DE1774058U - Einrichtung zum erhitzen des durch eine elektrostatische spruehanlage zu zerstaeubenden gutes. - Google Patents

Einrichtung zum erhitzen des durch eine elektrostatische spruehanlage zu zerstaeubenden gutes.

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DE1774058U
DE1774058U DE1954L0009939 DEL0009939U DE1774058U DE 1774058 U DE1774058 U DE 1774058U DE 1954L0009939 DE1954L0009939 DE 1954L0009939 DE L0009939 U DEL0009939 U DE L0009939U DE 1774058 U DE1774058 U DE 1774058U
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heating
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heater
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hand
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Description

  • Einrichtung zum Erhitzen des durch eine elektrostatische Sprühanlage zu zerstäubenden Gutes.
    Es ist eine elektrostatische SprUbanlage bekannt zur Erzeugung
    eines Überzuges auf Produktionsgegenständen, bei der das Überzugsmaterialelektrisch zerstäubt und auf die Oberfläche des zu überziehenden Gegenstandes gebracht wird, wozu zwischen der Sprühanlage und dem zu überziehenden Gegenstand ein elektrischer Spannungsunterschied aufrechterhalten wird. Das Überzugsmaterial kann dabei aus einem Vorratsgefäß mindestens einem mit einer scharfen Sprühkante versehenen Behälter zugeführt und daraus abgespruht werden. Beim Versprühen von Stoffen, die bei höheren Temperaturen erst in eine sprühfähige Phase übergehen,wird das Vorratsgefäß und/oder der das Sprühgut aufnehmende und absprühende Behälter beheizt.
  • Die Neuerung betrifft eine derartige Einrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens und besteht darin, daß zwischen dem Vorratsgefäß und/oder dem Behälter einerseits und einem Heizgerät anderer-
    seits eine Umlauferbitzungsanla, vorzugsweise mit Ölumlauf,
    vorgesehen ist. Anstelle des Öls kann jedes andere Medium genommen werden, das eine Umlauferhitzung ermöglicht. Man wird vorzugsweise ein Umlaufmedium verwenden, das einen hohen elektrischen Isolationswert hat.
  • Das umlaufende Erhitzungsmedium wird in einem Heizgerät auf die
    gewünschte Temperatur gebracht und durch eine Rohrleitung dem
    Vorratsgefäß und/oder dem Sprühbehältar zugeführt. In vielen
    Fällen, insbesondere dann, wenn der Sprühbehälter und das Vor-
    ratagefäB räumlich nichweit voneinander entfernt sind ? genügt
    es, das Vorratsgefäß zu beheizen. In diesem Falle ergeben sich
    auch Vorteile in konstruktiver und montagemäßiger Hinsicht.
  • Zweckmäßig ist es, in dem zu beheizenden Gefäß (oder Behälter) eine Spirale anzuordnen nach Art eines elektrischen tauchsieders,
    durch die das durch die Rohrleitung Ton dem Heizgerät suge-
    führte 01 geführt wird. Durch eine weitere Rohrleitung wird
    das die Spirale durchströmende öl zu dem Heizgerät zurückge-
    leitet.
    Da an der Sprühanlage eine Spannung liegt in der Größenord-
    nung von 120 kV das Heizgerät jedoch aus Sicherheitsgründen
    auf Erdpotential liegte bildet man die Verbindungsleitungen
    zwiachen dem Reizgerät und den zu beheizender-Gefäßen als
    Isolierleitungen ans.
    Bin Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung wird anhand der
    Zeichnung näher erläutert. In dem in der Zeichnung dargestell-
    ten Ausführungabeispiel sind das Vorratsgefä 1 und der Sprüh-
    Behälter 2 mit der Absprühamta 3 in Form einer baulichen Ein-
    heit angeordnete Das Absprühmedium wird dem Behälter 2 aiia dem
    Vorratsgefäß 1 mittels einer Pumpe 4 durch die Leitungen und
    6 zugeführt. Das in dem Behälter 2 nicht zum Absprühen banStig-
    taMaterial läuft durch den Rohrstutzen 7 in.das Yorratagefäß 1
    zur ek.
    Zur Erwärmung des Absprühmadiums ist neuerungsgemäS eine öl-
    umlauferhitzungaanlage angeordnet. Zu dieser'Anlage gehSrt f3i°)
    Robrspirale 8 die in dem Vorratsgefäß 1 angeordnet isto Das
    8l wird in dem Heisgerät 9 erhitzt und dureh die Leitung 10
    der Spirale 8 zugeführt dureh die Leitung 11 fließt das 1
    zu dem Hsisgerät 9 zurück.
    Das Heizgerät 9 kann mit einer elektrischen Heisinriehtmg
    Tersehen sein. Das in dem Gerät aufgeheizte Öl fließt ent-
    weder,dem Tbermoayphon-Prinzip folgend,, su der Rohrspira. ls 8
    oder wird mit Hilfe einer Pumps 12 in die Spirale gefördert.
    An dar aus dem Vorratsgefäß 1 und dem Sprühbehälter 2 im we-
    seitlichen bestehenden Abaueinheit liegt eine Spannung, etwa in
    S astsher ueS ed at
    der Höhe von 120 KV. Das, Heisgerät 9 jedoch liegt aus Sicher-
    heitsgründen auf Erdpotential. Aus dieasm Grunde sind die
    Rohrleitungen 10 und 11 aus Isolierstoff gebildete
    Zweckmäßigerweise wird man zur Beheizung ein Umlaufmadium
    verwenden das elektrisch gut isoliert. Bei Verwendung von
    Rohren 109 11 aus isoliermaterial ist somit eine sichere
    leolierstrecke zwischen dem Spräh'kopf 19 29 3 und dem Reiz-
    gerät 9 gebildet.
    Es ist nieht erforderlich, die Heizung ständig su betreiben.
    Es genügt in vielen Fällen ein intermittierender Betrieb, der von einem zea. in dem Behälter 2 eingebauten Wärmefühler gesteuert wird.

Claims (1)

  1. Sohutzanspríiche 1. Einrichtung zum Erhitzen des durch eine elektrostatische SprUhanlage zu zerstäubenden Gutes, bei der das Überzugsmaterial aus einem Vorratsgefäß mindestens einem mit einer scharfen Kante versehenen Behälter zugeführt und daraus abgesprüht wird, dadurch gekennzeichnet, aß zwischen dem Vorratsgefäß (1) und/oder dem Behälter (2) einerseits und einem Heizgerät (9) andererseits eine Umlauferhitzungsanlage, verzugsweise mit lumlauf vorgeaehen &to 2. Einrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß in dem Vorratsgefäß (1) und/oder dem Behälter (2) eins vom er-
    wärmenden Medium, vorzugsweise Öl, durchflossene Rohrspirale (8) vorgesehen ist.
    3, Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem. Behälter (2) und/oder Vorratsgefäß (1) einerseits und dem Heizgerät (9) andererseits zur Erwärmung des Umlaufs des Heizmediums zwei Isolierloi timgen (lOy 11) vorgesehensind. 4. Einrichtung nach Anspruch 19 2 oder 3t dadurch gekenB'ssichnBt daß das HeiZMedium, dem Thermoayphon-Prinip folgende aus dem Heizgerät (9) in die Heizspirale (8) fließt 5o Einrichtung nach Anspruch 19 2 oder 3 daudurch gekennzeich- nete daß das Heismadium mittels einer Pumpe (12) as dem Heizgerät (9) in die Heizspirale (8) gefördert wirdo 6.Einrichtung nach Anspruch Ijder folgenden, gekennzeichnet durch ein elektrisch gut isolierendes Umlaufmedium. 7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekenn- zeichnet ? daß die Heizung intermittierend betrien wird ;, gesteuert vorzugsweise durch eine Wärmefü. hler in dem Be- halter (2).
DE1954L0009939 1954-02-20 1954-02-20 Einrichtung zum erhitzen des durch eine elektrostatische spruehanlage zu zerstaeubenden gutes. Expired DE1774058U (de)

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DE (1) DE1774058U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171312B (de) * 1959-07-17 1964-05-27 Metallgesellschaft Ag Elektrostatische Lackiereinrichtung mit einer Lackwechselvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1171312B (de) * 1959-07-17 1964-05-27 Metallgesellschaft Ag Elektrostatische Lackiereinrichtung mit einer Lackwechselvorrichtung

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