DE1181564B - Verriegelungseinrichtung fuer Kippaufbauten von Lastfahrzeugen - Google Patents

Verriegelungseinrichtung fuer Kippaufbauten von Lastfahrzeugen

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DE1181564B
DE1181564B DEK44460A DEK0044460A DE1181564B DE 1181564 B DE1181564 B DE 1181564B DE K44460 A DEK44460 A DE K44460A DE K0044460 A DEK0044460 A DE K0044460A DE 1181564 B DE1181564 B DE 1181564B
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Germany
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chassis
shock absorber
tipping
tilting
locking
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Matthias Haug
Kaspar Klaus
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/28Tipping body constructions
    • B60P1/283Elements of tipping devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Verriegelungseinrichtung fÜr Kippaufbauten von Lastfahrzeugen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhinderung unerwün,%chter Relativbewegungen der Kippaufbauten gegenüber dem Fahrgestell von Straßenfahrzeugen und hat den Zweck, eine einfache und einwandfrei arbeitende Vorrichtung dieser Art zu schaffen, die eine geräuscharme Straßenfahrt von mit Kippaufbauten ausgerüsteten Lastfahrzeugen sicherstellt.
  • Die hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch betätigten Kippaufbauten von Lastfahrzeugen werden in der Regel mittels Steckbolzenverbindungen od. dgl. mit dem Fahrgestell verbunden. Für den Kippvorgang wird ein Teil dieser Steckbolzenverbindungen od. dgl. gelöst, so daß ein Kippen nach der gewünschten Seite möglich ist. Durch den natürlichen Verschleiß, durch das unvermeidliche Spiel und auch durch andere Ursachen ist nun die Verbindung zwischen dem Kippaufbau und dem Fahrgestell nur selten derart beschaffen, daß auch bei einwandfreier Bedienung Klappergeräusche durch die Relativbewegungen des Kippaufbaues gegenüber dem Fahrgestell ausgeschlossen sind. Auch besteht bei der einfachen Ausbildung durch Steckbolzenverbindungen od. dgl. keine Sicherheit für eine einwandfreie Bedienung. Das Bedienungspersonal läßt den Kippaufbau teilweise unbefestigt und für den Kippvorgang bereit, auch wenn mit dem Fahrzeug auf der Straße gefahren wird. Durch die unvermeidbaren Stöße, insbesondere auf unebener Fahrbahn, teilen sich dann die Fahrzeugstöße dem Kippaufbau mit, der sich von seiner Unterlage abhebt und unter Geräuschbildung auf das Fahrgestell zurückfällt. Es ist klar, daß dies auch einen erheblichen Verschleiß zur Folge hat.
  • Da auch amtliche Vorschriften eine sichere Verbindung des Kippaufbaues mit dem Fahrgestell vorschreiben, so ist schon häufig versucht worden, geeignete Vorrichtungen hierfür zu schaffen. Grundsätzlich können dabei zwei Wege beschritten werden. Entweder werden zusätzliche, kraftbetätigte Vorrichtungen vorgesehen, die bei einer bestimmten Betriebsstellung den Kippaufbau auf seiner Unterlage festspannen, oder es werden federnde Klinken od. dgl. benutzt, die unter der Wirkung des Gewichtes des Kippaufbaues einrasten und eine Verbindung bewirken. Die dritte Möglichkeit, nämlich zusätzliche, handbetätigte Vorrichtungen, muß im allgemeinen ausscheiden, da diese sich, wie oben ausgeführt, in der Praxis nicht bewähren.
  • Bekannte kraftbetätigte Spannvorrichtungen bestehen beispielsweise aus einem keilartigen Verriegelungshaken, der durch einen pneumatischen Arbeitszylinder bewegt wird. Außerdem wirkt auf den Haken eine Feder ein. Die Anordnung kann dabei derart getroffen sein, daß bei der Beaufschlagung des Arbeitszylinders die Spannstellung erreicht wird und die Feder als Lösefeder dient. Auch die umgekehrte Anordnung, derart, daß die Feder die Spannstellung sichert und der Arbeitszylinder für den Lösevorgang benutzt wird, ist möglich. Um die einwandfreie Funktion eines derartigen pneurnatisch betätigten Verriegelungshakens sicherzustellen, muß das entsprechende Ventil mit der Kippvorrichtung gekoppelt sein, etwa derart, daß bei der Einleitung des Kippvorganges der Verriegelungshaken gelöst und nach dem Kippvorgang wieder eingerastet wird. Die Anordnung bedingt zusätzliche Manipulationen an der Kippeinrichtung und hat den Nachteil der Aufwendigkeit und Störungsanfälligkeit.
  • Das selbsttätige Einrasten der Kippbrücke in federnde Verriegeluingen ist demgegenüber an sich wesentlich einfacher. Jedoch sind die Kräfte, mit denen dann die Ladebrücke auf dem Fahrgestell festgespannt wird, sehr begrenzt. Diese Festspannkräfte können im allgemeinen.m#"cht größer sein als das Eigengewicht der unbeladenen Ladebrücke. Die Kräfte, die aber eine Trennbewegung herbeiführen, sind durch die von der Fahrbahn ausgehenden Stöße bedingt und übersteigen oft diese Haltekräfte, so daß eine Trennbewegung nicht ausgeschlossen ist und schließlich doch das unerwünschte Klappern oder Schlagen auftritt. Außerdem belastet eine derartige Spannvorrichtung zusätzlich die Kippeinrichtung des Fahrzeuges. Die Kippeinrichtung muß ja dann neben der eigentlichen Last auch noch die Haltekräfte der Spannvorrichtung überwinden, muß also gegebenenfalls größer ausgelegt werden, als an sich notwendig wäre, wenn Betriebsstörungen sicher vermieden werden sollen.
  • Die Erfindung geht von einer Vorrichtung zur Verhinderung von unerwünschten Relativbewegungen der Kippaufbauten gegenüber dem Fahrgestell von Straßenfahrzeugen mittels einer lösbaren Verbindung zwischen dem Kippaufbau und dem Fahrgestell aus und schlägt vor, daß die lösbare Verbindung im wesentlichen von einem Element mit von der Bewegungsgeschwindigkeit abhängigem Widerstand, insbesondere einem hydraulischen Stoßdämpfer üblicher Bauart gebildet ist.
  • Im Gegensatz zu den bekannten Vorrichtungen baut die Erfindung auf der Erkenntnis auf, daß eine sicherwirkende Verriegelungs- oder Spannvorrichtung dann geschaffen werden kann, wenn ein bestimmter Unterschied zwischen den unerwünschten und den erwünschten Trennbewegungen des Kippaufbaues vom Fahrgestell ausgenutzt wird. Die unerwünschte Trennbewegung, nämlich das Stoßen und Klappern unter der Wirkung der Fahrbahnstöße, ist eine sehr rasche Bewegung, während die Kippbewegungen im Vergleich dazu wesentlich langsamer vor sich gehen. Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung benutzt wird, die in ihrer Wirkung auf diese verschiedenen Geschwindigkeiten Rücksicht nimmt, dann kann einerseits auf besondere, kraftbetätigte Spannvorrichtungen verzichtet werden, und andererseits können Spann- oder Verriegelungskräfte erhalten werden, die auch ohne besondere Betätigung ausreichend groß sind. Da bei der langsamen Kippbewegung der Widerstand der erfindungsgemäßen Vorrichtung sehr gering ist, wird auch die Kippleistung der l#.ippeinrichtung nicht beeinträchtigt.
  • Der im Fahrzeugbau an sich bekannte Stoßdämpfer besitzt diese für die Erfindung wesentliche Wirkung. Während aber bisher ein Stoßdämpfer zwischen der Radachse und dem Fahrgestell angeordnet war und die Aufgabe hatte, das Zurückspringen der gefederten Achse zu verlangsamen, verwendet die Erfindung diesen Stoßdämpfer in völlig anderer Weise und für andere Zwecke. Da bei der Erfindung der Stoßdämpfer der raschen Trennbewegung des Kippaufbaues vom Fahrgestell als Folge eines Fahrbahnstoßes einen erheblichen Widerstand entgegensetzt, die Abhebeneigung des Kippaufbaus vom Fahrgestell jedoch nur kurzzeitig ist, verhindert der Stoßdämpfer praktisch völlig eine Trennbewegung. Es kann daher kein Stoßen und Klappern des leeren Kippaufbaues erfolgen.
  • Es wird bemerkt, daß außer einem Stoßdämpfer auch noch andere Elemente, die für die erfindungsgemäße Anordnung erforderliche Wirkung besitzen, wenn auch ein Stoßdämpfer eines der einfachsten Mittel zur Ausgestaltung der Erfindung ist. Die erfindungsgemäße Anordnung kann beispielsweise auch mittels eines Gestänges od. dgl. zwischen dem Kippaufbau und dem Fahrgestell erhalten werden, das über eine übersetzung eine Masse dann in rasche translatorische oder drehende Bewegung versetzt, wenn eine rasche Trennbewegung auftritt. Auf diese Weise kann der erwünschte große Widerstand erhalten werden. Der langsamen Kippbewegung wird die Masse keinen nennenswerten Widerstand entgegensetzen.
  • Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung ist der Stoßdämpfer einfach wirkend ausgebildet, und zwar so, daß er nur die Trennbewegung hemmt. Bei der Rückfallbewegung des Kippaufbaus auf das Fahrgestell hat dieser Stoßdämpfer praktisch keine Wirkung. Eine solche Konstruktion hat den Vorteil, daß auch bei besonders ungünstigen Straßenverhältnissen ein Aufschaukeln ausgeschlossen ist. Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird im Gegenteil erreicht, daß eine rasche Folge von Stößen zu einer Steigerung der Festspannkräfte zwischen dem Kippaufbau und dem Fahrgestell führt, und zwar insbesondere dann, wenn, wie an sich bekannt, zwischen dem Kippaufbau und dem Fahrgestell ein elastisches Auflager vorgesehen ist. Während die Trennbewegung des Kippaufbaues durch den Stoßdämpfer ganz oder ausreichend weitgehend unterbunden wird, führt die Gegenbewegung zu einer Zusammendrückung des elastischen Auflagers. Der Stoßdämpfer behindert diese Bewegung nicht, und der nächste Stoß findet einen noch fester gespannten Kippaufbau vor.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Stoßdämpfer mit einer Verriegelungsklinke gekoppelt sein. Auf die Verriegelungsklinke kann zusätzlich eine Schließkraft einwirken, die beispielsweise von einer Feder oder einem Schließgewicht gebildet ist. Die Schließkraft hat dabei die Aufgabe, die Schließstellung der Klinke am Ende des Kippvorganges sicherzustellen. Für die eigentliche Arretierung der Klinke in der Schließstellung reicht ein geeignet dimensionierter Stoßdämpfer aus.
  • Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Stoßdämpfer unmittelbar zwischen den Kippaufbau und das Fahrgestell eingeschaltet.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, ohne die Erfindung auf diese Ausführungsbeispiele zu beschränken. Es zeigt F i g. 1 eine schematische Rückansicht eines Lastfahrzeuges mit einer Vorrichtung nach der Erfindung, F i g. 2 eine vergrößerte Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung der F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt durch die Darstellung der F i g. 2 entsprechend der Schnittlinie III-III, F i g. 4 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer anderen Betriebsstellung, F 1 g. 5 eine Variante zum Ausführungsbeispiel der F i g. 1 bis 4 entsprechend der Schnittlinie V-V der F i g. 6, F i g. 6 einen Schnitt durch die Darstellung der F i g. 5 entsprechend der Schnittlinie VI-VI, F i g. 7 und 8 andere schematische Ausführungsbeispiele der Erfindung und F i g. 9 eine schematische Schnittdarstellung eines Stoßdämpfers.
  • In der schematischen Darstellung der F i g. 1 ruht das Fahrgestell 1 mittels der Federn 2 auf der Radachse 3. Die Traverse 4 des Fahrgestells trägt die Schwenkzapfen 5 und 6 für die Seitwärtskippung des Kippaufbaues 7, der mit gabelartigen Lagern 8 und 9 mit den Zapfen 5 und 6 zusammenwirkt.
  • Am Rahmen 10 des Kippaufbaues sind die Schwenkbolzen 11 der beiden Verriegelungsklinken 12 gelagert, welche als doppelarrnige Hebel ausgebildet sind. Der eine Hebelarm 13 trägt je eine Rolle 14, welche mit den Oberflächen der Sperrriegel 15 zusammenwirkt. Die anderen Hebelarme 16 der Klinke 12 tragen die Feder 17 und den Stoßdämpfer 18. Die Feder 17 wirkt als zusätzliche Klinkensperre. Die Sperriegel 15 sind starr mit dem Fahrgestell verbunden.
  • Während die F i g. 2 und 3 die Schließstellung zeigen, macht die F i g. 4 diejenige Stellung deutlich, in der die Verriegelungsklinken bei einer Kippung des Aufbaues 7 nach rechts gerade ausrasten. Schon zu Beginn einer solchen Ausrastbewegung wird der Stoßdämpfer 18 auseinandergezogen, welcher Bewegung er einen erheblichen Widerstand entgegensetzt. Unter der Wirkung der Fahrbahnstöße kann die Stellung nach der F i g. 4 gar nicht erreicht werden. Diese Stellung wird erst erreicht unter der Wirkung der Kippeinrichtung des Fahrzeuges. Zweckmäßig erfolgt die Befestigung der Feder 17 an den Klinken 12 derart, daß in der Austrittsstellung der F i g. 4 die wirksamen Hebelarme zwischen der Feder 1 und dem Bolzen 11 sehr kurz werden. Auf diese Weise ist der Widerstand der Feder 17 beim Ausrastvorgang geringer als in der Verriegelungsstellung nach der F i g. 2.
  • In der Darstellung der F i g. 5 und 6 sind die Verriegelungsklinken 12' als einfache Hebel ausgebildet. Die Drehzapfen 11' sind in diesem Ausführungsbeispiel z. B. an der Traverse 4 des Fahrgestells 1 gelagert, während die Riegel 15' mit dem Kippaufbau verbunden und als Zylinderzapfen oder -walzen ausgebildet sind. Da die Riegel 15' von oben in die entsprechend geformten Klinken 12' eingreifen, ist der Stoßdämpfer 18 und die Feder 17 gegenüber den Gleitbahnen der Klinken 16 versetzt, wie aus der F i g. 6 hervorgeht.
  • In dem Ausführungsbeispiel der F i g. 7 ist ein Verriegelungshaken 1 dargestellt, der beispielsweise am Fahrgestell gelagert sei. Der Riegelzapfen 20 sei mit dem Kippaufbau verbunden. Die Funktion dieser Einrichtung ist ohne weiteres verständlich. Die Schließfeder IM dieses Ausführungsbeispiels kann auch durch das strichpunktiert angedeutete Schließgewicht 21 ersetzt sein, wobei es nichts ausmacht, daß natürlich auf dieses Schließgewicht ebenfalls ein Fahrbahnstoß einwirkt. Das Hochschnellen des Schließgewichtes 21 unter der Wirkung eines Fahrbahnstoßes wird in gleicher Weise durch den Stoßdämpfer 18 verhindert wie das Hochschnellen des mit dem Kippaufbau verbundenen Riegels 20.
  • Die F i g. 8 zeigt schematisch eine Vorrichtung ohne eine besondere Schließkraft. Die Verriegelungsklinke 22 sei beispielsweise am Fahrgestell gelagert, und die öffnungsstellung der Verriegelungsklinke ist durch einen Anschlag 23 am Fahrgestell begrenzt. Der Riegel 24, der mit dem Kippaufbau verbunden ist, sei etwa in der Fahrzeugmitte angeordnet, so daß, je nachdem, nach welcher Seite das Fahrzeug gekippt wird, sich die Bahnen 25 und 26 für den Riegel 24 ergeben. Die Feder 27 hat bei diesem Ausführungsbeispiel nur die Aufgabe, die mit strichpunktierten Linien angedeutete Entriegelungsstellung der Klinke22 sicherzustellen, so daß am Ende des Kippvorganges der Riegel 22 sicher in die Klinke eingreift.
  • Der in der F i g. 9 schematisch dargestellte Stoßdämpfer besteht im wesentlichen aus der Schutzhaube 28, der Kolbenstange 29, dem Kolben 30 und dem Zylinder 31. Der Kolben 30 besitzt einen feinkalibrierten Durchgang 32 sowie ein Rückschlagventil 33. Es ist klar, daß ein Zusammendrücken des Stoßdämpfers leicht möglich ist, da die ölfüllung aus dem Raum 34 über das sich öffnende Rückschlagventil 33 in den Raum 35 überströmen kann. Beim Auseinanderziehen des Stoßdämpfers schließt sich aber das Rückschlagventil, und für das öl steht nur die feine Bohrung 32 zur Verfügung. Es wird bemerkt, daß selbstverständlich auch andere Stoßdämpferkonstraktionen für die Erfindung brauchbar sind.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur Verhinderung von unerwünschten Relativbewegungen der Kippaufbauten gegenüber dem Fahrgestell von Straßenfahrzeugen mittels einer lösbaren Verbindung zwischen dem Kippaufbau und dem Fahrgestell, dadurch gekennzeichnet, daß die lösbare Verbindung im wesentlichen von einem Element mit von der Bewegungsgeschwindigkeit abhängigem Widerstand, insbesondere einem hydraulischen Stoßdämpfer üblicher Bauart, gebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer einfach wirkend ausgebildet ist, und zwar so, daß er nur die Trennbewegung hemmt. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer mit einer Verriegelungsklinke gekoppelt ist. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Verriegelungsklinke zusätzlich eine Schließkraft, gebildet durch eine Feder oder ein Schließgewicht, einwirkt. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßdämpfer unmittelbar zwischen den Kippaufbau und das Fahrgestell eingeschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1835 304, 1813862.
DEK44460A 1961-08-09 1961-08-09 Verriegelungseinrichtung fuer Kippaufbauten von Lastfahrzeugen Pending DE1181564B (de)

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CH829662A CH407772A (de) 1961-08-09 1962-07-09 Vorrichtung zur Verhinderung von unerwünschten Relativbewegungen der Kippaufbauten gegenüber dem Fahrgestell von Strassenfahrzeugen
GB2664462A GB1000047A (en) 1961-08-09 1962-07-11 Latch device for tipping bodies of load-carrying vehicles
AT577162A AT242009B (de) 1961-08-09 1962-07-17 Verriegelungsvorrichtung für Kippaufbauten von Lastfahrzeugen

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1813862U (de) * 1960-02-26 1960-06-23 Metzeler Gummiwerke A G Vorrichtung zur gegenseitigen verriegelung von ladebruecke und fahrgestell von ein- und mehrseitenkippern.
DE1835304U (de) * 1961-01-13 1961-07-20 Chr Schmidt O H G Fahrzeugbau Spann- und haltevorrichtung fuer nicht starr miteinander verbundene fahrzeugeteile.

Patent Citations (2)

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