DE311765C - - Google Patents
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- DE311765C DE311765C DENDAT311765D DE311765DA DE311765C DE 311765 C DE311765 C DE 311765C DE NDAT311765 D DENDAT311765 D DE NDAT311765D DE 311765D A DE311765D A DE 311765DA DE 311765 C DE311765 C DE 311765C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41B—WEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F41B7/00—Spring guns
- F41B7/003—Spring guns in pistol or rifle form
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Toys (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
'- M 311765 KLASSE 72b. GRUPPE
GEBRÜDER SAUER in NÜRNBERG.
im Laufinnern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. April 1918 ab.
Kinderschußwaffen mit zugleich als Abzugsfeder ausgebildeter Vorschnellfeder sind bekannt.
Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art wird die Feder in der Nähe -ihres
hinteren Endes von einem eingebeulten Steg des Laufes getragen, so daß das hinter dem
Steg liegende Federende als Abzugsfeder und das vor dem Steg liegende Federende als Vorschnellfeder
dient, während für den Abzug ein
ίο besonderer Drehzapfen erforderlich ist.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vereinfachung und Verbesserung dieser bekannten
Kinderschußwaffen, welche darin besteht, daß die Lauffeder sich gegen das hintere Ende
des Laufes stützt und der Abzug mit einem Ansatz in einiger Entfernung vom hinteren
Laufende quer durch den Lauf und die Feder hindurchgeführt ist. Hierdurch ist unmittelbar
die Befestigung der Lauffeder, sowie eine drehbare und federnde Lagerung des Abzuges
erreicht, ohne daß besondere Befestigungsmittel erforderlich sind. Insbesondere werden
alle Niete und besondere Formgebungen des Laufes unnötig. Dadurch werden Herstellung,
Montage und Demontage im Falle von Reparaturen die denkbar einfachsten, sie können
von ungelernten Arbeitern vorgenommen werden. Auch wird eine erhebliche Materialersparnis
erzielt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigt:
Fig. ι den Längsschnitt, und
Fig. 2 den Querschnitt.
Fig. 2 den Querschnitt.
Die beim gewählten Ausführungsbeispiel als Pistole ausgebildete Kinderschußwaffe besteht
in bekannter Weise aus dem Kolben 1, dem Lauf 2 mit der Feder 3, dem Abzug 4
und dem Abzugsbügel 5. Der Lauf ist am hinteren Ende geschlossen, so daß er als Widerlager für die Lauffeder 3 dienen kann.
Der Abzug 4 ist, abgesehen von seiner sonstigen an sich bekannten Ausbildung, mit
einem senkrechten Ansatz ή.α versehen, der
durch Querschlitze des Laufes 2 hindurchtritt und oben eine Verbreiterung 4* besitzt.
Zwischen dem Ansatz 4a und dem Laufende
befinden sich also mehrere Federwindungen. Die den Griff 1 bildenden Schalen τα, ib legen
sich unter die zugleich als Zielvorrichtung dienende obere Verbreiterung 4* des Ansatzes
/f, so daß dieser in seiner Stellung gehalten
wird.
Die Montage der Kinderschußwaffe ist äußerst einfach. Zunächst wird die Feder 3
in den Lauf 2 eingeführt und zusammengedrückt. Hierauf wird der Ansatz \a durch
den Lauf hindurchgedreht, so daß die zwischen dem Laufende und dem Ansatz 4* befindlichen
Federwindungen ständig gespannt bleiben, selbst wenn die übrige Feder entspannt ist. Nunmehr werden die Kolbenschalen τ", ib in bekannter Weise angebracht,
welche den Ansatz \α in seiner Lage halten.
Die Bedienung der Waffe erfolgt in üblicher Weise. Die Feder 2 wird durch den mit
einem hinteren Ansatz versehenen Bolzen zusammengepreßt, bis die vordere Nase des
Abzugs hinter den Ansatz faßt und.die Feder in der gespannten Lage hält. Beim Abziehen
der Waffe wird die Arretierung des Bolzens aufgehoben, so daß die Feder vorschnellt und
den Bolzen aus der Waffe herausschleudert. Der Abzug wird durch die hinteren Windungen
der Feder ständig unter Federwirkung gehalten.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:i. Kinderschußwaffe mit zugleich als Abzugsfeder dienender Vorschnellfeder im Laufinnern, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare und federnde Lagerung des Abzuges durch einen Ansatz erfolgt, der am Abzug selbst sitzt und in geringem Abstand vom hinteren Laufende quer durch den Lauf und durch die Feder hindurchgeführt ist.
- 2. Kinderschußwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz des Abzuges oben aus dem Lauf heraustritt und als Zielvorrichtung ausgebildet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE311765C true DE311765C (de) |
Family
ID=564736
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT311765D Active DE311765C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE311765C (de) |
-
0
- DE DENDAT311765D patent/DE311765C/de active Active
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