DE703263C - Durch Ablaufbewegung des Federtriebwerkes betaetigte Anhaltevorrichtung bei mechanischen, auf einer - Google Patents

Durch Ablaufbewegung des Federtriebwerkes betaetigte Anhaltevorrichtung bei mechanischen, auf einer

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DE703263C
DE703263C DE1939H0160548 DEH0160548D DE703263C DE 703263 C DE703263 C DE 703263C DE 1939H0160548 DE1939H0160548 DE 1939H0160548 DE H0160548 D DEH0160548 D DE H0160548D DE 703263 C DE703263 C DE 703263C
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DE
Germany
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spring
toy
stop
stop lever
vehicle
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Expired
Application number
DE1939H0160548
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English (en)
Inventor
Ernst Horn
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/02Clockwork mechanisms
    • A63H29/04Helical-spring driving mechanisms

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  • Toys (AREA)

Description

  • Durch Ablaufbewegung des Federtriebwerkes betätigte Anhaltevorrichtung bei mechanischen, auf einer geschlossenen Fahrbahn laufenden Fahrzeugen Die Erfindung betrifft ein auf einer ringförmigen, in sich geschlossenen Fahrbahn laufendes, unter Federwerkantrieb stehendes Fahrspielzeug, das nach einer festgelegten Laufdauer an einer bestimmten Stelle der Fahrbahn durch eine Anschlagvorrichtung angehalten wird.
  • Sie bezweckt insbesondere- eine Verbesserung sowie weitere Durchbildung der Fahrspielzeuge, deren Triebwerk nach Patent 678 577 durch eine der Fährbahn zugeordnete, als selbständige Apparatur, beispielsweise nach Art einer Tankstelle, durchgebildete Aufziehvorrichtung unter Kraft gesetzt wird.
  • Der Erfindungsgedanke, der darin liegt, die Fahrspielzeuge nicht willkürlich an irgendeiner Stelle der Bahn bei abgelaufenem Feder-.werk stehenzulassen, sonders kurz vor dem Werkablauf an einer bestimmten Fahrbahnstelle aufzuhalten und beispielsweise dort stillzusetzen, wo sie von neuem mit Triebkraft versehen werden können, ist aber nicht nur auf Autospielzeuge beschränkt, sondern darüber hinaus auch bei Fahrspielzeugen anderer Ausführungsgattung, wie Eisenbahnen u. dgl., anwendbar.
  • Gegenüber bekannten Fahrspielzeugen, deren Aufhaltevorrichtungen als Anschläge aus der Fahrbahnebene hochgeschoben oder herausgeschwenkt werden, besteht die Erfindung darin, daß der Anschlag am oder im Fahrspielzeug beweglich angeordnet und am Federtriebwerk ein Schaltglied vorgesehen ist, das mit dem Anschlag so zusammenwirkt, daß es diesen kurz vor dem Werkablauf nach aus-oder abwärts gegen einen an oder in der Fahrbahn vorgesehenen festen Nocken ansteuert, der das Spielzeug an der gewollten Stelle anhält.
  • Dadurch wird es möglich, das Fahrspielzeug je nach der Stärke und Ausdauer des Triebwerkes des öfteren unbehindert über den Anschlagnocken hinweg laufen und seine Kreis-oder auch Schleifenfahrt des öfteren vollenden lassen zu können, ehe das durch das Federwerk selbsttätig kurz vor seinem Ablauf gesteuerte Anhalten des Spielzeuges an der bestimmten und festgelegten Stelle der Fahrbahn erfolgt.
  • Ist an dieser beispielsweise eine Aufziehvorrichtung gemäß dem Hauptpatent vorgesehen, so hält das Spielzeug nach seinem ein-oder mehrmaligen Rundlauf stets bei dieser. Der Spielvorgang wird dadurch besonders reizvoll und überraschend. Dabei erfolgt das selbsttätige.Anlialten des Spielzeuges stets zu dem Zeitpunkt, an welchem sich die Kraft des Federwerkes bereits erschöpft, so daß im Regelfalle gleiche Aufzugsumdrehungen oder =schaltungen erforderlich sind, wodurch überdrehungen der Werkfeder, die bei nicht völlig abgelaufenem Werk leichter möglich sind, hintangehalten werden.
  • In der Zeichnung ist die neue, selbsttätig vom Federtriebwerk aus betätigte Anhaltevorrichtung in einem Ausführungsbeispiel an einem Autobahnspielzeug mit tankstellenartiger Aufzielivorrichtung gemäß dem Hauptpatent veranschaulicht. Es zeigen: Fig. i ein Fahrbahnstück mit Spielzeugauto im Längsschnitt von der Seite gesehen, Fig.2 die Grundplatte des Fahrspielzeuges von oben, Fig.3 ein Laufbahnprofil mit Anschlagnocken im Schaubild, Fig.4 und 5 von der Seite gesehen das Fahrgestell eines Spielzeuges mit geänderter Anhaltevorrichtung.
  • Übereinstimmend zeigen alle Ausführungsarten einen beweglichen, mit seinem vorderen Wirkungsarm durch eine Feder 12 gegenüber der Spielzeuggrundplatte 2 nach aufwärts gedrängten, in einem Lagerbock 6 beweglich gelagerten doppelarmigen Hebel, dessen vorderes Ende 7 eine durch die Grundplatte 2 greifende Abbiegung 8 besitzt und dessen hinteres Ende 9 im Zusammengriff mit einem vom Federtriebwerk 3 beeinflußten Schaltglied steht.
  • Bei der Ausführung nach Fig. i und 2 sitzt unter dem Spielzeuggehäuse i als Schaltglied ein Bügel io, der sich über die von der Aufzugsachse .4 beeinflußte Werkfeder 5 wölbt Lind einerseits im Punkt i i am Federwerksgehäuse 3 sowie andererseits an dem hinteren Ende 9 des Hebels 7 beweglich angreift. Auf der Laufschiene 13 ist ein fester Anschlagnocken 14 vorgesehen, der so angeordnet ist, daß er das Fahrzeug von der seitlich zugeordneten tankstellenartigen Aufzugsvorrichtung aufhält, sobald die Triebkraft des Federwerkes ihrem Ende zuneigt. Die Wirkung ist folgende: Bei aufgezogenem Federwerk verringert sich der Durchmesser der Triebfeder, und der Bügel i o liegt unbeeinflußt darüber. Bei dem Ablaufe des Federwerkes vergrößert sich der Durchmesser der Triebfeder, und diese drückt kurz vor ihrer Entspannung gegen den Bügel i o und zieht diesen an. Dadurch wird der Hebel 7, 9 in seinem Lager 6 entgegen der Federwirkung 12 mit dem vorderen Ende 7 nach abwärts geschwenkt, und dessen Abbiegung 8 kommt in die Ebene des Anschlagnockens 14 zu liegen; dieser hält das Spielzeug an der Weiterfahrt auf, so daß es mit seiner Aufzugsachse 4 vor die der Aufziehvorrichtung zu stehen kommt, deren Aufzugsmuffe mit der Achse 4 gekuppelt werden kann. Durch die Aufzugsdrehung verkleinert sich der Triebfederdurchmesser wieder und gibt den Bügel io frei, so daß der Anhaltehebel 7, 9 wieder nach aufwärts schwingt. Nach Lösung der Aufzugsvorrichtung von dem Spielzeug ist dieses zur Fahrt frei, bis sich das gleiche Spiel nach einer oder mehreren Fahrtrunden wiederholt.
  • In Fig. 4 ist der Anhaltehebel 7, 9 zurückverlegt, so daß seine Abbiegungsnase 8 unter der Aufzugsachse 4 liegt. Der Anschlagnocken 14' kann dadurch das Spielzeug in beiden Fahrrichtungen aufhalten.
  • Fig.5 zeigt eine Durchbildung ohne Anordnung eines über die Triebwerkfeder greifenden Bügels. Die Betätigung des doppelarmigen Anhaltehebels übernimmt hier ein Federfinger 16, der auf dem untersetzten (größeren) Rad eines Radsatzes 15 sitzt, dessen kleines Rad auf der Aufzugsachse 4 befestigt ist und von deren Ablaufdrehung mitgenommen wird. je nach Art und Stärke der Triebfeder wird das Übersetzungsverhältnis des Radsatzes gewählt, dessen größeres Rad bis kurz vor dem Werkablauf nur eine Umdrehung macht und dadurch mit seinem Federfinger 16 den Anhaltehebel hebt und mit dem abgebogenen Ende in die Ebene des Anschlagnockens der Bahn senkt.
  • Im Rahmen der Erfindung liegt es, daß bei Spielzeugen mit lenkbaren Vorderrädern der nach unten bewegliche Anschlaghebel an dem Lenkgestänge der Räder angreifen kann, so daß er diese bei seiner Abwärtsbewegung mit verstellt. Die Spurstange der Vorderräder kann dabei durch eine Feder auf Gegenbewegung beeinflußt und das abgebogene Ende 8 des Anschlaghebels einseitig abgeschrägt sein. Mit dieser Schrägflanke faßt das Hebelende durch eine Schlitzöffnung des Lenkgestänges und schiebt dieses dadurch bei seiner Abwärtsbewegung gegen den Fahrbahnnocken zur Radverstellung seitwärts. Das Fahrspielzeug kann dadurch an einer verbreiteten Stelle der mit überhöhtem Seitenrand versehenen Stelle der Fahrbahn seitlich gegen eine dort angeordnete Aufziehvorrichtung gelenkt werden, um von einem dort vorgesehenen Nocken aufgehalten zu werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Auf einer mit Anhaltevorrichtung ausgestatteten ringförmigen, in sich geschlossenen Fahrbahn laufendes, unter Federwerkantrieb stehendes Fahrspielzeug, das zweckmäßig mit einer der Fahrbahn zugeordneten Aufziehvorrichtung nach Patent 678 577 versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhalteanschlag am oder im Fahrspielzeug beweglich angeordnet und am Federtriebwerk ein Schaltglied vorgesehen ist, das mit dem Anschlag so zusammenwirkt, daß es diesen kurz vor dem Werkablauf nach aus- oder abwärts gegen einen an oder in der Fahrbahn vorgesehenen festen Nocken ansteuert, der das Spielzeug an der gewollten Stelle anhält.
  2. 2. Fahrspielzeug. mit Anhaltevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlaghebel (7, 9) durch einen über der Triebwerksfeder (5) liegenden Bügel (i o) gesteuert ist, den die sich beim Ablauf vergrößernde Feder anzieht.
  3. 3. Fahrspielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlaghebel (7, 9) durch einen Federfinger (16) gesteuert ist, der auf dem untersetzten (größeren) Rad eines Triebsatzes (15) sitzt, dessen kleineres Rad auf. der Aufzugsachse (q.) des Federwerkes angeordnet ist und dessen Ablaufdrehung übernimmt. q..
  4. Fahrspielzeug nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Spielzeugen mit lenkbaren Vorderrädern der Anschlaghebel (7, 9) in das Lenkgestänge dieser Räder einfaßt und diese bei seiner Abwärtsbewegung mit verstellt.
  5. 5. Ausführungsform des Fahrspielzeuges nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß das abgebogene Ende (8) des Anschlaghebels (7, 9) einseitig abgeschrägt ist und daß es mit seiner Schrägflanke die Spurstange der von einer Feder auf Gegenbewegung beeinflußten Vorderräder durchgreift, die es beim Abwärtsbewegen gegen den Fahrbahnnocken dann mit verstellt.
DE1939H0160548 1938-04-30 1939-09-07 Durch Ablaufbewegung des Federtriebwerkes betaetigte Anhaltevorrichtung bei mechanischen, auf einer Expired DE703263C (de)

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DEH155649D DE678577C (de) 1938-04-30 1938-04-30 Aufziehvorrichtung fuer das Federtriebwerk von Fahrspielzeugen
DE1939H0160548 DE703263C (de) 1938-04-30 1939-09-07 Durch Ablaufbewegung des Federtriebwerkes betaetigte Anhaltevorrichtung bei mechanischen, auf einer

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DE1939H0160548 Expired DE703263C (de) 1938-04-30 1939-09-07 Durch Ablaufbewegung des Federtriebwerkes betaetigte Anhaltevorrichtung bei mechanischen, auf einer

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DE (1) DE703263C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1004089B (de) * 1954-11-24 1957-03-07 Hans Mangold Staenderartige Aufziehvorrichtung fuer Spielzeugfahrzeuge mit Schwungradantrieb
DE1068166B (de) * 1959-10-29

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068166B (de) * 1959-10-29
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