DE605184C - Ruecklaufbremse mit Gestell zum Befestigen von kleinkalibrigen automatischen Feuerwaffen - Google Patents

Ruecklaufbremse mit Gestell zum Befestigen von kleinkalibrigen automatischen Feuerwaffen

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DE605184C DEK107468D DEK0107468D DE605184C DE 605184 C DE605184 C DE 605184C DE K107468 D DEK107468 D DE K107468D DE K0107468 D DEK0107468 D DE K0107468D DE 605184 C DE605184 C DE 605184C
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    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
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    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
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    • F41A25/16Hybrid systems
    • F41A25/18Hydroelastic systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Rücklaufbremse mit Gestell zum Befestigen "von kleinkalibrigen automatischen Feuerwaffen Gegenstand der Erfindung ist eine Rücklaufbremse mit Vorholvorrichtung für selbsttätige Handfeuerwaffen zum Zwecke der Erreichung einer größeren Präzision beim Schießen, besonders für solche leichte Maschinengewehre, welche sonst wie gewöhnliche Gewehre zum Schießen aus freier Hand ohne jegliches Gestell verwendet werden können, wobei diese Rücklaufbremse mit einer Abfeuerungsvorrichtung versehen ist, und zwar so, daß dieselbe ein Abfeuern der Waffe nur in der vordersten Lage ermöglicht.
  • Bekannt sind Maschinenrücklaufgeschütze mit Abzugsvorrichtungen am feststehenden Teile der Rücklaufbremse,. wobei die Abzugsvorrichtungen beim Rohrrücklaufe die Bewegungen des Rohres nicht mitmachen und das Abfeuern der Waffe nur in der äußersten Vorderlage ermöglichen; bei solchen Waffen bildet der eigentliche Waffenkörper mit der Bremse ein, zumindest während des Schießens, untrennbares Ganzes.
  • Weiter ist auch bekannt, Rücklaufbremsen in Form mehrerer ineinandergeschobener Zylinder zu bauen und den Waffenkörper mit einem der inneren Kolben zu verbinden. Alle derartigen Rückstoßfänger bilden allenfalls mit der an ihnen befestigten Waffe immer ein einheitliches Ganzes, welches zumindest während des Schießens untrennbar ist. Die Waffe als solche kann auch nicht stets leicht von der Bremse (während des Feuerns) abmontiert werden, um sodann als selbständige, leicht tragbare Handfeuerwaffe im Nahkampfe verwendet zu werden.
  • Es wurde versucht, automatische Handfeuerwaffen auf festen Gestellen anzubringen, wobei zwischen der Waffe und dem Gestell ein elastisches Zwischenglied, welches ein Zurückweichen der Waffe beim Rückstoße ermöglicht, eingeschaltet wurde; die Waffe konnte jedoch nur durch ihren gewöhnlichen Abzug von Hand aus abgefeuert werden, und die neuerliche Abfeuerung derselben war demzufolge nach Vollendung des Ladezyklus an einer beliebigen Stelle des Rücklauf- und Vorholweges, d. h. auch außerhalb der Vorderlage, möglich. In Anbetracht des Mangels jeglicher Führung beim Rückstoße ist die Feuerwirkung bei derartig gebrauchten Waffen überaus unpräzis.
  • Die Erfindung hat demgegenüber den Zweck, die Vorteile des schweren (präzises Schießen auf entfernte Ziele) mit solchen des leichten Maschinengewehres (seine Verwendung als Handfeuerwaffe im Sturmangriffe) zu vereinigen, was dadurch erreicht wird, daß eine bekannte, an sich selbständige automatische Handfeuerwaffe durch eine den Rücklauf ermöglichende Kolbenrücklaufbremse mit einem festen Gestelle verbunden wird. Hierbei wird beim Sturmangriff das Gestell samt Bremse von der stürmenden Truppe einfach verlassen. Die für das Fernschießen erforderliche Präzision wird insbesondere dadurch erreicht, daß der festeTeil der Rücklaufbremse mit einer Abfeuerungsvorrichtung mit Abzug versehen wird, welche einesteils den Rücklauf derWaffe nach jedem Schusse ermöglicht, anderenteils jedoch ein Abfeuern der Waffe vor Rückkehr in die Ausgangslage verhindert. Die Verbindung derWaffe mit dein Zwischengliede muß dabei derart leicht lösbar sein, daß sie auch während des Kampfes im Feuer in wenigen Sekunden gelöst werden kann, um die Waffe sodann ohne Gestell zu verwenden. Die Verbindung Waffe - Bremse .geschieht mittels geeigneter Schnallen.
  • 'Dieses Zwischenglied ist in den Zeichnungen in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch die Gesamtvorrichtung, Abb. 2 einen solchen durch deren Vorderteil im vergrößerten Maßstabe, Abb.3 einen solchen durch den Hinterteil, Abb.4 einen Querschnitt durch den Angriffszapfen 25 des Winkelhebels 38, Abb. 5 den Querschnitt durch den Zapfen 29 des Abzuges bzw. durch den Zapfen 28 der Lenkerstangen 32, Abb. 6 eine schematische Darstellung der verschiedenen Lagen des Gestänges.
  • Der unbeweglicheTeil der Rücklaufbremse, d. h. der Zylinder i, ist mittels Spurzapfen z und Kugelzapfen 3 mit einer unbeweglichen (in der Zeichnung nicht dargestellten) Unterlage, beispielsweise einem Gestell, verbunden, welches nach Art der bei den schweren Maschinengewehren üblichen Gestelle mit einem Zahnsegment und Gleitschiene ausgebildet sein kann.
  • Im Inneren des Zylinders i ist ein hohler Kolben 4 als beweglicher Teil der Rücklauf-' bremse verschiebbar eingebracht, welcher noch einen inneren Pufferzylinder 5 enthält, der mittels Keil 6 mit dem Zylinder i fest verbunden ist. Der vorn verstärkte Kolben 4 ist z. B. durch Schrauben (wie eingezeichnet) an einem Sattel 7 befestigt, welcher mit entsprechenden Einrichtungen (Klemmen oder Schnallen) versehen ist, durch welche das Maschinengewehr ohne Verwendung von Werkzeugen am beweglichen Teile der Rücklaufbremse rasch und leichtlösbar befestigt wird. Das Maschinengewehr selbst ist in der Zeichnung nur durch die punktierten Linien 8, g, 10, 11, 12 angedeutet, wobei 9 die Achse des Gewehrlaufes darstellt. Die erwähnte Befestigung kann z. B. durch einen nicht dargestellten durchgezogenen Riemen erfolgen, welcher am Sattel 7 eingehängt wird, den Lauf des Maschinengewehres umschlingt urid auf der anderen Seite des Sattels 7 an diesem angeschnallt wird. Das hintere Ende der Rücklaufbremse, wo der Abzug 14 des Maschinengewehres anzubringen ist, ist dem System des jeweils angewendeten Maschinengewehres entsprechend mit geeigneten Ausnehmungen bzw. entsprechenden Nocken versehen, so daß die Form des Sitzes genau der Gestalt des in den Sitz hineinzulegenden Teiles am Maschinengewehre entspricht. Ein genaues Einpassen des Maschinengewehres und sein gutes Festhalten in dein Sitze ist die wichtigste Bedingung zur Vermeidung von schädlichen Vibrationen und Ablenkungen beim: Schießen. Der röhrenförmige Kolben 4 ist mit zwei symmetrisch ,zur axialen Symmetrieebene des Maschinengewehres angebrachten Öffnungen 15 versehen, durch welche wieder ein Riemen durchgezogen wird, der den Handgriff 12 des Maschinengewehres umschlingt. Der Handgriff der Waffe ist in der Zeichnung nur punktiert eingezeichnet, der Riemen ist überhaupt nicht dargestellt. Nach festem Anschnallen des Riemens ist das Maschinengewehr mittels dieser beiden beschriebenen Einrichtungen fest mit dem Röhrenkolben 4 verbunden. Diese Riemen- bzw. Bandanschnallvorrichtung kann selbstverständlich auch durch eine andere geeignete Klemmvorrichtung ersetzt werden.
  • Das Maschinengewehr bewegt sich '. demnach zusammen mit dem Kolben 4 nach jedem Schusse nach rückwärts; hierdurch wird einesteils die Luft in dem Raume zwischen dem inneren eingeschliffenen Pufferzylinder 5 und dem Boden des röhrenförmigen Kolbens 4 zusammengedrückt, anderenteils wird durch die Rückwärtsbewegung die Schraubenfeder 17 gespannt. Die Schraubenfeder umgibt den im Querkeile 6 festgeschraubten Bolzen 18, wobei der Querkeil 6 in dem äußeren Zylinder i eingepaßt und befestigt ist. Sobald die dynamische Wirkung des Rückstoßes aufhört, beginnt das Maschinengewehr in seine ursprüngliche Lage zurückzukehren. Um in der Endstellung ein Anstoßen zu vermeiden, ist ein Luftpolster vorgesehen, welches durch einen schalenförmigen, gemäß dem Luftkissenprinzip `wirkenden Vorlaufluftpuffer ig gebildet wird, in welchem, eine kolbenförmige Verlängerung 2o des Bodens des Kolbens hineinreicht. Dieser Luftpuffer ig ist im Zylinder i axial verschiebbar. Der Zylinder i ist zu diesem Zwecke vorn geschlitzt und beiderseits des Schlitzes mit Ansätzen 22 versehen, welche durch eine Schraube zusammengezogen werden können, wodurch der Luftpuffer ig an der geeigneten Stelle festgeklemmt werden kann.
  • Die im Luftpolster zusammengedrückte Luft kann entlang des Gewindes der Schraubenspinde121 nach vorn entweichen, und ihr Entweichen kann durch mehr bzw. minder starkes Anziehen der Schraube reguliert werden, so daß durch Anziehen bzw. Lösen dieser Schraubenspindel 21 auch die Bewegungsdauer des beweglichen Teiles der Rücklaufbremse und damit die Geschwindigkeit des Schießens, mit anderen Worten die Schußzahl in der Minute, in ziemlich weiten Grenzen beeinflußt werden kann.
  • Mit dem rückwärtigen Ende des festen Zylinders z ist ständig ein Handgriff 30 starr verbunden, der in seinem oberen Teile ein Gehäuse trägt, welches die ganze Abfeuerungsv orrichtung, ein Gestänge bzw. Hebelwerk 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29 (Abb.3 und 6), angefangen vom Handabzug 3z bis zu dem auf den eigentlichen Abzug 14 des Maschinengewehres einwirkendenWinkelhebel 38, enthält. Wie aus den Abb. 4 und 5 hervorgeht, ist die ganze Abfeuerungsvorrichtung symmetrisch ausgebildet.
  • Die zwei symmetrischen, einander gegenüberliegenden Zapfen 28 (Abt. 3 und 5) sind in der Wand des Gehäuses fest eingelassen und tragen schwenkbare Lenker 32. Entlang und unterhalb dieser gleiten die beiden bogenförmigen, symmetfischen Innengleitflächen 33 (Abb.3 und 5), die um die Achse des Zapfens 29 drehbar, in einem Stücke mit dem Abzug 31 ausgebildet und mit 1\Tocken.34 versehen sind. Sobald der Abzug 3 i nach rückwärts gedrückt wird, gleitet der Nocken 34 unter den Zapfen 27, hebt denselben aus der Lage 27 hinauf in die Lage 27a (s. Abb. 6) und verschiebt gleichzeitig den Zapfen 26 ebenfalls hinauf in die Lage 26a. Der Zapfen 26 ist in der durch die helikoidale Feder 36 gestützten Zugstange 35 gelagert, so daß er sich unter normalen Umständen einfach entlang des Kreisbogens bewegt, welchen das Ende der besagten Feder mit dem Radius gleich der Länge der Zugstange 35- umschreibt. Der Zapfen 26 verschiebt die Stange 37, so daß der Zapfen 25 aus der Lage 25 in die Lage 25a (Abt. 6) tritt und dadurch den Winkelhebel 38 nach rechts dreht, wodurch der Abzug des Maschinengewehres 14 durch die Nase 23 des Winkelhebels 38 nach rückwärts gedrückt und der Schuß abgefeuert wird. Gleichzeitig kommt das Häkchen 4o am zweiten Ende der Zugstange 35 in die in Abb. 3 und 6 strichliert dargestellte Lage.
  • Beim gespannt gehaltenen Handabzug beginnt sofort nach dem Schusse der Zapfen 24, der in zwei Vorsprüngen des Kolbens 4 gelagert ist und mit ihm sonach ein einziges Ganzes bildet, sich nach rückwärts zu bewegen (nach 24a in Abb. 6), der Hebel 37 stößt mit seinem Oberteil auf eine entsprechend gestaltete Gleitfläche 39 (Abt. 3 und 4.), so, daß er bei der Rechtsbewegung des Zapfens 24 nach rechts schief hinunter, und zwar in die Lage 25t, 26L (Abt. 6), gedrückt wird. Die Folge davon ist, daß das Häkchen 40 in der Lage 40a einschnappt, wobei die Feder 36 durch die Zugstange 35 zusammengedrückt wird. Der Winkelhebel 38 drückt demnach in dieser Lage nicht mehr auf den Abzug 14, wiewohl der Handabzug 31 abgezogen ist. Durch Entfernung der Nase 23 -vom Gewehrabzug 14 ist die Sicherheit gegeben, daß das Maschinengewehr während seines Rücklaufes keinen neuen Schuß abgibt. Nach Beendigung des Rücklaufes beginnt das Vorholen der Waffe durch die gespannte Feder 17 und die zwischen 4 und 5 gepreßte Luft. Wie bereits erwähnt, kann durch entsprechende Regulierung an der Spindel 21 erreicht werden, daß das Maschinengewehr sehr langsam in seine ursprüngliche Lage zurückläuft. Der Handgriff 12 des Maschinengewehres stößt im letzten Augenblicke des Vorholens an den einarmigen Hebel 41 an, welcher nach links gepreßt wird und das Häkchen 40 aus der eingeschnappten Lage 40a herausdrückt. Dadurch wird die Feder 36 ausgelöst und zieht durch die Zugstange 35 den Zapfen 26 in die Läge aha (Abt. 6), was zur Folge hat, daß der Winkelhebel 38 wieder nach rechts gedreht, ein weiterer Schuß abgefeuert wird und das Wiederholen des Arbeitsvorganges von frischem anfängt. Es ist ersichtlich, daß bei wiederholtem Einschnappen des Häkchens 40 in die Lage 40a eine Verzögerung und daher ein langsames Schießen erzielt wird.
  • Wird jedoch die Klinke42 hinaufgedreht, und zwar so, daß sie in den entsprechenden Zahn 43 am Hebel 4r einschnappt, so ist ein Einschnappen des Häkchens 4o in der Lage 40" ganz unmöglich. Auch die Feder 36 kann nach Beendigung des Rücklaufes nicht zusammengedrückt bleiben. Das Maschinengewehr wird daher nach seiner Rückkehr in seine Vorderlage sofort durch den Druck dieser Feder 36 wieder abgefeuert - es schießt mit seiner normalen Geschwindigkeit.
  • Durch das Umstellen der Klinke 42 werden daher zwei Geschwindigkeiten des Schießens erzielt; eine weitere Beeinflussung dieser Geschwindigkeiten kann durch die Spindel 21 (Abb.2) erfolgen, wie bereits früher beschrieben wurde.
  • Der Feder 17 muß in der Ausgangslage zweckmäßig eine Spannung gegeben werden, welche mindestens dem Gewichte des verwendeten Maschinengewehres gleichkommt. Außerdem muß die Feder 36 eine solche Spannung haben, daß sie zumindest den Abzugsdruck der verwendetenWaffe überwindet; diese Federn könnten anderenfalls das Maschinengewehr weder in der entsprechenden Lage, z. B. in der senkrechten Lage beim Beschießen von Flugzeugen, halten, noch könnten sie den Abzug der Waffe in dem Falle bewirken, daß die Schußgeschwindigkeit so verlangsamt wäre, daß die Trägheitsw'irkungen der sich bewegenden Massen nicht mehr in Erscheinung treten könnten.
  • Der Hauptzweck des Erfindungsgegenstandes besteht in der Vereinigung der Vorteile des schweren mit denen des leichten Maschinengewehres in einer einzigen Waffe, so daß die Möglichkeit besteht, sowohl auf entfernte Ziele präzis schießen zu können als auch beim eigentlichen Sturm mit der leichten eigentlichen Feuerwaffe in der Hand weiter vorzugehen, da die Truppen das Gestell mit Rücklaufbremse verlassen können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Rücklaufbremse mit Gestell zum Befestigen von selbständigen kleinkalibrigen automatischen Feuerwaffen, dadurch gekennzeichnet, daß die Waffe an dem den Rücklauf vollführenden Teil der Rück-Laufbremse lösbar, z. B. durch Klemmen oder Schnallen, befestigt ist, und daß der mit dem Gestell verbundene Teil der Rücklaufbremse die Abfeuerungsvorrichtung (23-3r) trägt, die mit dem Abzug (t4) derWaffe erst inVerbindung kommt, wenn diese in die Ausgangslage zurückgekehrt ist.
  2. 2. Rücklaufbremse nach Anspruch r, welche vorwiegend aus drei ineinandergeschobenen, durch eingelegte Luftpolster und Federn gegenseitig elastisch wirkenden, röhrenförmigen Körpern besteht, von denen der äußere und der innerste mit dem Gestell, der innere Röhrenkolben mit der anzubringenden Feuerwaffe verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Zylinder (z) ein Gehäuse mit Griff (30) und Handabzug (3i) trägt, welch letzterer den eigentlichen Gewehrabzug (1q.) durch ein unter ständiger Federspannung stehendes Gestänge der Abfeuerungsvorrichtung (23-29) betätigt, und daß dieses Gestänge derart beschaffen ist, daß es den. Gewehrabzug (r4) bei der Rücklaufbewegung der Feuerwaffe ohne Rücksicht auf. die Stellung des Handabzuges (3r) in den nicht abgezogenen Zustand bringt und ihn (r¢) während der ganzen Dauer des Rücklaufes und _Vorholens in diesem nicht abgezogenen Zustande hält.
  3. 3. Rücklaufbremse nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfeuerungsvorrichtung aus einem Gestänge (23-29) mit Zugstange (35), Spannfeder (36) und Häkchen (4o) besteht, welches den Handabzug (3z) mit dem Gewehrabzug (1q.) - derart verbindet und beim Rücklauf durchgeknickt wird, daß die Feuerwaffe beim offenen Hebel (q.r) langsamer, dagegen beim in die Klinke (q.2) eingehakten Hebel (q.1) mit normaler Geschwindigkeit schießt.
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