwischen den
gegenüberliegenden Flächen der Emulsion 11 und
trägerschicht 13 mit einem durchsichtigen, abriebbeständigen, wasserlöslichen Grundstoff zu vermeiden.
Dadurch soll ein späteres Einreißen und damit eine Zerstörung des positiven Bildes vermieden
werden. Die Bildträgerschicht 13 kann auch genügend dimensionsstabil sein, so daß sich eine gesonderte
Trägerschicht 14 erübrigt.
Das Verteilen der flüssigen Entwicklerlösungen auf der lichtempfindlichen Emulsionsschicht 11 erfolgt
der Bildträgerschicht 13 verteilt ist. Der Entwickler io vorzugsweise durch Aufreißen eines geeignet andringt
in die Emulsion 11 ein, entwickelt das darin geordneten, zerreißbaren Behälters und durch Verenthaltene
latente Bild und bildet einen löslichen teilung seines Inhalts mittels einer üblichen Cellulose-Silberkomplex
von unbelichtetem Silberhalogenid. acetat-Verteilerschicht, das ist eine Celluloseacetat-Der
lösliche Silberkomplex wird von der Emulsions- schicht, deren Oberfläche in Cellulose umgewandelt
schicht 11 wenigstens teilweise auf die Bildträger- 15 wurde. Diese Verteilerschicht kann ebenso wie die
schicht 13 übertragen und das Silber des Komplexes lichtempfindliche Emulsion selbst eine gewisse Haftdarauf
und/oder darin niedergeschlagen, wobei das festigkeit gegenüber der Entwickierlösung entfalten,
positive Bild hervorgerufen wird. Das nach Verteilen Dadurch wird erreicht, daß der Entwickler, der in
des Entwicklers 12 zwischen der Emulsion 11 und Berührung mit der lichtempfindlichen Emulsion steht,
dem Bildträger 13 gebildete schichtförmige Material 20 sich nach der Bildbildung leichter abtrennen läßt,
wird für etwa V2 bis 1 V2 Minuten, vorzugsweise Bei den Diffusionsbildübertragungsverfahren kann
der Entwickler natürlich auch auf andere Weise, z. B. durch Auftragen, Aufsprühen oder Eintauchen,
mit der lichtempfindlichen Schicht in Berührung Ein weiteres übertragungsverfahren gemäß der 25 gebracht werden.
Erfindung zur Herstellung positiver Silberbilder wird Beispiele für die obenerwähnten silberausfallenden
Substanzen sind die Metallsulfide und -selenide, Thiooxalate und Thioacetamide sowie kolloide
Metalle, wie sie in der USA.-Patentschrift 2 698 237
1 Minute, in diesem Zustand belassen. Danach wird die Bildträgerschicht 13 von der Emulsion abgelöst,
z. B. durch Abziehen mit der Hand.
sind z. B. übliche
Fixiermittel, wie Natriumthiosulfat, Natriumthiocyanat,
Ammoniumthiosulfat oder Kombinationen cyclischer Imide und stickstoffhaltiger Basen, wie
durchsichtiges 35 Kombinationen von Barbituraten oder von Uracilen mit Ammoniak oder Aminen. Von diesen werden
die üblichen Fixiermittel bevorzugt. Vorzugsweise enthält die Lösung auch eine filmbildende Substanz,
wie einen wasserlöslichen Kunststoff, Stärke oder
in F i g. 2 erläutert. Hierbei sind erforderlich eine
Verteilerschicht 15, eine Schicht einer verhältnismäßig
viskosen Entwicklerlösung 12 und eine lichtempfindliche Halogensilber-Gelatine-Emulsion 11, die 30 beschrieben sind,
auf der Bildträgerschicht 13 liegt, welche ihrerseits Silberhalogenidlösungsmittel
Verteilerschicht 15, eine Schicht einer verhältnismäßig
viskosen Entwicklerlösung 12 und eine lichtempfindliche Halogensilber-Gelatine-Emulsion 11, die 30 beschrieben sind,
auf der Bildträgerschicht 13 liegt, welche ihrerseits Silberhalogenidlösungsmittel
auf einer Trägerschicht 14 ruht. Wie bei F i g. 1 erwähnt, enthält die Bildträgerschicht 13 vorzugsweise
silberausfällende Keime; die Trägerschicht 14 kann ein durchscheinendes oder Material darstellen.
Die flüssige Entwicklerschicht 12 kann ein photographischer Entwickler sein, wie er in der USA.-Patentschrift
2 698 244 beschrieben ist.
Bei dem zuletzt erwähnten übertragungsverfahren 4° Kautschuk, welche eine Viskosität von 1000 bis
wird die lichtempfindliche Emulsion 11 belichtet, 200 00OcP (bei 200C) ergibt,
wodurch in ihr ein latentes Bild entsteht. Eine im Es ist selbstverständlich, daß die oben angegebenen
wodurch in ihr ein latentes Bild entsteht. Eine im Es ist selbstverständlich, daß die oben angegebenen
wesentlichen gleichmäßige Entwicklerschicht 12 wird Mengen der Bestandteile der Entwicklerzubereitung
auf die Emulsion 11 nach den üblichen Verfahren geändert werden können, um sie den jeweiligen
aufgebracht. Der Entwickler dringt in die licht- 45 Gegebenheiten anzupassen.
empfindliche Emulsion 12 ein und entwickelt das Die Konzentration des Entwicklers kann innerhalb
darin enthaltene latente Bild. Praktisch gleichzeitig weiter Grenzen variiert werden. Falls erwünscht, kann
mit der Entwicklung des latenten Bildes findet eine man ihn im lichtempfindlichen photographischen
bildgerechte Verteilung eines löslichen Silberkom- Material auch schon vor der Belichtung der Emulsion
plexes statt, der sich aus unbelichtetem und unent- 50 anordnen. Die Entwicklersubstanz kann sich in einer
wickeltem Silberhalogenid in der Emulsion bildet. gesonderten durchlässigen Schicht des lichtempfindlichen
Materials und/oder in der lichtempfindlichen Emulsion selbst befinden. Der Entwickler kann
ferner die üblichen Zusätze, wie Schutzmittel, andere
darin unter Bildung eines Positivs. Nach der Aus- 55 Alkalien oder Silberhalogenidlösungsmittel, ferner
bildung des positiven Bildes in der Bildträgerschicht 13 Verzögerer und Beschleuniger enthalten.
Die Emulsionsträgerschicht 10 kann aus jedem hierfür üblichen starren oder biegsamen Material
bestehen, z. B. aus Glas, Papier, Metall oder Kunst-
der Emulsionsschicht 11 entfernt werden, indem man 60 stoffilmen, wobei es sich bei dem Kunststoff um ein
die Emulsion von der Oberfläche abstreift. Eine synthetisches oder um ein von einem Naturprodukt
abgeleitetes Präparat handeln kann.
Die lichtempfindliche Emulsionsschicht kann auf einer handelsüblichen Silberhalogenid-Gelatine-Emul-
Wenigstens ein Teil dieses Silberkomplexes wird, löslich gemacht, auf die Bildträgerschicht 13 übertragen.
Die übergeführten Silberkomplexe reagieren
wird diese Schicht von der Emulsionsschicht entfernt.
Gegebenenfalls kann die Bildträgerschicht 13 von
Gegebenenfalls kann die Bildträgerschicht 13 von
übliche Abstreifschicht kann vorgesehen sein, um
die Abtrennung der Emulsionsschicht 11 von der
Bildträgerschicht 13 nach Beendigung des Bildübertragungsverfahrens zu erleichtern. Der Bild- 65 sion bestehen,
trägerschicht 13 kann eine ausreichende Abrieb- Erfindungsgemäß
die Abtrennung der Emulsionsschicht 11 von der
Bildträgerschicht 13 nach Beendigung des Bildübertragungsverfahrens zu erleichtern. Der Bild- 65 sion bestehen,
trägerschicht 13 kann eine ausreichende Abrieb- Erfindungsgemäß
beständigkeit verliehen werden, um ein nachträgliches überziehen der äußeren Oberfläche der BiId-
zu verwendende Entwicklersubstanzen, bei denen R oder Ri eine Hydroxybenzyt·
gruppe ist, zeichnen sich durch unerwartet rasche
ίο
Entwicklungsfähigkeit aus. Dieser Effekt dürfte auf eine bessere Löslichkeit infolge der Hydroxylgruppe
im Benzylrest zurückzuführen sein.
Die Entwicklersubstanzen können auch in kleinen Mengen mit anderen Silberhalogenidentwicklern,
z. B. mit Hydrochinon oder einem seiner Derivate, verwendet werden, wobei man sehr lichtempfindliche
Bilder besonders guter Qualität erhält.
Die bei den folgenden Beispielen verwendeten Entwicklersubstanzen und die jeweils erhaltenen
Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Eine Silber-Jodbromid-Emulsion mit dem angegebenen ASA-Belichtungsindex wurde nach dem
angegebenen Diffusionsübertragungs - Beiichtungsindex belichtet. Die Emulsion befand sich über einer
Bildempfangsschicht, welche eine silberaufnehmende Schicht, silberausfällende Keime, dispergiert in einer
Matrix von kolloidalem Siliciumdioxyd, enthält und die ihrerseits auf einer wasserundurchlässigen
Unterlage, entsprechend dem Verfahren in der USA.-Patentschrift 2 823 122, aufgebracht ist. Diese Anordnung
wurde durch ein Druckwalzenpaar zur Verteilung einer Entwicklerlösung folgender Zusammensetzung
gezogen:
Wasser 398 ml
Carboxymethylcellulose
(hochviskos) 15,25 g
Natriumsulfit 25,6 g
Natriumhydroxyd 15,2 g
Natriumthiosulfat 5,4 g
6-Nitrobenzimidazol 0,5 g
Diesem Ansatz wurde noch die in der folgenden Tabelle angegebene Entwicklersubstanz zugegeben.
Der Entwickler wurde zwischen der belichteten Emulsion und der Bildträgerschicht in einer dünnen
Schicht (etwa 0,007 cm) verteilt. Nach einer Einwirkungszeit von etwa 60 Sekunden wird die Emulsion
zusammen mit der Entwicklerschicht von der Bildaufnahmeschicht abgestreift. Das positive Bild
zeigte guten Kontrast und Schwärzungsumfang sowie eine befriedigende Dichte.
Entwicklersubstanz | Entwickler substanz menge (g/10 ml) |
Ein wirkungs dauer (Minuten) |
Dichte (maximal) |
Dichte (minimal) |
Neigung der Kurve |
Diffusions- übertragungs- Belichtungs- index |
Emulsion ASA-Be lichtungs index**) |
Untere Belichtungs grenze (mcs) |
Monomethyl-p-amino- phenolsulfat |
0,4 | 1 | 1,40 | 0,01 | 2,02 | 2000 | 200 | 0,00040 |
desgl. | 0,4 | 1 | 0,82 | 0,01 | 0,96 | 9000 | etwa 800 | 0,00022 |
Hydrochinon | 0,4 | 1 | 1,67 | 0,01 | 1,18 | 109 | 200 | 0,0030 |
desgl. | 0,4 | 1 | 1,31 | 0,03 | 0,96 | 180 | etwa 800 | 0,0024 |
»Amidol« (gesetzlich geschütztes Waren zeichen) |
0,4 | 1 | 1,67 | 0,03 | 1,38 | 1420 | 200 | 0,00035 |
desgl. | 0,4 | 1 | 1,43 | 0,00 | 1,24 | 7520 | etwa 800 | 0,000098 |
1*) | 0,4 | 2 | 1,00 | 0,30 | 0,42 | 672 | 200 | 0,00078 |
2 | 0,2 | 2 | 1,58 | 0,26 | 2,10 | 1120 | 200 | 0,00074 |
3 | 0,2 | 2 | 1,00 | 0,02 | 0,84 | 10000 | etwa 800 | 0,00018 |
4 | 0,4 | 1 | 1,38 | 0,00 | 1,14 | 8800 | etwa 800 | 0,000080 |
5 | 0,4 | 1 | 1,08 | 0,00 | 0,70 | 5840 | etwa 800 | 0,00011 |
6 | 0,4 | 1 | 1,00 | 0,06 | 0,66 | 8400 | etwa 800 | 0,000080 |
7 | 0,4 | 2 | 1,10 | 0,01 | 1,34 | 1840 | 200 | 0,00064 |
*) Entwickler enthält zusätzlich l°/o Natriumthiosulfat.
**) Die Emulsionen besitzen einen ASA-Belichtungsindex von 200 und sind mit einer durchsichtigen Filmmasse überzogen. Die Zahl
200 gibt den vom Emulsionshersteller angegebenen ASA-Belichtungsindex wieder. Die Emulsionen besitzen einen ASA-Belichtungsindex
von etwa 800 und sind auf der äußeren Oberfläche mit einer Papierreflexionsschicht versehen. Der ASA-Belichtungsindex von etwa 800
wurde experimentell bestimmt.
Die Hauptwirkung eines photographischen Negativs, wie es für die bildnerische Photographie verwendet
wird, besteht in der Wiedergabe von Dichteunterschieden als Folge der Beleuchtungsunterschiede
bei dem photographierten Gegenstand. Die geringste photographisch brauchbare Belichtung ist deshalb
diejenige, bei der die geringsten Unterschiede in den Schatieiipartien des Gegenstandes noch als Dichteunterscbied
im photographischen Bild erkennbar sind.
Wenn das erfindungsgemäße Verfahren bei sehr lichtempfindlichen Diffusionsbildübertragungsverfahren
angewendet wird, liegt der Bereich der charakteristischen ASA-Kurve des Negativs bei einer verhältnismäßig
geringen Belichtung und entspricht einem Belichtungsgefälle, welches hauptsächlich unter
annähernd 0,015 mcs liegt. Gewöhnlich liegt die Schwärzungsgrenze in einem derartigen Fall an
einem Punkt auf der Kurve, der einem Belichtungsgefälle hauptsächlich oberhalb von annähernd
0,005 mcs entspricht.
Der Ausdruck »Untere Belichtungsgrenze« bedeutet die minimale Belichtung in Meter-Kerzen-Sekunden
(mcs), die zur Belichtung des Negativs verwendet werden kann und die ein Ubertragungsbild
ergibt, in dem noch die schwächsten Unterschiede, die das Auge wahrnehmen kann, das sind gerade
noch sichtbare Details in den Schattenpartien des
409 758/316
Ubertragungsbildes, zu erkennen sind.' Diese Belichtung
wird an dem Punkt auf dem oberen Teil der Kurve des positiven Ubertragungsbildes bestimmt,
an dem die Neigung dem Wert 0,4 entspncht.
Wie oben erläutert, werden die lichtempfindlichen Emulsionen im Verhältnis zu ihrem ASA-Belichtungsindex
unterbelichtet, wobei nur ein schwaches latentes Bild erzeugt wird. Ein derartiges latentes
Bild könnte nach den üblichen ASA-Entwicklungsverfahren praktisch nicht zu einem brauchbaren
Negativ entwickelt werden. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens kann man jedoch eine lichtempfindliche
Emulsion mit einem bestimmten ASA-Belichtungsindex so belichten, als wenn man eine
lichtempfindliche Emulsion mit einem höheren ASA-Belichtungsindex zur Verfügung hätte.
Die Erfindung macht die Lösung des Problems überflüssig, wie man ein brauchbares Negativ von
einer unterbelichteten Emulsion herstellt. Das Problem wurde bisher z. B. durch Verstärkung, übersensibilisieren,
Keimbildung, wie Vorbelichtung, zu lösen versucht. Man kann aber erfindungsgemäß
gute positive Bilder sowohl von unterbelichteten als auch von normal belichteten lichtempfindlichen
Silberhalogenidemulsionen erhalten.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Ubertragungsbildern nach dem Diffusionsbildübertragungsverfahren
mit Hilfe einer wäßrigen Lösung eines alkalischen Entwicklers, der ein Aminogruppen
enthaltendes Phenol als Entwicklersubstanz und gegebenenfalls andere hierfür bekannte
Zusätze enthält, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Entwicklersubstanz
der allgemeinen Formel
OH
OH
verwendet, wobei R oder Ri eine Benzyl- oder Hydroxybenzylgruppe darstellt und jeweils der
andere Substituent R oder Ri ein Wasserstoffatom bedeutet. X ein Chlor- oder Bromatom
und η eine ganze Zahl von 0 bis 3 ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Entwicklerlösung verwendet, die zusätzlich ein Lösungsmittel für
Silberhalogenid enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Entwicklersubstanz
4-Amino-2-benzylaminophenyl, 2-Amino-4-benzylaminophenol, 4-Amino-2-(p-hydroxybenzylamino)-phenol,
4-Amino-2-(m-hydroxybenzylamino)-phenol, 2-Amino-4-(m-hydroxybenzylamino)-phenol,
2-Amino-4-(p-hydroxybenzylamino)-phenol oder 4-Amino-6-chlor-2-(p-hydroxybenzylamino)-phenol
verwendet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 945 606;
USA.-Patentschrift Nr. 2 782 120;
Ed er, »Handbuch der Photographie«, 1930, Bd. III, Teil 2. S. 43 bis 47, 51;
»British Journal of Photography«, 1953, S. 56/57.
Deutsche Patentschrift Nr. 945 606;
USA.-Patentschrift Nr. 2 782 120;
Ed er, »Handbuch der Photographie«, 1930, Bd. III, Teil 2. S. 43 bis 47, 51;
»British Journal of Photography«, 1953, S. 56/57.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
4«75δ/31ί 12.64 Q BundejdruckereiBerBn
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US861127A US3091530A (en) | 1959-12-21 | 1959-12-21 | Photographic products, processes and compositions |
Publications (1)
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---|---|
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ID=25334954
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (5)
Country | Link |
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BE (1) | BE598399A (de) |
DE (1) | DE1183785B (de) |
FR (1) | FR1281492A (de) |
GB (1) | GB900155A (de) |
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NL280240A (de) * | 1962-06-27 | |||
FR1581244A (de) * | 1967-08-28 | 1969-09-12 | ||
US3622629A (en) * | 1968-06-19 | 1971-11-23 | Du Pont | N-(hydroxy-aminobenzyl)-3-hydroxy-aniline compounds |
US5994040A (en) * | 1996-03-04 | 1999-11-30 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Processing composition for silver halide photographic light-sensitive material, developer and processing method using the same |
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1959
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-
1960
- 1960-11-29 GB GB41007/60A patent/GB900155A/en not_active Expired
- 1960-12-16 FR FR847191A patent/FR1281492A/fr not_active Expired
- 1960-12-21 DE DEJ19196A patent/DE1183785B/de active Pending
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Also Published As
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FR1281492A (fr) | 1962-01-12 |
BE598399A (de) | |
GB900155A (en) | 1962-07-04 |
US3091530A (en) | 1963-05-28 |
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