DE1772984A1 - Diaprojektor mit vom Antrieb des Diawechselorgans getrenntem Magazinantrieb und einer Einrichtung zur freien Auswahl des zu projizierenden Diapositivs - Google Patents
Diaprojektor mit vom Antrieb des Diawechselorgans getrenntem Magazinantrieb und einer Einrichtung zur freien Auswahl des zu projizierenden DiapositivsInfo
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- DE1772984A1 DE1772984A1 DE19681772984 DE1772984A DE1772984A1 DE 1772984 A1 DE1772984 A1 DE 1772984A1 DE 19681772984 DE19681772984 DE 19681772984 DE 1772984 A DE1772984 A DE 1772984A DE 1772984 A1 DE1772984 A1 DE 1772984A1
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Description
Deutsches Patentamt
8 M ü η c h e η 2
Zweibrückenstraße 12
Zweibrückenstraße 12
76/68
Neue Patentanmeldung Bas/Gög/Wuf 29. 7. I968
Braun Aktiengesellschaft, Frankfürt/Main
Diaprojektor mit vom Antrieb des Diawechselorgans getrenntem
Magazinantrieb und einer Einrichtung zur freien
Auswahl des zu projizierenden Diapositivs
Die Erfindung betrifft einen Diaprojektor mit vorn Antrieb
des Diawechselorgans getrenntem Magazinantriob und einer
Einrichtung zur freien-Auswahl des zu projizierenden Diapositivs,
durch die - nach Rückführung des Diawechselorgans in die Magazinfreistellung - das gewählte Ilagazinfach in
die Bildwechselebene gebracht wird und danach das Diawechsel
organ - das in diesem Fach befindliche Diapositiv mitnehmend
- in die Projektionsstellung gelangt.
• Es ist bekannt, einen Diaprojektor zur freien -Auswahl des
zu projizierenden Diapositivs mit einer von der Ilagazinsehaltvorriehtung
unabhängigen Stellvorrichtung zu versehen, die es anhand einer ihr zugeordneten, der Fachteilung
des Magazins entsprechenden Unterteilung gestattet, jedes beliebige der in den einzelnen Magazinfächern befindlichen
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BAD ORIQ(NAU - 2 -
Diapositive in den Mitnahmebereich des Dlawechselorganr.
zu bringen. Dieser Projektor enthält ausnahmslos mechanische Getriebegruppen, deren Antrieb durch 'landkurbeln
erfolgt. Sein Aufbau ist demzufolge relativ'aufwendig urrl
schließt eine selbsttätige Steuerung der zu einem vollständigen Diawechsel erforderlichen Projektorfunktionen
aus.
Bekannt ist ferner ein zwei MagazinfUlirungen enthaltender
Diaprojektor, dessen eine Ma t;a Einführung eine Kontaktleiste
aufweist, die durch Steuernockenplatten - anstelle der Diapositive - derart betätigt werden, daß eine beeinflussung
des Magazintransports und des Diawechsels beim Zusammentreffen
der Kontaktleiste und der korrespondierenden Steuer-· nockenkombination bewirkt wird.
Dieser Projektor erfordert eine mechanische Abtastung der jedem einzelnen Diapositiv zugeordneten Xontaktkombination,
was neben dem beträchtlichen Aufwand an mechanischen Schaltmitteln
die Möglichkeit der externen Steuerung stark einschränkt. Einer korrespondierenden Schaltung dieser Art ir;t
es eigen, daß die Laufrichtung des Nachf Uhrvorgarigs, also
die Magazintransportrichtung, nicht mit eingegeben v/erden kann. Aus diesem Grunde müssen dem Projektor Endschalter
zugeordnet werden, die bei Anwahl eines Bildes, das in Magazintransportrichtung sich vor dem zuvor eingestellten
Bild befindet, nach vollständigem Durchlauf des Magazins in der vorgegebenen Richtung die Magazintransportrichtung
umkehren, um damit überhaupt das Anlaufen des vorgewühlten
Magazinfaches zu ermöglichen.
Ferner müssen zur Inbetriebnahme dieses Projektors mechanlsche
Schaltmittel vorgesehen sein, die zusätzlich zum
jeweiligen Steuerstromkreis den Antriebsstromkreis schalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Diaprojektor mit vom Antrieb des Diawechselorgana getrenntem MagnzlnantrLeb zu
schaffen, bei dem die Anwahl des zu projizierenden Dlapo-009849/15
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ni4;Ivr3 -'1UHfX-IIeIId von den zuvor profilierten Diapositiv -
nv,V d<n ^e-woils kür-üosten '..'e^c erfolct. ΛΙΙή zum Diawechsel
erforderlichen Punktionen sollen hierbei durch Schließen
cin.io sinnigen Cteuerstronlrreines auo^olCst werden, um den
AnmhluC unterschiedlicher, äcr jeweils gestellten Aufgabe
optimal angepaßter Steuereinheiten an den Projektor zu er-
Mlon dienen ISrfordernlsnea wird der diaprojektor Gemäß der
-.''Hrfindvinr: dadurch rerecht, da3 zum Einleiten des Auswahlvornan
;oπ ein sowohl den elektrischen Antrieb des Diawech^-e
or;*anr>
..alη auch dem el<*ktrirchcn Antrieb dos Gofichniaca: inn
eivii;e!il J -:lender rtcu(>r.r;tror lcroin vor^enolion ir*,t, d«-i' '..'enicnttMifj
ein Tidal;; odor ein "'hnlicließ r.chaltnittcl umfaßt,
lir ir. ruGiinüK.'nwirkon mit antriebnabh'incii'en Schaltern den
1:. durch Γ iiUoßen den ßtouerijtromkrolses'.ausGelijGton- Ausv/ahlvorr-ann
ti- «"u desoen Volleridunc aufrecht erhält, und da3
;:ur Ein "ibe der Lauf richtung dos Macazinantriebs ein weitoroa
Γ .!ialtuit-tel vorttoseJicn int.
Die durf'i diesen Projektor fe^ebone liöcllohkeit zum wahl-
:? reir-en Vorlauf und nUcklauf uen Piana&azins ccstatt'ot eo,
ί in in i! 5r 'iuinriernfolGO vor oder hinter dom zuvor proJir.ierte»!
riapositiv angeordnetes 'Diapositiv .durch direktes Λην/'lhl^n in der erforderlichen "dichtung auf kürzestem V.'
;iu erreichen. Dies kann in einfacher Urclπe dadurch ce
hen, da.'! -die DedienunEsperson durch l.'ahl der Hagazlntransportrichlunc
den kUrsesten V>e£ zv;ischen dem angev/lüilten und
dem ::uvor projisierten Diapositiv bestimmt.
Im Hinblick auf eine insbesondere beim gewerblichen Einsatz
des Projektors anzustrebende DedienuncserleichterunE ist es
vorteilhaft, dem Projektor eine Steuereinheit zuzuordnen, mit der das ausgewählte Diapositiv ohne weiteres Zutun der
Bedienungsperson in die Projektionsstellung gebracht wird,,
Diese Steuereinheit umfaßt einen mit der Maßazinbewegune
synchronisierten lIachfUhrschalter* der im Zusammenwirken
nrit einer Anwahlschaltercruppe und einer Diodenreihe bzw.
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BAD ORlQlNAL .. . k .
' -kette sowohl die erforderliche Transportrichtung des Magazins als auch den Abschaltpunict bestimmt.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, die dem Projektor zuschaltbare
Steuereinheit aus zwei Widerstandsreihen und einem NuIlindikator
zu bilden, der über eine Schalterreihe für die BiIdanwahl
die eine Widerstandsreihe und über einen mit der Magazinbewegung synchronisierten Nachführschalter die andere Widerstandsreihe
abgreift, wobei der Nullindikator bei Erreichen korrespondierender Schalterstellungen der Schalterreihe für
die Bildanwahl und des Nachführschalters den AuswahlVorgang
beendet.
Um den Projektor mit weiteren Mitteln der Steuerungs- und
Regelungstechnik anzusteuern, ist ihm ein in Abhängigkeit vom Magazintransport betätigter Schalter zugeordnet, der
der angeschlossenen Steuereinheit jeden Schritt von Magazinfach zu Magazinfach in geeigneter V/eise rUckmeldet.
Der Projektor kann als selbständige Einheit von den Steuereinheiten
räumlich getrennt oder im Bedarfsfalle mit diesen in einem gemeinsamen Gehäuse zusammengefaßt wein. Die Projektorelnheit
und die Steuereinheiten bilden demzufolge in sich abgeschlossene Teile einen System-Baukastens, die
- nur elektrisch miteinander verbunden - an dem jeweils gewünschten Ort zur Aufstellung kommen.
Die Erfindung 1st nachstehend anhand der Zeichnung in einem
sich auf die Einordnung des Projektors in einen derartigen System-Baukasten "beziehenden, mehrere Aus f Uhrungeart en umfassenden
AusfUhrungsbeispiel erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schema eine«* die Projektoreinheit und die
Steuereinheiten umfassenden Syetem-Baukastene
für die Auswahl der zu proJizierenden Diaposi
tive,
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Pig. 2 das Bildwechselorgan der Projektoreinheit mit zugehörigem Antriebssystem in der Projektionsstellung,
Pig. 3 das gleiche Bildwechselorgan mit zugehörigem
Antriebssystem in der Magazinfreistellung,
Pig. 4 den Magazinantrieb der Projektoreinheit,
Pig. 5 die elektrische Schaltung der Projektoreinheit,
Pig. 6 eine manuell bedienbare Steuereinheit als Teil
des die Projektoreinheit umfassenden System-Baukastens,
Pig. 7 eine Nachführsteuerung als T 11 des die Projektoreinheit
umfassenden System-Baukastens,
Fig. 8 eine Variante von Fig. 7 und
Pig, 9 eine Nachführsteuerung mit Gruppen- und Einzelbildanv/ahl
als T il des die Projektoreinheit
umfassenden System-Baukastens.
009849/1580 - β -
•ϊί,βίΕ,,,Λ -.;.... ■ ' BAD ORIGINAL. ■ ■■' ■ ■
Der System-Baukasten gemäß Fig. 1 besteht im wesentlichen
aus einer Projektoreinheit 1 und Steuereinheiten 2 und 3, welche wahl v/eise an die Projektoreinheit angeschlossen
werden. Die Projektoreinheit 1 ist mit zwei getrennten Antrieben
für den Magazintransport und den Bildwechselvorv,ang ausgestattet und bleibt für alle Steuerungsmoglichkeiten
elektrisch und mechanisch gleich, wodurch eine weitgehende Standardisierung bei größtmöglichem Appllkationsumfang erreicht
wird.
Die Steuereinheit 2 umfaßt alle Mittel, die die Bildauswahl
" der Projektoreinhielt durch die Rückmeldung eines in Projektoreinheit eingebauten Zählkontaktes kontrollieren,
wie. beispielsweise Einrichtungen für die manuelle Bedienung mit Zählwerkkontrolle, Zählschaltungen aller Art, Computeranschlüsse
und dergleichen.
Die Steuereinheit 3 trifft die Auswahl der Diapositive mittels einer Ilachführsteuerung 5.1, welche im wesentlichen
aus einer Schalteinheit besteht, die in Abhängigkeit von der Hagazlnbewegung mechanisch, elektrisch oder iergleichen
nachgeführt wird, und daran wahlweise anschließbare Drucktastensatze
3·2, Tastschalter mit nachgeschaltetem Speicher
3.3 und Programmsteuerungen 3.4, die die Bildauswahl einer Vorprogrammierung unterordnen.
Die Pign. 2 bis 4 zeigen die den Bildwechsel und den Ilagazintransporf
umfassenden Baugruppen der Projektoreinheit 1. Deren Bildwechsel organ ist hier in an sich bekannter Ueirje
als Greifer 4 ausgebildet, dessen um eine gerHtefeste Achse 4.3 schwenkenden Greife ritlauen 4.1 und 4.2 unter Einwirkung
einer Drehfeder 4.4 das jeweils in der Wechselebene befindliehe Diapositiv 8 in dem zugehörigen Fach des Diainagazina
9 erfassen und es während des Versehwenkens um etwa 90°
in die Projektionsachse, während der Projektion und während des Ruckschwenkens in das Diamagazin festhalten. Die Greiferklauen
v/erden gemäß Pig. '} in der sogenannten Maga;;infrtistellung
soweit gespreizt, daß d;n Magazin 9 in sciiior
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ic nicht behindert wird. Das Spreizen des Greiforü
4 erfolgt durch Anstoßen seiner (oberen) Klaue 4.2 t,e£en. den Anschlag 4.5 während des RÜekschwenkens der mittels
eines Kurbeltriebes 6 angetriebenen Greiferklaue 4.1 ·;; in die Hagasilnfrel£5teilung ceniaß Fig» 3. Das Arretieren
dtr durch die Drehfeder 4A und die gegenseitigen Anschläge
4.C und 4.7 mit der angetriebenen Greiferklaue 4.1 getrieblieh
verbundenen Greiferklaue 4.2 in der Projektionsstellung des Greifers 4 geschieht durch einen gehäusefesten Anschlag
4.G.
Der auc einer Kurbel 6.1 und einer an einem Zapfen 4*9
Groiferlclaue 4.1 angelenkten Koppelstange 6.2 gebildete
Kurbeltrieb 6 fUr den Greifer 4 wird von einer Welle 7 ancetricben.
Dieoe steht Über ein Untersetzungsgetriebe mit
l'j einem Antriebsmotor 5 cter Projcktorcinheit derart in Getriebe; verbindung daß uie tChrend oinus vollütUndigen Diawechsels
nicht ruühr als eine Umdrehung macht. !«'!Ihrend der ersten
halben Uridrehung der Antriebswelle 7 wird sonach der Greifer
*4 aus ceinor Projektionsstelluno Gern'iC Fig. 2 in die MagaüinfreistellunG
geinliß Fig· "- oGßchv/cnkt, wodurch das DIamacazin
9 zum Transport freieegeben ist. Danach wird nach
Einbrlnfsen des ausgewählten Magazinfaches in die Dildwechselebene
während der zweiten halben Umdrehung der Antriebswelle
7 der Greifer h zum 2rfassen des in diesem Magazinfach
befindlichen Diapositivs geschlossen und in die Projektionsütellung
zurückgeschwenkt.
Die Antriebswelle 7 ist geraäS Fig. 2a ndt fichaltnocken 10,
11 und 12 versehen, die die Hclialter 13, 14 und 15 so betätigen,
daß in der Projektionsstellung des Greifers 4 der
Schalter 13 geschlossen, der Schalter Ik geöffnet und der
Kontakt 15.1 des Schalters 15 geschaltet i3t. Befindet eich
dar Greifer 4 in der Magazinfreistellung gemäß Fig. 3, so
werden gemäß Flg. 3a durch die Schaltnocken 10, 11 und 12
der rchalfcer 13 geöffnet, der Schalter 14 geschlossen und
der Kontakt 1$,2 des Schalters 15 geschaltet,
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Der Motor 16 der Projektoreinheit 1 treibt gemäß Fig. 4 über ein Untersetzungsgetriebe Vf das Diamagazin 9 an. Das
Zwischenrad 19 als Teil des Untersetzungsgetriebes 17 nimmt eine Schaltwelle 20 mit den Schaltnocken 21, 22 und 2} mit.
In der gezeichneten Stellung befindet sich der Greifer 4 direkt über einem Fach des Magazins 9* so daß eine Diaentnahme
daraus möglieh ist. In dieser .Magazinstellung wird der Schalter 24 vom Schaltnocken 21 geschlossen und der
Schalter 25 vom Schaltnocken 22 geöffnet. Dabei ist der
Schaltnocken 21 derart ausgebildet, daß der Schalter 'dk
über einen größeren Drehwinkel als der Schalter 25 betätigt wird. Der Schalter 26 wird durch den Schaltnocken 23 in
einer um l80° versetzten Drehstellung der Schaltwelle 20 kurzzeitig geschlossen und bleibt während der Übrigen
Schaltwellendrehung offen.
Gemäß Pig* 5 umfaßt die Projektoreinheit 1 neben dem Antriebsmotor
5 für das Bildwechselorgan und dem Antriebsmotor ΐβ
für den Magazintransport eine Gleichstromquelle 30 mit
zwei gegensinnig gepolten Spannungszweigen 30.1 und 30.2,
ferner ein /telaic 31, welches den Ilagazinmotor Iu zwecke
Veränderung seiner Drehrichtung wahlweise an den Rpannungszweig
30.1 bzw. 30.2 legt, und ein Relais 32, welches im
Zusammenwirken mit den antriebsabh-innigen Schaltern 13, 14,
15 und 25 die für den Ablauf des AuswahlVorgangs erforderliehen
Schaltwege herstellen. Zur Einleitung des Auswahlvorgangn
in der gewünschten Transportrichtung "vorwärts" des Magazins werden die Anschlüsse 33 und 3^ bspw. durch
einen nicht dargestellten, manuell betätigten Schalter verbunden .
Der Greifer 4 befindet sich in der Projektionsstellung,
wobei der Schalter 13 geschlossen, der Schalter 14 geöffnet und der Kontakt 15.1 des Schalters Vj geschaltet ist. Das
Relais 3^ liegt Über die Schalter 13 und 15 an dor Gleichstromquelle
30 der Projektoreinheit. Diese Gleichstromquelle
30 - bestehend aus zwei gegensinnig gepolten Spannungs-
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zweigen, nämlich einem positiven 30.1 und einem negativen·
30.2 - übernimmt die Stromversorgung der Schaltung und
liefert für die jeweils gewählte Magazintransportrichtung dem Magazinrnotor l6 zwecks Veränderung seiner Drehrichtung
wahlweise positive oder negative Gleichspannung.
Steht das Relais 32 unter Spannung, so zieht es an und stellt
die Schaltverbindungen über die Ralaiskontakte 35-36, 37-38,
39-40 und 41-42 her. Damit liegt der Antriebsmotor 5 dos
Greifers über den Schalter 13 und die Relaiskontakte 39-^0
an der Gleichstromquelle 30 und schwenkt den Greifer 4 damit
in seine Magazinstellung. Der zugeordnete Schaltnocken 12
der Antriebswelle 7 des Greifers stellt den Schalter 15 auf
den Kontakt 15.2'um; das Relais 32 liegt aber über sein
Kontakt 35-36 weiterhin an der Gleichstromquelle 30 und
bleibt angezogen. Wenn."der Greifer 4 seine Magazlnf reis teilung
erreicht'hat,, so öffnet der. Schaltnocken 10 auf der Antriebswelle
7 den Schalter 13 und deren·Schaltnocken 11
schließt den Schalter 14. Damit ist der Stromkreis des Greifermotors
5 unterbrochen. Ein Ruhekontakt 43-44 des für die Magazintransportrichtung "vorwärts" stromlosen Relais 3I
legt den Antriebsmotor l6 des Magazins 9 an den positiven
Spannungszweig 50.I der Gleichstromquelle 30. Der Motor 16
läuft an und transportiert das Magazin 9 vorwärts.
Durch die Drehung der Schaltwelle 20 wird über den Schaltnocken
22 der Schalter 25 nach jedem vollendeten Magazinschritt kurzzeitig geöffnet. Bei Erreichen der gewählten
Magazinstellung wird die Schaltverbindung zwischen den Anschlüssen
33 und Jk freigegeben. Der Schalter 25 hält das
Relais 32 über dessen Kontakte 37 und 38 noch so lange unter
Spannung, bis der begonnene Magazinschaltschritt vollendet ist. Dann öffnet der Schalter 25; das Relais 32'wird stromlos und fällt auf seine Ruhekontakte 45, 46, 47 und 48 zurück. Der Magazinrnotor 16 wird über die Roiaiskontakte 41
— 48 kurzgeschlossen und steht sofort still, wogegen der Greiferrnotor 5 über die Relaiskontakte 39 — 47 und den
Kontakt 15.2 des Schalters 15 wieder-an der Gleichstromquelle
30 liegt und den Greifer 4 aus der Magazinfreistellung in
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die Projektionsstellung Zurücksehwenkt. Durch die Drehung
der Antriebswelle 7 des Greifers werden der Schalter 13 geschlossen
und der Schalter 14 geöffnet. Hat der Greifer 4
seine Projektionsstellung erreicht, no wird auch der Schalter 15 wieder auf seinen Kontakt .15.1 geschaltet. Damit ist
der Stromkreis des Greifermotors 5 unterbrochen, so daß dae vom Greifer erfaßte, in der Projektionsachse des Projektors
befindliche Diapositiv nunmehr projiziert werden kann.
Soll das Magazin 9 in Richtung "rückwärts" transportiert
werden, so wird durch niehtdargestellte Schalter zusätzlich zur Verbindung der Anschlußpunkte 33 und 34 eine Verbindung
der Anschlußpunkte 33 und 49 hergestellt. Damit liegt neben
dem Relais 32 auch das Relais 31 mit den Arbeitskontakten
51, 52 bzw. 43, 50 und den Ruhekontakten 51» 53 bzw. 43, 44
an der Gleichstromquelle 30 der Projektoreinheit. Wird in der Magazinfreistellung dee Greifers 4 der Stromkreis seines
Antriebemotors 5 unterbrochen, so wird über die Arbeitskontakte 43 — 50 des Relais 31 der Antriebsmotor 16 des
Magazine 9 nunmehr an den negativen Spannungszweig 30.2 der Gleichstromquelle 30 gelegt, womit der Antriebsmotor 16 in
umgekehrter Richtung umläuft. Die Arbeitskontakte 51-52
des Relais 31 entsprechen in ihrer Wirkungsweise den Arbeitekontakten
37-33 des Relais 32.
Un die Umsteuerung der Drehrichtung des Motors 16 während
ein·· M&gazinsohritte in Hinblick auf Störungen im Punktioneablauf
eines Schrittschaltgetriebeβ für den Magazintransport
zu verhindern, wird der Schalter 24 in Pig. 4 derart zwischen die Anschlußpunkte 33 und 49 gelegt, daß der Versorgungstafel
a für das Relais 31 nur während der Schließzeiten
des Schalters 24 geschlossen ist.
Die Steuereinheit gemäß Fig.* δ umfaßt im wesentlichen einen
Tastschalter 55 für den Vorwärtslauf und einen Taster 56 für den RUckwKrtslauf des Magazins sowie einen Transformator
57 für dio Stromversorgung des Systems. Dabei verbindet
der Tastschalter 55 im geschlossenen Zustand die Anschluß-
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punkte j>3 und 34 der Projektoreinheit (Pig, 5). Der Taster
56 besteht aus drei in Wirkverbindung zueinander stehenden
Schaltern 58, 59 und 60, wobei im gedrückten Zustand Schalter
58 die Anschlußpunkte 33, 34 und Schalter 59 die AnsehluS-5- punkte 33, 34 und 49 verbindet.
Das Magazin 9 ist mit einer Zahlenmarkierung versehen, um
den Magazintransport beobachten und an der gewünschten Stelle durch Freigabe des Tastschalters 55 oder des Tasters 56 anhalten zu können.
Ura eine Fernbedienung der Projektoreinheit zu ermöglichen,
wird die Zahlenmarkierune am Magazin 9 durch ein addierendes
und subtrahierendes Impulszählwerk Cl in der Steuereinheit
ersetzt*
Der i-chalter 26 In Fig. 4'wird während Jedes einzelnen Magazinschrltts leurzzeitig geschlossen. Legt man den Schalter
26 an die AnschluBpunkte 62 und 63, so wird bei freigegebenen Taster 56 Über den Umschalter 60 und seinen Kontakt 60.1
der Stromkreis der die addierende Funktion "des Zählwerks 61
übernehmenden Spule 61.1 geschlossen. Bei gedrücktem Taster
S6 v/lrd über den' Umschalter 60 und seinen Kontakt 60.2 der
Stromkreis der die subtrahierende Funktion des Zählwerks 6l
übernehmenden Spule öl.2 geschlossen.
Zusätzlich ist in die Steuereinheit eine Schnellauftaate 64
eingebaut, vmhrend in der Ruhestellung der Schnellauftaate
64 die Stromversorgung über deren Kontakt 64.1 erfolgt,
wird bei gedrückter Taste zvjecks Erhöhung der Durchlaufgeschwindigkeit des Magazins bei längeren Anwahlwegen das
System über den Kontakt 64,2 der Schnellauftaste mit einer
näheren Spannung gespeist.
Die NachfUhrsteuerung in Fig. 7 besteht im wesentlichen aus
zwei Widerstandsreihen 68 und 69, die parallel an einer gemeinsamen Gleichstromquelle 70 liegen und einen Nullindikator
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71, der über eine SchaXterreihe 72 für die Bildanwahl die
Widerstandsreihe 68 und Über einen mit der Magazinbewegung synchronisierten Nachführschalter 73 die Widerstandsreihe
69 abgreift. Jedem Fach des Magazins 9 ist ein Kontakt dee
NachfUhrschalters 73# Jeder anwähl baren Bildnummer ein
Schalter der Schalterreihe 72 zugeordnet.
Der Nullindikator 71 ißt aus zwei parallelgeschalteten Relais
74 und 75 mit vorgeschalteten, gegensinnig gepolten Gleichrichterventilen 76 und 77 gebildet, wobei das Relais 74 mit
einem Schalter 78 versehen ist, über dessen Arbeltskontakt
78.I die Anschlußpunkte 33 und 34 verbunden werden, und das
Relais 75 mit Schaltern 79 und 80, über deren Arbeltskontakte 79.I und 80.I Verbindungen zwischen den Anschlußpunkten 33, 34 und 49 hergestellt werden. Damit entspricht die
Funktion des Schalters 78 bzw. der Schalter 79, 80 der des Tastschalters 55 bzw. der des Tasters 56 in Flg. 6.
Beide Widerstandsreihen 68 und 69 sollen so dimensioniert
sein, daß nur bei nicht korrespondierenden Schalterstellungen der Schalterreihe 72 zum Nachführechalter 73 ein Strom-
fluß durch den Nullindikator 71 stattfindet. Wenn am Abgriff der Widerstandsreihe 68 durch die Schalterreihe 72 beispielsweise eine höhere positive Spannung als am Abgriff der
Widerstandereihe 69 durch den Nachführschalter 73 steht, so
tritt ein Stromfluß durch die Relaiewicklung 75 und das
nachgeschaltete. Gleichrichterventil 77 ein, wohingegen in umgekehrten Fall ein Strom Über die Relaiewicklung 74 und
das Gleichrichttrventil 76 fließt.
An die Stelle der Widerstandereihe 68 mit der Schalterreihe
72 kann ein Stellpotentiotneter, an die Stelle der Wider
standsreihe 69 Mit dem Nachführschalter 73 ein mit der Maga
zinbewegung synchroniβlertee Nachführpotentioraeter treten.
Bei Schaltungen dieser Art schwenken die ve* Indikator abgegriffenen Spannungen und damit auch die Stromaufnahue in
weiten Bereichen. Un die Belaatungefählgkeit und die Leistung«
aufnahme der Schaltung in Grenzen zu halten, wird der Oleich-
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stromquelle 70 ein Widerstand 8l zur Strombegrenzung vor-,
geschaltet. Vorteilhaft wird hierzu ein Widerstand verwendet, dessen Widerstandwert sich mit wachsender Stromstärke
erhöht, beispielsweise eine geeignete Glühlampe.
In der Nachführsteuerung nach Fig. 8 wird eine Reihe gleichsinnig gepolter Gleichstromventile 82 über eine der BiIdanwahl
dienende Schalterreihe 83 abgetastet. Die Ruhekontakte
aller Umschalter der Schalterreihe 83 sind gleichzeitig mit
den Kontakten eines mit der Magasinbewegung synchronisierten
Nachführschalters 84 verbunden, während die Arbeitskontakte
an dem einen Pol einer Wechselspannungsquelle 85 liegen.
Der Schaltfinger des Nachführschalters 84 ist mit einem Indikator
86 verbunden, der in Aufbau und Wirkungsweise dem Nullindikator 71 gemäß Fig. 7 gleicht und am anderen Pol
der WechselSpannungsquelle 85 liegt.
Betätigt man zur BiIdanwahl beispielsweise den Umschalter
87 der Schalterreihe 83, so wird über dessen Arbeitskontakt
87.I der Ventilreihe 82 auf Wechselspannung zugeführt. Dann
erhält der Indikator 86 Je nach Stellung des Schaltfingers
des Nachführschalters 84 entweder über die Ruhekontakte der
nicht betätigten» anodenseitig liegenden Umschalter und die zugeordneten Kontakte des Nachführschalter 84 die negative
Halbwelle der> Wechselspannung oder über die Ruhekontakte
der katodenseitig liegenden Umschalter und die zugeordneten Kontakte des Nachführschalters 84 die positive Halbwelle
der Wechselspannung. Im dargestellten Beispiel liegt der Nachstellfinger des Nachfuhrschalters 84 an der positiven
Halbwelle der Wechselspannung, so daß der Indikator 86 die
Projektoreinheit 1 so ansteuert, daß sich das Magazin in
30.. Richtung "rückwärts" bewegt, bis der mitlaufende Schaltfinger
des IlachfUhrschalters 84 dessen Kontakt 88 erreicht.
Damit ist der Indikatorstromkreis durch den freien Ruhekontakt 87,2 des betätigten Umschalters 87 unterbrochen, die
Ansteuerung der Projektoreinheit 1 beendet, und das angewählte
Bild wird in die Projektionsstellung gebracht.
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Die Pig. 9 zeigt im Prinzip die Schaltung gemäß Pig« 8 in
doppelter Ausführung. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit« eine größere Anzahl von Diapositiven bei geringem Aufwand
an Bauteilen und Leitungsverbindungen durch die Aufteilung des Ansteuerungnoystems in eine NnchfUhrsteuerung für Bildgruppen
90 und eine weitere IJachfUhrsteuerung für ein jeweils
gewünschtes Einzelbild 91. Die beiden NachfUhrsteurungen
90 und 91 unterscheiden sich dadurch, daß der Nachführsehalter
92 der Nachfuhrsteuerung 90 jeweils nach Durchlaufen einer
Bildgruppe - beispielsweise nach jedem siebenten Bild synchron mit der Magazinbewegung einen Schaltöchritt durchführt,
v/ogegen ein Nachführschalter 93 der Nachführsteuerung
91 synchron mit jedem Magazinnohritt einen Schaltschritt
durchführt. Die Anv/ahl des zu projizierenden Diapositivs
geschieht dadurch, daß ein Schalter der Schalterreihe 9^ in
der Nachführsteucrung 90 zur Anwahl der Bildgruppe und ein
Schalter der Schalterreihe 95 in der Nachführsteuerung 91
zur Anviahl des gewünschten Einzelbildes betätigt werden.
Um den störungsfreien Durchlauf bis zur angewählten BlIdgruppe
zu ermöglichen, muß die Wirkungsweise des Indikators 96 der Nachführsteuerung 91 der des Indikators 97 der Nachführsteuerung
90 untergeordnet werden. Ira Ausführungsbeispiel ist die Stromzuführung für den Indikator 96 über die Ruhekontakte
der Schalter 98 und 99 der beiden Indikatorrelais
100 und 101 gelegt. Die für die Steuerung der Projektoreinheit 1 erforderlichen Schaltwege werden durch Schalter 10?,
103 des Relais 101, einen Schalter 104 des Relais 100 im
Indikator 97 und Schalter 105* 196 des Relais 107 sowie einen
Schalter I08 des Relais 109 im Indikator 96 hergestellt.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Bildanwahl über ein
Tastenfeld mit fortlaufender Nummerierung vorzunehmen und jeder Tante einen Schalter für die Anwahl der Bildgruppe
. und einen weiteren Schalter für die Anwahl des gewünschten Einzelbildes zuzuordnen.
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Die Art der Zucchaltunß der unterschiedlichen Steuereinheiten
an den Projektor erlaubt es, im Rahmendes System-Daukastenß
mehrere Projektoreinheiten und, unabhängig davon, mehrere Steuereinheiten "funktionell zusammenzufügen.
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Claims (13)
1. Diaprojektor mit vom Antrieb dec Diawechselorgans getrenntem
Magazinantrieb und einer Einrichtung zur freien Auswahl des zu projizierenden Diapositivs, durch die nach Rückführung
des Diawechselorgans in die Magazinfreistellung das gewählte Magazinfach in die Bild wechselebene gebracht v/ird
und danach das Diawechselorgan - das in diesem Fach befindliche Diapositiv mitnehmend - in die Projektionsstellung
gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einleiten des Auswahlvorgangec ein sowohl den elektrischen
Antrieb des Diawechselorgans als auch den elektrischen Antrieb des Gefachmagazins einschließender Steuerstromkreis
vorgesehen ist, der wenigstens ein Relais oder ein ähnliches
Schaltmittel umfaßt, das im Zusammenwirken mit antriebsabhängiyen Schaltern den durch Schließen des Steuerstromkreises
ausgelösten AuswahlVorgang bis zur Vollendung aufrecht erhält,
und daß zur Eingabe der Laufrichtung des Magazinantriebs ein weiteres Schaltmittel vorgesehen ist.
2. Diaprojektor nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine ihm zuschaltbare Steuereinheit, die zwei
Taster zur Auslösung des Auswahlvorganges unter Eingabe der jeweiligen Magazintransportrichtung umfaßt, von denen der
eine das den Steuerstromkreis schließende Schaltmittel und der andere zusätzlich das weitere Schaltraittel zur Eingabe
der Laufrichtung des Magazinantriebs betätigt.
3. Diaprojektor nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine ihm zuschaltbare Steuereinheit mit zwei
Widerstandsreihen und einen Nullindikator, der über eine Schalterreihe für die Bildanwahl die eine Widerstandsreihe
und über einen mit der Magajsinbewegung synchronisierten NachfUhrschalter
die andere Widerstandsreihe abgreift, und daß der Nullindikator bei Erreichen korrespondierender Schalterstellungen
der Schalterreihe für die Bildanwahl und des liachf Uhrschalters den Auswahl Vorgang beendet.
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" 17 " Ί772984
4* Diaprojektor nach Anspruch I1 gekennzeichnet
durch eine ihm zuschaltbare Steuereinheit mit einer
Reihe gleichsinnig gepolter Gleichstromventile und einem
Indikator, der über einen mit der Magazinbewegung synchronisierten
Nachführschalter und eine dazu in Serie liegende Schalterreihe für die Bildanwahl die Gleichstromventilreihe
abgreift, und daß der Indikator bei Erreichen korrespondierender Schalterstellungen der Schalterreihe für die Bildanwahl
und des Nachführschalters den Auswahlvorgang beendet.
5. Diaprojektor nach Anspruch 1, j und 4, d a d u r c h"
gekennzeichnet, daß der zuschaltbaren Steuereinheit
wenigstens eine gleichartige Steuereinheit beigeordnet ist und daß die eine Steuereinheit nach Ablauf einer
einer vorgegebenen Anzahl von Magazinschritten, entsprechenden
Bildgruppe und die andere Steuereinheit nach jedem Magazinschnitt
den Anwahlvorgang bei Erreichen korrespondierender Schalterstellungen der jeweiligen Schalterreihe für die Bildanwahl
und des Nachführschalters beendet, wobei die Indikatorfunktion der der Bildgruppe zugeordneten Steuereinheit
der Indikatorfunktion der dem Einzelbild zugeordneten Steuereinheit übergeordnet ist.
6. Diaprojektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen ihm zugeordneten,
in Abhängigkeit vom Magazintransport betätigten Schalter, der der jeweils angeschlossenen Steuereinheit jeden Schritt
von Magazinfach zu Magaainfäch zurückmeldet.
7. Diaprojektor nach Anspruch 6, d a d u r c h gekennzeichnet , daß der in Abhängigkeit vom Magazintransport
betätigte Schalter ein der jeweils angeschlossenen
. Steuereinheit zugeordnetes Zählwerk entsprechend der Magazintransport
richtung addierend oder subtrahierend betätigt.
8. Diaprojektor nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche,
d· a d u r c h gekennzeichnet, daß
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der dem Projektor Jeweils zuschaltbaren Steuereinheit eint
den Magazinantrieb zur Erzielung elnea schnelleren Magazindurchlaufs
bei längerem Anwahlweg an eine höhere Spannung legende Schalttaste zugeordnet ist.
9. Diaprojektor nach v/enic3tcns einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Projektor als selbständige Einheit Teil eines System-Baukastens
ist, der unterschiedliche, wahlweise an die Projektoreinheit anschließbare Steuereinheiten umfaßt.
10. Diaprojektor nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der System-Baukasten den elektrischen
Anschluß von Zählschaltungen aller Art, Computereinheiten
und dergleichen an die die manuelle Bedienung mit Zählwerkkontrolle umfassende Steuereinheit vorsieht.
11. Diaprojektor nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß der System-Baukasten den elektrischen
Anschluß von Drucktastensätzen, Taatachaltern mit nachge-
. schaltetern Speicher oder die Bildauswahl einer Vorprogrammierung
unterordnenden Programmsteuerungen an die in AbhKngigkeit von der Magazinbewegung betätigte NachfUhrschalter
umfassende Steuereinheit vorsieht.
12. Diaprojektor nach Anspruch 9, 10 oder 11« dadurch
gekennzeichnet , dad die Projektoreinheit und
die ihn Jewell* zusehaltbaren Steuereinheiten des Systea-Baukastenn
- als in sich abgesohloasene Teile ausgebildet beliebig aneinanderfügbar oder voneinander getrennt aufstell
bar sind.
13. Diaprojektor nach einem der Ansppüche 9 bi* 12, d a d u r 0 h
gekennzeichnet , daß im Rahmen des System-Baukastens mehrere Projektoreinheiten und,unabhängig davon,
mehrere Steuereinheiten funktionell zuaammenfügbar sind.
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- 1969-07-28 CH CH1148269A patent/CH503291A/de not_active IP Right Cessation
- 1969-07-30 US US846127A patent/US3652155A/en not_active Expired - Lifetime
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