DE953872C - Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen thixotroper Massen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen thixotroper Massen

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DE953872C
DE953872C DET5652A DET0005652A DE953872C DE 953872 C DE953872 C DE 953872C DE T5652 A DET5652 A DE T5652A DE T0005652 A DET0005652 A DE T0005652A DE 953872 C DE953872 C DE 953872C
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DE
Germany
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strands
conveyor belt
layer
drying
nozzles
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DET5652A
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English (en)
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Peter Coral Firing
Alfred William Meyer
Kenneth Wesley Pratt
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Titan GmbH
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Titan GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B25/00Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
    • F26B25/001Handling, e.g. loading or unloading arrangements
    • F26B25/002Handling, e.g. loading or unloading arrangements for bulk goods
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/02Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces
    • F26B17/04Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed by belts carrying the materials; with movement performed by belts or elements attached to endless belts or chains propelling the materials over stationary surfaces the belts being all horizontal or slightly inclined

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen thixotroper Massen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Trocknen thixotroper Massen.
  • Unter dem Begriff »thixotroper Massen« sind beispielsweise Farbpigneent und auch andere Stoffe, wia beispielsweise Blanc-Fixe und Anhydrit (lRalziumsulfat) - zu verstehen. Derartige thixotrope Massen müssen einer Trocknung unterzogen werden. Die Trocknung dieser Massen als Ganzes ist praktisch undurchführbar; die Massen müssen vielmehr möglichst weitgehend unterteilt werden, damit den Trocknungsmassen eine möglichst große Oberfläche dargeboten wird, nur dann können diese thixotropen Massen wirksam getrocknet werden.
  • Man hat bereits versucht, diese zur Trocknung erforderliche feine Unterteilung dadurch zu erreichen, daß man die thixotropen Massen durch eine übliche Strangpresse gegeben hat die mit einer mit einer Vielzahl von Löchern versehenen Frontscheibe ausgestattet ist, so daß die thixotropen Massen durch diese Strangpresse in eine Vielzahl von kih Einzelsträngen zerlegt werden, die gleichzeitig parallel zueinander aus der Strangpresse austreten. Es hat sich nun gezeigt, daß bei Verwendung bekannter Strangpressen eine Trocknung sich trotz der an sich ausreichend feinen Unterteilung nicht erzielen läßt. Es. hat sich nämlich gezeigt, daß die die Strangpresse verlassenden Einzelstränge außerordentlich nuß sind, sich daher nach Verlassen der Strangpresse wieder zu einer kompakten Masse vereinigen, deren Trocknung praktisch nicht möglich ist.
  • Die Anmelderin hat erkannt, daß dieser Nachteil der Strangpressen auf den. Umstand zurückzuführen ist, daß bei den bekannten Strangpressen unter Anwendung von äußerem Druck gearbeitet wird.
  • Die Anmelderin hat weiter erkannt, daß sich eine Ausformung in die erforderlichen fein unterteilten Einzeistränge nur dann erreichen läßt, wenn die Anwendung eines Druckes bei der Ausformung vermieden wird. Bei einer Ausformung ohne Druckanwendung wird die Oberfläche der thixotropen Masse nicht übermäßig naß; die einzeln ausgeformten Stränge bleiben erhalten; so daß sich das Material in durchlässiger Schicht anordnen und leicht trocknen läßt. Dieser Vorteil wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die thixotrope Masse durch eine mit Austrittsöffnun gen für die zu verformende Masse versehene Rüttelvorrichtung ohne Anwendung äußeren. D rukkes in einer Vielzahl von endlosen Einzelsträngen ausgeformt wird und die einzelnen Stränge auf einem Förderband zu einer Schicht lockerer Struktur angeordnet werden, worauf die Schicht auf dem Förderband in einer Trockenkammer getrocknet wird.
  • Die die Trockenkammer durchlaufende Schicht besteht erfindungsgemäß aus mehreren übereinanderliegenden Reihen von nebeneinanderliegenden Strängen, wobei die Stränge jeder Reihe gegenüber den Strängen der benachbaten Reihen versetzt an geordnet sind.
  • Die Geschwindigkeit des Förderbandes wird zweckmäßigerweise um ein gewisses Maß geringer gehalten als die Ausstoßgeschwindigkeit der Formvorrichtung, so daß auf dem Förderband einzelne verschlungene Stränge gebildet werden.
  • Erflndungsgemäß besitzen die einzelnen eine Schicht bildenden Stränge gleiche Stärke.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht aus einem aufrecht oder schräg srehe(r1den Kasten. mit einer in der Austrittsrichtung arbeitenden Rüttelvorrichtung mit vorzugsweise reihenartig angeordneten Austrittsdüsen im Bodenteil.
  • Der Kasten ist erflndungsgemäß elastisch, z. B. durch Blattfedern, an einem Montageblock befestigt.
  • Der Bodenteil des Kastens. ist parallel zu der Ablagefläche des Förderbandes angeordnet.
  • In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens nehmen die Durchmesser der Durchtrittsdüsen von Reihe zu Reihe zu.
  • Erfindungsgemäß sind die Wandungen der Durchtrittsdüsen in ihrem oberen Teil konkav ge krümmt und in ihrem unteren Teil kegelförmig ausgebildet.
  • In weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens besitzt die vom Förderband durchlaufende Trockenkammer zwei Kammern, und die Trocknungsgase werden zuerst der austri.ttsseitig gelegen. Kammer und von dieser der eintrittsseitig gelegenen Kammer zugeführt und durchströmen die zu trocknende Schicht zuerst von unten nach oben und dann von oben nach unten.
  • Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der erflndungsgemäßen Vorrichtung, und es bedeutet: Fig. I eine Seitet3anlsicht der Vorrichtung zum Strangformen im teilweisen Schnitt, Fig. 2 den Boden des Schachtes gemaß Fig. I mit den Austrittsdüsen, Fig. 3 eine Zusammenstellung der zum Ausformen und Trocknen yerwend Apparatur, Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie 44 der Fig. 3, Fig. 5 eine besonders vorteilhafte Auführungsform der Bodenplatte des Schachtes. gemäß Fig. I, Fig. 6 die Wirkung der Bodenplatte gemäß Fig. 5, Fig. 7 einen Schnitt durch die Bodenplatte mit einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Austrittsdüse.
  • Bei der in Fig. I dargestellten besonders zweckmäßigen Vorrichtung ist ein Schacht 11 vorgesehen, der einen mit düsenartigen Durchtrittsöffungen versehenen Boden I2 besitzt. Der Schacht I I wird in einer im wesentlichen. aufrechten Stellung gehalten und ist über die Blattfedern 21 mit dem Montageblock 20 elastisch verbunden. Der Schacht 1I wird in senkrechter Richtung in Rüttedbewegungen versetzt durch die Rüttelvorrichtung 22, die mit der an dem Schacht 1I befestigten Konsole 23 zusammenarbeitet. Der Antrieb der Rüttelvorrichtung 22 erfolgt durch den Motor 24, der auf der Konsole 25 befestigt ist. Während des Betriebes wird der thixotrope Stoff, der ausgeformt werden soll, dem oberen Ende des Schachtes II zugeführt uwd-gedangt auf seinen Boden.
  • Durch die Rütteibewegungen wird der im Boden teil des Schachtes I I befindliche Stoff zufolge seiner Schwerkraft durch die Aus,trittsdüsen 12 ausgetrieben. Die Fig. 2 zeigt die mit Austrittsdüsen versehene Bodenplatte I2 in perspektivischer Einzeldarstellung bei teilweise abgeschnittener Vorderwand des Schachtes.
  • Das thixotrope Material wird dem Schacht von oben zugegeben und gleitet in ihm auf den Boden herab und wird ohne Unterbrechung durch die Austrittsdüsen-im Boden des Schachtes zufolge der Rüttelbewegung ausgetrieben. Auf diese Weise wird eine Vielzahl von endlosen Strängen thixotropen Materials erzeugt.
  • Durch das enflndungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung wird die thixotrope Masse zu einer porösen, durchlässigen, lockeren Schicht ausgeformt, die im Wege des Durchtritts von Trocknungsgasen ohne Schwierigkeit getrocknet werden kann, da eine Vielzahl von endlosen verschlungenen Strängen entsteht. Die von den einzelnen Strängen gebildete durchlässige Schicht besitzt die größtmögliche Kontaktfläche für die die Schicht durchströmenden Trocknungsgase und gewährleistet so eine schelle Trocknung des feuchten Stoffes.
  • Das Verfahren wird im einzelnen an Hand der Fig. 3 beschrieben. Die thixotrope Masse Io wird in den Schacht II eingegeben und durch die Austrittsdüsen I2 am Boden des Schachtes II ausgeformt Die in Einzeisträngen ausgeformte Masse I3 wird auf dem Förderband 14 abgelegt, das die Trockenkammer 15 durchläuft. Die auf dem Förderband 14 aufgeschichteten Einzelstränge bilden eine durchlässige Schicht I6 loser Struktur, die durch die durchtretenden Trocknungsgase I7 beim Durchlaufen der Schicht durch die Trockenkammer 15 getrocknet wird.
  • Um bei den Strängen der Schicht 16 eine in sich verwundene Form zw erhalten, ist erfindungsgemäß die Ausstoßgeschwindiglçeit der thixotropen Masse aus dem Schacht II etwas größer als die Geschwindigkeit des Förderbandes. Auf diese Weise wird die in Einzel strängen ausgeformte Masse unter Bildung von Verwindungen auf dem Förderband abgelegt.
  • Der mit Durchtrittsdüsen versehene Boden I2 des Schachtes II ist parallel zu; der Oberfläche des Förderbandes angeordnet, um so eine gleichmäßige Ablage der einzelnen endlosen Stränge und damit eine gleichmäßige Schicht loser Struktur zu erhalten.
  • Fig. 4 zeigt einen Schnitt durch die auf dem Förderband 14 angeordnete Schicht I6. Die in übereinanderliegenden Reihen augeordneten Einze1-stränge der Schicht I6 sind gegeneinander versetzt, wodurch die Erreichung der größtmöglichen Kontaktfläche für den Durchtritt der Trocknungsgase gewährleistet wird.
  • Es ist wünschenswert, daß alle ausgeformte Stränge der Schicht die gleiche Stärke besitzen, um eine möglichst große Oberfläche zu erhalten.
  • Zu diesem Zweck kann z. B. die in Fig. 5 gezeigte Bodenplatte I2 Verwendung finden. Die Platte I2 besitzt reihenförmig angeordnete Durchtrittsdüsen, wobei die Durchmesser der Austrittsdüsen, von einer Seite ausgehend, sich von Reihe zu Reihe vergrößern. Die Bodenplatte 12 wird derart in den Schacht II eingesetzt, daß die Reihe I2a mit dem geringsten Durchmesser, in der Förderrichtung gesehen, vornd.h. vor den öffnungen I2s, mit dem größten Durchmesser liegt, d. h. die Löcher I2a befinden sich näher a;m Förelerbandabgabe ende als die Löcher I2b, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist. Auf diese Weise ist die Entfernung von den Austriftsdüsen geringsten Durchmessers 12a zu der zu bildenden Schicht kleiner als von den Durchtrittsdüsen I2&. Diese Bodenplatte gemäß Fig. 5 wird in Fig. 6 in Funktion gezeigt, wo die Austrittsdüsen I2«, in Richtung des Förderbandes I4 gesehen, vor den Durchtrittsdüsen I2b angeordnet sind.
  • Die Fig. 6 stellt eine vergrößerte Teildarstellung der Fig. 3 dar. Beim Betrieb der Formvorrichtung wird die auszuformende thixotrope Masse 10 durch die Düsen I2 am Boden des Schachtes 11 ausgeformt, und es entstehen fortlaufende Stränge I3.
  • Die durch die Düsen I2b hindurchtretenden Stränge fallen auf das Förderband 14 und bilden hier die unterste Reihe der Schicht 16. Die durch die Düsen IZe hindurchtretenden Stränge bilden die oberste Reihe der durchlässigen Schicht I6.
  • Wenn sich die von den Düsen I2 herabhängende Masse auf das Förderband 14 ablegt, werden die einzelnen Stränge dünner, je weiter die Düsen von der Ablagestelle entfernt sind. Um eine gleichmäßige Stärke sämtlicher Stränge der Schicht I6 zu erhalten, ist es- daher erforderlich, entsprechend den verschiedenen Höhenabständen, in denen die Stränge abgelegt werden, Austrittsdüsen verschiedener Durchmesser zu verwenden. Durch die Größe der Durchmesser werden somit die verschiedenen Höhenunterschiede ausgeglichen, so daß eine vollkommen gleichmäßige Schicht 16 entsteht. Wie in Fig. 8,6 gezeigt ist, besitzen die Düsen I2b den größten Durchmesser, da der von ihnen ausgeformte Strang den längsten Weg bis zum Förderband 14 zurückzulegen hat, wo er die untere Reihe der Schicht I6 bildet. Die Durchtrittsdüsen 12a dagegen besitzen den kleinsten Durchmesser, da die aus ihnen austretenden Stränge die oberste Reihe der Schicht I6 bilden und somit den kürzesten Weg zurückzulegen haben. Diese Bemessung der Durchmesser der Düsen der Bodenplatte gleicht die Unterschiede im Durchmesser der ausgeformten Stränge aus, die durch die Zugspannung der durchhängenden Stränge entstehen. Auf diese Weise wird in der durchlässigen Schicht ein gleichmäßiger Durchmesser bei sämtlichen Strängen erreicht, obwohl das ausgeformte Material£bei verschietden lang durchhängenden Strängen auszieht.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, sind die Durchtrittsdüsen in Reihen-angeordnet, wobei die Düsen jeder Reihe gegenüber den benachbarten Reihen versetzt sind. Durch diese versetzte Anordnung der Düsen wird erreicht, daß in der Schicht I6 auf dem Förderband 14 die Stränge jeder Reihe gegenüber den Strängen der benachbarten Reihe versetzt liegen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Bodenplatte I2 ist in Fig. 7 dargestellt Hier ist die Platte im Schnitt gezeigt und läßt eine Düsenform erkennen, die sich bei der Ausformung thixotroper Massen als besonders wirksam erwiesen hat. Die SeitenwandFungen dieser Austrittsdüsen verengen sich in ihrem oberen Teil 32 in einer konkaven Kurve 3I und erweitern sich dann nach der Austrittsseite zu in ihrem unteren Teil 33 in Form des Konus 3I.
  • In der vorbeschriebenen Erfindung wird eine Formvorrichtung offenbart, die in ihrem Aufbau einfach und in ihrer Arbeitsweise ökonomisch ist.
  • Die erzeugte durchlässige Schicht loser Struktur mit ihrer großen Kontaktoberfläche wurde vorstehend im einzelnen beschrieben.
  • Die nach der Erfindung hergestellte Schicht thixotroper Masse kann leichter und wirksamer getrocknet werden als die mit den bekannten Vorrichtungen erzeugten Ausformungen. Bei der Trocknung gemäß der Erfindung zeigt sich, daß die erfindungsgemäße Schicht sich trotz größeren Materialausstoßes bequem abtrocknen läßt; da das -ausgeformte Material endlose Stränge bildet und nicht, wie bei den bekannten Formvorrichtungen, kurze kompakte Stücke. Die einzelnen Stränge bilden. zufolge ihrer Verwindung mehrere versetzt übereinanderliegende Reihen gleicher Stärke, die sich zu einer durchlässigen Schicht mit größtmöglicher Oberfläche vereinigen.

Claims (9)

  1. PATENTANsPRÜcHE: 1. Verfahren zum Trocknen thixotroper Massen, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse durch eine mit Austrittsöffnungen für die zu verformende Masse versehene Rüttelvorrichtung ohne Anwendung äußeren Druckes in einer Vielzahl von endlosen Einzelsträngen ausgeformt wird und die einzelnen Stränge auf einem Förderband zu einer Schicht lockerer Struktur angeordnet werden, worauf die Schicht auf dem Förderband in einer Trockenkammer getrocknet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Trockenkammer durchlaufende Schicht aus mehreren übereinanderliegenden Reihen von nebeneinanderliegenden Strängen besteht, wobei die Stränge jeder Reihe gegenüber den Strängen der benachbarten Reihen versetzt angeordnet sind.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit des Förderbandes um ein gewisses Maß geringer ist als die Ausstoßgeschwindigkeit der Formvorrichtung, so daß auf dem Förderband einzelne, verschlungene Stränge gebildet werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß, die einzelnen zu einer Schicht vereinigten Stränge gleiche Stärke besitzen.
  5. 5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch I bis 4, bestehend aus einem aufrecht oder schräg stehenden Kasten mit einer in der Austrittsrichtung arbeitenden Rüttelvorrichtung mit vorzugsweise reihenartig angeordneten Austrittsdüsen im Bodenteil.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten elastisch, z. B. durch Blattfedern, an einem Montageblock bebefestigt ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruchs und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenteil des Kastens parallel zu der Ablagefläche des Förderbandes angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 7, gekennzeichnet durch von Reihe zu Reihe zunehmende Durchmesser der Durchtrittsdüsen.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der Durchtrittsdüsen in ihrem oberen Teil konkav gekrümmt und in ihrem unteren Teil kegelförmig ausgebildet sind.
    IO. Vorrichtung nach Anspruch I bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Förderband durchlaufene Trockenkammer zwei Kammern besitzt, und daß Trocknungsgase zuerst der austrittsseitig gelegenen Kammer. und von dieser der eintrittsseitig gelegenen Kammer zügeführt werden, und die zu trocknende Schicht zuerst von unten nach oben und dann von oben nach unten durchströmen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 626 8ob, 749 184, 7I8 509; schweizerische Patentschriften Nr. 263 350, 263 730; französische Patentschriften Nr. 938 734, 944698.
DET5652A 1951-02-08 1952-01-27 Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen thixotroper Massen Expired DE953872C (de)

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