DE1171312B - Elektrostatische Lackiereinrichtung mit einer Lackwechselvorrichtung - Google Patents

Elektrostatische Lackiereinrichtung mit einer Lackwechselvorrichtung

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DE1171312B
DE1171312B DEM42169A DEM0042169A DE1171312B DE 1171312 B DE1171312 B DE 1171312B DE M42169 A DEM42169 A DE M42169A DE M0042169 A DEM0042169 A DE M0042169A DE 1171312 B DE1171312 B DE 1171312B
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Germany
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DEM42169A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Helmut Herklotz
Walter Leichtle
Otto Louis
Walter Platz
Herbert Wiegelmann
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GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B12/00Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area
    • B05B12/14Arrangements for controlling delivery; Arrangements for controlling the spray area for supplying a selected one of a plurality of liquids or other fluent materials or several in selected proportions to a spray apparatus, e.g. to a single spray outlet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4057¥W PATENTAMT Internat. Kl.: B 44 d
AUSLEGESCHRIFT
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Deutsche Kl.: 75 a - 22
1171312 ,
M 42169 :Ib/75 a
17. Juli 1959
27. Mai 1964
Die Erfindung betrifft eine elektrostatische Lackiereinrichtung mit einer einen Zerstäuber versorgenden Pumpenanordnung und einer Spülmöglichkeiten der Einrichtung aufweisenden Lackwechselvorrichtung. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine für Fertigungsstraßen geeignete elektrostatische Lackiereinrichtung mit möglichst geringer Raumbeanspruchung und mit möglichst schnell durchführbarem Lackwechselvorgang zu schaffen. Eine solche Einrichtung unterliegt den Bedingungen, daß erstens Hochspannung führende Teile der Einrichtung, nämlich vor allem der Lackwechsler mit den Lackvorräten und die Sprüheinrichtung innerhalb einer Sprühkabine angeordnet sein müssen, daß zweitens in Förderrichtung der Werkstücke nur wenig Raum zur Verfügung steht und daß schließlich drittens, wegen der unmittelbaren Aufeinanderfolge der vorbeigeführten Werkstücke, wie z. B. Karosserien für den Lackwechselvorgang, wie ihn die moderne Fertigung fordert, nur wenig Zeit für den Lackwechsel-Vorgang vorhanden ist.
Erfindungsgemäß ist die Aufgabe dadurch gelöst, daß bei der elektrostatischen Lackiereinrichtung die Pumpe und der Lackwechsler durch an sich bekannte Isolierstrecken von ihren Antrieben getrennt angeordnet sind und daß als Antrieb für die Pumpe zwei in an sich bekannter Weise durch eine Überhohlkupplung verbundene Motoren vorgesehen sind, von denen der langsamere als drehzahlregelbarer Lackpumpenmotor und der schnellere als konstante Drehzahl abgebender Spülmotor ausgebildet ist.
Der Vorteil der beschriebenen elektrostatischen Lackiereinrichtung mit Lackwechselvorrichtung besteht darin, daß sie zu einem Bauelement zusammengefaßt ist und geringen Platzbedarf aufweist. Darüber hinaus ist man damit in der Lage, einen Überzugswechsel einschließlich der dazu benötigten Zwischenspiele — Ausspülen der Leitung — innerhalb einer Minute durchzuführen.
An Hand eines Ausführungsbeispiels seien Vorrichtung und Betriebsweise der Erfindung im einzelnen erläutert:
Abb. 1 stellt eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung dar, in der schematisch mit 29 und 31 ihre Verbindungen zu den Lack- bzw. Spülmittelvorräten und zur Zerstäubereinrichtung angedeutet sind;
Abb. 2 zeigt eine Draufsicht,
Abb. 3 ein Schaltbild.
Mit 16 ist der Lackwechsler bezeichnet, der die Zuführung 26 zur Pumpe 8 mit Zu- und Ablauf 9, 10 auf die verschiedenen Kanäle 29, die bei 21 an-Elektrostatische Lackiereinrichtung mit einer
Lackwechselvorrichtung
Anmelder:
Metallgesellschaft Aktiengesellschaft,
Frankfurt/M., Reuterweg 14
Als Erfinder benannt:
Dipl.-Ing. Helmut Herklotz,
Walter Leichtle, Neu-Isenburg,
Otto Louis,
Walter Platz,
Herbert Wiegelmann, Frankfurt/M.
geschlossen sind, einstellt. Jedem Kanal 29 ist ein Lackvorratsbehälter 30 zugeordnet. Bei 20 erfolgt die Abführung der Flüssigkeit mittels eines Schlauches 26 zur Pumpe. Von dem Pumpenausgang 10 gelangt der Lack durch den Schlauch 31 zum Zerstäuber 32. Der Lackwechsler 16 wird über eine isolierte Welle 23 mit Gelenken 24 mittels eines Getriebes 25 und eines Motors 28 angetrieben. Der Antrieb vom Motor 28 auf das Getriebe 25 erfolgt mittels eines Treibriemens oder einer Kette 27. Mit P1 ist ein Fernstellungsanzeiger bezeichnet. Der Lackwechsler 16 und die Pumpe 8 sind an den Teilen 11 und 14 befestigt, die mit zwei Isolatoren 12 von einem Block 13 getragen sind. Auf dem Tragbock sind Antriebsmotoren 1 und 5 angebracht, die durch eine feste Kupplung 3 und eine Freilaufüberhohlkupplung 4 miteinander verbunden sind. Die Pumpe 8 ist durch eine Isolierwelle 6 mit Gelenken an den Motoren 5 angeschlossen. Der Antrieb der Pumpe 8 kann entweder durch den Motor mit geringer, durch ein Getriebe 2 variabler Drehzahl oder durch den Motor 5 mit konstanter hoher Drehzahl erfolgen.
Das Schaltbild der A b b. 3 zeigt die Nachlaufsteuerung zur Einstellung des Lackwechslers 16 und die Zeitfolgesteuerung zur Abwicklung eines Lackwechselprogramms.
Zum Lackwechsel wird der Lackwählschalter LS auf den zu wählenden Lack eingestellt, was gleichbedeutend ist mit dem Verschieben des Kontaktes
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3 4
LS auf dem dazugehörigen Regelwiderstand. Die schließen und bremsen durch Kurzschließen der Lackwechseltaste T1 wird von Hand gedrückt und Ankerwicklung den Verstellmotor ab. Der Kontakt J1 schaltet das Relais D ein. Durch Schließen des Kon- schließt und legt über das Potentiometer P., den Kontaktes dt wird das Schütz / erregt. Hierdurch werden takt/4 und den Kondensator C4 Spannung an die die Hilfskontakte J1 bis /8 betätigt; J1 unterbricht den 5 Hilfsanode der Kaltkathodenröhre Z 803 U (Zeit-Lackwählschalter LS, j2 schaltet den Festabgriff (für relaisschaltung). Die Spannung wird von dem Gleich-Spülverdünnung) W1 (Potentiometer, in Verbindung richter GZ1 abgenommen, an dem über die Klemmen mit Lackwählschalter-Sollwertgeber) auf das polari- 48, 48' eine Wechselspannung von 220 V anliegt, sierte Relais A. Der Kontakt /8 schaltet die Melde- Der Kontakt f., schließt und läßt über das Schütz M lampe (Lackwechsel) ML1 ein. Gleichzeitig spricht io den Spülmotor 5 anlaufen. An den Klemmen 55, 55', Schütz ο an; der Kontakt O1 wird geöffnet, und damit 55" ist der Drehstrommotor als Spülmotor angewird die an den Klemmen 56, 56' über die Lackier- schaltet, und an den Klemmen 54,54', 54" wird eine vorrichtung anliegende Hochspannung abgeschaltet. Dreiphasenspannung für den Motor dem Netz ent-Das Schließen des Kontaktes O1 bewirkt, daß an den nommen. Nach Abfallen von Schütz M werden Klemmen 57, 57' angeschlossene Regelorgane Schalt- 15 die Drehstromwicklungen kurzgeschlossen und der vorgänge auslösen, durch die der Zerstäuberkopf in Motor abgebremst.
eine bestimmte Stellung gebracht, z. B. in eine Nach vorgegebener Zeit (Einstellung an Potentio-Deckung gefahren wird. Kontakt/., öffnet und meter P2) zündet die Röhre L 803 U, und das schaltet Relais D wieder ab. Kontakt /4 wird ge- Relais E zieht an. Hierdurch schaltet der Kontakt e, schlossen und bereitet den Einschaltvorgang des 20 das Relais D ein, und der Kontakt e., entlädt über Zeitkreises P3-C4 vor, und Kontakt /. schaltet das den Widerstand R10 den Kondensator C4. Durch einschaltverzögerte Relais F ein. Kontakt /6 über- öffnen des Kontakts ^1 schaltet das Relais / und dabrückt die Taste T3, und Kontakt /7 macht Schütz N mit auch die Relais F und M (durch Öffnung der stromlos. Das polarisierte Relais A läßt über Kontakt Kontakte /5 und /e). Schalter d2 läßt Schütz K an-O1 je nach Stellung von P1 Relais B oder C an- 25 sprechen, der Kontakt k1 schaltet den vorgewählten sprechen. Über Zj2 bzw. C2 werden die Motor- Abgriff des Lackwählschalters LS auf das Relais A, schütze G bzw. H für den Verstellmotor 28 ein- der Kontakt k7 hält weiterhin den Stromkreis zur geschaltet. Die Feldspulen des Motors 28 sind bei Meldeleuchte ML1 geschlossen und den Stromkreis den Klemmen 50, 50' angeschlossen und die Anker- für Schütz o; der Kontakt k2 macht durch sein öffwicklungen an den Klemmen 51, 51', wobei für die 30 nen Relais D stromlos, und Kontakt ka bereitet die Gleichrichtung der an den Klemmen 50,50'und 51,51' Einschaltung des Zeitkreises P3-C4 (Zeiteinstellung abgenommenen Spannungen die Gleichrichter GZ2 an P3) vor. Kontakt A4 schaltet das einschalt- und Gl3 verwendet werden. Der Kondensator C2 verzögerte Relais F ein, Kontakt k5 überbrückt die bzw. C3 wird durch Kontakt Zj1 bzw. Kontakt C1 par- Taste T3, und Kontakt ke schaltet das Relais N ab. allel zu Relais B bzw. C (Abfallverzögerung) ge- 35 Je nach Betriebslage schaltet der Umschaltkontakt schaltet. Der Verstellmotor 28 läuft über den im O1 auf Relais B oder C, und der zugehörige HilfsNormalzustand geschlossenen Kontakt j, vermöge kontakt b2 bzw. c2 läßt über Motorschütz G bzw. H der vollen Transformatorspannung schnell. Der den Verstellmotor 28 anlaufen. Der Schalter bi Transformator Tr wird über die Klemmen 49, 49' schaltet den Kondensator C2 parallel zum Relais B mit einer Wechselspannung von 220 Volt gespeist. 40 bzw. Kontakt C1 den Kondensator C3 parallel zu Das Potentiometer P1 läuft über die Abgleichung Relais C (Abfallverzögerung). Der Motor läuft mit LS hinaus und schaltet damit Relais A um. wieder schnell.
Hierdurch wiederum schaltet Kontakt Ci1 von Der nun folgende Vorgang ist der gleiche wie der Relais B auf C bzw. von C auf B, entsprechend in den beiden voranstehenden Absätzen beschrielassen die Kontakte b2 und c2 das Schütz G oder H 45 bene. Nach der eingestellten Zeit P3-C1 zieht über anziehen. Durch die Abfallverzögerung von B die Elektronenröhre Z 803 U das Relais t an. Hierbzw. C sind kurze Zeit beide Relais B oder C an- durch schaltet Kontakt ex das Relais D ein, welches gezogen und damit auch über die Kontakte b2 und eine Verschiebung des Abgriffs LS bewirkt. Kon-C2 die Motorschütze G und H. Die Hilfskontakte g. takt et entlädt wieder den Kondensator C4. Die und hs schließen für die Zeit die Ankerwicklung des 50 Kontakte d3 und m., bringen Schütz L für normalen Verstellmotors kurz und bewirken dadurch die Ab- Lackpumpenbetrieb zum Ansprechen, wobei Konbremsung des Motors. Die Kontakte g., und Ia2 brin- takt Z2 die Kontrollampe ML2 aufleuchten läßt, und gen Umschaltschütz S für Schnell-Langsam-Lauf des Kontakt Z1 schließt und überbrückt den Kontakt m2, Verstellmotors zum Ansprechen, wodurch Kontakt S1 so daß sich Relais L selbst hält. Die Lackpumpe ist die Verzögerungskondensatoren C2 und C3 abschal- 55 an den Klemmen 53, 53', 53" angeschlossen. Die tet. Eines der beiden Relais B und C fällt ab und Anschlüsse an der Drehstromleitung liegen an den damit auch G oder H. Schütz S hält sich über die Klemmen 52, 52', 52". Durch das Ausschalten von Kontakte^ und g3 bzw. hs; Kontakts, öffnet und Relais D fällt Relais K ab und damit über die Konschaltet den Verstellmotor 28 ab, so daß dieser nicht takte k4, k. und k7 auch das Relais F sowie die mehr schnell läuft, und Kontakt J4 (Transformator- 60 Relais M und o, auch die Meldelampe ML, erlischt, teilspannung) schaltet den Verstellmotor 28 auf Eine Gesamtreinigung wird folgendermaßen vor-Langsamlauf. Das Potentiometer P1 läuft auf die genommen: Die Taste T2 wird von Hand gedrückt Abgleichstellung zurück, Relais A wird hierdurch und bringt Schütz N zum Ansprechen. Hierdurch stromlos und damit auch die Schütze B bzw. C wird wieder eine Reihe von Schaltvorgängen aus- und G bzw. H. Damit schalten die Kontakte g3 bzw. 65 gelöst. Der Kontakt nx schaltet den Abgriff »Spül-Zi3 Schütz S ab. Gleichzeitig schließen die Kontakte Verdünnung« an W1 auf Relais A, durch das öffnen g1 und A1, und über Tn1 und c- zieht das einschalt- von Kontakt n.2 wird eine Schaltmöglichkeit von T1 verzögerte Relais F an. Die Kontakte g4 und Zi4 und damit eine Weiterschaltung des Relais D ver-
mieden. Der Kontakt «3 schaltet das Relais E ab, und Kontakt H1 gibt Spannung auf das einschaltverzögerte Relais/7. Kontaktn5 schaltet das SchützL ab, und Kontakt n6 hält das Schütz N selbst. Kontakt ηΊ läßt wieder Schütz ο anziehen, welches die Hochspannung abschaltet und den Zerstäuber in Deckung fahren läßt, wobei Kontakt n8 die Zuführung zur Meldelampe ML1 unterbricht. Dafür leuchtet über Kontakt n9 die Meldelampe ML3 auf. Je nach Stellung von Potentiometer F1 schaltet Kontakt U1 wieder das Relais B bzw. C ein und über Kontakt b2 bzw. C2 das Schütz G bzw. H. Der Kontakt bx oder C1 sorgt hierbei wieder über Kondensator C2 oder C3 für eine Abfallverzögerung der Relais B bzw. C. Die weiteren Schaltvorgänge verlaufen wie in Spalte 3, Zeile 41, bis Spalte 4, Zeile 19, beschrieben.
Nachdem das Potentiometer P1 auf Abgleichstellung gelaufen ist, schaltet das Relais A ab und damit auch die Relais B bzw. C, G bzw. H und, falls G und H infolge Abfallverzögerung von B und C beide angezogen waren, auch Relais S. Die Kontakte ^1 und Zz1 bringen als Ruhekontakte über die Einschaltverzögerung des Relais F zum Ansprechen, und die Kontakte g4 und Zi4 schließen die Ankerwicklung (Klemmen 51, 51') des Verstellmotors 18 kurz (Motorbremse). Kontakt /2 läßt über das Schütz M den Spülmotor 5 anlaufen. Der Spülvorgang kann durch Drücken der Taste T3 unterbrochen werden. Hierdurch werden die Schütze M und N abgeschaltet, und das Relais F und die Meldelampe ML3 werden stromlos. Rn ist ein Schutzwiderstand für den Transformator Tr.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektrostatische Lackiereinrichtung mit einer einen Zerstäuber versorgenden Pumpenanordnung und einer Spülmöglichkeiten der Einrichtung aufweisenden Lackwechselvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (8) und der Lackwechsler (16) durch an sich bekannte Isonerstrecken (6, 23) von ihren Antrieben getrennt angeordnet und als Antrieb für die Pumpe zwei in an sich bekannter Weise durch eine Überholkupplung (4) verbundene Motore (1, 5) vorgesehen sind, von denen der langsamere (1) als drehzahlregelbarer Lackpumpenmotor und der schnellere (5) als konstante Drehzahl abgebender Spülmotor ausgebildet ist.
2. Elektrostatische Lackiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lackwechsler (16) und die Pumpe (8) jeweils mit ihren Antrieben in einer Ebene übereinander angeordnet sind.
3. Elektrostatische Lackiereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spülmotor (28) in Abhängigkeit von einer Lackvorwähleinrichtung schaltbar ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 391516;
deutsche Auslegeschrift S 32362 Ib/75 a (bekanntgemacht am 8.12.1955);
deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1774 058;
französische Patentschrift Nr. 1162 056;
USA.-Patentschrift Nr. 2 257 004.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 597/73 5.64 © Bundesdruckerei Berlin
DEM42169A 1959-07-17 1959-07-17 Elektrostatische Lackiereinrichtung mit einer Lackwechselvorrichtung Pending DE1171312B (de)

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GB24465/60A GB919806A (en) 1959-07-17 1960-07-13 Paint changing equipment
FR833015A FR1262434A (fr) 1959-07-17 1960-07-15 Dispositif de changement ou d'inversion de courants liquides, notamment dans les installations électrostatiques de vernissage et méthode de fonctionnement

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