DE117175C - - Google Patents
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- DE117175C DE117175C DENDAT117175D DE117175DA DE117175C DE 117175 C DE117175 C DE 117175C DE NDAT117175 D DENDAT117175 D DE NDAT117175D DE 117175D A DE117175D A DE 117175DA DE 117175 C DE117175 C DE 117175C
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- conveyor belt
- drying
- dough
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B17/00—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
- F26B17/02—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces
- F26B17/023—Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces the material being a slurry or paste, which adheres to a moving belt-like endless conveyor for drying thereon, from which it may be removed in dried state, e.g. by scrapers, brushes or vibration
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Κι 117175 KLASSE 82«.
Die bisher zum Trocknen teigartiger Massen in chemischen und anderen Betrieben verwendeten
Verfahren, welche sich fast ausschliefslich durch die Ausführungsart der Trockenräume — von der einfachen Trockendarre
bis zum complicirten Vacuumtrockner — unterscheiden, erfordern einen verhältnifsmäfsig
grofsen Aufwand an Zeit und Wärme, um die Trocknung gründlich durchzuführen. Der
Grund hierfür liegt darin, dafs 'bei den bisherigen Trockenverfahren die Feuchtigkeit den
zu trocknenden Massen zunächst nur. an der Oberfläche entzogen wird, während der innere
Kern der Massen viel langsamer trocknet.
Nach vorliegender Erfindung soll der genannte Uebelstand dadurch beseitigt werden,
dafs man dem Trockengute zunächst eine möglichst grofse Oberfläche bei geringstem Querschnitt
giebt und es alsdann in diesem Zustande unter unmittelbarem Zutritt der Heizgase
bis zur vollendeten Trocknung in ununterbrochener Bewegung erhält. Zu diesem
Zwecke wird ein Verfahren in Anwendung gebracht, welches in der Vereinigung mehrerer
theilweise bekannter Arbeitsmethoden besteht.
In beiliegender Zeichnung ist in schematischer Darstellung eine Vorrichtung veranschaulicht,
welche die Ausführung des vorliegenden Verfahrens näher verdeutlicht.
Das Nafsgut gelangt durch einen Einwurfsschacht α in einen Cylinder b, aus welchem
es durch eine Förderschnecke c gegen die das Ende des Cylinders b abschliefsende Deckelhaube
d geprefst wird; letztere besitzt eine schlitzförmige Oeffnung e, durch welche die
Masse in Bandform austritt. Die in diese Gestalt übergeführte Teigmasse / wird nunmehr
zwischen zwei gegen einander rotirende, federnd gelagerte Walzeng- h gebracht, zwischen welchen
ein mit Lochschlitzen i oder dergl. versehenes endloses Blechband k hindurchgeführt wird.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, wird das Teigband f von der Walze g mitgenommen
und an der Stelle der gröfsten Annäherung beider Walzen in die Oeffnungen i des Förderbandes
k hineingeprefst. Hierdurch wird das Teigband f in einzelne Platten zerlegt, welche
die Gröfse der Oeffnungen i und eine der Stärke des Blechbandes k entsprechende Dicke
besitzen. Das mit Teig gefüllte Förderband k wird nunmehr in einen Trockenraum beliebiger
Bauart geführt und in diesem z. B. über Walzen unter unmittelbarem Zutritt der Heizgase
so lange bewegt, bis das Trockengut gänzlich entwässert ist.
Das Trockengut wird schliefslich durch eine Klopf- oder Bürstvorrichtung aus dem Förderbande
k abgelöst, welches alsdann leer zu den federnden Prefswalzen g und h zurückkehrt,
um hier von Neuem mit frischem Gut gefüllt zu werden.
. Aus Vorstehendem ist ersichtlich, dafs sowohl die Gröfse als auch die Dicke der mittelst des
Förderbandes herzustellenden Theile der zu trocknenden Masse je nach Bedarf gewählt
werden kann. An Stelle des Förderbandes k, wie es in der Zeichnung dargestellt ist, kann
natürlich auch ein Drahtgewebe oder gleichwerthiges Fördermittel Verwendung rinden,
wie auch die übrige Anordnung der zur Aus-
führung des geschilderten Trockenverfahrens dienenden Vorrichtung in mannigfacher Weise
abzuändern ist.
Zur Abgrenzung des beschriebenen Verfahrens von Bekanntem mag noch auf die
Patentschriften 59640 und 78419 hingewiesen werden. In ersterer wird Torf behufs Trocknung
zwischen zwei Drahtgazebahnen gefördert, wobei die Heizgase zunächst die Maschen der
Gaze durchdringen müssen, also nicht unmittelbar mit dem Torf in Berührung kommen. In
letzterer Patentschrift wird die teigartige Masse —■ nicht zur Trocknung, sondern zur Formgebung
— ebenfalls in eine mit Vertiefungen versehene Tafel gefüllt, jedoch hat letztere hier
nur eine begrenzte Ausdehnung, während das Förderband bei vorliegendem Verfahren endlos ist und dadurch eine stetige Trocknung in
rationeller Weise ermöglicht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zum Trocknen teigartiger Massen, dadurch gekennzeichnet, dafs das Trockengut in ein mit Oeffnungen versehenes, endloses Förderband oder dergl. eingeprefst und von diesem unter unmittelbarem Zutritt der Heizgase bis zur vollständigen Trocknung mitgeführt wird, worauf die Ablösung der getrockneten Masse von dem Förderbande auf mechanischem Wege, z. B. durch eine Klopf- oder Bürstvorrichtung erfolgt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE117175C true DE117175C (de) |
Family
ID=386459
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT117175D Active DE117175C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE117175C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1091492B (de) * | 1955-07-30 | 1960-10-20 | Wilhelm Klein | Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen plastischen Gutes |
US3110574A (en) * | 1958-06-26 | 1963-11-12 | Int Minerals & Chem Corp | Process of dehydrating potatoes |
US3254421A (en) * | 1962-11-09 | 1966-06-07 | Mayer & Co Inc O | Method and apparatus for rapidly drying a sample of moist material |
-
0
- DE DENDAT117175D patent/DE117175C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1091492B (de) * | 1955-07-30 | 1960-10-20 | Wilhelm Klein | Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen plastischen Gutes |
US3110574A (en) * | 1958-06-26 | 1963-11-12 | Int Minerals & Chem Corp | Process of dehydrating potatoes |
US3254421A (en) * | 1962-11-09 | 1966-06-07 | Mayer & Co Inc O | Method and apparatus for rapidly drying a sample of moist material |
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