DE1175549B - Silbersalzdiffusionsuebertragungsverfahren - Google Patents
SilbersalzdiffusionsuebertragungsverfahrenInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: G 03 c
Deutsche Kl.: 57 b-14/02
Nummer: 1175 549
Aktenzeichen: G 38396IX a/57 b
Anmeldetag: 3. August 1963
Auslegetag: 6. August 1964
Die Erfindung betrifft eine verbesserte und vereinfachte Art der Durchführung des SilbersalzdifFusionsübertragungsverfahrens
nach Patentanmeldung G 34709 IXa/57b (deutsche Auslegeschrift 1 171 740).
Das Verfahren der Hauptpatentanmeldung hat gezeigt, daß man nach dem Silbersalzdiffusionsübertragungsverfahren
gute Bilder erhalten kann, wenn man ein bildgemäß belichtetes lichtempfindliches
Material, welches auf einem Träger eine lichtempfindliehe Halogensilberemulsionsschicht und oberhalb
dieser eine Deckschicht aufweist, in der ein Diffusionsübertragungsbild erzeugt werden kann, nach An- oder
Durchfeuchtung mit einer entwickelnden Behandlungsflüssigkeit, in der Entwicklungskeime für das korn-
plexierte Silberhalogenid oder Stoffe, die Entwicklungskeime bilden können, enthalten sind, gegen einen
Bildempfangsträger drückt und anschließend von diesem trennt. Bei der Trennung des lichtempfindlichen
Materials von dem Bildempfangsträger wird die Schicht, in der das Diffusionsübertragungsbild
entstanden ist, zumindest teilweise auf den Bildempfangsträger übertragen.
Die Ergebnisse eines solchen Verfahrens lassen sich noch verbessern, wenn man auf dem Bildempfangsträger
wenigstens eine geeignete Hilfsschicht anbringt. Es gelingt auf diese Weise, von einem einzigen bildgemäß
belichteten und entwickelten lichtempfindlichen Material mehrere positive Kopien zu ziehen,
indem man sie nach der Erzeugung eines ersten Diffusionsübertragungsbildes erneut wiederholte Male
gegen weitere Bildempfangsträger drückt, gegebenenfalls nach erneuter Behandlung mit der entwickelnden
Behandlungsflüssigkeit oder einfacher Befeuchtung mit Wasser. Erfindungsgemäß kann zu diesem Zweck
der Schicht, die sich auf der lichtempfindlichen Emulsionsschicht befindet, eine ausreichende Dicke
gegeben werden. Vorzugsweise werden für diese Schicht bestimmte Bindemittel wie Polyacrylamid
verwendet. Es können ferner in sie bestimmte Bestandteile eingearbeitet werden, welche die Kohäsionskraft
in der Schicht selbst beeinflussen. Auch die Ausbildung der Hilfsschicht oder -schichten dient der
Verbesserung des Verfahrens.
Zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung kann man das bildgemäß belichtete lichtempfindliche
Material in bekannter Weise zusammen mit dem Bildempfangsmaterial durch die Behandlungsflüssigkeit führen und zusammenquetschen oder auch
nur für sich allein mit der Behandlungsflüssigkeit befeuchten und dann mit dem Bildempfangsträger
zusammenpressen, worauf man die Materialien von-Silbersalzdiffusioasübertragungsverfahren
Zusatz zur Anmeldung: G 34709IX a / 57 b —
Auslegeschrift 1171 740
Auslegeschrift 1171 740
Anmelder:
Gevaert Photo-Producten N. V.,
Mortsel-Antwerpen (Belgien)
Vertreter:
Patentanwälte, Braunschweig, Am Bürgerpark 8
Als Erfinder benannt:
Louis Maria de Haes, Edegem (Belgien)
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 3. August 1962 (281743)
einander trennt. Die vorzugsweise nicht gehärtete Schicht, die sich auf der lichtempfindlichen Halogensilberemulsionsschicht
befindet und die das positive Bild enthält, wird hierdurch im ganzen oder teilweise
auf das Bildempfangsmaterial übertragen, so daß auch die Herstellung mehrerer Abzüge einwandfrei ermöglicht
wird.
Wenn man das belichtete lichtempfindliche Material allein mit der entwickelnden Behandlungsflüssigkeit
befeuchtet und dann gegen ein nicht befeuchtetes Bildempfangsmaterial preßt, erhält man eine positive
Kopie, die praktisch trocken ist.
Es ist schließlich auch möglich, das Zusammenquetschen des lichtempfindlichen Materials und des
Bildempfangsträgers unter Wärmezufuhr durchzuführen, beispielsweise, indem man erwärmte Platten
oder Walzen zum Zusammendrücken der Materialien verwendet. Auf diese Weise erhält man unmittelbar
völlig trockene Kopien. Wegen näherer Einzelheiten dieser Verfahrensweise kann unter anderem auf das
deutsche Gebrauchsmuster 1 794 536 verwiesen werden.
Der Bildempfangsträger, der für das Verfahren nach der Erfindung verwendet werden kann, besteht
aus einem Träger aus Papier, Film, Textil, Keramik, Metall od. dgl. Auf einem solchen Träger befindet
sich mindestens eine Schicht. Diese bzw. die jeweils oberste Schicht muß von solcher Art sein, daß die
Schicht, die sich auf der lichtempfindlichen Emulsionsschicht befindet und in der das Diffusionsbild entsteht,
beim Trennen es in Kontakt gebrachten lichtempfind-
409 639/319
3 4
lichen und Bildempfangsmaterials wenigstens teilweise Die lichtempfindliche Emulsionsschicht und/oder
auf dieses übertragen wird bzw. an ihm haftenbleibt. eine angrenzende wasserdurchlässige Schicht können
Die Schicht auf dem Bildempfangsträger kann eine einige Behandlungschemikalien, z. B. Entwicklerstoffe
einfache Zusammensetzung haben und ist beispiels- wie 3-Pyrazolidon-Entwickler und Hydrochinon,
weise eine sogenannte Barytschicht mit einem Protein 5 Weichmacher, Bildtonbeeinflusser u. a., enthalten,
wie Gelatine oder Kasein als Bindemittel. Außer In der Behandlungsflüssigkeit können sich ein
Bariumsulfat können auch andere Pigmente ange- Kompexierungsmittel für Silberhalogenid,wieNatrium-
wendet werden, z. B. Titandioxyd oder Kaolin, und thiosulfat, und zwar in Mengen, die vorzugsweise
das Proteinbindemittel kann ganz oder teilweise zwischen 5 und 20 g pro Liter Behandlungsflüssigkeit
ersetzt werden durch Polymerisationsprodukte wie io liegen, sowie noch andere Bestandteile befinden, die
beispielsweise Mischpolymerisate von Butadien und in dem Diffusionsübertragungsverfahren eine Rolle
Styrol, Polystyrol, Mischpolymerisate von Vinyl- spielen, wie Alkali, Entwicklerstoffe und Bildtonver-
chlorid und Vinylidenchlorid, Mischpolymerisate von besserer.
Vinylalkyläthern und Maleinsäure-anhydrid sowie In der Behandlungsflüssigkeit befinden sich in
Mischungen davon. In eine oder mehrere Schichten 15 jedem Fall Entwicklungskeime für das komplexierte
dieses Bildempfangsmaterials können auch Bestand- Silberhalogenid und/oder Stoffe, die Entwicklerkeime
teile eingearbeitet werden, die bei der Erzeugung des erzeugen können, beispielsweise durch Umsetzung
Diffusionsübertragungsbildes eine wichtige Rolle mit komplexiertem Silberhalogenid, und zwar in
spielen, z, B. Bildtonverbesserer, wie sie in der Mengen, die gewöhnlich zwischen 0,01 und 1 g pro
britischen Patentschrift 561 875 und in der belgischen 20 Liter Behandlungsflüssigkeit liegen.
Patentschrift 502 525 beschrieben sind, Komplexie- Unter Entwicklungskeimen für komplexiertesSilber-
rungsmittel für Silberhalogenid, z. B. Natriumthio- halogenid sollen sowohl Keime für die physikalische
sulfat, Entwicklerstoffe, Antivergilbungsmittel, optische Entwicklung als auch Bestandteile für die chemische
Bleichmittel, Alkali, Weichmacher usw. Bilderzeugung verstanden werden.
Das lichtempfindliche Material besitzt einen Träger 25 Entwicklungskeime für komplexiertes Silberhalo-
beispielsweise aus Papier, auf dem sich eine licht- genid, die sich besonders für eine Verwendung in
empfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht befindet, einem Verfahren nach der Erfindung eignen, sind
sowie eine Schicht, in der sich ein Diffusionsüber- Sulfide, Selenide, Polysulfide, Polyselenide, Thioharn-
tragungsbild formen kann. Diese Schicht ist von stoff, Mercaptane, Stannohalogenide, Schwermetalle
solcher Art, daß sie auf die bereits beschriebene 30 oder ihrer Salze und geschleiertes Silberhalogenid.
Weise auf einen oder mehrerer Bildempfangsträger Sulfide von Schwermetallen z. B. von Antimon,
übertragen werden kann, indem sie nach dem Zu- Wismut, Kadmium, Kobalt, Blei, Nickel und Silber
sammenpressen stärker am Bildempfangsträger haftet sind ebenfalls brauchbar. Bleisulfid und Zinksulfid
und von diesem ganz oder teilweise mit abgezogen ebenso wie die Komplexsalze davon sind besonders
wird. 35 interessant, entweder allein oder in Mischung mit
Als Emulsion für die Durchführung des neuen Thioazetamid, Dithiobioret und Dithiooxamid. Von
Verfahrens kann jede Silberhalogenidemulsion ver- den Schwermetallen sind Silber, Gold, Platin, Palwendet
werden, bei der das belichtete Silbersalz ladium und Quecksilber zu nennen, vorzugsweise in
während des Diffusionsübertragungsverfahrens aus- kolloidaler Form. Von diesen sind insbesondere die
reichend schnell entwickelt und das nicht belichtete 40 Edelmetalle besonders aktiv.
Silbersalz ausreichend schnell komplexiert wird, um Es ist sehr gut möglich, mit einer alkalischen oder
das Diffusionsübertragungsbild in der Deckschicht sogar neutralen Suspension von Entwicklungskeimen
zu erzeugen. Vorzugsweise werden hierfür Silber- als Behandlungsflüssigkeit auszukommen, indem alle
Chloridemulsionen verwendet, die auch Silberbromid anderen, für die Erzeugung des Diffusionsüberoder
Silberjodid enthalten oder denen Ingedienzien 45 tragungsbildes notwendigen Bestandteile den verzugefügt
sind, um die gewünschten Emulsions- wendeten lichtempfindlichen und Bildempfangsmatericharakteristiken
zu erzielen. Gewöhnlich wird die alien einverleibt werden.
lichtempfindliche Emulsion so aufgetragen, daß sie Belichtungs- und Entwicklungsgeräte, die für ein
pro Quadratmeter lichtempfindliches Material eine Verfahren nach der Erfindung verwendet werden
0,2 bis 2 g Silber entsprechende Menge Silberhalogenid 50 können, sowie sonstige Einzelheiten über das Silberaufweist.
Alle diese Emulsionen können vorzugsweise halogeniddiffusionsübertragungsverfahren im allgegehärtet
oder leicht gehärtet sein. meinen und über Materialien, die für dieses Ver-
Geeignete Bindemittel für die Schicht, die sich fahren geeignet sind, gehören zum bekannten Stand
über der lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsions- der Technik,
schicht befindet, sind unter anderem die folgenden 55
schicht befindet, sind unter anderem die folgenden 55
wasserdurchlässigen Kolloide: Methylcellulose, das Beispiel 1
Natriumsalz von Carboxymethylcellulose, Hydroxy-
Natriumsalz von Carboxymethylcellulose, Hydroxy-
äthylcellulose, Hydroxyäthylstärke, Hydroxypropyl- Ein lichtempfindliches Material wird hergestellt,
stärke, Natriumalginat, Tragantgummi, Stärke, Poly- indem auf einen Papierträger von 90 g/m2 zuerst eine
vinylalkohl, Polyacrylsäure, Polyacrylamid, Poly- 60 Silberchloridemulsion und darauf bei 450C in einem
vinylpyrrolidon, Polyoxyäthylen, Methylvinyläther- Verhältnis von 11 auf 10 m2 eine Deckschicht aus
Maleinsäure-Mischpolymerisat usw. Die Dicke dieser folgender Lösung aufgebracht wird:
Deckschicht variiert unter anderem nach der Art des w.,™»- innn ™i
wasser luuu mi
••11 -rr it · τ λ
ϊ wasser luuu mi
gewählten Kolloides, der Viskosität der verwendeten Mittel viskoses Polyacrylamid 10 g
Kolloidlosung und nach dem Umstand, ob das licht- 65 ]Q0/ . wäßrj s on-nlö ... ]0 ml
empfindliche Material zur Anfertigung von einer oder
empfindliche Material zur Anfertigung von einer oder
mehreren Übertragungskopien des Diffusionsbildes Ein Biidempfangsträgermaterial wird hergestellt,
dienen soll. indem bei 45°C im Verhältnis von 1 1 auf 40 m2 die
folgende Zusammensetzung auf einen Papierträger von 90 g/m2 aufgebracht wird:
Wasser 300 ml
Gelatine 10 g
56%ige wäßrige Bariumsulfatdispersion 700 g
Das lichtempfindliche Material wird bildgemäß belichtet und mit dem Bildempfangsmaterial durch
ein übliches Gerät für die Anfertigung von Diffusionsübertragungsbildnern
geführt. Das Gerät enthält folgende entwickelnde Behandlungsflüssigkeit:
Wasser 1000 ml
Natriumsulfit (wasserfrei) 75 g
Hydrochinon 16 g
l-Phenyl-3-pyrazolidon Ig
Kaliumbromid Ig
Natriumhydroxyd 10 g
Natriumthiosulfat 5aq 10 g
l%ige wäßrige kolloidale Silberlösung 20 ml
l°/oige methanolische Lösung von
l-Phenyl-5-mercaptotetrazol .... 5 ml
Anschließend werden die beiden Materialien gegeneinandergedrückt und voneinander getrennt. Man
erhält auf dem Bildempfangsmaterial eine positive Kopie von sehr guter Qualität.
Ein lichtempfindliches Material wie im Beispiel 1 wird nach bildgemäßer Belichtung einseitig mit
Behandlungsflüssigkeit von Beispiel 1 befeuchtet, jedoch mit der Änderung, daß sich in der Behandlungsflüssigkeit kein Natriumthiosulfat befindet. Dieses
Negativmaterial wird dann gegen ein trockenes Bildempfangsmaterial angedrückt, das hergestellt wurde,
indem bei 450C auf einen Papierträger von 90 g/m2
in einem Verhältnis von 11 auf 40 m2 folgende Zusammensetzung
aufgetragen wird:
Wasser 300 ml
Natriumthiosulfat 5aq 100 g
Gelatine 10 g
56%ige wäßrige Bariumsulfatdispersion 700 g
Nach der Trennung der beiden Materialien erhält man eine praktisch trockene positive Kopie des
Originals.
Man drückt so zwei positive Kopien von ein und demselben belichteten lichtempfindlichen Material.
Ein Bildempfangsmaterial wird hergestellt, indem bei 45 0C in einem Verhältnis von 1 1 auf 40 m2 die
folgende Gießzusammensetzung auf einen Papierträger von 90 g/ma aufgebracht wird:
Wasser 300 ml
Natriumthiosulfat 5aq 100 g
l°/oige äthanolische Lösung von
l-Phenyl-5-mercaptotetrazol 5 ml
Gelatine 10 g
56°/oige wäßrige Bariumsulfat-
dispersion 700 g
Dieses Bildempfangsmaterial wird zusammen mit einem bildgemäß belichteten lichtempfindlichen Material
nach Beispiel 1 durch eine entwickelnde Behandlungsflüssigkeit nach Beispiel 1, jedoch ohne Natriumthiosulfat
und ohne l-Phenyl-5-mercaptotetrazol geführt.
Sobald die Materialien dieses Bad verlassen haben, werden sie mittels erwärmter Metallwalzen gegeneinandergepreßt,
worauf sie sich von selbst voneinander trennen. Man erhält unmittelbar völlig trockene
Kopien.
Das im Beispiel 2 beschriebene Verfahren wird wiederholt mit
1. einem lichtempfindlichen Material, wie es im Beispiel 1 beschrieben ist;
2. einem Bildempfangsmaterial, das wie im Beispiel 1 hergestellt wurde, jedoch mit zusätzlich 25 ml
einer P/oigen Lösung von l-Phenyl-5-mercaptotetrazol
in Äthanol in der Schicht;
3. einer entwickelnden Behandlungsflüssigkeit wie im Beispiel 1, jedoch ohne die alkoholische
l-Phenyl-5-mercaptotetrazollösung.
Nachdem man eine erste positive Kopie erzeugt hat, wird das lichtempfindliche Material von neuem mit
Behandlungsflüssigkeit befeuchtet und gegen ein zweites trockenes Bildempfangsmaterial angedrückt.
Ein lichtempfindliches Material, wie es im Beispiel 1 beschrieben ist, dessen Deckschicht aus der im
Beispiel 1 aufgeführten Gießzusammensetzung vergossen wurde, jedoch mit zusätzlich 10 ml einer
l%igen äthanolischen Lösung von l-Phenyl-5-mercaptotetrazol,
wird nach bildgemäßer Belichtung mit der im Beispiel 3 beschriebenen Behandlungsflüssigkeit
befeuchtet. Danach wird es gegen ein trockenes Bildempfangsmaterial nach Beispiel 1 gedrückt und auf
eine erwärmte Platte gebracht. Man erhält unmittelbar trockene Kopien von guter Qualität.
Man wiederholt das Verfahren von Beispiel 1, jedoch mit einem Bildempfangsmaterial, das hergestellt
wurde, indem auf einen Papierträger von 90 g/m2 in einem Verhältnis von 11 auf 40 m2 die folgende
Zusammensetzung aufgebracht wurde:
Wasser 100 ml
Kaolin 60 g
Türkisch-Rotöl 10 ml
Kasein 10 g
Ammoniumhydroxyd 10 ml
Man wiederholt das Verfahren von Beispiel 6, jedoch mit einem Bildempfangsmaterial, das hergestellt
wurde, indem man auf einen Papierträger von 90 g/m2 in einem Verhältnis von 11 auf 40 m2 die
folgenden Zusammensetzungen aufgebracht wurden:
Wasser 100 ml
Kaolin 60 g
Türkisch-Rotöl 10 ml
400/0ige wäßrige Dispersion eines
Mischpolymerisates von Äthylacrylat, Vinylisobutyläther, Styrol und Acrylsäure, Mischverhältnis
60: 20: 12: 2 20 ml
Claims (1)
- 7 8Anstatt sowohl das lichtempfindliche Material als 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennauch das Bildempfangsmaterial mit der entwickelnden zeichnet, daß als Bildempfangsmaterial ein Papier-Behandlungsflüssigkeit zu befeuchten, befeuchtete man träger dient, auf dessen Bildempfangsseite eine nur das lichtempfindliche Material hiermit und Schicht Protein als hauptsächlichem Bindemittel drückte es anschließend gegen das trockene Bild- 5 aufgebracht ist.empfangsmaterial. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn-Beispiel 8 zeichnet, daß als Bildempfangsmaterial ein Papierträger dient, auf den eine Schicht mit einem PoIy-Man wiederholt das Verfahren von Beispiel 7, merisationsprodukt als hauptsächlichem Binde-jedoch mit einem lichtempfindlichen Material, daß an io mittel aufgebracht ist.Stelle einer Polyacrylamidschicht eine Deckschicht in 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,einem Verhältnis von 1 1 auf 20 m2 aus folgender dadurch gekennzeichnet, daß die Schicht desLösung aufgebracht wurde: Empfangsträgers ein Pigment enthält.Wasser jQOo ml 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn-Oxyäthyistärke' mit' e'inem' Substi- 15 zeichnet, daß als Pigment Bariumsulfat Verwendungtutionsgrad von 0,27 an Oxy- ün^et- ...... cäthylgruppen ..4Og 6- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,10°/oiges wäßriges Saponin ....... 10 ml dadurch gekennzeichnet, daß das Bildempfangsmaterial ein Komplexiermittel für SilberhalogenidPatentansprüche: ao enthält.7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,1. Silbersalzdiffusionsübertragungsverfahren un- dadurch gekennzeichnet, daß das Bildempfangster Verwendung eines lichtempfindlichen Materials, material einen Bildtonverbesserer enthält, auf dessen Halogensilberemulsionsschicht eine 8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dawasserdurchlässige kolloidale Deckschicht ange- 25 durch gekennzeichnet, daß das belichtete lichtbracht ist, durch Aufpressen des nicht mit Ent- empfindliche Material nach der Trennung von Wicklungskeimen vorbereiteten, aus Papier, Film dem Bildempfangsmaterial zur Anfertigung weiterer oder Textil bestehenden Bildempfangsmaterials positiver Kopien verwendet wird, indem es während oder nach der Badbehandlung des licht- wiederholt mit weiteren Bildempfangsträgern in empfindlichen Materials und anschließende Tren- 30 Kontakt gebracht wird.nung von diesem, wobei die zur Erzeugung des 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, Übertragungsbildes in der Deckschicht des licht- dadurch gekennzeichnet, daß das belichtete lichtempfindlichen Materials erforderlichen Entwick- empfindliche und mit der entwickelnden Behandlungskeime durch eine entwickelnde Behandlungs- lungslösung befeuchtete Material gegen ein trockeflüssigkeit zugeführt werden, nach Patentanmel- 35 nes Bildempfangsmaterial angepreßt wird, dung G 34709 IXa/57b (deutsche Auslegeschrift 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, 1171740), dadurch gekennzeichnet, dadurch gekennzeichnet, daß das Anpressen des daß Bildempfangsträger Verwendung finden, auf belichteten lichtempfindlichen Materials gegen das deren Bildempfangsseite wenigstens eine geeignete Bildempfangsmaterial unter Zuführung von Wärme Hilfsschicht angeordnet ist. 40 erfolgt.409 639/319 7.64 © Bundesdruckerei Berlin
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