DE1178681B - Rotor fuer Hammerbrecher - Google Patents
Rotor fuer HammerbrecherInfo
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- DE1178681B DE1178681B DE1960P0026113 DEP0026113A DE1178681B DE 1178681 B DE1178681 B DE 1178681B DE 1960P0026113 DE1960P0026113 DE 1960P0026113 DE P0026113 A DEP0026113 A DE P0026113A DE 1178681 B DE1178681 B DE 1178681B
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/26—Details
- B02C13/28—Shape or construction of beater elements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
Description
- Rotor für Hammerbrecher Die Erfindung betrifft einen Rotor für Hammerbrecher, der aus dicht aneinandergereihten Rotorscheiben besteht, zwischen denen die Brechhämmer frei schwenkbar gelagert sind, wobei die die Lagerstellen der Brechhämmer tragenden, zwischen radial verlaufenden Armen angeordneten segmentartigen Scheibenwände derart zueinander versetzt angeordnet sind, daß sich die Kreisbahnen der Brechhämmer in axialer Richtung überdecken. Wenn dieser Rotor in ein Gehäuse bekannter Konstruktion eingebaut wird, gewährleistet er eine Zerkleinerung von großstückigem Gut, z. B. Gestein, Mineralien od. dgl., in eine gleichmäßige körnige Form.
- Gemäß einem Vorschlag werden bei einem Brecher dieser Art zwischen je zwei Rotorscheiben frei um 360° schwenkbar gelagerte Brechhämmer verwendet, die in Reihen gleichmäßig am Umfang verteilt angelenkt sind. Dabei sind die Rotorscheiben dicht nebeneinander auf der Rotorwelle angeordnet und im Bereich der Lagerstellen für die Brechhämmer derart mit Aussparungen versehen, daß sich die Kreisbahnen der Brechhämmer in axialer Richtung fast unmittelbar aneinanderreiben oder gegenseitig teilweise überdecken.
- Gemäß der Erfindung weist jede segmentartige Scheibenwand einer Rotorscheibe zwei in Umfangsrichtung dicht nebeneinanderliegende Lagerstellen für Hämmer auf, von denen die eine einen Hammer auf der einen Scheibenseite und die andere einen Hammer auf der anderen Scheibenseite aufnimmt. Auf diese Weise ergibt sich eine Hammerfolge, die mit einer besonders günstigen Materialführung und -bearbeitung verbunden ist.
- In besonders zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung umfaßt jedes Rotorelement drei segmentartige Scheibenwände, deren gegenseitiger axialer Versatz einem Drittel der Nabenbreite des Rotorelements entspricht.
- Die erfindungsgemäße Ausführung ermöglicht eine axial dichtere Bestückung des Rotors mit Brechhämmern, so daß die axiale Überdeckung der Schlagkreise der Brechhämmer hier bereits mit drei über den Umfang verteilten Segmentscheiben möglich ist, während bei der vorgeschlagenen Ausführung hierzu vier Segmentscheiben erforderlich sind.
- Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Beschreibung. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Rotorscheibe in Draufsicht, F i g. 2 die Abwicklung eines Schnittes entlang einer Kreislinie durch die Lagerstellen, F i g. 3 einen Längsschnitt durch ein Rotorelernent, F i g. 4 eine schematische Darstellung der Schlagfolge und F i g. 5 eine schematische Darstellung der überdeckten Beaufschlagung der gesamten Arbeitsbreite durch die Hammerreihen während einer Umdrehung.
- Eine Nabe 1 trägt radial und gleichmäßig am Umfang verteilte, rippenartig ausgebildete Arme 2, die ihrerseits durch in Achsrichtung versetzte Scheibensegmente 3, 4 und 5 zu einem Element verbunden sind, von denen sich die eine Segmentscheibe 4 genau in der Mitte der Nabe und die beiden anderen Segmentscheiben 3 und 5 links und rechts von der mittleren Segmentscheibe 4 befinden. Zur Verstärkung der Segmentscheiben ist am äußeren Umfang ein Verstärkungsbund 6 vorgesehen. Jedes dieser Scheibensegmente trägt in ihrer Symmetrieachse eine länglich ausgebildete Lagernabe 8, in der sich zwei Lagerbüchsen 7 für die Aufnahme von Hämmern 9 und 10 befinden.
- Die Größe des Abstandes der Lagerstellen 11 wird im wesentlichen durch die Stärke der Hammerlagerzapfen 12 und 13 bestimmt. In den Lagerbüchsen 7 können die Hämmer 9 bzw. 10 mit ihren Lagerzapfen 12 und 13 rotieren und beschreiben Kreisbahnen 14 und 15.
- Zur sicheren Mitnahme der Rotorelemente ist die Bohrung 16 bzw. die Antriebswelle im gezeichneten Falle sechskantig ausgeführt. Je nach der Arbeitsbreite wird die Anzahl der Elemente festgelegt und zu einem Doppelschlagrotor vereinigt. Dieser Rotor dreht sich innerhalb eines Brechergehäuses und bewirkt so die Zerkleinerung.
- Aus F i g. 4 ist zu ersehen, daß in der Schlagfolge nach der ersten Reihe der Hämmer 9 die Reihe der Hämmer 10 in kurzem Abstand folgt, so daß sich ein Doppelschlag ergibt. Ferner ist daraus der gegenseitige Versatz der Scheibensegmente 3, 4 und 5 zu ersehen, durch den taschenartige Räume 17 entstehen.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Rotor für Hammerbrecher, bestehend aus dicht aneinandergereihten Rotorscheiben, zwischen denen die Brechhämmer frei schwenkbar gelagert sind, wobei die die Lagerstellen der Brechhämmer tragenden, zwischen radial verlaufenden Armen angeordneten segmentartigen Scheibenwände derart zueinander versetzt angeordnet sind, daß sich die Kreisbahnen der Brechhämmer in axialer Richtung überdecken, dadurch gekennzeichnet, daß jede segmentartige Scheibenwand (3, 4, 5) einer Rotorscheibe zwei in Umfangsrichtung dicht nebeneinanderliegende Lagerstellen (11) aufweist, von denen die eine einen Hammer (9) auf der einen Scheibenseite und die andere einen Hammer (10) auf der anderen Scheibenseite aufnimmt.
- 2. Rotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rotorelement drei segmentartige Scheibenwände (3, 4, 5) aufweist, deren gegenseitiger axialer Versatz einem Drittel der Nabenbreite des Rotorelements entspricht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT897859A AT218837B (de) | 1959-12-11 | 1959-12-11 | Rotor für Hammermühlen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1178681B true DE1178681B (de) | 1964-09-24 |
Family
ID=3610134
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1960P0026113 Pending DE1178681B (de) | 1959-12-11 | 1960-11-24 | Rotor fuer Hammerbrecher |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT218837B (de) |
DE (1) | DE1178681B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2471600A1 (de) | 2011-07-22 | 2012-07-04 | HAZEMAG & EPR GmbH | Rotor eines Hammerbrechers |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1206707B (de) * | 1962-03-08 | 1965-12-09 | Miag Muehlenbau | Rotor fuer Hammerbrecher |
-
1959
- 1959-12-11 AT AT897859A patent/AT218837B/de active
-
1960
- 1960-11-24 DE DE1960P0026113 patent/DE1178681B/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP2471600A1 (de) | 2011-07-22 | 2012-07-04 | HAZEMAG & EPR GmbH | Rotor eines Hammerbrechers |
CN102886289A (zh) * | 2011-07-22 | 2013-01-23 | 德国哈斯玛克公司 | 锤式破碎机的转子 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT218837B (de) | 1961-12-27 |
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