DE2733151C3 - Antriebsvorrichtung zur Fortbewegung eines Schlittens - Google Patents

Antriebsvorrichtung zur Fortbewegung eines Schlittens

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DE2733151C3
DE2733151C3 DE19772733151 DE2733151A DE2733151C3 DE 2733151 C3 DE2733151 C3 DE 2733151C3 DE 19772733151 DE19772733151 DE 19772733151 DE 2733151 A DE2733151 A DE 2733151A DE 2733151 C3 DE2733151 C3 DE 2733151C3
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Guenter 5471 Wehr Gerecke
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M27/00Propulsion devices for sledges or the like

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung zur Fortbewegung eines Schlittens nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Derartige Antriebsvorrichtungen für Schlitten sind zum Beispiel durch die Deutsche Patentschrift 11 34 910 bekannt. Diese bekannte Schlittenantriebsvorrichtung ist verhältnismäßig kompliziert. Die Antriebsräder werden dabei über Klinkengesperre in Bewegung gesetzt, was sehr geräuschvoll ist, keine Möglichkeit gibt, die Antriebsräder in eine Leerlaufstellung zu setzen und es unmöglich macht, die Antriebsräder auch mal rückwärts zu bewegen, so daß eine Lenkung des Schlittens vermittels der Antriebsräder völlig ausgeschlossen ist.
Wird ein Schlitten mit einer Antriebsvorrichtung dieser Konstruktion über Wege und Straßen zur Eisbahn gezogen, so klappern die Sperriegel und die Antriebsdorne hämmern auf das Pflaster, was einen erheblichen Lärm verursacht Auch wurden die Antriebsdorne hierdurch bald abgenützt und unbrauchbar gemacht werden. Eine Antriebsleerlaufstellung, bei welcher die Antriebsdorne außer Eingriff bleiben, ist daher unbedingt erforderlich. Auch wenn dieser Schlitten, in der bisher üblichen Weise, ohne Antrieb benutzt werden soll, ist eine Leerlaufstellung angebracht
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Antriebsvorrichtung der im Oberbegriff d<-s Patentanspruches 1 angegebenen Art so auszubilden, daß damit der Schlitten gelenkt werden kann, und daß auf einfache Weise eine Leerlaufstellung eingestellt werden kann, bei welcher die Antriebsdorne außer Eingriff bleiben.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichenteil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch diese Ausbildung wird ein jedes der beiden Antriebsräder separat für sich über einen Handhebel, eine Schubstange und eine Kurbelwelle angetrieben, so daß die Antriebsräder ein jedes für sich und beide gegeneinander bewegt werden können, wodurch eine sichere Lenkung des Schlittens über die Antriebsräder erreicht wird.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Schlittens,
F i g. 2 eine Draufsicht und
Fig.3 die Kurbelwellen mit Lagerböcken und Antriebsrädern der Antriebsvorrichtung des Schlittens. Gegenüber den üblichen zwei Verstrebungen der bekannten Schlitten hat dieser Schlitten eine dritte Verstrebung 1, die als Träger der Welle 2 dient, auf der zwei Hebelarme 3 gelagert sind. Die Hebelarme 3 sind jeweils mit einem Griff 4 ausgerüstet. Am unteren Ende der Hebelarme 3 sind die Schubstangen 5 gelagert, über die die Kurbelwellen 6 in Bewegung gesetzt werden. An der Innenseite der hinteren Verstrebung 7 sind Lagerschalen 8 angebracht, die die Kurbelwellen 6 an der Außenseite des Schlittens tragen, während in der Mitte des Schlittens unter der Verstrebung noch ein Lagerbock 9 angebracht ist. In diesem Lagerbock 9 sind die beiden Innenseiten der Kurbelwellen 6, auf dem Schlitten nach Fig. 1, gelagert. Auf dem äußerem Teil der Kurbelwellen 6 sind die Antriebsräder 10 angebracht.
Die Leerlaufsperriegel 11 sind vorn auf den Sitzleisten 12 befestigt. Eine Rückenstütze 13 wird von oben in die Verstrebung der Sitzfläche eingesetzt, während Fußrasten 14 vorn an den Kufen befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Antriebsvorrichtung zur Fortbewegung eines Schlittens, der durch die Muskelkraft der Arme des Schlittenfahrers auf ebnen Eisflächen angetrieben wird, wobei der Schlitten wenigstens einen von Hand hin- und herbewegten Hebelarm aufweist, der über eine Schubstange mit zwei auf einer Kurbelwelle angeordneten Kurbelarmen verbunden ist, die ihrerseits je ein mit Zahnspitzen versehenes Antriebsrad antreiben, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Antriebsrad (10) eine eigene, unabhängige Kurbelwelle (6) mu festem Kurbelarm und daran angelenkter Schubstange (5) und mit dieser verbundenem handbetätigtem Hebelarm (3) zugeordnet ist, und daß ein Drittel des Umfanges jedes Antriebsrades (10) zur Erzielung einer Leerlaufstellung von Zahnspitzen freigehalten ist.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der handbetätigte Hebelarm (3) in der Leerlaufstellung durch Riegel (11) blockiert werden kann.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Fußrasten (14) und eine abnehmbare Rückenstütze (13) vorgesehen sind.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußrasten (14) mit einer Windschutzkleidung versehen sind.
DE19772733151 1977-07-22 1977-07-22 Antriebsvorrichtung zur Fortbewegung eines Schlittens Expired DE2733151C3 (de)

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DE2733151A1 DE2733151A1 (de) 1979-02-01
DE2733151B2 DE2733151B2 (de) 1980-04-10
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