DE1179142B - Spielzeug-Greiferbagger - Google Patents
Spielzeug-GreiferbaggerInfo
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- DE1179142B DE1179142B DEM47748A DEM0047748A DE1179142B DE 1179142 B DE1179142 B DE 1179142B DE M47748 A DEM47748 A DE M47748A DE M0047748 A DEM0047748 A DE M0047748A DE 1179142 B DE1179142 B DE 1179142B
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- Germany
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- grab excavator
- friction wheel
- rod
- toy grab
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H17/00—Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
- A63H17/12—Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor with cranes, winches or the like
Landscapes
- Toys (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: A 63 h
Deutsche KI.: 77 f-17/12
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1179 142
M47748Ic/77f
21. Januar 1961
1. Oktober 1964
M47748Ic/77f
21. Januar 1961
1. Oktober 1964
Die Erfindung bezieht sich auf einen Spielzeug-Greiferbagger, der sich durch eine besonders unterhaltsame
Spielmöglichkeit auszeichnet.
Die bekannten Spielzeug-Greiferbagger haben neben einer Antriebswelle mit Handkurbel zur Betätigung
der Schließ- und Lastkette auch noch Hebel, um beispielsweise die Stellung des Auslegers zu verändern
oder die Kupplung für die Kettentrommeln beliebig zu lösen. Der Baggerführer wird dabei durch
eine unbewegliche Figur wiedergegeben, die dem Kinde eine ganz falsche Vorstellung von den Aufgaben
eines Baggerführers in der Wirklichkeit vermittelt, der sich ja oft durch Herausbeugen aus dem
Führerhaus davon überzeugen muß, daß sein Greiferbagger.auch tätsächlich richtig im Einsatz ist.
Nun gibt es zwar"schön Spielzeugeisenbahnen,
bei denen in Abhängigkeit von einem Nocken des Federwerkes im stetigen Wechsel die zuerst fahrende
Lokomotive stehen bleibt, dann der Kopf des Lokomotivführes durch das Dach der Lokomotive
vorübergehend herausschaut und schließlich die Lokomotive ihre Fahrt fortsetzt, bis sie wiederum
anhält, wieder der Kopf des Lokomotivführers erscheint und dann die Fahrt fortgesetzt wird.
Nach einem anderen bekannten Vorschlage macht ein Traktorführer ganz bestimmte Bewegungen,
die sicher belustigend sind. Trotz der oft nicht geringen Zahl von Teilen, die nötig sind, dem Fahrer
eine wirklich natürliche Bewegung zu verleihen, merkt das Kind aber sehr bald, daß die Bewegung
der Figur genau in Abhängigkeit von der Bewegung anderer Teile erfolgt, und verliert bald das Interesse
an diesen sich gleichmäßig wiederholenden Bewegungen der Figuren. Durch die Erfindung wird
mit einfachsten Mitteln erreicht, daß sich die im Greiferbagger befindliche Figur ganz nach Belieben
des Kindes bewegen läßt, ohne daß dazu etwa viele, zusätzliche Teile erforderlich sind oder gar ein besonderes
Antriebswerk gebraucht wird.
Die Erfindung besteht darin, daß die Antriebswelle des Greiferbaggers ein Reibrad aufweist, an
welchem eine mit der Körperteile einer beweglichen Figur gelenkig verbundene Stange unter Druck anliegt.
Die Stange kann beispielsweise durch eine Feder an das Reibrad angedrückt sein, die an einer
unbeweglichen Stelle des Spielzeuges befestigt ist und mit ihrem freien Ende nach dem Mittelpunkt
des Reibrades drückt, um die freie Bewegung der Stange nicht zu beeinträchtigen. Es genügt, die
Figur beispielsweise am Fußende in einem Lagerbock gelenkig zu lagern und etwa in der Körpermitte
durch eine Stange anzutreiben, um ein Aufstehen Spielzeug-Greiferbagger
Anmelder:
Gama Georg Adam Mangold,
Fabrik mechanischer Patentspielwaren,
Fürth (Bay.)
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Kfm. Eugen Strecker, Fürth (Bay.)
und Herausbeugen der Figur aus einem Fenster in der einen Drehrichtung der Handkurbel und ein sich
Wiederhinsetzen der Figur in der anderen Dreh-
ao richtung der Handkurbel zu erzielen. Das ist für
Spielzeug-Greiferbagger von überraschender Wirkung, weil die Last- und Schließkette für den Greifer
mit gleicher Wirksamkeit durch Linksdrehen wie auch durch Rechtsdrehen der Antriebskurbel ausgefahren
und eingeholt werden können und dabei unabhängig von der Betätigung des Greifers durch
die beiden Schließketten die Figur ganz nach Belieben zum Herausschauen oder Wiederhinsetzen
veranlaßt werden kann, ohne daß dem unbefangenen Zuschauer die Änderung der Drehrichtung auffällt.
An Hand der Zeichnung soll die Erfindung an einem Spielzeug-Greiferbagger nochmals genauer
erläutert werden.
Die Zeichnung ist ein senkrechter Längsschnitt durch das obere Teil eines Spielzeug- Greiferbaggers.
Es ist 1 das Führergehäuse, dessen Drehgestell 2
mit einem hier nicht dargestellten Raupenantrieb drehbar verbunden ist. Der Ausleger 3 ist bei 4 mit
dem Führergehäuse 1 verbunden. Außerdem ist bei 5 eine Lenkerstange 6 vorgesehen, die bei 7 mit einer
etwa dreieckigen Scheibe 8 drehbar verbunden ist. Die Scheibe 8 wiederum sitzt fest auf einer Welle 9,
die in einem Lagerbock 10 untergebracht ist und von außen mittels eines Hebels 11 verschwenkt und
durch Rasten in jeder beliebigen Lage gehalten werden kann. Es ist daher möglich, durch Verschwenken
des Hebels 11 die Neigung des Auslegers 3 beliebig einzustellen.
In einem weiteren Lagerbock 12 sitzen die Kettentrommeln 13,14, von denen die eine unmittelbar
von der Handkurbel 15 mitgenommen wird, während die andere Kettentrommel mit reichlich Spiel an die
409 689/15
erste Kettentrommel angekuppelt ist, also erst mit Verzögerung von ihr mitgenommen wird.
Zackenräder 16 der Kettentrommeln, in die zwei Blattfedern 17 einrasten, sorgen dafür, daß der hier
nicht dargestellte Greifer auch unter Last in jeder Lage der Handkurbel 15 stehenbleibt.
Nach der Erfindung ist nun auf die Hauptantriebswelle 18 ein Reibrad 19 in Form einer
Gummirolle aufgeschoben, auf welche mit ihrem freien Ende eine bei 20 befestigte Blattfeder 21
drückt. Zwischen dem äußeren Ende 22 der Blattfedern und dem Reibrad 19 befindet sich eine Stange
23, die bei 24 an einer Figur 25 drehbar gelagert ist und unter der Reibung des Reibrades 19 je nach
der Drehrichtung der Handkurbel 15 in der einen oder anderen Richtung mitgenommen wird, bis die
Figur 25 an einem festen Teil des Führergehäuses anliegt und eine weitere Bewegung der Figur und
der Stange dadurch verhindert wird. Die Figur 25 ist am Fußende bei 26 in einem kleinen Lagerbocke
27 drehbar gelagert. Da die Ketten in jeder Drehrichtung aufgerollt oder auch freigegeben werden
können, ist es an sich gleichgültig, in welcher Drehrichtung die Handkurbel 15 bewegt wird, um den
Greiferbagger der Wirklichkeit entsprechend zu betätigen. Durch die verschiedene Bewegung der Handkurbel
läßt sich jedoch zusätzlich erreichen, daß zugleich die Figur 25 beispielsweise durch Drehen
der Handkurbel 15 in Richtung des Pfeiles 28 aus der punktiert wiedergegebenen Stellung in Richtung
des Pfeiles 29 in die voll ausgezogene Stellung gebracht wird, daß also der Baggerführer aus dem
Fenster 30 plötzlich herausschaut und in dieser Lage verbleibt, bis durch Drehen der Handkurbel 15 entgegengesetzt
dem Pfeile 28 die Figur 25 wieder in die punktiert gezeichnete Stellung zurückkehrt, ohne
daß sich dadurch an der Arbeitsweise des Greiferbaggers irgendetwas merklich ändert.
Claims (3)
1. Spielzeug-Greiferbagger, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (18)
ein Reibrad (19) aufweist, an welchem eine mit der Körperstelle (24) einer beweglichen Figur
(25) gelenkig verbundene Stange (23) unter Druck anliegt.
2. Spielzeug-Greiferbagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (23)
durch eine Feder (21) an das Reibrad (19) gedrückt wird, die an einer unbeweglichen Stelle
(20) des Spielzeuges (1) befestigt ist und mit ihrem freien Ende (22) nach dem Mittelpunkt
des Reibrades (19) drückt.
3. Spielzeug-Greiferbagger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Figur (25) am
Fußende (26) im Lagerbock (27) drehbar gelagert ist und von der Körpermitte (24) aus durch
die Stange (23) angetrieben wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 414 572;
japanisches Gebrauchsmuster Nr. 35 —18 836.
Deutsche Patentschrift Nr. 414 572;
japanisches Gebrauchsmuster Nr. 35 —18 836.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 689/15 9.64 © Bundesdruckerei Berlin
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM47748A DE1179142B (de) | 1961-01-21 | 1961-01-21 | Spielzeug-Greiferbagger |
FR877040A FR1304495A (fr) | 1961-01-21 | 1961-10-25 | Jouet muni d'un arbre moteur, en particulier grue à grappin |
GB889/62A GB930175A (en) | 1961-01-21 | 1962-01-09 | A toy having a driving shaft, especially a toy grab dredger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM47748A DE1179142B (de) | 1961-01-21 | 1961-01-21 | Spielzeug-Greiferbagger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1179142B true DE1179142B (de) | 1964-10-01 |
Family
ID=7306012
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM47748A Pending DE1179142B (de) | 1961-01-21 | 1961-01-21 | Spielzeug-Greiferbagger |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1179142B (de) |
FR (1) | FR1304495A (de) |
GB (1) | GB930175A (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE414572C (de) * | 1923-12-09 | 1925-05-30 | Karl Bub Fa | Spielzeuglokomotive |
-
1961
- 1961-01-21 DE DEM47748A patent/DE1179142B/de active Pending
- 1961-10-25 FR FR877040A patent/FR1304495A/fr not_active Expired
-
1962
- 1962-01-09 GB GB889/62A patent/GB930175A/en not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE414572C (de) * | 1923-12-09 | 1925-05-30 | Karl Bub Fa | Spielzeuglokomotive |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB930175A (en) | 1963-07-03 |
FR1304495A (fr) | 1962-09-21 |
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