DE3240919A1 - Eisenbahn-trichterwagen - Google Patents

Eisenbahn-trichterwagen

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DE3240919A1
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Stanley Cincinnati Ohio Funk
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ORTNER FREIGHT CAR Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/16Closure elements for discharge openings
    • B61D7/24Opening or closing means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
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    • B61D7/00Hopper cars
    • B61D7/14Adaptations of hopper elements to railways
    • B61D7/16Closure elements for discharge openings
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    • B61D7/26Opening or closing means mechanical

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

PRINZ, BLINKE & PART NER
Patentanwälte Eurcpaai Patent Attorneys ^ .4 ^ ^ ν* t
München « Stuttgart
5. November 19 82
Ortner Freight Car Company
6040 Fidelity Drive
Milford, Ohio /V.St.A.
Unser Zeichen: O 386
Eisenbahn-Trichterwagen
Die Erfindung bezieht sich auf einen Eisenbahn-Trichterwagen und insbesondere auf eine Betätigungs- und Feststellvorrichtung für die Trichtertüren eines Eisenbahn-Trichterwagens sowie auf eine Betätigungs- und Feststellvorrichtung für Trichterwagentüren, die von Hand von jeder Seite des Trichterwagens aus betätigt werden kann.
In den letzten Jahren wurden Eisenbahn-Trichterwagen mit größeren Abmessungen und mit stark vergrößertem Fassungsvermögen entwickelt. Diese Trichterwagen sind so gebaut, daß der gesamte Wagenkörper im wesentlichen aus einem einzigen Trichter besteht, dessen Boden durch zusammenwirkende, einander gegenüberliegende Trichtertürpaare verschlossen ist, die quer zur Längsachse oder zum Mittellängsträger des Wagens im wesentlichen in der vollen Länge des Wagens angeordnet sind. Im geöffneten Zustand bilden diese Türgruppen praktisch eine einzige Entladeöffnung, die nur durch Verstrebungsteile mit minimaler
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Größe unterbrochen ist, die so geformt sind, daß sie das Entladen der Last unterstützen, wenn diese durch die Öffnung der Trichtertüren nach unten fällt. Solche moderne und fortschrittliche Trichterwagen und automatische Öffnungs- und Schließvorrichtungen für die Trichtertüren sind beispielsweise in den USA-Patentschriften 3 187 648 und 3 596 609 beschrieben.
Es gibt jedoch Umstände, in denen es erwünscht ist, dafür zu sorgen, daß das von Hand durchgeführte Öffnen und Schließen der Trichtertüren solcher Wagen im wesentlichen ebenso wie bei herkömmlichen Trichterwagentüren erfolgen kann. In herkömmlichen Trichterwagen sind Klinkenvorrichtungen gewöhnlich an den entgegengesetzten Enden jeder Trichtertür angebracht, damit diese in ihrer geschlossenen Stellung festgehalten wird. Wenn diese Klinkenvorrichtungen von einer Bedienungsperson auf beiden Seitfen des Trichter¥ffegens gelöst werden, schwingt die Tür unter ih-gem Eigengewicht und1 unter dem Gewicht der Ladung, die gegen die Trichtertür drückt, in die geöffnete Position nach unten· Wenn die Ladung abgegeben worden ist, muß die Tür von Hand in ihre geschlossene Position bewegt und an beiden Seiten wieder verriegelt werden.
Bei einem solchen von Hand durchgeführten öffnen und Schließen der Tür sind zahlreiche Probleme aufgetreten. Beispielsweise ist auch bei einem herkömmlichen Trichterwagen jede Trichtertür ziemlich groß und schwer, so daß zum Verschwenken der Trichtertür aus der geöffneten in die geschlossene Stellung beträchtliche Körperkräfte aufgewendet werden müssen. Dieses Problem ist bei den moderneren, größeren und weiterentwickelten Trichterwagentypen noch gravierender geworden, da diese Wagen beträchtlich größer sind, so daß die Trichtertüren ebenfalls größer und schwerer sind. Dieses spezielle Problem ist durch Vorsehen von Federvorrichtungen in Zuordnung · zu den Trichtertüren gelöst worden, die nicht nur als
federnde Anschläge für die geöffnete Position der Trichtertüren dienen, sondern auch beim Schließen der Trichtertüren unterstützend eingreifen. Solche Vorrichtungen sind beispielsweise in den USA-Patentschriften 3 192 und 3 776 142 beschrieben.
Ein weiteres Problem bei einem von Hand durchgeführten Öffnen der Trichtertüren besteht darin, daß auf beiden Seiten des Trichterwagens 'eine Bedienungsperson erforderlich
jQ ist, um die Trichtertüren zu verriegeln und zu entriegeln. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Trichtertüren und ihre Scharniervorrichtungen ungleichmäßigen Verwindungskräften ausgesetzt werden, wenn die Verriegelungen an beiden Enden der Türen nicht gleichzeitig gelöst werden. Außerdem kommt es vor, daß solche Türen manchmal nur an einer Seite verriegelt werden, während die andere Seite vergessen wird oder unzugänglich ist. Auch diese Probleme treten bei den moderneren und weiterentwickelten Trichterwagentypen im verstärk-
2Q ten Maße auf.
Es sind von Hand zu betätigende Türbetätigungsvorrichtungen für solche Trichterwagen entwickelt worden, die keinen sich über ihre gesamte Länge erstreckenden Längsmittelträger aufweisen. Solche Türbetätigungsvorrichtungen sind in den USA-Patentschriften 3 167 026 und 3 4 83 830 beschrieben. Diese Türbetätigungsvorrichtungen können jedoch bei Trichterwagen mit Längsmittelträger, wie sie in den USA-Patentschriften 3 187 684
QQ und 3 596 609 beschrieben sind, nicht angewendet werden. Außerdem sind von Hand bedienbare Türbetätigungsvorrichtungen für Trichterwagen mit Mittellängsträger entwickelt worden, die von beiden Seiten des Wagens betätigt werden können· Diese Türbetätigungsvorrichtungen
or sind jedoch so ausgebildet, daß für jede Trichtertür eine eigene Betätigungsvorrichtung vorgesehen sein muß.
Mit Hilfe der Erfindung soll eine von Hand bedienbare
Türbetätigung- und Türfeststellvorrichtung für jedes gegenüberliegende Trichtertürenpaar im Trichterwagen geschaffen werden, wie sie in'den erwähnten USA-Patentschriften 3 '
87 6 84 und 3 596 609 beschrieben sind, bei denen jede Trichtertür mit einer federbelasteten Hilfsvorrichtung eines geeigneten Typs versehen ist, wie sie in den erwähnten USA-Patentschriften 3 192 und 3 776 142 beschrieben ist. Die nach der Erfindung ausgebildete Türbetätigungs- und Turfeststellvorrich-
-^q tung kann von jeder Seite des Trichterwagens aus von einer einzigen Bedienungsperson von Hand betätigt werden. Im Betrieb der Betätigungs- und Feststellvorrichtung werden beide Trichtertüren des zusammenwirkenden, gegenüberliegenden Paars gleichzeitig entriegelt, wo-5 bei auf keine Tür des Paars Verwindungskräfte einwirken. In der nachfolgenden Beschreibung und in den Ansprüchen wird der Ausdruck "von Hand bedienbar" bei der erfindungsgemäßen Türbetätigungs- und Türfeststellvorrichtung in dem Sinne verwendet, daß er sich auf eine Betätigungs- und Feststellvorrichtung bezieht, die von einer Bedienungsperson, die mit einem geeigneten Handwerkzeug beispielsweise einer Brechstange oder dergleichen, ausgestattet ist, betätigt werden kann, was im Gegensatz zu vollautomatischen Systemen des Typs steht, der in den USA-Patenten 3 187 684 und 3 596 609 steht.
Nach der Erfindung wird eine Betätigungs- und Feststellvorrichtung für jedes Trichtertürenpaar eines Eisenbahn-Trichterwagens geschaffen, der einen Mittellängsträger und mehrere Trichtertüren aufweist, die in einander gegenüberliegenden Paaren quer zu dem Mittellängsträger angeordnet sind· Die Trichtertüren jedes Paares sind zwischen einer nach unten hängenden offenen Position und einer geschlossenen Position verschwenkbar, in der ihre unteren Ränder aneinanderstoßen« Jede Trichtertür des Paares besteht aus zwei miteinander verbundenen Platten, die beiderseits des Mittellängsträgers des Trichterwagens angeordnet sind. Jede Platte wirkt
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auf ihrer Seite des Längsmittelträgers mit inneren und' |
mit einer äußeren Trichterfläche zusammen. |
Jede Betätigungs- und Feststellvorrichtung für jedes '
zusammenwirkende, gegenüberliegende Trichtertürenpaar enthält eine Wellenanordnung, die sich quer zum Trichterwagen zwischen einem jeweiligen gegenüberliegenden Trichtertürenpaar und durch den Mittellängsträger sowie durch die inneren Trichterflächen und die äußeren Trichterflächen dieser Trichtertüren erstreckt. Die Enden der Wellenanordnung ragen auf beiden Seiten des Trichterwagens über die äußeren Trichterflächen hinaus. Der Abschnitt der Wellenanordnung, der sich innerhalb des Mittellängsträgers befindet, weist eine an ihm" drehfest angebrachte L-förmige Hebelkonstruktion auf. Die L-förmige Hebelkonstruktion enthält ein erstes und ein zweites Schenkelpaar, wobei die Schenkel jedes Paares parallel zueinander verlaufen. Jeder Schenkel des ersten Paares ist mit einem Verbindungsglied versehen, das an einem Ende gelenkig mit den Schenkeln und am anderen Ende gelenkig mit einer ersten Trichtertür des zugehörigen Paares verbunden ist. Das zweite Schenkelpaar weist ein einzelnes Verbindungsglied auf, das an einem Ende gelenkig mit dem Schenkelpaar zwischen dessen Einzelschenkeln verbunden ist; das andere Ende des einzelnen Verbindungsglieds ist gelenkig mit der anderen Trichtertür des zugehörigen Paares verbunden.
Die L-förmige Hebelkonstruktion ist mittels der Wellenanordnung zwischen einer ersten, jenseits einer Mittellage befindlichen Position, in der die durch die Verbindungsglieder mit ihr verbundenen Trichtertüren ihre geschlossene Position einnehmen, und einer zweiten Position verdrehbar, in der die Trichtertüren des Paares ihre geöffnete Position einnehmen. Da die erste Position der L-förmigen Hebelkonstruktion eine jenseits der Mittellage befindliche Position ist, werden die Trichtertüren auf diese Weise in ihrer geschlossenen Position
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festgestellt. jFerner ist zu erkennen, daß es zum Drehen der L-förmigen Hebelkonstruktion aus ihrer ersten Position, der Türöffnungsposition, in ihre zweite Position, die Türschließposition, lediglich notwendig ist, die Wellenanordnuijig um ein Stück zu drehen, das ausreicht, die L-förmige Hebelkonstruktion zum überschreiten ihrer Mittellage zu veranlassen, worauf eine fortgesetzte Drehung der L-förmigen Hebelkonstruktion in die Türöffnungsstellung vom Eigengewicht der Trichtertüren IQ und von der darauf einwirkenden Wagenladung verursacht wird·
An den freiliegenden Enden der Wellenanordnung (auf jeder Seite des Trichterwagens) sind Mittel vorgesehen, die es einer einzigen Bedienungsperson auf einer Seite des Trichterwagens ermöglichen, die Wellenanordnung mit einem entsprechenden Werkzeug zu erfassen, damit diese zwischen der Türöffnungsstellung und der Türschließstellung der L-förmigen Hebelkonstruktion gedreht werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel· der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
2b - ■ " .
Fig. 1 eine Seitenansicht eines als Beispiel angegebenen Trichterwagens, bei dem die erfindungsgemäße Türöffnungs- und Türfeststellvorrichtung angewendet werden kann,
Figt 2 einen Teilschnitt zur Veranschaulichung eines Abschnitts des Mittellängsträgers des Trichterwagens, eines zusammenwirkenden Paares gegenüberliegender Trichtertüren sowie Federhilfsmittel für die Trichtertüren,
Fig. 3 eine Ansicht einer Trichtertür eines zusammenwirkenden Paares,
Fiq. 4 einen Teilschnitt längs der Linie 4-4 von Fig. 3,
Fig. 5 einen Teilschnitt längs der Linie 5~5 von Fig· 2,
Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht von Abschnitten des zusammenwirkenden Trichtertürenpaares, der L-förmigen Hebelkonstruktion und der Verbindungs« IQ glieder, die die Hebelkonstruktion mit den Trich
tertüren verbinden,
Fig. 7 eine Seitenansicht der L-förmigen Hebelkonstruktion,
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Stirnansicht der
L-förmigen Hebelkonstruktion von Fig. 7 bei Be~ trachtung der Anordnung von Fig. 7 von rechts,
Fig. 9 eine Darstellung eines der inneren Türverbindungsglieder,
Fig. 10 eine Darstellung des äußeren TürVerbindungsglieds ,
Fig. 11 eine teilweise schematisch, teilweise im Schnitt ausgeführte Teilansicht der Wellenanordnung, der L-förmigen Hebelkonstruktion, der Verbindungsglieder der Trichtertüren jeweils in den bei geschlossenen Türen vorliegenden Positionen,
Fig. 12 eine teils schematische, teils im Schnitt ausgeführte Teildarstellung der Wellenanordnung, der L-förmigen Hebelkonstruktion, der Verbindungsglieder und der Trichtertüren jeweils in
den bei offenen Trichtertüren vorliegenden Positionen,
4b
-β-
Fig. 13 eine Ansicht eines Endes der Wellenahordnung
und der Trägerplatte mit dem zugehörigen Betätigungshebel,
i
Fig ι 14 einenj Schnitt längs der Linie 14-14 von Fig ι 13,
Fig. 15 eine Seitenansicht der Trägerplatte der Wellenanordnung bei Betrachtung der Anordnung von
Fig.
13 von links,
Fig. 16 eine Teilansicht eines Endes der Wellenanordnung,
Fig. 17 eine teilweise geschnittene Teilansicht einer von Hand betätigbaren Türfeststellvorrichtung in der Feststellposition,
Fig. 18 eine teilweise geschnittene Stirnansicht der
Anordnung von Figt 17 bei Betrachtung von rechts,
Fig. 19 eine halb schematische, perspektivische Teilansicht der Türfeststellvorrichtung von Fig. und
Fig. 20 eine teilweise geschnittene Teilansicht ähnlich der Ansicht von Fig. 17 zur Veranschaulichung
der Türfeststellvorrichtung in der entriegelten Position.
Wie oben bereits erwähnt wurde, kann die Erfindung bei Trichterwagen angewendet werden, wie sie in den USA-Patentschriften 3 187 684 und 3 596 609 beschrieben sind. Ein solcher Trichterwagen ist in Fig. 1 dargestellt. Der Trichterwagen enthält einen langgestreckten Körper 1, der auf herkömmlichen Fahrgestellen 2 angebracht ist. Der Körper 1 besitzt vertikale Seiten, von denen eine bei drei dargestellt ist; ferner besitzt er stirnseitig Schrägflächen 4 und 5, ' -
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Der Körper 1 des Trichterwagens ist mit einem Grund~ rahmen versehen; dieser Rahmen enthält längliche Seitenträger (von denen einer bei sechs dargestellt ist), einen Mittellängsträger 7 mit umgekehrtem U-Querschnitt (siehe auch Fig. 5) sowie mehrere weitere Rahmenteile 8, die sich quer zum Wagenkörper vom Mittellängsträger 7 zu den Seitenträgern erstrecken·
Für den Fachmann ist erkennbar, daß die Enden des Wa-JO genrahmens mit geeigneten (nicht dargestellten) Verbindungsstreben versehen sindt An der Seite 3 des Trichterwagens sind mehrere vertikale Streben 9 angebracht, die vom Seitenträger 6 aus nach oben verlaufen. Die nicht dargestellte Seite des Trichterwagens ist mit einer eben solchen Gruppe vertikaler Streben versehen, die sich von dem zugehörigen Seitenträger aus nach oben erstrecken. Die Enden des Wagenkörpers weisen ebenfalls vertikal verlaufende Streben auf, die allgemein bei 10 angegeben sind· Die Schrägflächen 4 und 5 sind außerdem von mehren ren dreieckigen Streben 11 gestützt, die sich vom Grundrahmen des Wagenkörpers nach oben zu den Schrägflächen erstrecken.
Aus Figur 1 geht hervor, daß der Trichterwagen vier Rutschen 12 bis 15 aufweist. Die mittleren Rutschen 13 und 14 sind durch kleine, entgegengesetzt geneigte Schrägflächen 16 und 17 voneinander getrennt. Die Rutschen 12 und 13 sind jeweils durch die Querstreben 8 voneinander getrennt. Die Rutschen 14 und 15 sind in der gleichen Weise voneinander getrennt. Die Querstreben 8 können mit Hauben 8a mit umgekehrtem V-Querschnitt nach Fig, 2 versehen sein, die nicht nur als zusätzliche Querstützen wirken, sondern auch die Ladung des Wagens zerteilen und während des Entladevorgangs lenken. In einem Trichterwagen mit fünf Rutschen sind alle Rutschen durch Querstreben 8 voneinander getrennt, wobei die Schrägflächen 16 und 17 dann weggelassen sind. Zur zusätzlichen Stützung der Konstruktion können im
Inneren des Trichterwagenkörpers 1 mehrere (nicht dargestellte) Verstrebungen vorgesehen sein, die sich von den Hauben 8a aus nach oben und nach außen zu den Wagenseiten erstrecken.
Jede Rutsche ist mit zwei gegenüberliegenden Trichter" türen versehen. Nach Fig. 1 ist die Rutsche 12 mit zwei Trichtertüren 18 und 19 versehen. In der gleichen Weise sind die Rutschen-13, 14 und 15 mit jeweils zwei Trichtertüren 20-21, 22-23 bzw· 24-25 versehen. Der Seitenträger 6 unterstützt eine im wesentlichen dreieckige, nach unten ragende äußere Trichterfläche für jede Rutsche. Für die Rutschen 12 bis 15 sind äußere Trichterflächen 26 bis 29 dargestellt. Die äußeren Trichterflächen 26 bis 29 umschließen den untersten Außenabschnitt der Rutschen vollkommen, und die Trichtertüren schließen mit ihnen unter Bildung einer Abdichtung ab. Der Seitenträger auf der anderen Seite des Trichterwagens, die nicht dargestellt ist, hält eine ebensolche Gruppe dreieckiger äußerer Trichterflächen.
Aus Fig. 1 geht hervor, daß der Mittellängsträger 7 des Trichterwagens den untersten Abschnitt jeder Rutsche 12 bis 15 durchschneidet. Daher wird der unterste Abschnitt jeder Rutsche in zwei Teile unterteilt, die beiderseits des Mittellängsträgers liegen. Folglich müssen innere Trichterflächen mit einer im wesentlichen dreieckigen Gestalt an beiden Seiten des Mittellängsträgers 7 angebracht werden, an die sich die Trichtertüren unter Bildung einer Abdichtung anlegen. Eine solche innere Trichterfläche ist in Fig. 2 bei 3o dargestellt. In Fig. 5 ist die innere Trichterfläche 3D teilweise zusammen mit einer inneren Trichterfläche 3i dargestellt, die sich auf der anderen Seite des Mittellängsträgers 7 befindet. Die Art und Weise, wie die inneren Trichterflächen 3o und 31 am Mittellängsträger 7 befestigt sind, stellt keine Einschränkung der hier zu beschreibenden Erfindung dar. Beispielsweise sind
die inneren Trichterflächen 30 und"31 nach Fig. 5 am horizontalen Stegabschnitt des Mittellängsträgers 7 befestigt.
Alle Trichtertüren 18 bis 25 sind im wesentlichen gleich ausgebildet; sie unterscheiden sich lediglich in kleineren Einzelheiten. In Fig. 2 sind die Trichtertüren 20 und 21 in einer vergrößerten Ansicht dargestellt. Es ist zu erkennen, daß eine Beschreibung dieser zwei Türen für eine Beschreibung aller Türpaare steht. In den Fig. 3 und 4 ist die Trichtertür 21 dargestellt. Fig. 3 zeigt eine Ansicht der Außenfläche der Trichtertür 21. Die Trichtertür enthält zwei Platten 33 und 34, die im wesentlichen spiegelbildlich zueinander ausgebildet sind. Die Platte 33 weist einen nach vorne verlaufenden Randflansch 35 auf, der so ausgebildet ist, daß er sich um die Unterkante der äußeren Trichterfläche 27 erstrecken kann (Fig. 1). Die Platte 33 weist einen zweiten sich nach vorne erstreckenden Randflansch 36 auf, der so ausgebildet ist, daß er sich um den unteren Rand der inneren Trichterfläche 3O erstrecken kann (siehe Fig. 2 und Fig. 5). Die Platte 34 weist in der gleichen Weise nach vorne verlaufende Randflansche 37 und 38 auf, die mit den unteren Rändern der jeweils zugehörigen in-
;j;, neren und äußeren Trichterflächen zusammenwirken können. Der Randflansch 38 ist in Fig. 4 deutlich dargestellt; es ist zu erkennen, daß er mit dem unteren Rand der inneren Trichterfläche .31 zusammenwirkt (siehe Fig. 5) .
Die Platten 33 und 34 sind an ihren Hinterseiten mit entsprechenden Verstärkungsgliedern ausgestattet. Die Platte 33 weist die Verstärkungsglieder 39 bis 41 auf. Im wesentlichen ebensolche Verstärkungsglieder 42 bis 44 sind an der Platte JA angebracht. Die Platten 33 und 34 sind mittels einer Querstrebe 45 miteinander verbunden, die längs ihrer Hinterflächen verläuft und an diesen Flächen befestigt ist. Die Querstrebe 45 kann irgendeine geeignete Form haben. Wie aus Fig. 4 deutlich
TS
' hervorgeht, besteht die Querstrebe 45 beispielsweise aus Konstruktionsgliedern 46, 47 und 4 8 und aus Einsatzstücken 47a und 48a.
Die Platten -*3 und 3^ sind jeweils mit nahe ihrer oberen Ränder mit Scharnierelementen versehen. Die Platte 33 weist Scharnierelemente 49 und 50 auf, und die Platte weist Scharnierelemente 51 und 52 auf. Alle Scharnierelemente 49 bis 52 können gleich ausgebildet sein.
n Jedes Scharnierelement ist mit einem Querloch versehen (siehe Querloch 53 in Fig. 4), und es kann mit einem gegabelten Scharnierelement zusammenarbeiten, das an einer angrenzenden Querstrebe 8 befestigt ist (siehe Fig. 1 und Fig. 2). In Fig. 2 sind zwei solche gegabel-
,p ten Scharnierelemente 54 und 55 für jede der Türen und 21 dargestellt. Die gegabelten Scharnierelemente an den Querstreben 8 sind mit koaxialen Löchern versehen, so daß jedes der Scharnierelemente 49 bis 52 an der Trichtertür drehbar mit seinem jeweiligen gegabelten
2Q Scharnierelement an der angrenzenden Querstrebe 8 mittels eines Scharnierbolzens verbunden werden kann. Zwei solche Scharnierbolzen 5g und 57 sind in Fig. 2 dargestellt. Auf diese Weise wird die Trichtertür 21 gelenkig von der angrenzenden Querstrebe 8 so gehalten, daß sie
„p. . zwischen einer geschlossenen Position und einer nach unten hängenden offenen Position verschwenkt werden kann (was auch für alle anderen Trichtertüren gilt). In Fig. 2 ist die Trichtertür 21 mit ausgezogenen Linien in ihrer offenen Position und mit gestrichelten Linien
OQ in ihrer geschlossenen Position dargestellt.
Die unteren Ränder zusammenwirkender Platten eines Trichtertürenpaares sollten unter Bildung einer gegenseitigen Abdichtung aneinanderstoßen, damit das im Trichterwagen gg beförderte Material nicht entweichen kann. In der erwähnten US-PS 3 596 609 sind mehrere Möglichkeiten beschrieben, wie diese Abdichtung zwischen den unteren Rändern zusammenwirkender Trichtertürplatten erzielt
werden kann. Es ist zu erkennen, daß der Aufbau der Trichtertür 20 mit dem soeben für die Trichtertür 21 beschriebenen Aufbau im wesentlichen übereinstimmt. In Fig. 2 sind die Trichtertüren 20 und 21 dargestellt, wobei die Trichtertür 20 eine mit der Platte 33 der Trichtertür 21 zusammenwirkende Platte 58 aufweist.
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer Abdichtung zwischen den unteren Rändern der Trichtertüren 20 und 0 dargestellt. Zu diesem Zweck weist die Platte 58 der Trichtertür 20 einen mit ihr in einer Ebene verlaufenden Randabschnitt 59 auf· Die Platte 33 der Trichtertür 21 weist jedoch einen unteren Randabschnitt auf, der einen zurückgekrümmten Flansch 60 bildet. Der Flansch 60 der Platte 33 ist in Fig. 3 dargestellt. Die Platte 34 ist mit einem ebensolchen umgebogenen Flansch 61 versehen. Dieser Flansch ist in Fig. 4 am besten dargestellt.
Wenn die zwei zusammenwirkenden Trichtertüren 20 und 21 längs ihrer unteren Ränder mit einer Abdichtvorrichtung der vorher beschriebenen Art ausgestattet sind, muß die Trichtertür 21 ein wenig vor der Trichtertür 20 in die Schließstellung gelangen, so daß die Trichtertür 21 als ■ eine "innere Trichtertür" und die Trichtertür 20 als eine "äußere Trichtertür" betrachtet werden können. Da die Trichtertür 21 ein wenig vor der Trichtertür 20 in die Schließstellung gelangt, wirken während des Schließvorgangs die unteren Randabschnitte der Trichtertür 20, von denen in Fig. 2 einer bei 59 dargestellt ist, auf die umgebogenen Flansche 6o und 61 der Trichtertür 21 . ein, was zum Schließen der Trichtertür 21. beiträgt. Wenn der Trichterwagen beladen ist, "sitzen"die Trichtertüren 20 und 21 unter dem Gewicht der Ladung aufeinander. Die umgebogenen Flansche 60 und 61 der Trichtertür 21 drücken gegen die unteren Randabschnitte der Trichtertür 20 (von denen einer bei 59 dargestellt ist), und sie passen sich an diese Randabschnitte an, so daß
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eine dauerhafte Metall-Metall-Abdichtung zwischen diesen Kontaktlinien entsteht.
Bei der Ausführung der Erfindung werden die Trichtertüren vorzugsweise mit federbelasteten Türschließhilfen versehen, obgleich dies nicht erforderlich ist. Wie oben erwähnt wurde, sind Beispiele solcher Türschließhilfen in den USA-Patentschriften 3 192 876 und 3 77g 142 beschrieben. Diese Türschließhilfen enthalten federbelastete Glieder, die mit einem Ende am Unterbau des Trichterwagenkörpers und mit dem anderen Ende an einem Abschnitt der Trichterwagentür, beispielsweise an deren Querstrebe 55, befestigt sind. Allgemein ist jede Trichtertür mit zwei solchen Schließhilfen ausgestattet, die so gebaut sind, daß sie als Federanschlage wirken, die dazu beitragen, die offene Position der Trichtertür festzulegen, und die außerdem dazu beitragen, die Trichtertür aus ihrer offenen Position in ihre geschlossene Position zu bewegen. Eine solche Schließhilfe ist bei
2Q 62 dargestellt; sie ist mit einem Ende gelenkig am Scharnierelement 62a des Mittellängsträgers 7 und mit dem anderen Ende an der Querstrebe 45 der Trichtertür befestigt. Eine weitere Schließhilfe ist in Fig. 2 bei 63 dargestellt; sie ist mit einem Ende gelenkig am Mittellängsträger 7 und mit dem anderen Ende gelenkig an der Querstrebe 64 der Trichtertür 20 befestigt, die der Querstrebe 45 der Trichtertür 21 entspricht.
Die Türbetätigungs- und Türfeststellvorrichtung nach ' der Erfindung wird in ihrer Anwendung an zwei Trichtertüren 20 und 21 von Fig. 2 beschrieben. Es ist zu erkennen, daß die Trichtertürpaare 18-19, 22-23 und 24-25 jeweils mit einer ebensolchen Türbetätigungs- und Türfeststellvorrichtung versehen sind. Es wird nun- auf die Figuren 5 und 6 Bezug genommen, in denen gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Die Betätigungs- und Feststellvorrichtung für die Trichter" ■ türen 20 und 21 enthält eine Wellenanordnung 65. Die
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aa
Wellenanordnung ist in Fig. 6 zur Verdeutlichung der Darstellung weggelassen worden. Die Wellenanordnung erstreckt sich quer zum Trichterwagen von einer Seite zur anderen, und sie befindet sich zwischen den Trichtertüren 20 und 21, wie aus Fig. 2 hervorgeht. In Fig. ist der Mittelabschnitt der Wellanordnung in Form einer Welle 66 mit kreisförmigem Querschnitt dargestellt.
Die Welle 66 ist im Mittellängsträger 7 drehbar gelagert. Zu diesem Zweck weist der Mittellängsträger 7 koaxiale Löcher 67 und 68 auf. Innerhalb des Loches ist mit dem Mittellängsträger 7 ein zylindrisches Lager 69 verschweißt, durch das eine axiale Bohrung 70 führt, die koaxial zur Welle 66 verläuft. Die Welle erstreckt sich durch das zylindrische Lager 69, das außerdem von einem dreieckigen Einsatzstück 61 umfaßt wird, das mit ihm und mit der Innenfläche des Mittellängsträgers 7 verschweißt ist. Das zylindrische Lager 69 kann mit einem Schmiernippel 72 versehen sein (siehe Fig. 5). Die andere Seite des Mittellängsträgers 7 ist mit einem im Loch 6 8 angebrachten zylindrischen Lager versehen. Das zylindrische Lager 73 gleicht dem zylindrischen Lager 69, und es dient dem gleichen Zweck. Durch das zylindrische Lager 73 ersteckt sich eine axiale Bohrung 74, durch die die Welle 66 verläuft. Das zylindrische Lager 73 kann zusätzlich von einem dreieckigen Einsatzstück 75 (ähnlich dem Einsatzstück 71) gehalten werden und mit einem Schmiernippel 76 versehen sein·
Am Mittelabschnitt der Welle 66 sind zwei diametral gegenüberliegende Abflachungen 66a und 66b angebracht, die in Fig. 11 zu erkennen sind. Mit diesem Mittelabschnitt der Welle jst drehfest eine Hebelkonstruktion 77 verbundeni Die Hebelkonstruktion 77 enthält zwei L-förmige Hebelteile 78 und 79 sowie ein dazwischenliegendes Abstandsteil 80. Die Teile 78, 79 und. 80 sind vorzugsweise als einzelne, einstückige Gußteile ausge-
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bildet. Diese Teile können aber auch aus getrennten, durch Schweißen, Verbolzen oder auf andere Weise aneinander befestigten Teilen zusammengesetzt sein. In der Zeichnung ist die Hebelkonstruktion 77 als einstückiges Gußteil dargestellt.
Die Hebelkonstruktion 77 ist in den Fig. 7 und 8 sowie in den Fig. 5 und 6 dargestellt. In allen diesen Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Das Hebelteil 78 ist im wesentlichen L-förmig ausgebildet, wie in Fig. 7 am besten zu erkennen ist. Das Hebelteil 78 weist einen ersten Schenkel 81 und einen zweiten Schenkel 82 auf. Im Schenkel 81 ist ein Quer" loch 83 gebildet (siehe Fig. 8). Durch den zweiten Schenkel 82 führt ein ebensolches Querloch 84.
Das Querloch 83 kann einen Bolzen 85 aufnehmen. Der Bolzen 85 ist durch Schweißen oder auf andere Weise dauerhaft im Querloch 83 befestigt, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist. Ein zylindirsches Abstandsglied .86 umgibt den Bolzen 85; es ist angrenzend an das Hebelteil 78 angebracht. Das Abstandsglied 86 ist dauerhaft durch Schweißen oder dergleichen am Hebelteil 78 befestigt. Das Abstandsglied 86 dient auch dazu, den Bolzen 85 zu halten, der freitragend absteht. Es ist zu erkennen, daß das Abstandsglied 86 und der Bolzen 85 auch einstückige Bestandteile des Hebelteils 78 sein können. Durch das freie Ende des Bolzens 85 erstreckt sich ein Querloch 87, dessen Zweck noch erläutert wird.
Das Hebelteil 79 ist spiegelbildlich zum Hebelteil 78 ausgebildet; es enthält einen ersten Schenkel 88, einen zweiten Schenkel 89 sowie Querlöcher 90 und 91 in diesen Schenkeln 88 bzw. 89. Das Querloch 90 ist mit einem Bolzen 92 versehen, der dem Bolzen 85 gleicht. Der Bolzen 92 ist von einem Abstandsglied 93 umgeben, das dem Abstandsglied 86 gleicht; durch das Abstandsglied 93 erstreckt sich ein Querloch 94, das dem Querloch 87
entspricht.
Die Hebelteile 78 und 79 sowie das dazwischen befindliche Abstandsteil 80 der Hebelkonstruktion 77 weisen eine ebene Unterfläche 95 auf. In diesen Teilen ist eine Quernut 96 angebracht, die eine gerade verlaufende obere Fläche 96a aufweist. Im Abstandsteil 80 sind zwei Gewindelöcher 97 und 98 angebracht. In einer Platte 99 sind Toleranzlöcher 100 und 101 angebracht, die koaxial
2Q zu den Gewindelöchern 97 und 98 des Abstandsteils 80 verlaufen. Die Platte 99 ist an der ebenen Unterfläche 95 der Hebelkonstruktion 77 mit Hilfe von Schraubbolzen 102 und 103 befestigt, die in die Gewindelöcher 97 und 98 geschraubt sind, wie in Fig. 7 zu erkennen ist. Die
J5 Löcher 97 und 98 könnten auch ohne Gewinde sein, wobei auf die Oberfläche des Abstandsteils 80 über jedem Loch 97 und 9 8 dazu koaxial eine Mutter geschweißt ist, in die die Schraubbolzen 102 und 103 geschraubt werden können.
Die Nut 96 ist so dimensioniert, daß sie den Mittelabschnitt der Welle 66 gerade so aufnimmt, daß die Abflachung 66a der Welle gegen die Nutfläche 96a stößt und die Abflachung 66b der Welle gegen die Platte 99 unter Erzielung einer Klemmwirkung stößt (siehe Fig. 11). Auf diese Weise ist die Hebelkonstruktion 77 drehfest mit der Welle 66 verbunden.
In Fig. 9 ist ein V-förmiges Verbindungsglied 104 dargestellt, durch das sich an den Enden Löcher 105 und 106 erstrecken. Das Loch 105 im Verbindungsglied 104 ist so bemessen, daß es den Bolzen 85 der Hebelkonstruktion 7 7 aufnimmt; auf diese Weise wird das Verbindungsglied 104 gelenkig mit der Hebelkonstruktion verbundeni Das Verbindungsglied 104 wird vom Bolzen 105 mittels einer geeigneten Vorrichtung, beispielsweise einem Splint 107 an Ort und Stelle gehalten, der sich durch das Querloch 87 von Fig. 5 erstreckt (siehe auch
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Fig. 6). Ein zweites V-förmiges Verbindungsglied 108, das dem Verbindungsglied 104 gleicht, ist gelenkig am Bolzen 92 der Hebelkonstruktion 77 angebracht, und es kann in der gleichen Weise an Ort und Stelle gehalten werden.
Wie aus den Fig. 3, 5 und 6 hervorgeht, ist der Mittelteil der Querstrebe 45 der Trichtertür 21 mit zwei gleichen Gelenklagern 109 versehen, die durch Schweissen oder auf andere Weise dauerhaft befestigt sind. Durch das Gelenklager 109 erstreckt sich ein Loch 110. Das freie Ende des Verbindungsglieds 104 kann zwischen den zwei benachbarten Teilen des Gelenklagers 109 aufgenommen werden, wobei ihr Loch 106 koaxial zu den Löchern 110 in dem Gelenklager verläuft. Ein Gelenkzapfen 111 erstreckt sich durch die Löcher 110 des Gelenklagers und durch das Loch 106 im Verbindungsglied, so daß das Verbindungsglied 104 gelenkig mit der Trichtertür 21 verbunden ist. Das Ver-
VQ bindungsglied 108 ist in der gleichen Weise gelenkig mit dem anderen Paar des Gelenklagers 109 mittels eines Gelenkzapfens 112 verbunden. Die Gelenkzapfen und 112 können durch geeignete Mittel, beispielsweise durch Splinte, an Ort und Stelle gehalten werden, von denen in Fig. 6 bei 113 zwei dargestellt sindi
In Fig. 10 ist ein weiteres V-förmiges Verbindungsglied 114 dargestellt. Das Verbindungsglied 114 ist an seinen Enden mit Löchern 115 und 116 versehen. Das Loch 116 30' ist sechseckig ausgebildet, damit es einen sechseckigen Einstelleinsatz 117 aufnehmen kann. Der Einstelleinsatz 117 ist mit einem in ihni exzentrisch angebrachten Loch 118 versehen· Der Zweck des Einstelleinsat'zes wird noch zu erkennen sein.
In der Anordnung ist das Verbindungsglied 114 so angebracht, daß sein Loch 115 koaxial zum Loch 84 im zweiten Schenkel 82 des Hebelteils 78 und zum entsprechen-
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den Loch 91 im zweiten Schenkel des Hebelteils 79 verläuft« Dadurch kann das Verbindungsglied 114 gelenkig zwischen den zweiten Schenkeln der Hebelteile 78 und 79 mittels eines Gelenkzapfens 119 befestigt werden. Der Gelenkzapfen 119 wird in geeigneter Weise an Ort und Stelle gehalten, beispielsweise dadurch, daß er an einem Ende mit einem Kopf und am anderen Ende mit einem Splint 120 versehen ist (siehe Fig. 5).
Wie aus den Fig. 5 und 6 außerdem hervorgeht, ist die Querstrebe 64 der Trichtertür 20 mit einem einzelnen Gelenklagerpaar 121 versehen, durch das sich Löcher erstrecken. Das freie Ende des Verbindungsglieds 114 ist zwischen den zwei Teilen des Gelenklagerpaares 121 so angebracht, daß das Loch 118 im Einstelleinsatz 117 koaxial zu den Gelenklagerlöchern 122 verläuft, so daß das Verbindungsglied 14 gelenkig mit Hilfe eines Drehzapfens 12-3 am Gelenklager befestigt werden kann. Auch der Gelenkzapfen 123 kann mittels einer geeigneten Vorrichtung, beispielsweise mit Hilfe von Splinten an Ort und Stelle festgehalten werden, von denen einer bei 124 dargestellt ist. Wie aus den Fig· 5, 6 und 10 zu erkennen ist, ist das an der Trichtertür 20 befestigte Verbindungsglied 114 schwerer und dicker als die an der Trichtertür 21 befestigten Verbindungsglieder 104 und 108 konstruiert. Dies ist aus zwei Gründen der Fall. Die Trichtertür 20 wird von dem einzelnen Verbindungsglied 114 und nicht von zwei Verbindungsgliedern betätigt, wie die Trichtertür 21. Außerdem sind die Verbindungsglieder 104, 108 und 114 so geformt, daß sie bewirken, daß sich die Trichtertür 21 ein wenig vor der Trichtertür 20 schließt, wie oben angegeben wurde. Die Lage der Gelenkzapfen 85 und-92 in den Schenkeln 81 und 88 sowie der Gelenkzapfen 119 in den Schenkeln 82 und 89 kann so sein, daß sich die Trichtertüren 20 und 21 während des Schließvorgangs gleichzeitig über die Mittellage hinausbewegen. Die Türen erreichen ihre endgültige geschlossene Position von Fig. 2, weil die Tür
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21 wegen ihrer gekrümmten umgebogenen Flansche 60 und 66 (nach Fig. 3) ein wenig kurzer als die Tür 20 ist. Die erwähnten Gelenkzapfen können aber auch in ihren jeweiligen Schenkeln so angebracht sein, daß sich die Tür 21 ein wenig vor der Tür 20 durch ihre Mittellage bewegt, so daß die Tür 21 dann, wenn sich die Tür 20 ihrer endgültigen Schließposition nähert, mit einer erneuten Verschiebbewegung nach unten beginnt. Während des letzten Abschnitts ihrer Bewegung in die völlig geschlossene Position hebt die Tür 20 die Tür 21 ein wenig an, damit eine Abdichtung gewährleistet wird. Diese leichte Hubwirkung wird mittels des Einstelleinsatzes 117 im Verbindungsglied 114 und durch ein leichtes Verlängern der Löcher 110 in dem die Gelenkzapfen 111 oder 112 aufnehmenden Gelenklagern 109 ermöglicht. Diese geringfügige Verlängerung ist aus den Fig. 4, 6, 11 und 12 ersichtlich.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die Wellenanordnung 65 und die Hebelkonstruktion 77 in ihren Schließpositionen. Dies gilt auch für Fig. 11, wo die Trichtertüren 20 und 21, die Wellenanordnung 65 und die Hebelkonstruktion 77 in einer halbschematischen Form dargestellt sind. Gleiche Bauteile sind dabei mit den gleichen Bezugszeichen ver" sehen· Es ist zu erkennen, daß das Hebelteil 78 und das Verbindungsglied 104 aus Gründen der Klarheit weggelassen worden sind, da Fig. 11 eine Ansicht der Wellenanordnung land der Hebelkonstruktion von der linken Seite von Fig. 6 ist.
Aus Fig. 11 geht hervor, daß dann, wenn sich die Wellenanordnung 65 und die Hebelkonstruktion 77 (und daher die Trichtertüren 20 und 21) in ihren Schließpositionen befinden, zwischen den Gelenkzapfen 92 und 112 sowie zwischen den Gelenkzapfen 119 und 123 gezogene imaginäre Linien rechts der Mitte der Wellenanordnung 65 liegen, was anzeigt, daß sich die gesamte Anordnung in einem jenseits einer Mittellage befindlichen Zustand befindet.
2g !
In Öffnungsrichtung auf die in ihren geschlossenen Positionen befindlichen Türen wirkende Kräfte haben daher zur Folge, daß die Anordnung versucht, die Türen noch fester zu schließen. Zur Festlegung der jenseits der Mittellage befindlichen Schließpositionen der Wellenanordnung 65 und der Hebelkonstruktion 77 können Anschlagvorrichtungen vorgesehen sein. Diese Anschlagvorrichtungen können in beliebiger Weise ausgebildet sein. Vorzugsweise können die Anschlagvorrichtungen innerhalb
der Hebelkonstruktion 77 angebracht sein. Zu diesem !
Zweck ist am Abstandsteil 80 der Hebelkonstruktion 77 I
über der oberen Fläche oberhalb der Nut 76 (von Fig. 7) ί eine Abflachung 125 angebracht. In gleicher Weise ist das Verbindungsglied 114 mit einer Abflachung 126 ver-
] Γ, sehen (siehe Fig. 10). Wie Fig. 11 zeigt, befinden sich die Abflachungen 125 und 126 in der jenseits der Mittellage befindlichen Türschließstellung in Anlage an die Hebelkonstruktion. Das Anliegen der Abflachungen 125 und 126 verhindert ein weiteres Drehen der Wellenanord-
2Q nung 65 im Uhrzeigersinn (bei Betrachtung von Fig. 11), so daß sich Anschlagvorrichtungen ergeben, die die j en*" seits der Mittellage befindlichen Schließpositionen der Türen 20 und 21 festlegen.
Es wird nun auf Fig. 12 Bezug genommen, in der die WeI- ! lenanordnung 65, die Hebelkonstruktion 77, die Verbin- j
dungsglieder 108 und 114 und die Trichtertüren 20 und · '■
21 halb schematisch dargestellt sind. Fig. 12 gleicht j
Fig. 11, jedoch sind diese Bauteile in ihren Positionen ; bei geöffneten Türen dargestellt. Auch hier sind das
Hebelteil 7 8 und das Verbindungsglied 104 aus Gründen ;
der Klarheit weggelassen worden. Damit diese Bauteile ihre Positionen bei offenen Türen einnehmen, die in Fig. 12 dargestellt sind, muß die Wellenanordnung 65 lediglich (in den Ansichten der Fig. 11 und 12) entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden, bis sich die Anordnung durch ihre Mittellage bewegt, in der das Gewicht der Trichtertüren 20 und 21 zusammen mit dem
2Si. ^"
darauf einwirkenden Druck der Ladung zur Folge hat,
daß die Anordnung die in Fig. 12 dargestellte Position erreicht. Zum Zurückbewegen der Anordnung in die in Fig. 11 dargestellte Position ist es ebenfalls nur_, (- notwendig, die Wellenanordnung 65 (bei Betrachtung von Fig. 11 und Fig. 12) im Uhrzeigersinn zu drehen, bis die jenseits der Mittellage befindlichen Positionen dieser Elemente (gemäß Fig. 11) erreicht sind. Die Federhilfen, von denen in Fig. 2 bei 63 und bei 64 zwei dargestellt „ sind, wirken bei der im Uhrzeigersinn erfolgenden Drehung der Wellenanordnung 65 unterstützend mit.
Wie oben angegeben wurde, ist es erwünscht, daß die Wellenanordnung 65 von jeder Seite des Trichterwagen-
, ρ- körpers 1 aus von Hand gedreht werden kann· Zu diesem Zweck ist das linke Ende der Welle 66 (bei Betrachtung gemäß Fig. 5) mit einem Schlitz 127 versehen. In einem rohrförmigen Anpassungsstück 128 ist eine axiale Bohrung angebracht, die so bemessen ist, daß sie das angrenzende
2Q Ende der Welle 66 gerade aufnehmen kann. Im Anpassungsstück 128 sind zwei diametral gegenüberliegende Löcher angebracht, durch die sich ein Stift 129 erstreckt. Der Stift 129 ist durch Schweißen oder auf andere Weise am Anpassungsstück 12^ befestigt, und er ist so dimensioniert,
2^ daß er vom Schlitz 127 im Ende der Welle 66 aufgenommen werden kann >
Das andere Ende des Anpassungsstücks wird vom Ende einer Rohrwelle 130 aufgenommen. Das Anpassungsstück 128 und QQ die Rohrwelle 130 sind verschweißt oder auf andere Weise dauerhaft miteinander verbunden. Die Rohrwelle erstreckt sich mit Spiel durch ein Loch 131 in der inneren Trichterfläche 30.
Es wird nun auf die Fig. 1^, 14 und 15 Bezug genommen.
Aus diesen Figuren ist zu erkennen, daß sich das äußere Ende der Rohrwelle 130 durch die äußere Trichterfläche
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^ 30
27 erstreckt. Zu diesem Zweck ist in der äußeren Trichterfläche ein Loch 132 angebracht. Als Lagervorrichtung für das äußere Ende der Rohrwelle 130 ist an der äußeren Trichterfläche 27 eine Haltevorrichtung befestigt. Die Haltevorrichtung ist in den Fig. 13, 14 und 15 dargestellt; sie enthält eine Halteplatte 133, die durch Schweißen, Verbolzen oder dergleichen (nicht dargestellt) an der äußeren Trichterfläche 27 befestigt ist. Die Halteplatte 133 weist ein Loch 134 auf, durch das sich
IQ ein Zylinderteil 135 erstreckt. Das Zylinderteil 135 ist durch Schweißen oder auf andere Weise dauerhauft mit der Halteplatte 133 verbunden; es dient sowohl als Halterung als auch als Lager für das äußere Ende der Rohrwelle i3o. Es ist zu erkennen, daß das Zylinderteil 135 teilweise durch das Loch 132 in der äußeren Trichterfläche 27 ragt.
Die Halteplatte 133 trägt auch einen Bügel 136. Der Bügel besteht aus einem nach außen ragenden Glied 137 un(3 aus einem Steg 138. Das freie Ende des Glieds 137 ist mit einem nach unten ragenden Glied 139 versehen, das an ihm befestigt ist. Die den Bügel 136 bildenden Glieder sind miteinander mit der Halteplatte 133 verschweißt. Im Rahmen der Erfindung können der Bügel 136 und die Halteplatte 133 auch als einteilige Gußkonstruktion ausgebildet sein. Der Zweck des Bügels 136 wird anschließend noch beschrieben.
Der Abschnitt der Rohrwelle i3o, der sich über die größere Trichterfläche 27 und die Halteplatte 133 hinaus erstreckt, trägt einen Betätigungshebel 140. Der Betätigungshebel 140 weist einen Körperabschnitt 140a auf, der mit einem Loch 14ob versehen ist, das das Ende der Rohrwelle 130 gerade aufnehmen kann. Der Betätigungshebel ist durch Schweißen oder auf andere Weise drehfest mit dem Ende der Rohrwelle 13O verbunden. Der Betätigungshebel weist auch einen seitlich verlaufenden Abschnitt 140c auf, dessen Zweck noch erläutert wird.
In das Loch i4Ob des Betätigungshebels 140 ist auch eine zylindrische Verlängerung 141 gesteckt, die mit dem Betätigungshebel verschweißt ist. Die zylindrische Verlängerung 141 ist mit zwei diametral gegenüberliegenden Ausschnitten 142 und 143 versehen (siehe Fig. 16). Diese Ausschnitte haben den gleichen Verlauft Der Ausschnitt 142 weist eine horizontale Arbeitsfläche 142a und eine bogenförmige Fläche auf, die nicht als Arbeitsfläche wirkt. In der gleichen Weise ist der Ausschnitt 1^3 mit einer horizontalen Arbeitsfläche i43a und mit einer gebogenen, nicht als Arbeitsfläche wirkenden Fläche 143b versehen. Der Zweck der Ausschnitte 142 und I43 wird später noch erläutert.
ir, Die Arbeitsweise der bisher beschriebenen Konstruktion wird nun erläutert. Es sei daran erinnert, daß in Fig. 11 die Wellenanordnung 65 und die Hebelkonstruktion in ihren Türschließpositionen dargestellt sind. Damit diese Elemente ihre Positionen bei geöffneten Türen einnehmen, die in Fig. 12 dargestellt sind, muß die Wellenanordnung 65 (bei Betrachtung gemäß Fig. 11) entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden, bis die Anordnung eine Position jenseits ihrer Mittellage erreicht. In Fig. ist das äußerste Ende der Rohrwelle 130 mit dem Betätigungshebel 140 in den Positionen bei geschlossener Tür entsprechend Fig. 11 dargestellt. Es sei bemerkt, daß die seitliche Verlängerung i4Oc des Betätigungshebels 140 innerhalb des Bügels 136 liegt.
Der Bügel 136 dient mehreren Zwecken (siehe Fig. 13 und Fig. 15). Er wirkt als Schutz für den seitlich abstehenden Abschnitt 14Oc des Betätigungshebels 140. Außerdem bilden der Bügel 136 und der seitlich abstehende Abschnitt 14Oc des Betätigungshebels 140 eine kleine Tasche 144, in die das Ende einer Brechstange eingeschoben werden kann. Bei einer nach oben oder nach unten gerichteten Bewegung der Brechstange gegen die obere Fläche des seitlich abstehenden Abschnitts 140c des
■ .;■■«,.;
Betätigungshebels 140 und gegen die Innenfläche des Teils 137 des Bügels 136 bewirkt die notwendige Drehung der Wellenanordnung 65 entgegen dem Uhrzeigersinn, damit sich diese aus ihrer Position bei geschlossenen Türen von Fig. 11 in die in Fig. 12 dargestellte Position bei geöffneten Türen verschiebt. Da die Tasche 144 nur das Ende einer Brechstange aufnimmt, ergibt sich ein großer mechanischer Vorteil, der es der Brechstange ermöglicht, die Wellenanordnung 65 über ihre Mittellage hinaus gegen das Gewicht der Türen 20 und 21 und gegen die dagegendrückende Ladung zu drehen.
Aus Fig. i3 ist zu erkennen, daß dann, wenn sich die Wellenanordnung in der Position bei geschlossenen Türen befindet, ein Abschnitt des seitlich abstehenden Abschnitts 140c des Betätigungshebels 1^0 vollständig innerhalb des Bügels 136 liegt. Dieser Teil des seitlich abstehenden Abschnitts 14Oc kann mit einer hellen Kontrastfarbe angestrichen werden, so daß eine Bedienungsperson beim Freiwerden eines Teils des hell angestrichenen Abschnitts des Betätigungshebels i4o sofort auch von einem entfernten Ort aus feststellen kann, daß sich die zwei vom Betätigungshebel 140 bedienten Trichtertüren nicht in ihrer völlig geschlossenen Position befinden. Der seitlich abstehende Abschnitt 140c des Betätigungshebels 14o und der Bügel 136 können also so ausgebildet werden, daß sie als Sichtanzeigevorrichtung für den Zustand der Trichtertüren wirken.
Zum Zurückbewegen der Trichtertüren 20 und 21 aus ihrer in Fig. 12 dargestellten geöffneten Position in ihre in Fig. 11 dargestellte geschlossene Position muß die Wellenanordnung 65 (bei Betrachtung der Fig. 11, 12 und 13) im Uhrzeigersinn gedreht werden. Damit dies erreicht wird, kann die gleiche Brechstange in die Ausschnitte 142 und 143 der zylindrischen Verlängerung 141 eingeschoben werden· Es ist zu erkennen, daß nur eine solche Bewegung der Brechstange möglich ist, die zu einem Drehen
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der Wellenanordnung 65 im Uhrzeigersinn führt, wobei die Brechstange gegen die Arbeitsflächen 142a und 143a der Ausschnitte 142 und 143 drückt. Ein unrichtiges Bewegen der Brechstange hat zur Folge, daß sie mit den nicht als Arbeitsfläche wirkenden Flächen 142b und 143b der Ausschnitte 145 und 143 in Kontakt kommt, wodurch die Brechstange außer Eingriff mit diesen Ausschnitten gebracht wird. Diese Anordnung ist zweckmäßig, da auf diese Weise die Ausschnitte 142 und 143 von einer Bedienungsperson nur dazu benutzt werden, die Trichtertüren aus ihrer geöffneten Position in ihre geschlossene Position zurückzubewegen. Wenn die Ausschnitte 142 und 143 zum Öffnen der Trichtertüren verwendet werden könnten, könnte die Brechstange mit einem Ruck aus den Händen der Bedienungsperson herausgerissen werden, wenn sich die Türen über ihre Mittellage hinausbewegen und dann in ihre geöffnete Position fallen, was zu Verletzungen der Bedienungsperson führen könnte. Zum Öffnen der Türen muß die Bedienungsperson die Brechstange in die vom Bügel 1-^6 und vom Betätigungshebel 140 gebildete Tasche 144 einschieben, damit der oben erwähnte mechanische Vorteil gegen das Gewicht der Türen und die darauf wirkende Ladung erhalten wird.
Aus Fig. 5 ist zu erkennen, daß das rechts liegende Ende der Welle 66 mit einem rohrförmigen Anpassungsstück 145 versehen ist, das zum rohrförmigen Anpassungsstück 128 äquivalent ist. Das rohrförmige Anpassungsstück 145 ist mit einem Querstift 146 versehen, der zum Querstift 129
30- äquivalent ist. Das angrenzende Ende der Welle 66 weist einen Stiftaufnahmeschlitz 147 auf, der dem Schlitz 127 entspricht. Die innere Trichterfläche 31 weist ein Loch 148 auf, das dem Loch 131 in der inneren Trichterfläche 3o entspricht, durch das eine Rohrwelle 149 geschoben werden kann, die der Rohrwelle 130 entspricht. Es ist zu erkennen, daß die Rohrwelle 149 drehfest am Anpassungsstück 145 befestigt ist.
Die Rohrwelle 1^9 führt durch die zugehörige äußere' Trichterfläche, und sie ist mit einer Halteplatte, einem Bügel und einem Betätigungshebel entsprechend der Betätigungsplatte 133 ,dem Bügel und dem Betätigungshebel 1^0, versehen, wobei die Teile jedoch spiegelbildlich ausgeführt sind. Der Betätigungshebel der Rohrwelle weist eine Verlängerung auf, die der-zylindrischen Verlängerung "|4i entspricht, und es sind zwei diametral gegenüberliegende Ausschnitte vorgesehen, die den Ausschnitten 142 und 143 entsprechen.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Trichterwagens sind die einzelnen Bauteile somit in jeweiligen Gegenstücken vorhanden, so daß die Wellenanordnung 65 genau in der gleichen Weise zum Verschieben der Trichtertüren 20 und 21 zwischen ihren geöffneten und geschlossenen Positionen von jeder Seite des Trichterwagens aus betätigt werden können. Damit eine richtige Lage aller Elemente der Wellenanordnung 65 gewährleistet wird und eine unpassende Axialverschiebung verhindert wird, ist an jeder Rohrwelle 130 und 149 ein Lagerring durch Punktschweißen befestigt. Ein solcher Lagerring ist in Fig. 14 bei 150 dargestellt.
ri-, Da sich die Rohrwellen 13o und 149 innerhalb ihrer jeweiligen Rutschen befinden, ist es erwünscht, diese Rohrwellen mit Schutzvorrichtungen zu versehen. Eine solche Schutzvorrichtung für die Rohrwelle 130 ist in den Fig. 5, 13 und 14 bei 15η dargestellt. Die Schutzvorrichtung 151 ist an einem Ende durch Schweißen oder auf andere Weise an der inneren Trichterfläche 30 und am anderen Ende an der äußeren. Trichterfläche 27 befestigt. Aus Fig. 13 ±st zu erkennen, daß die Schutzvorrichtung 151 einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt hat, so daß sie die Ladung bei ihrer Entleerung aus der Rutsche nicht stört. Die Rohrwelle 149 ist mit einer ebensolchen (nicht dargestellten) Schutzvorrichtung versehen.
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Da sich die Trichtertüren und ihre Hebelkonstruktion 77 in einer Position jenseits einer Mittellage befinden, wenn die Trichtertüren geschlossen sind, sind die Trichtertüren tatsächlich in ihren geschlossenen Positionen festgestellt. Unter gewissen Umständen ist es jedoch erwünscht, eine formschlüssige, von Hand betätigte Verriegelung für jedes zusammenwirkende Trichtertürenpaar vorzusehen, die gewährleistet, daß die Türen unter allen statischen und dynamischen Bedingungen des Trichterwagens geschlossen bleiben. In den Fig. 17 bis 20 ist eine solche von Hand zu betätigende Verriegelung für zwei zusammenwirkende Trichtertüren dargestellt; diese Verriegelung kann von einer einzigen Bedienungsperson von jeder Seite des Trichterwagens her wirksam und un-
-,r, wirksam gemacht werden,
Fig. 17 zeigt einen Teilschnitt wie Fig. 11, wobei gleiche Bauteile auch mit gleichen Bezugszeichen versehen sind· Wie im Fall von Fig. 11 sind die Wellenanordnung un(3 die Hebelkonstruktion 77 dargestellt, während das Hebelteil 78 weggelassen ist. Aus Gründen der Klarheit sind auch die Verbindungsglieder 104 und 108 weggelassen worden.
Gemäß den Fig. 17, 18 und 19 sind nahe der äußeren Enden der Querstrebe 8 zwei nach unten ragende Bügel 152 und 153 befestigt. In einer Linie mit diesen Bügeln sind auch am Längsmittelträger 7 zwei nach unten ragende Bügel 154 und 155 befestigt. Die Bügel 152 bis 155 sind mit koaxialen Löchern versehen, in denen eine Welle drehbar gelagert ist» Die Welle 156 ist so dimensioniert, daß ihre Enden angrenzend an die Trichterwagenseiten innerhalb der Reichweite einer Bedienungsperson liegen. An den Enden der Welle 156 sind Handgriffe 157 und 158 drehfest angebracht. Unterhalb des Längsmittelträgers trägt die Welle 156 einen drehfest an ihr angebrachten Hebel 159. Das vordere Ende des Hebels 159 ist mit Hilfe eines Lagerzapfens 160 zwischen zwei nach unten ragenden
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Ösen 161 und 162 befestigt, die ihrerseits an einem
länglichen Verbindungsglied 163 in der Nähe seiner Enden 16^a befestigt sind. Das andere Ende 163b des Verbindungsglieds 163 befindet sich zwischen zwei parallel verlaufenden Ösen 165 und 166,mit denen es mittels eines Lagerzapfens 164 gelenkig verbunden ist. Die Ösen 165 und 166 sind an einem länglichen Kanalteil 167 befestigt, das verschiebbar in einem U-förmigen Bügel 168 aufgenommen ist, der durch Schweißen oder auf andere Weise IQ an der Unterseite des Oberteils des Mittellängsträgers 7 befestigt ist.
In Fig. 17 ist die Verriegelung im verriegelten Zustand dargestellt. Das Kanalglied I67 hat in seiner vorgestreckten Verriegelungsposition eine solche Breite, daß es über dem Verbindungsglied 114 der Hebelkonstruktion 77 zu liegen kommt1 Aus Fig. 17 ist zu erkennen, daß die Hebelkonstruktion 77 in der dargestellten Türschließposition daran gehindert ist, sich entgegen dem Uhrzeigersinn (bei Betrachtung von Fig. 17) in seine Position bei geöffneten Türen zu bewegen, da sich das Verbindungsglied 114 in Anlage an das Kanalglied 167 befindet. Aus Fig. 17 ist ferner zu erkennen, daß die Verriegelungsposition des Kanalglieds 167 durch Anlage des hinteren Endes 16 3a des Verbindungsglieds 163 am Hebel 159 bestimmt wird. Ferner ist zu erkennen, daß sich der Lagerzapfen 160 in einer jenseits einer Mittellage befindlichen Position unterhalb einer imaginären Linie befindet, die zwischen dem Lagerzapfen 164 und der Welle 156 zu
3D ziehen ist· Zum Freigeben der Hebelkonstruktion 77 muß die Bedienungsperson lediglich den Handgriff 157 oder den Handgriff 158 bei Betrachtung von Fig. 20 im Uhrzeigersinn drehen· Dies hat eine Drehung der Welle 156 und des Hebels 159 (gemäß der Darstellung von Fig. 20) im Uhrzeigersinn zur Folge. Die Welle 156 und der Hebel 159 können gedreht werden, bis das Verbindungsglied am Hebel 159 anstößt. Dies ist in Fig. 20 dargestellt.
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Die oben beschriebene Drehung des Hebels 159 führt zu einem Verschieben des Kanalglieds 167 innerhalb des U-förmigen Bügels 168 in seine entriegelte Position, was infolge der Verbindung zwischen dem Kanalglied 167 und dem Hebel 159 durch das Verbindungsglied 163 erfolgt. Wenn sich die Verriegelung, die in den Fig. 17 bis 20 dargestellt ist, in der in Fig. 20 dargestellten Position befindet, kann sich die Hebelkonstruktion 77 frei in ihre Position bei geöffneten Türen drehen.
Wenn die Hebelkonstruktion 77 wieder in ihre Position" bei geschlossenen Türen zurückbewegt wird, kann die in den Fig. 17 bis 20 dargestellte Verriegelung ebenfalls wieder in ihre Verriegelungsposition bewegt werden, die in Fig. 17 dargestellt ist, indem einfach der eine oder der andere Handgriff 157 oder 158 so gedreht wird, daß die Welle 156 und der Hebel 159 (bei Betrachtung von Fig. 20) entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden. Dies führt zu einer Rückkehr der Verriegelung in äie in Fig. 17 dargestellte Position.
Aus Fig. 20 ist zu erkennen, daß dann, wenn sich die Verriegelung in ihrer nicht verriegelten Position befindet, der Gelenkzapfen I60 eine Position jenseits einer Mittellage über der imaginären Linie zwischen der Welle 156 und dem Lagerzapfen 164 befindet. Als Folge davon nimmt die Verriegelung der Fig. 17 bis 20 sowohl in der Verriegelungsstellung als auch in der Freigabestellung eine jenseits einer Mittellage befindliche Position ein. Die Handgriffe 157 und 158 können in geeigneter Weise gefärbt sein, damit sie in sichtbarer Weise anzeigen, ob die Trichtertüren verriegelt sind.
Wenn sich die Trichtertüren aus ihren offenen Positionen in ihre geschlossenen Positionen bewegen, können sie nicht geschlossen werden, wenn sich die von Hand betätigbare Verriegelung der Fig. 17 bis 20 nicht in ihrer Entriegelungsposition befindet. Wenn die von Hand be-
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1al icjbarc· Vim-)- i (ujc> 1 un<j nur teilweise In ihre Verriegelungsposition (d.h. nicht über die Mittellage hinaus) verschoben ist, bewirken die Türen bei ihrem Schließen von selbst ein Verschieben der von Hand betätigbaren Verriegelung in ihre geöffnete Position, was aufgrund des Kontakts zwischen dem Kanalglied I67 und dem Verbindungsglied 114 geschieht.
Wie erläutert wurde, werden die jenseits einer Mittel- ' lage befindlichen, geschlossenen Positionen der Wellenanordnung 65 und der Hebelkonstruktion 77 durch das Anstoßen der Fläche 125 am Abstandsteil 180 der Hebelkonstruktion 77 und der Fläche 126 am Verbindungsglied 114 festgelegt. Unter gewissen Umständen ist es er-
K, wünscht, die jenseits einer Mittellage befindlichen, geschlossenen Positionen der Wellenanordnung 65 und der Hebelkonstruktion 77 einstellbar zu machen. Zu diesem Zweck kann eine eigene Anschlagvorrichtung vorgesehen sein. In Fig. 20 ist ein Kanalglied 169 darge-
2(j stellt, das sich zwischen den inneren vertikalen Flächen des Mittellängsträgers 7 erstreckt, an dem es befestigt ist. Die Enden des Kanalglieds 169 können durch Schweißen oder durch andere geeignete Maßnahmen am Mittellängsträger 7 befestigt sein. Am Kanalglied 169
,h ist koaxial zu einem Loch 171 im Kanalglied 169 eine Mutter 170 durch Schweißen oder auf andere Weise befestigt. In die Mutter 170 ist ein Schraubbolzen 172 geschraubt, der das Loch 171 durchdringt. Es ist zu erkennen, daß der Schraubbolzen 172 durch Drehen axial bezüglich des Kanalteils 169 und der Mutter 170 verschoben werden kann. Der Schraubbolzen 172 ist.so angebracht, daß das Ende des Verbindungsglieds 114 gegen ihn stößt. Während die maximale, jenseits einer Mittellage befind-· liehe Position immer noch durch Aneinanderstoßen der Flächen 125 und 126 festgelegt wird, können andere jenseits einer Mittellage befindliche Positionen durch ein entsprechendes Einstellen des Schraubbolzens 162 aufgrund eines Anstoßens des Verbindungsglieds 114 an dessen
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Kopf festgelegt werden.
Im Rahmen der Erfindung können ohne weiteres Abwandlungen der beschriebenen Ausführungen vorgenommen werden. Beispielsweise können die Enden der Wellenanordnung 65 auf beiden Seiten des Trichterwagens als Buchsenteile ausgebildet sein, in die ein in der Hand zu haltendes, angetriebenes Werkzeug eingesteckt werden kann, damit die Wellenanordnung gedreht wird. Solche angetriebene 0 Werkzeuge sind dem Fachmann bekannt; sie sind häufig elektrisch oder pneumatisch angetrieben. Die Enden der Wellenanordnung 65 könnten auch mit Hebelvorrichtungen versehen sein, die so ausgebildet sind, daß sie von schienenseitig angebrachten Auslösevorrichtungen be-
•j 5 tätigt werden können.
HO
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Claims (1)

  1. PRINZ, BUNKE & PARTNER
    Patentanwälte · European Pa»«nt Atforrveys München Stuttgart
    5. November 19 82
    Ortner Freight Car Company
    6040 Fidelity Drive
    Milford, Ohio /V.St.A.
    Unser Zeichen: O 386
    Patentansprüche
    1. /Eisenbahn-Trichterwagen mit einem Mittellängsträger, der
    V /einen im wesentlichen umgekehrten U-Querschnitt hat, und
    mit mehreren Trichtertüren, die in gegenüberliegenden Paaren angeordnet sind und quer zum Mittellängsträger verlaufen, wobei die Trichtertüren jedes gegenüberliegenden Paares zwischen einer nach unten hängenden offenen Position und einer geschlossenen Position verschwenkbar sind, in der sich ihre unteren Ränder aneinanderstoßend treffen, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes gegenüberliegende Paar der Trichtertüren eine Türbetätigungsvorrichtung zum Verschieben der Türen zwischen den offenen und geschlossenen Positionen vorgesehen ist, daß jede Türbetätigungsvorrichtung für jedes gegenüberliegende Paar der Trichtertüren eine drehbare Wellenanordnung enthält, die quer zum Trichterwagen zwischen dem zugehörigen Paar der Trichtertüren verläuft, daß die Wellenanordnung einen innerhalb des Mittellängsträgers liegenden Mittelabschnitt aufweist, daß an dem Mittelabschnitt eine Hebelkonstruktion drehfest, angebracht ist, daß die Hebelkonstruktion zwei im wesentlichen gleiche,
    Schw/bl
    tu=»-
    8AD ORIGINAL
    L-förmige Hebelteile enthält, die bezüglich des Mittelabschnitts der Wellenanordnung die gleiche radiale Lage einnehmen und parallel zueinander mit einem dazwischen angeordneten Abstandsteil liegen, daß jedes L-förmige Hebelteil erste und zweite Schenkel aufweist, daß die ersten Schenkel der Hebelteile mit einer ersten Tür des Paares mit Hilfe von zwei V-förmigen Verbindungsgliedern verbunden sind, die an einem Ende gelenkig an der ersten Tür und mit dem anderen Ende gelenkig an ihrem zugehörigen ersten Schenkel befestigt sind, daß die zweiten Schenkel der HebeJ-teile mit der zweiten Tür des Paares mittels eines einzelnen V-förmigen Verbindungsglieds verbunden sind, das mit einem Ende gelenkig mit der zweiten Tür und mit dem anderen Ende gelenkig zwischen
    ι r, den zweiten Schenkeln befestigt ist, daß die Wellenanordnung und die Hebelkonstruktion zwischen einer ersten Position, in der sich das Paar der Trichtertüren in der nach unten hängenden offenen Position befindet, und einer zweiten Position, in der sich das Paar der Trich-
    vi.i tertüren in der1 geschlossenen Position befindet, verdrehbar sind, und daß die Hebelkonstruktion und die Verbindungsglieder bezüglich der Wellenanordnung eine jenseits einer Mittellage befindliche Position einnehmen.
    2. Trichterwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der gegenüberliegenden Paare der Trichtertüren zwei innere Trichterflächen und zwei äußere Trichterflächen aufweist, daß sich die Wellenanordnung durch den Mittellängsträger und die inneren und äußeren Trichter-
    yt.i flächen erstreckt, und daß an beiden Enden der Wellenanordnung Vorrichtungen angebracht sind, mit deren Hilfe eines der Enden der Wellenanordnung von einem eine Drehbewegung vermittelnden Werkzeug an der jeweiligen Seite des Trichterwagens erfaßt werden können.
    3· Trichterwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelteile und das Abstandsteil der L-förmigen Hebelkonstruktion aus einem einzigen, einteiligen Guß-
    SAD
    stück bestehen.
    4. Trichterwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Federhilfsvorrichtungen vorgesehen sind, die beim Verschieben der Türen des Paares aus der offenen in die geschlossene Position mithelfen.
    5. Trichterwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festlegen der geschlossenen, jenseits einer
    IQ Mittellage befindlichen Position der Hebelkonstruktion eine Anschlagvorrichtung vorgesehen ist.
    6. Trichterwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine von Hand betätigbare Verriegelungsvorrichtung zum Festlegen der Hebelkonstruktion in der jenseits einer Mittellage befindlichen Position, in der die Türen geschlossen sind, vorgesehen ist.
    7. Trichterwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, äaß die gelenkige Befestigung der Verbindungsglieder an den Schenkeln bezüglich der Schenkel so angeordnet ist, daß die ersten und zweiten Trichtertüren des Paares sich gleichzeitig über eine Mittellage hinaus bewegen, wenn die Trichtertüren in die geschlossene Position bewegt werden.
    8. Trichterwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Befestigung der Verbindungsglieder an den Schenkeln bezüglich der Schenkel so angeordnet ist, daß sich die erste Trichtertür vor der zweiten Trichtertür über die Mittellage hinaus bewegt, wenn die Türen in die geschlossene Position bewegt werden.·
    9. Trichterwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende der Wellenanordnung außerhalb der äußeren Trichterflächen ein Betätigungshebel drehfest angebracht ist, daß jeder der Betätigungshebel einen Abschnitt aufweist, der an seinem zugehörigen Ende der
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    . 1 Wellenanordnung seitlich absteht, daß an jeder Seite des Trichterwagens angrenzend an jeden Betätigungshebel • eine Bügelvorrichtung angebracht ist, daß jede Bügelvorrichtung so angeordnet ist, daß sich die seitliche Verlängerung des angrenzenden Betätigungshebels innerhalb des Bügels befindet, wenn sich die Türen, die He-.belkonstruktion und die Wellenanordnung in den Positionen bei geschlossenen Türen befinden, daß jeder Betätigungshebel und sein zugehöriger Bügel so ausgebildet sind, daß eine Tasche für die Aufnahme des Endes einer länglichen Brechstange entsteht, mit der auf den Betätigungshebel eine Kraft ausgeübt werden kann, die die Wellenanordnung und die Hebelkonstruktion zur Verschiebung der Trichtertüren aus ihrer geschlossenen Position in ihre offene Position verdrehen.
    10. Trichterwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zylindrische Verlängerungen vorgesehen sind, jeweils mit einem Ende drehfest an einem der Enden der Wellenanordnung außerhalb der äußeren Trichterflächen, befestigt sind, daß jede der Verlängerungen ein freies Ende aufweist, an dem zwei diametral gegenüberliegende, gleiche Ausschnitte angebracht sind, die jeweils eine geradlinige Arbeitsfläche und eine gebogene, nicht als
    2G Arbeitsfläche wirkende Fläche aufweisen, die einen solchen Verlauf haben, daß eine längliche Brechstange in die Ausschnitte eingeschoben werden kann, um die ■ Wellenanordnung nur in einer solchen Richtung zu drehen, in der die Hebelkonstruktion gedreht und die Trichtertüren in die geschlossenen Positionen bewegt werden.
    11. Trichterwagen nach Anspruch ^1 dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagvorrichtung aus einer Abflachung an dem Abstandsteil der Hebelkonstruktion und aus einer Abflachung an dem einzelnen Verbindungsglied besteht, wobei diese Abflachungen so angeordnet sind, daß sie zur Festlegung der jenseits einer Mittellage befindlichen Türschließposition der Hebelkonstruktion aneinander-
    stoßen. '
    12. Trichterwagen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagvorrichtung ein Bügelteil enthält, . das sich quer innerhalb des Mittellängsträgers erstreckt, daß in das Bügelteil ein Schraubbolzen geschraubt ist, der bezüglich zum Bügelteil axial einstellbar ist, und daß der Schraubbolzen so angeordnet ist, daß er zur Festlegung der! jenseits einer Mittellage befindlichen Position der Hebelkonstruktion gegen das einzelne Verbindungsglied stößt.
    13. Trichterwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von Hajnd betätigbare Verriegelungsvorrichtung eine drehbar in Querrichtung an dem Trichterwagen befestigte Welle enthält, daß diese Welle an beiden Seiten des Trichterwagens liegende Enden aufweist, daß an jedem Ende der Welle ein Betätigungsgriff befestigt ist, daß zwischen den Wellenenden an der Welle ein Hebel drehfest angebracht ist, daß der Hebel ein freies Ende aufweist, daß ein längliches Verbindungsglied mit einem ersten und einem zweiten Ende vorgesehen ist, daß das freie Ende des Hebels mit dem ersten Ende des länglichen Verbindungsglieds gelenkig verbunden ist, daß ein längliches Verriegelungsglied vorgesehen ist, daß das Verriegelungsglied mittels einer Lagervorrichtung verschiebbar über der Hebelkonstruktion gelagert ist, daß das zweite Ende des länglichen Verbindungsglieds mittels einer Befestigungsvorrichtung gelenkig an dem Verriegelungsglied befestigt ist, daß das Verriegelungsglied mittels der Weller des Hebels und des länglichen Verbindungsglieds in Längsrichtung zwischen einer vorgeschobenen Feststellposition, in der es über dem einzelnen Verbindungsglied der Hebelkonstruktion liegt und deren Verdrehung in die Türöffnungsposition verhindert, und einer zurückgezogenen Freigabeposition, in der es von dem einzelnen Verbindungsglied der Hebelkonstruktion entfernt ist, verschiebbar ist.
    14. Trichterwagen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei zylindrische Verlängerungen vorgesehen sind, die jeweils mit einem ihrer Enden drehfest mit einem Ende der Wellenanordnung außerhalb der äußeren Trichterflächen verbunden sind, daß jede Verlängerung ein freies Ende aufweist, das mit zwei diametral gegenüberliegenden gleichen Ausschnitten versehen ist, die jeweils eine geradlinige Arbeitsfläche und eine gebogene, nicht als Arbeitsfläche wirkende Flache aufweisen, die einen 2Q solchen Verlauf haben, daß eine längliche Brechstange in die Ausschnitte eingeschoben werden kann, damit die Wellenanordnung nur in einer solchen Richtung gedreht werden kann, in der sich die Hebelkonstruktion nun in einer die Trichtertüren in ihre geöffneten Positionen bewegende Richtung dreht.
    15. Trichterwagen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festlegen der jenseits einer Mittellage befindlichen Türschließposition der Hebelkonstruktion eine Anschlagvorrichtung vorgesehen ist.
    16. Trichterwagen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verriegeln der Hebelkonstruktion in der jenseits einer Mittellage befindlichen Türschließposition eine von Hand betätigbare Verriegelungsvorrichtung vorgesehen ist.
    17. Trichterwagen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagvorrichtung aus einer Abflachung an dem Abstandsteil der Hebelkonstruktion und aus einer Abflachung an dem einzelnen Verbindungsglied besteht und daß die Abflachungen so angeordnet sind, daß sie zum Festlegen der jenseits einer Mittellage befindlichen Türschließposition der Hebelkonstruktion aneinanderstoßen.
    18. Trichterwagen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagvorrichtung ein Bügelteil enthält,, das
    sich in Querrichtung innerhalb des Mittellängsträgers erstreckt, daß in das Bügelteil ein Schraubbolzen geschraubt ist, der axial bezüglich des Bügelteils einstellbar ist, und daß der Schraubbolzen so angeordnet ist, daß er zur Festlegung der jenseits einer Mittellage befindlichen Position der Hebelkonstruktion gegen das einzelne Verbindungsglied stößt.
    19. Trichterwagen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die von Hand betätigbare Verriegelungsvorrichtung eine drehbar in Querrichtung an dem Trichterwagen befestigte Welle enthält, daß diese Welle an beiden Seiten des Trichterwagens liegende Enden aufweist, daß an jedem Ende der Welle ein Betätigungsgriff befestigt ist, daß zwischen den Wellenenden an der Welle ein Hebel drehfest angebracht ist, daß der Hebel ein freies Ende aufweist, daß ein längliches Verbindungsglied mit einem ersten und einem zweiten Ende vorgesehen ist, daß das freie Ende des Hebels mit dem ersten Ende des länglichen Verbindungsglieds gelenkig verbunden ist, daß ein längliches Verriegelungsglied vorgesehen ist, daß das Verriegelungsglied mittels einer Lagervorrichtung verschiebbar über der Hebelkonstruktion gelagert ist, daß das zweite Ende des länglichen Verbindungsglieds mittels einer Befestigungsvorrichtung gelenkig an dem Verriegelungsglied befestigt ist, daß das Verriegelungsglied mittels der Welle, des Hebels und des länglichen Verbindungsglieds in Längsrichtung zwischen einer vorgeschobenen Feststellposition, in der es über dem einzelnen Verbindungsglied der Hebelkonstruktion liegt und deren Verdrehung in die Türöffmingsposition verhindert, und einer zurückgezogenen Freigabeposition, in der es von dem einzelnen Verbindungsglied der Hebelkonstruktion entfernt ist, verschiebbar ist.
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