DE376259C - Luftgewehr - Google Patents

Luftgewehr

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DE376259C
DE376259C DESCH64723D DESC064723D DE376259C DE 376259 C DE376259 C DE 376259C DE SCH64723 D DESCH64723 D DE SCH64723D DE SC064723 D DESC064723 D DE SC064723D DE 376259 C DE376259 C DE 376259C
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DE
Germany
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air
rifle
pistons
air rifle
spring
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Expired
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DESCH64723D
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WILIBALD SCHOLZ
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WILIBALD SCHOLZ
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/60Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas
    • F41B11/64Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot
    • F41B11/642Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot the piston being spring operated
    • F41B11/644Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot the piston being spring operated having an additional slidable mass moving in the opposite direction to the piston, e.g. for recoil reduction
    • F41B11/645Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot the piston being spring operated having an additional slidable mass moving in the opposite direction to the piston, e.g. for recoil reduction the slidable mass being a compressor piston

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Luftgewehr. Das Treibmittel der gebräuchlichen Luftgewehre ist verdichtete Luft, welche bei der Schußabgabe durch einen federbelasteten Kolben erzeugt wird. Die Mündungsgeschwindigkeit hängt von der in der gespannten Feder aufgespeicherten Arbeit ab, welche durch die verdichtete Luft auf das Geschoß übertragen wird. Die bisher gebräuchlichen Luftgewehre benutzen nur einen Kolben, dessen Feder während eines Hubes der Spannvorrichtung gespannt wird, während die Rückwärtsbewegung derselben leer erfolgt. Die Federenergie ist durch die Muskelkraft des Schützen begrenzt, die Größe des Luftzylinders findet durch die Bauart des Gewehres ihre Begrenzung. Zweck der Erfindung ist es nun, unter denselben Bedingungen eine Erhöhung der Schußleistung dadurch zti erreichen, daß auch die Rückbewegung des Spannmechanismus (Hebel, Kipplauf usw.) zum Spannen einer Feder benutzt wird. In der Zeichnung ist die Spannvorrichtung der Deutlichkeit halber fortgelassen und nur durch Handknebel angedeutet.
  • Abb. i zeigt die wichtigsten Teile des Gewehres. Es besteht aus dem Luftzylinder i, in welchem sich zwei Kolben 2 und 3 gegenläufig, luftdicht bewegen können. Beide Kolben sind in ihrer äußersten Lage dargestellt, d. 1i. bei gespannten Federn .M und 5. Die Kolben 2, 3 werden durch Sperrklinken 6 und 7 in der Außenlage festgehalten. Durch Bohrung 8 steht der Zylinderraum mit dem Lauf in Verbindung. Durch den Abzug 9 werden bei der Schtil3ibgabe beide Kolben durch Auslösen der Sperrklinken 6, 7 gleichzeitig freigegeben und verdichten unter dem Einfluß der Federn .M, 5 die zwischen ihnen eingeschlossene Luft, welche dann das im Lauf befindliche Geschoß in beschleunigte Bewegung setzt.
  • Der Vorteil dieser Bauart besteht darin, daß gegenüber dem Einkolbengewehr die Federenergie und der Luftinhalt des Zylinders verdoppelt werden, also auf das Geschoß die doppelte Energie übertragen und die Mündungsgeschwindigkeit entsprechend erhöht wird. Die vom Schützen aufzuwendende 'Muskelkraft ist nicht so groß wie beim Einkolbengewehr, da die beiden Federn nicht gleichzeitig, sondern nacheinander gespannt werden. Bei der Schußabgabe bewegen sich.die Kolben gleichzeitig gegeneinander, so daß sich die Trägheitskräfte der bewegten Teile (Kolben, Kolbenstangen, Federn usw.) gegenseitig aufheben, so daß von ihnen keinerlei Ri:ckstoß, welcher d;e Genztiigkeit des Schussas benachteiligen könnte, ausgeübt wird. Wie Abb. 2 zeigt, kann zweckmäßig ein Rückschlagventil ii, io angeordnet werden, das die Öffnung 12 zum Lauf verschließt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Luftgewehr, gekennzeichnet dadurch, daß zwei in einem Gehäuse luftdicht bewegliche, gegenläufige Kolben, welche unter Federbelastung stehen, nacheinander gespannt, jedoch bei der Schußabgabe gleichzeitig ausgelöst werden.
DESCH64723D Luftgewehr Expired DE376259C (de)

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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952874C (de) * 1953-12-17 1956-11-22 Dianawerk Mayer & Grammelspach Feder-Druckluftwaffe mit gegenlaeufigen Luftkolben
DE1035015B (de) * 1954-02-27 1958-07-24 Rafael Segui Valero Druckluftschusswaffe
US2938513A (en) * 1956-04-17 1960-05-31 Dianawerk Mayer & Grammelspach Air gun
DE1111064B (de) * 1958-04-30 1961-07-13 J G Anschuetz G M B H Luftgewehr
DE1205866B (de) * 1961-05-03 1965-11-25 Engineering Dev Ltd Gewehr, insbesondere Luftgewehr
US3233602A (en) * 1963-05-13 1966-02-08 Partanen Kalevi Air pistol or rifle

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