CH407772A - Vorrichtung zur Verhinderung von unerwünschten Relativbewegungen der Kippaufbauten gegenüber dem Fahrgestell von Strassenfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Verhinderung von unerwünschten Relativbewegungen der Kippaufbauten gegenüber dem Fahrgestell von Strassenfahrzeugen

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CH407772A
CH407772A CH829662A CH829662A CH407772A CH 407772 A CH407772 A CH 407772A CH 829662 A CH829662 A CH 829662A CH 829662 A CH829662 A CH 829662A CH 407772 A CH407772 A CH 407772A
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Klaus Kaspar
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    • B60P1/283Elements of tipping devices

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Description


  Vorrichtung zur Verhinderung von unerwünschten Relativbewegungen der Kipp  aufbauten gegenüber dem Fahrgestell von     StrassenfaG-ze#gen       Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ver  hinderung von unerwünschten Relativbewegungen  der     Kippaufbauten    gegenüber dem Fahrgestell von       Strassen#fahrzeugen    und hat den Zweck eine einfache  und einwandfrei arbeitende Vorrichtung dieser Art zu  schaffen, die eine     gefäuscharine    Strassenfahrt von  mit      & ppaufbauten    ausgerüsteten Lastfahrzeugen  sicherstellt.  



  Die hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch,  betätigten     Kippaufbauten    von Lastfahrzeugen werden  in der Regel mittels     Steckbolzenverbindungen    oder  dergleichen mit dem Fahrgestell verbunden. Für den       Kippvorgang    wird ein Teil dieser     Steckbolzenverbin-          dungen    gelöst, so dass ein Kippen nach der ge  wünschten Seite möglich ist. Nun unterlässt das     Be-          dienun,gspersonal   <B>oft</B> das Einstecken der Bolzen.

   Da  durch, sowie durch den natürlichen     Verschleiss,     durch das unvermeidliche Spiel und auch durch an  dere Ursachen kann sich bei Fahrten auf unebener  Fahrbahn der     Kippaufbau    gegenüber dem Fahrgestell  in senkrechter Richtung bewegen. Neben der Ge  räuschentwicklung hat dies auch einen erheblichen  Verschleiss von     Kippaufbau    und Fahrgestell zur  Folge. Dies will die Erfindung verhindern.

   Die  Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhinderung  von unerwünschten Relativbewegungen der Kippauf  bauten gegenüber dem Fahrgestell von     Strassenfahr-          zeugen    mittels einer lösbaren Verbindung zwischen  dem     Kippaufbau    und dem Fahrgestell und ist da  durch gekennzeichnet, dass zur lösbaren Verbindung  ein Element mit von der Bewegungsgeschwindigkeit  abhängigem Widerstand verwendet ist, das bei der  Trennbewegung des     Kippaufbaus    vom Fahrgestell       verforint    wird und einer raschen Trennbewegung  einen wesentlich     grösseren    Widerstand entgegensetzt  als einer langsamen, Trennbewegung.

      In der Zeichnung sind einige Ausführungsbei  spiele der Erfindung schematisch dargestellt. Nach  stehend- soll     dile    Erfindung anhand dieser     Ausfüh-          rungsbeispiele    näher erläutert     wer-den,    ohne die     Erw          findung    auf diese Ausführungsbeispiele zu beschrän  ken.

   Es zeigen:       Fig.   <B>1</B> eine Rückansicht eines Lastfahrzeuges mit  einer Vorrichtung nach der Erfindung,       Fig.    2 eine vergrösserte Darstellung der     lerfin-          dungsgemässen    Vorrichtung der.     Fig.   <B>1,</B> teilweise im  Schnitt,       Fig.   <B>3</B> eine     vergrösserte    Schnittdarstellung einer  Einzelheit der Erfindung,       Fig.    4 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der  Erfindung und,       Fig.   <B>5</B> ein anderes abgewandeltes Ausführungs  beispiel der Erfindung.  



  Als, Element, das einen von der Bewegungsge  schwindigkeit abhängigen Widerstand aufweist, kann,  für die Erfindung ein Stossdämpfer benützt werden,  wie dieser im Fahrzeugbau an sich bekannt ist. Wäh  rend aber bisher ein Stossdämpfer zwischen der  Radachse und dem Fahrgestell angeordnet war und,  die Aufgabe hatte, das Zurückspringen der gefeder  ten Achse zu verlangsamen, verwendet die Erfindung  diesen Stossdämpfer in völlig anderer Weise und für  andere Zwecke.  



  Es wird bemerkt, dass ausser einem Stossdämpfer  auch noch andere Elemente die für die Erfindung  erforderlichen Eigenschaften aufweisen, auch wenn  ein Stossdämpfer eines der einfachsten Mittel zur  Verwirklichung der Erfindung ist. Die     erfind:ungsge#     mässe Anordnung kann beispielsweise auch, mittels  eines Gestänges     o.        dgl.    zwischen dem     Kippaufbau     und dem Fahrgestell erhalten werden, das über eine       übersetzung    eine Masse dann in eine rasche transla-           torische    oder drehende Bewegung versetzt, wenn eine  rasche     Trennbcwzgung    zwischen dem     Kippaufbau     und dein Fahrgestell auftritt.

   Auf diese Weise<U>kann</U>  der erwünschte grosse Widerstand erhalten werden.  Der langsamen     Kippbewegung    wird die Masse keinen  nennenswerten Widerstand entgegensetzen.  



  Wenn daher nachstehend die Erfindung anhand  von Ausführungsbeispielen näher erläutert wird, die  als wesentliches Element einen Stossdämpfer benüt  zen, so soll die Erfindung doch nicht auf die Verwen  dung eines Stossdämpfers beschränkt sein.  



  Das in den     Fig.   <B>1</B> und, 2 dargestellte Ausfüh  rungsbeispiel der Erfindung besitzt ein Lagergestell<B>1,</B>  das rahmen-     bzw.        kastenförmig    ausgebildet ist. Die  ses     Lagergestell   <B>1</B> ist starr mit dem Fahrgestell 2 des       Lastfahrzeuges   <B>3</B> verbunden, beispielsweise     ange-          schweisst.     



  In dem Gelenkbolzen 4 trägt das Lagergestell<B>1</B>  den Hebel<B>5,</B> an dem bei<B>6</B> der Teil<B>7</B> des     Stossdämp-          fers   <B>8</B> gelenkig befestigt ist. Der andere Teil<B>9</B> des  Stossdämpfers<B>8</B> ist     mittelsdes    Bolzens<B>10</B> im     Lager-          Ole     <B>,</B> stell<B>1</B> gelagert. Die schraubenförmige Sperrfeder  <B>11</B> erstreckt sich parallel zum     Stossdämpfer   <B>8</B> und ist  mit ihren Enden durch die in die Schale 12 des  Hebels<B>5</B> und die Schale<B>13</B> des Lagergestells     einge--          legten    Stifte 14 und<B>15</B> mit dem Hebel<B>5</B> und mit dem  Lagergestell<B>1</B> verbunden.

    



  Der Hebel<B>5,</B> der beispielsweise aus zwei paralle  len Blechteilen bestehen kann, trägt eine Rolle<B>16,</B>  welche mit dem Zwischenhebel<B>17</B> zusammenwirkt,  der bei<B>18</B> ebenfalls im Lagergestell<B>1</B> gelagert ist.  Während das Ende<B>18</B> des Zwischenhebels<B>17</B> mit  einer Kurvenbahn versehen ist, trägt das andere  Ende 20 des Zwischenhebels<B>17</B> eine Rolle 21, die  mit der     Verriegelungsklaue    22 zusammenwirkt. Diese       Verriegelungsklaue    22 ist mit dem     Kippaufbau   <B>23</B>       (Fig.   <B>1)</B> des Lastfahrzeuges<B>3</B> starr verbunden, bei  spielsweise an diesem     Kippaufbau    angeschweisst.  



  Wenn mit dem Lastfahrzeug<B>3</B> ein     Kippvorgang     durchgeführt wird, dann wird sich die     Verriege#          lungsklaue    22 nach oben bewegen, und die untere  Nase 24 der     Verriegelungsklaue    22 stellt den Zwi  schenhebel<B>17</B> etwa senkrecht. Diese Stellung ist in  der     Fig.    2 mit strichpunktierten Linien angedeutet.  Dadurch wird der Hebel<B>5</B> um den Gelenkbolzen 4  nach unten gedrückt, so dass der Stossdämpfer<B>8</B>     aus-          einandergezogen    wird.  



  Der Stossdämpfer ist mit seinen Einzelheiten in  der     Fig.   <B>3</B> schematisch dargestellt. Die Kolbenstange  42, welche am Teil<B>9</B> befestigt ist, trägt den Kolben  43, der in dem anderen zylinderförmig ausgebildeten  Teil<B>7</B> gleitet. Der Kolben 43 besitzt eine     feinkali-          brierte    Bohrung 45 sowie ein     Rückschlagventil    44.  Die Räume 40 und<B>29</B> sind mit<B>öl</B> gefällt. Es ist klar,  dass ein Zusammendrücken, der beiden Teile<B>9</B> und<B>7</B>  leicht möglich ist, da die     ölfällung    aus dem Raum 40  über das sich öffnende     Rückschlagventil    44 in den  Raum<B>29</B> überströmen kann.

   Beim     Auseinanderzie-          hen    der Stossdämpfer schliesst sich das     Rückschlag-          ventil,    und für das<B>öl</B> steht nur die feine Bohrung 45    zur Verfügung. Es wird bemerkt, dass selbstverständ  lich auch andere     Stossdämpferkonstruktionen    für die  Erfindung brauchbar sind.  



  Wenn in dem Ausführungsbeispiel der     Fig.   <B>1</B> und,  2 der     Kippaufbau   <B>23</B> vom Fahrgestell 2 hochgehoben  und beispielsweise nach der Seite gekippt wird, wie  dies beim     Kippvorgang    der Fall ist, dann wird, diese  Bewegung verhältnismässig langsam vor sich, gehen.  Der Widerstand des Stossdämpfers<B>8</B> ist gering, und  auch die Sperrfeder ist verhältnismässig schwach und  setzt dieser Bewegung nur wenig Widerstand entge  gen.  



  Da in der     Senkrechtstellung    des Zwischenhebels  <B>17,</B> wie dies in der     Fig.    2 mit strichpunktierten Linien  dargestellt ist, dieser Zwischenhebel<B>17</B> eine,     Tot-          punktlage    einnimmt, kann der Hebel<B>5</B> auch trotz der  gespannten     Sperrfeder   <B>11</B> nicht im     Uhrzeigersinne     nach oben schwingen. Der weitere     Kippvorgang    ver  läuft somit völlig unbeeinflusst von der erfindungsge  mässen, Vorrichtung. Kehrt nun der     Kippaufbau    in  seine Fahrtstellung zurück, dann stösst die Nase<B>25</B>  der     Verriegelungsklaue    gegen die Rolle 21.

   Der Zwi  schenhebel<B>17</B> wird umgelegt, und unter der Wirkung  der Feder<B>11</B> gelangen der Hebel<B>5</B> und der     Stoss-          dämpfer   <B>8</B> in die Ausgangslage zurück.  



  Wenn nun als Folge eines Fahrbahnstosses der       Kippaufbau    eine rasche Bewegung nach oben aus  führen will, so vermittelt die     Verriegelungsklaue     diese Bewegung ebenfalls dem Zwischenhebel<B>17.</B>  Der Zwischenhebel<B>17</B> greift mit kurzem Hebelarm  am Hebel<B>5</B> an, so dass die entsprechende Bewegung  des Gelenkbolzens<B>6</B> verhältnismässig rasch wäre.  Einer solchen raschen, Bewegung setzt aber der  Stossdämpfer<B>8</B> einen erheblichen Widerstand entge  gen, so dass die rasche Bewegung verhindert wird.  Die     Verriegelungsklaue    22 kann somit keine Bewe  gung nach oben durchführen,     undder        Kippaufbau   <B>23</B>  wird auf dem Fahrgestell 2 festgehalten.  



  Zu beachten ist dabei, dass die nach oben gerich  tete Bewegung des     Kippaufbaues    unter der Wirkung  des Fahrbahnstosses nur sehr kurzzeitig ist. Jedem  nach oben gerichteten Stoss folgt eine Bewegung des       Kippaufbaues    gegen das Fahrgestell, und dieser Be  wegung wird der Stossdämpfer einen wesentlich ge  ringeren Widerstand, entgegensetzen, da er vorzugs  weise nur die Trennbewegung, nicht dagegen die ent  gegengesetzte Bewegung hemmt. Bei der     Rückfallbe-          wegung    dies     Kippaufbaues    auf das Fahrgestell hat der  Stossdämpfer keine Wirkung.

   Eine solche Konstruk  tion hat den Vorteil, dass eine rasche Folge von     Stös-          sen    zu einer Steigerung der     Festspannkräfte    zwischen  dem     Kippaufbau    und dem Fahrgestell führt, und  zwar insbesondere dann, wenn, wie an sich bekannt,  zwischen dem     Kippaufbau    und dem Fahrgestell ein  elastisches Auflager vorgesehen ist. Die Trennbewe  gung des     Kippaufbaues.    wird dann durch den     Stoss-          dämpfer    ganz oder ausreichend weitgehend unter  bunden, während die Gegenbewegung das elastische  Auflager zusammendrückt.

   Der nächste Stoss findet  dann einen noch fester gespannten     Kippaufbau    vor.      Die Sperrfeder<B>11</B> ist an sich für die Erfindung  nicht grundsätzlich notwendig. Es ist auch möglich,  die Sperrfeder<B>11</B> durch eine andere Schliesskraft,  z. B. ein Schliessgewicht, zu ersetzen, das den     Stoss-          dämpfer    zusammenschiebt. Auch das Gewicht des       Kippaufbaues    kann hierfür benützt werden. Bei  spielsweise ist es auch möglich, einen, geeignet  dimensionierten, Stossdämpfer unmittelbar zwischen  dem     Kippaufbau    und dem Fahrgestell einzuschalten.

    Um handelsübliche Stossdämpfer benützen<B>zu</B> kön  nen, sind aber     Ausführungsforinen    der     erfindungsge-          mässen    Vorrichtung, bei denen der     Kippaufbau    oder  das Fahrgestell aus der Vorrichtung ausrastet, zu be  vorzugen.  



  In dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach  der     Fig    4 ist ein Lagergestell<B>3 3,</B> das aus zwei par  allel zueinander angeordneten Teilen 34 besteht, am       Kippaufbau   <B>23</B> befestigt. Die zapfenartige     Verrie   <B>'</B>     ge-          lungsklaue   <B>35</B> ist demgegenüber mit dem Fahrgestell  2 verbunden.  



  Die Teile 34 des Lagergestells<B>33</B> umschliessen  einen Hebel<B>36,</B> der bei<B>37</B> am Lagergestell<B>33</B> gela  gert ist. Der lange Hebelarm<B>38</B> des Hebels<B>36</B> ist mit  dem Stossdämpfer<B>8</B> verbunden, während der kurze  Hebelarm<B>39</B> eine     Kurvenibahn    41 aufweist, welche  mit der Klaue<B>35</B> zusammenwirkt.  



  Wenn sich der     Kippaufbau    nach oben bewegt,  wird die auf die Kurvenbahn 41 drückende Klaue<B>35</B>  eine     Verschwenkung    des     Hebelannes   <B>36</B> im     Uhrzei-          gersinn    herbeiführen, derart, dass der Stossdämpfer<B>8</B>       auseinandergezogen    wird. Je nach der Geschwindig  keit dieser Bewegung ergibt sich dann durch den.  Stossdämpfer<B>8</B> ein erheblicher oder ein geringer  Widerstand, wie dies vorstehend beim Ausführungs  beispiel der Erfindung nach den     Fig.   <B>1</B> und 2<B>be-</B>  schrieben wurde.  



  In dem Ausführungsbeispiel nach der     Fig.   <B>5</B> ist  in dem Rahmen das Lagergestell<B>1</B> der     dop-          pelarinige    Hebel<B>26</B> mittels des Bolzens<B>32</B> gelagert.  Auch hier wirkt der kurze     Hebelarin   <B>27</B> mit der     Ver-          riegelungsklaue   <B>28</B> zusammen, die im     Kippaufbau   <B>23</B>  befestigt ist, während das Lagergestell<B>1</B> mit dem  Fahrgestell 2 des Fahrzeuges zu verbinden ist.

   Der  kurze     Hebelarin   <B>27</B> des Hebels<B>26</B> trägt     Kurvenbah-          nen   <B>30</B> u.<B>31,</B> von denen die Kurvenbahn<B>31</B> bei der  nach oben gerichteten Bewegung der     Verriegelungs-          klaue   <B>28</B> und die Kurvenbahn<B>30</B> bei der Rückwärts  bewegung am Ende eines     Kippvorganges    mit der       Verriegelungsklaue    zusammenwirkt. Mit strichpunk  tierten Linien ist diejenige Stellung des Hebels<B>26,</B>  des Stossdämpfers und der Feder<B>11</B> angedeutet, wel  che im     Augenblickdes        Ausrastens    beim     Kippvorgang     eingenommen wird.

    



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung kann in ver  schiedener Weise abgewandelt werden, ohne dass das.  Wesen der Erfindung verändert würde. Auch ist es  möglich" die erfindungsgemässe Vorrichtung an ver  schiedenen Stellen zwischen Fahrgestell und Kipp  aufbau anzubringen. Einem Fahrzeug kann eine  einzige Vorrichtung zugeordnet sein, es ist aber auch    möglich, am gleichen Fahrzeug mehrere Vorrichtun  gen vorzusehen, beispielsweise am vorderen und am  rückwärtigen Ende oder auch in der Mitte des Fahr  zeuges zu beiden Seiten des Fahrzeuges.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Vorrichtung zur Verhinderung von unerwünsch ten Relativbewegungen der Kippaufbauten gegenüber dem Fahrgestell von Strassenfahrzeugen mittels ein-er lösbaren Verbindung zwischen dem Kippaufbau und dem Fahrgestell, dadurch gekennzeichnet, dass zur lösbaren Verbindung ein Element mit von der Bewe gungsgeschwindigkeit abhängigem Widerstand ver wendet ist, das bei der Trennbewegung des Kippauf baues vom Fahrgestell verformt wird und einer raschen Trennbewegung einen wesentlich grösseren Widerstandentgegensetzt alseiner langsamen Trenn bewegung.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Vorrichtung nach Patentansprach dadurch ge kennzeichnet, dass das Element aus einem Stoss- dämpfer besteht. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Stoss- dämpfer nur die Trennbewegung hemmt. <B>3.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter- ansprach <B>1,</B> gekennzeichnet durch einen hydrauli schen Stossdämpfer. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Stoss- dämpfer mit einer Verriegelungsklaue gekoppelt ist. <B>5.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch und, Unter ansprüchen.<B>1</B> und, 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsklaue zusätzlich unter der Wirkung einer Sperrfeder steht. <B>6.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen<B>1</B> und 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Verriegelungsklaue eine Schliesskraft ein wirkt.
    <B>7.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter anspruch,<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der Stoss- dämpfer unmittelbar zwischen den Kippaufbau und das Fahrgestell eingeschaltet ist.
    <B>8.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen<B>1,</B> 4 und<B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass am Fahrgestell oder am Kippaufbauvin Lagergestell befestigt ist, an, dem ein, Hebel drehbar gelagert ist, an welchem mit langem Hebelarm der eine Teil des Stossdämpfer angreift, dessen anderer Teil mit dem Lagergestell verbunden ist, und dass die Verriege- lungsklaue am Kippaufbau oder am Fahrgestell be festigt ist und in der Nähe der Hebellagerung mit dem Hebel zusammenwirkt.
    <B>9.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen<B>1,</B> 4,<B>5</B> und<B>8,</B> dadurch gekenn eichnet, dass der Hebel als doppelariniger Hebel ausgebildet ist. <B>10.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter- ansprächen<B>1,</B> 4,<B>5</B> und<B>8,</B> dadurch gekennzeichnet, dass am Lagergestell ein Zwisehenhebel gelagert ist,
    der einerseits mit der Verriegelungsklaue und ande rerseits mit dem Hebel zusammenwirkt und der bei einer Kippbewegung des Kippaufbaues in eine Tot- punktlage gelangt und den Hebel in gespannter Stel lung von Stossdämpfer und Sperrfeder festhält. <B>11.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch und Unter ansprüchen<B>1</B> und<B>8,</B> dadurch gekennzeichnet, dass das Lagergestell kastenartig ausgebildet ist und teil weise die daran gelagerten Elemente umschliesst.
CH829662A 1961-08-09 1962-07-09 Vorrichtung zur Verhinderung von unerwünschten Relativbewegungen der Kippaufbauten gegenüber dem Fahrgestell von Strassenfahrzeugen CH407772A (de)

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EP0598200A1 (de) * 1992-11-16 1994-05-25 Hans Adolf Leisinger Maschinenbau Abstützvorrichtung für Ladepritschen von Fahrzeugen

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