DE1180276B - Luftgewehr - Google Patents
LuftgewehrInfo
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- DE1180276B DE1180276B DEA40580A DEA0040580A DE1180276B DE 1180276 B DE1180276 B DE 1180276B DE A40580 A DEA40580 A DE A40580A DE A0040580 A DEA0040580 A DE A0040580A DE 1180276 B DE1180276 B DE 1180276B
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41B—WEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F41B11/00—Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
- F41B11/60—Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas
- F41B11/64—Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot
- F41B11/642—Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot the piston being spring operated
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F41B—WEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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- F41B11/644—Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot the piston being spring operated having an additional slidable mass moving in the opposite direction to the piston, e.g. for recoil reduction
Description
- Luftgewehr Die Erfindung bezieht sich auf ein Luftgewehr, bei dem das Spannen der Feder der Luftpumpe mittels eines Spannhebels durch Verschieben des Luftverdichtungszylinders erfolgt und sich in einem Mantelrohr zwei in der Schießbereitschaftsstellung verriegelte, sich beim Abziehen der Abzugsvorrichtung gegenläufig bewegende Massen befinden, die gleichachsig zum Lauf angeordnet sind und als Federteller der Spannfeder dienen, von denen einer der Kolben der Luftpumpe ist.
- Bekannt sind Luftgewehre, bei denen sich beim Abziehen des Gewehrs zwei Massen gegenläufig bewegen. Die eine Masse wird durch den Kolben gebildet, während die andere Masse die Funktion hat, den Stoß aufzufangen, den der Kolben am Ende seines Arbeitshubes auf das Gewehr ausübt. Es sind auch Gewehre bekannt, bei denen sich zwei Kolben gegeneinander bewegen, so daß zwischen beiden Kolben die Luft verdichtet wird, die das Geschoß aus dem Lauf treibt. Die Anordnung hat den Vorteil, daß der Lauf gleichachsig mit dem Luftverdichtungszylinder gelegt werden kann. Nachteilig ist aber, daß die eine Masse, falls sie nicht durch ein teures Triebwerk mit der anderen Masse gekuppelt ist, leer läuft, also der Luftverdichterarbeit verlorengeht. Außerdem muß diese Ausgleichsmasse sehr groß gemacht werden, wenn ihr Weg klein bleiben soll.
- Um diesen Nachteil zu beseitigen, wird erfindungsgemäß an der Gegenlaufmasse der mit dem Lauf verriegelte Luftverdichtungszylinder angebracht und die Gegenlaufmasse vergrößert. Da diese Teile erhebliches Gewicht haben, kann der Weg der Ausgleichsmasse, die viel langsamer beschleunigt wird als der leichte Kolben, klein gehalten werden. Die Gesamtbaulänge des Gewehres wird dadurch kleiner. Da außerdem eine besondere Ausgleichsmasse eingespart wird, wird auch das Gesamtgewicht des Gewehres verringert. Allerdings ist vorgesehen, den Luftverdichtungszylinder mit dem Lauf zusammen in einer Gleitbahn zu lagern, so daß beim Abziehen des Gewehres der Kolben unter dem Druck der Spannfeder nach vorn geschleudert wird, während sich Luftverdichtungszylinder mitsamt dem Lauf als Gegenlaufmasse um einen kleinen Betrag nach hinten bewegen. Als Gleitbahn der Gegenlaufmasse ist bei vorliegendem Beispiel ein Rohr gewählt, das sowohl den Lauf als auch das Führungsrohr des Luftverdichtungszylinders umhüllt. Hierdurch ist es möglich, die Visiereinrichtung des Gewehres, also den Korntunnel wie auch den Diopter, auf einem unbeweglichen und mit dem Schaft fest verbundenen Gewehrteil unterzubringen. Als weiteres, nicht dargestelltes Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, die Gleitbahn für Lauf und Zylinder in den Schaft zu legen. Diese an sich einfachere Anordnung hat aber den unbedeutend kleinen Mangel, daß die Visiermittel auf einem stoßartig bewegten Gewehrteil befestigt werden müssen und daß außerdem die bewegten Teile außerhalb ihres Schwerpunktes geführt sind.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
- B i 1 d 1 und 2 zeigen es in Längsschnitten in der Schießbereitschaftsstellung und in der Grundstellung, während B i 1 d 3 die Spannvorrichtung darstellt.
- Das Führungsrohr 1 ist mit dem Mantelrohr 2 fest verbunden, welches hinten durch den Deckel 3 abgeschlossen. Diese Baugruppe ist auf dem Gewehrschaft S befestigt. Die Teile 1 und 2 dienen als Gleitbahn für den Lauf 4, der mit der Hülse 5 fest verbunden ist. In dieser Hülse 5 ist der Luftverdichtungszylinder 6 und in diesem der Luftverdichterkolben 7 verschiebbar gelagert. Der Spannhebel 8 mit seiner Spannstange 9 ist an der als Deckel der Hülse 5 ausgebildeten Gegenlaufmasse 10 angelenkt. Mit Hilfe des Spannhebels 8 und der Spannstange 9 kann der Luftverdichtungszylinder 6 in der Hülse 5 zusammen mit dem Kolben 7 gegen die Kraft der Spannfeder 11 verschoben werden, bis der Querschieber 12 in eine Nut 13 a der Kolbenstange 13 einrastet.
- Wird jetzt der Spannhebel 8 noch etwas nach hinten bewegt, tritt seine Nase 8 a durch den Schlitz 2 a des Mantelrohres 2 ein und drückt gegen die Nase 3 a des Deckels 3. Dabei wird der Lauf 4 mit seiner Hülse 5 nach vorn verschoben. Die Kugel 14 eines Kugelschnäppers springt in ein Loch 15 des Mantelrohres 2 ein und hält die Hülse 5 in ihrer vordersten Lage fest. Beim Schließen des Spannhebels wird der Luftverdichtungszylinder mit dem Abdichtring 18 an die hintere Stirnfläche des Laufendes 4 a herangeschoben und verriegelt. Das Gewehr befindet sich jetzt in Schießbereitschaftsstellung (vgl. B i 1 d 1).
- Beim Abziehen des Abzugshebels 16 schlägt der Prellhebel 17 den Querschieber 12 aus der Nut 13 a heraus und trennt die Kolbenstange 13 von der Hülse 5. Unter dem Druck der Spannfeder 11 schnellt jetzt der Kolben 7 nach vorn, während die Hülse 5 mit dem darin verriegelten Zylinder 6 und dem Lauf 4 sich nach hinten bewegt. Das Führungsrohr 1 mit dem Mantelrohr 2 bleibt dabei ruhig liegen. Erst wenn das in B i 1 d 1 nicht dargestellte Geschoß den Lauf 4 verlassen hat, kommt die Hülse 5 bzw. der Kolben 7 zum Aufschlag, wodurch eine zwar ein wenig fühlbare, aber das Schußergebnis nicht beeinflussende Erschütterung im Gewehr auftritt.
Claims (4)
- Patentansprüche: 1. Luftgewehr, bei dem das Spannen der Feder 2o der Luftpumpe mittels eines Spannhebels durch Verschieben des Luftverdichtungszylinders erfolgt und sich in einem Mantelrohr zwei in der Schießbereitschaftsstellung verriegelte, sich beim Abziehen der Abzugsvorrichtung gegenläufig be- 25 wegende Massen befinden, die gleichachsig zum Lauf angeordnet sind und als Federteller der Spannfeder dienen, von denen einer der Kolben der Luftpumpe ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß an der Gegenlaufmassee (10) der mit dem Lauf (4) verriegelte Luftverdichtungszylinder (6) angebracht ist und die Gegenlaufmasse vergrößert.
- 2. Luftgewehr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Gleitbahn für den Luftverdichtungszylinder (5) ein koaxiales Mantelrohr (2) vorgesehen ist.
- 3. Luftgewehr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Gleitbahn für den Luftverdichtungszylinder (5) eine Schlittenführung vorgesehen ist, die im Gewehrschaft (S) befestigt ist.
- 4. Luftgewehr nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf (4), vorzugsweise mit seinem mündungsseitigen Ende, in einem Führungsrohr (1) geführt ist, das mit dem Mantelrohr (2) verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 111l064.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA40580A DE1180276B (de) | 1962-06-30 | 1962-06-30 | Luftgewehr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA40580A DE1180276B (de) | 1962-06-30 | 1962-06-30 | Luftgewehr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1180276B true DE1180276B (de) | 1964-10-22 |
Family
ID=6932044
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA40580A Pending DE1180276B (de) | 1962-06-30 | 1962-06-30 | Luftgewehr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1180276B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3958549A (en) * | 1973-05-04 | 1976-05-25 | Forenade Fabriksverken | Air rifle having a detachable rear body |
US3958550A (en) * | 1973-05-04 | 1976-05-25 | Forenade Fabriksverken | Air rifle |
-
1962
- 1962-06-30 DE DEA40580A patent/DE1180276B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3958549A (en) * | 1973-05-04 | 1976-05-25 | Forenade Fabriksverken | Air rifle having a detachable rear body |
US3958550A (en) * | 1973-05-04 | 1976-05-25 | Forenade Fabriksverken | Air rifle |
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