DE414572C - Spielzeuglokomotive - Google Patents

Spielzeuglokomotive

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Publication number
DE414572C
DE414572C DEB111982D DEB0111982D DE414572C DE 414572 C DE414572 C DE 414572C DE B111982 D DEB111982 D DE B111982D DE B0111982 D DEB0111982 D DE B0111982D DE 414572 C DE414572 C DE 414572C
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DE
Germany
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toy
locomotive
driver
disk
center
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Expired
Application number
DEB111982D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KARL BUB FA
Original Assignee
KARL BUB FA
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Publication date
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Priority to DEB111982D priority Critical patent/DE414572C/de
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Publication of DE414572C publication Critical patent/DE414572C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/02Locomotives; Motor coaches
    • A63H19/04Locomotives; Motor coaches spring-driven
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H13/00Toy figures with self-moving parts, with or without movement of the toy as a whole
    • A63H13/16Boxes from which figures jump

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeuglokomotive. Es sind bereits fahrbare Spielzeuge bekannt, deren Triebwerk die Fahrt zeitweise unterbricht und währenddessen eine anscheinend durch den Stillstand veranlaßte Eigenbewegung des Spielzeugs hervorbringt. Es ist auch schon vorgeschlagen worden .(Patent i 97 2 i 5 ), ein solches Triebwerk in °iner Spielzeuglokomotive unterzubringen und die Anordnung so zu bemessen, daß der Bahnzug an vorher bestimmten Stellen immer eine Zeitlang zum Halten kommt, wobei die Eigenbewegung des Spielzeugs während des Stillstandes durch selbsttätige Signalisierung geschieht. Ein anderer alter Vorschlag (Patent 117901) selbst geht dahif, die Umsteuerung eines Vor- und Rückwärtsfahrwerkes auslösbar anzuordnen und durch eine geeignete Hebelverbindung mit dem Führerstand einer Spielzeuglokomotive zu verbinden, um den Kindern das Wesen der Umsteuerung bei Lokomotiven vor Augen zu führen. Es sind jedoch weder selbstsignalisierende, noch das Wesen der Umsteuerung veranschaulichende Spielzeuglokomotiven zur Ausführung gelangt, weil der Sinn solcher Vorführungen von den meisten Kinderndochnichtverstanden worden wäre. Es ist ferner ein geschlossener Spielzeug-Gefangenentransportwagen bekannt (brit. Patent 144420), von dessen Laufradzapfen aus der Kopf des Gefangenen bei jeder Raddrehung mittels einer biegsamen Stange und der Führung der Figur in einer Bogennut durch eine Fensteröffnung hinausgeschoben und aus dieser zurückgezogen wird. Dieses an einer Schnur mitzuziehende Spielzeug ist ein Fahrspie: zeug ganz anderer Art wie eine selbstfahrende und zeitweise selbst anhaltende Spielzeuglokomotive, und außerdem bietet das Hinausschauen eines Kopfes zu einem Fenster auch weiter nichts Überraschendes.
  • Die Erfindung übernimmt nun von den erwähnten Spielzeuglokomotiven den Gedanken der Eigenbewegung während des Stillstandes, von dem soeben geschilderten Fahrspielzeug das zeitweiseHerausschauenlassen des'Kopfes einer sonst unsichtbaren Figur und bringt als an sich neues, überraschendes und belustigendes Element hinzu, daß der Kopf des Lokomotivführers beim Anhalten und während desselben nicht durch ein gewöhnliches Fenster, sondern durch eine Führerstandsdächluke hindurch ins Freie gehoben und damit der Eindruck erweckt wird, als schaue der Führer nach der Ursache des unerwarteten Anhaltens aus und als verschwinde er wieder, um diese zu beheben. Die gelungene Behebung des Fahrhindernisses wird durch das gleich darauf erfolgende Weiterfahren der Lokomotive sinnfällig gezeigt. Dieses belebende, figürliche Element macht mit dem kasperlartigen, das erstenial ganz unvermuteten Auftauchen des Kopfes und eines nimmer enden wollenden langen, sich reckenden Halses über dem Führerstandsdach den Kindern viel mehr Spaß als - die naturgetreue Vorführung des Umsteuerns einer Lokomotive oder das ebenfalls bekannte Hin- und Herschieben des Anfahrhebelgriftes von zeitweise selbstfahrenden Spielzeugautomobilen oder das auch nicht mehr neue Drehen der Führerkurbel von zeit-«-eise haltenden Spielzeugstraßenbahnbetriebwagen, wobei die Führerfigur stets unverhüllt sichtbar bleibt und nur ihren Arm bewegt, um auf das Wiederinlaufsetzen des Spielzeuges einzuwirken.
  • Diese neue Spielwirkung wird in weiterer L`bereinstimmung mit der Erfindung durch einen einzigen, radial und achsial wirksamen Umlaufsteuerkranz erzielt, dessen Einrichtung und Wirkungsweise aus der Zeichnung ersichtlich ist.
  • Abb. i zeigt die Spielzeuglokomotive mit ihrem neuen Triebwerk von der Seite und Abb. a von oben.
  • An dem auf der Aufzugsachse a festsitze-.iden Zahnrade b ist ein Kranz c befestigt, der an seinem Anfang cl seitwärts allmählich ansteigt und so e'.nen seitlichen Umlaufnocken bildet. Vom Seitenanstieg ei aus hat der Seitenrand c= überall den gleichen Abstand von der Mitte des Zahnrades b. Auf der dem Seitennocken cl gegenüberliegenden Seite schließt sich an den zur Aufzugsachsea konzentrischen Kranzteil c= bei c3 ein zweiter konzentrischer Kranzteil cl von entsprechend größerem Halbmesser an, der in Höhe und außerhalb des Kranzanfangs cl bei & frei abbricht. An die Platine d ist bei fein Hebel g anelenkt, der mit einem Daumen lt sich auf' den Kranzumfanstützt und an seinem freien Ende Hals !'und Kopf k des Führers trägt. Der Kopf kann mit dem Hebelende fest verbunden oder irgendwie für sich senkrecht geführt sein. Im letzteren Falle untergreift der Hebel einen seitlichen Ausleger.
  • Ein bei L in die Platin,-"l angel:enkter zweiarmiger Ausrückhebel in, n legt sich unter dem Einfluß einer Schraubenfeder o mit seinem Arme in gegen den Seitenrand c° des engeren Kranzteiles. Ein zwischen der Feder o und dem Arm tt verschiebbar und lose auf seiner Achse h sitzendes Ritzel g greift ständig in das auf der anzutreibenden Laufräderachse r festsitzende Ritzel s ein und kann mit dem Zahnrad t zum Eingriff gebracht werden. Dieses ist mit dem Ritzel u fest verbunden, das von dem Zahnrad b angetrieben wird.
  • Bei einem Umlauf des Zahnrades b und seines Nockenkranzes spielen sich folgende Vorgänge ab: In der gezeigten Stellung hat der Seitennocken ei den Arm in gegen die Platine d zu verdrängt. Der andere Arm tt des Hebels in, n hat infolge dieser Verdrängung das Ritzel q unter Zusammendrücken der Feder o aus seinem Antriebsrade t ausgerückt. Dadurch ist das Ritzel s, die Laufräderachse r und die Lokomotive sieben zum Stillstand gebracht worden. Sie bleibt stehen, solange der Rand e2 des engeren Kranzteiles an dem Arm in gleitet. Letzterer schnappt, da er nicht bis zum weiteren Kranzteil c¢ hinausreicht, an der Stelle des Aufstieges c3 von c2 ab. Die Feder o rückt dann das Ritzel g in sein Triebrad t ein. Das Ritzel bleibt eingerückt, und die Maschine fährt wieder, bis sich der Seitenanstieg cl unter den Arm in schiebt und ihn wieder gegen die Platine d zu verdrängt.
  • Gleich nach dem Stillsetzen der Lokomotive beginnt der Umfangsnocken bei c3 den Daumen lt und damit den Hebel g -zu heben, der dabei den Führerkopf k durch die Öffnung v des Daches tv des sonst geschlossenen, mit gema:t,-n Fenstern versehenen Führerstandes x hindurch schwenkt bz-w. schiebt. Der Kflpf bleibt über dem Dache tv, bis die Endkante c5 des weiteren Kranzteiles ei unter dem Daumen ft hinweggeglitten und dieser auf den Anfang des engeren Kranzteiles c2 herabgefallen ist. Vorteilhaft läßt man den Daumen lt von der Kante c5 abschnappen und damit den Führer verschwinden, bevor der Arm in des Ausrückhebels von dem Seitenrande c= abschnappt. Dann sieht es aus, als .ob der Führer den bei seinem Ausguck bemerkten Fehler rasch behoben und dann die Maschine wieder zum Fähren gebracht hätte.
  • Natürlich ließen sich zum Erscheinenlassen des Führerkopfes auch andere Mittel verwenden. So könnte er z. B. mittels einer, seine senkrechte Führung abgebenden Zahnstange gehoben und durch Ausrücken des in die Zahnstange eingreifenden Zahnrades zum Herabfallen gebracht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spielzeuglokomotive mit radial und achsial wirkender Steuerscheibe zum Anhalten der Lokomotive und zur Hervorrufung einer anscheinend durch den Stillstand veranlaßten Eigenbewegung des Spielzeugs, z. B. Erscheinen des Führerkopfes durch eine Führerstandsdachluke, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe zwei sich gegenüberliegende, etwa über je die halbe Scheibenfläche erstrekkende, konzentrisch zur Scheibenmitte und in verschieden großem Abstand von der Mitte verlaufende Steuerkränze (c= und cl) hat, die an ihrem einen Ende (bei c3) allinählich ineinander übergehen, während die anderen beiden Enden (ei, c3) ohne Übergang abbrechen und der näher zur Scheibenmitte liegende Kranz (c') an seinem freien Ende (bei cl) allmählich zur Scheibenfläche abfällt.
DEB111982D 1923-12-09 1923-12-09 Spielzeuglokomotive Expired DE414572C (de)

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DEB111982D DE414572C (de) 1923-12-09 1923-12-09 Spielzeuglokomotive

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DEB111982D DE414572C (de) 1923-12-09 1923-12-09 Spielzeuglokomotive

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DE414572C true DE414572C (de) 1925-05-30

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ID=6993081

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DEB111982D Expired DE414572C (de) 1923-12-09 1923-12-09 Spielzeuglokomotive

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DE (1) DE414572C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1179142B (de) * 1961-01-21 1964-10-01 Mangold Gama Fab Spielzeug-Greiferbagger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1179142B (de) * 1961-01-21 1964-10-01 Mangold Gama Fab Spielzeug-Greiferbagger

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