DE1148165B - Elektrostatische Spruehanlage - Google Patents
Elektrostatische SpruehanlageInfo
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- DE1148165B DE1148165B DEL30895A DEL0030895A DE1148165B DE 1148165 B DE1148165 B DE 1148165B DE L30895 A DEL30895 A DE L30895A DE L0030895 A DEL0030895 A DE L0030895A DE 1148165 B DE1148165 B DE 1148165B
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B5/00—Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
- B05B5/08—Plant for applying liquids or other fluent materials to objects
- B05B5/087—Arrangements of electrodes, e.g. of charging, shielding, collecting electrodes
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
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- B05B5/00—Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
- B05B5/025—Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns
- B05B5/053—Arrangements for supplying power, e.g. charging power
- B05B5/0533—Electrodes specially adapted therefor; Arrangements of electrodes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description
- Elektrostatische Sprühanlage Die Erfindung betrifft eine elektrostatische Sprühanlage zum Auftragen von Lack oder dergleichen Flüssigkeiten, bei der das zu überziehende Werkstück auf Hochspannungspotential gebracht wird, während der die Flüssigkeit abgebende Sprühkopf geerdet ist. Das zu überziehende Werkstück wird durch eine Spannungsquelle aufgeladen. Bei derartigen Anlagen wird das Werkstück mit Hilfe eines Transportbandes an dem Sprühkopf vorbeigeführt.
- Es ist bereits vorgeschlagen worden, das zu überziehende Werkstück mit Hilfe eines Isolierstabes an dem Transportband aufzuhängen und zwischen dem Isolierstab und dem Werkstück eine Sammelelektrode vorzusehen, auf die die elektrische Ladung mit Hilfe eines mit einer elektrischen Spannungsquelle verbundenen Sprühkammes aufgesprüht wird.
- Die Erfindung betrifft eine Weiterbildung einer derartigen elektrostatischen Sprühanlage zum Auftragen von Lack od. dgl. mit einem geerdeten Sprühkopf, einer geerdeten Transportvorrichtung, deren isolierte Aufhängung für das Werkstück oberhalb desselben eine mit dem Werkstück leitend verbundene Sammelelektrode aufweist, und einem am Weg der Sammelelektrode angeordneten, an eine Hochspannungsquelle angelegten Sprühkamm. Die Erfindung besteht darin, daß auf der dem Sprühkopf entgegengesetzten Seite der Werkstücktransportbahn eine ungefähr mit dem Potential des Sprühkammes übereinstimmende Zusatzelektrode angeordnet ist. Vorzugsweise hat diese Zusatzelektrode dasselbe Potential wie der Sprühkamm, wenn schon durch Anlegen eines Potentials an diese Elektrode, das größer oder kleiner ist als das Sprühkammpotential, gute Erfolge erzielbar sind. Die Zusatzelektrode gemäß der Erfindung kann getrennt von dem Sprühkamm aufgestellt werden und aus einem ebenen Blech gebildet sein. Es ist jedoch oft aus räumlichen Gründen vorteilhaft, den Sprühkamm und die Zusatzelektrode zu kombinieren; in diesem Falle hat die Zusatzelektrode das Potential des Sprühkammes.
- Infolge der Ausbildung der elektrostatischen Sprühanlage gemäß der Erfindung bildet sich zunächst zwischen dem Sprühkopf und der zusätzlichen Elektrode ein elektrostatisches Feld aus. Durch dieses wandern von dem Sprühkopf Ladungen auf das vorbeigeführte Werkstück, dessen Potential sich folglich mehr und mehr dem Erdpotential nähern würde, wenn dann nicht Ladungen von dem Sprühkamm auf das Werkstück wandern würden und dadurch das Anfangspotential des Werkstückes aufrechterhalten bliebe. Durch die Zusatzelektrode wird die Feldkonzentration im oberen, dem Sprühkamm näher kommenden Teil des Werkstückes und damit eine Ungleichmäßigkeit des Auftrages vermieden.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
- Ein zu überziehendes Werkstück 1 ist mit einem Isolierstab 2 an einer Transportvorrichtung 3 aufgehängt und wird von dieser in die Nähe eines Sprühbehälters 4 gebracht, der auf Erdpotential liegt. Das Überzugsgut in dem Behälter 4 wird infolge des elektrischen Feldes zwischen dem Behälter 4 und dem Werkstück 1 an einer scharfen Kante 5 des Behälters zerstäubt und auf das Werkstück 1 gebracht. Zur Erzeugung des elektrischen Feldes ist ein Hochspannungsgenerator 6 vorgesehen. Der eine Pol des Generators ist mit einem Sprühkamm 7 verbunden. Der andere Pol ist geerdet. Durch den Sprühkamm wird das Werkstück 1 über eine Sammelelektrode 8 auf Hochspannung aufgeladen. Auf der dem Sprühbehälter 4 entgegengesetzten Seite der Werkstücktransportbahn ist außer dem Sprühkamm 7 eine Zusatzelektrode 9 vorgesehen, die dasselbe Potential hat wie der Sprühkamm 7. Der Sprühkamm 7 hat die Aufgabe, am Werkstück 1 zumindest annähernd das Potential aufrechtzuerhalten, das sich einstellen würde, wenn kein Ladungstransport erfolgt, d. h. wenn nicht gesprüht wird. Der Zusatzelektrode 9 kommt die Aufgabe zu, eine in bezug auf das Werkstück ungünstige Verzerrung des Feldes zu vermeiden. Wäre die Zusatzelektrode 9 nicht vorgesehen, so würde wegen des Sprühkammes 7 der größte Teil der von der Sprühstelle 5 ausgehenden Feldlinien auf den oberen Teil des zu überziehenden Werkstückes 1 treffen. Dies hätte zur Folge, daß nur der obere Teil des Werkstückes ausreichend mit überzugsgut bedeckt würde.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrostatische Sprühanlage zum Auftragen von Lack od. dgl. mit einem geerdeten Sprühkopf, einer geerdeten Transportvorrichtung, deren isolierte Aufhängung für das Werkstück oberhalb desselben eine mit dem Werkstück leitend verbundene Sammelelektrode aufweist, und einem am Weg der Sammelelektrode angeordneten, an eine Hochspannungsquelle angelegten Sprühkamm, dadurch ,gekennzeichnet, daß auf der dem Sprühkopf (4, 5) entgegengesetzten Seite der Werkstücktransportbahn (3) eine ungefähr mit dem Potential des Sprühkammes (7) übereinstimmende Zusatzelektrode (9) angeordnet ist.
- 2. Sprühanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Sprühkamm (7) und Zusatzelektrode (9) zu einem Konstruktionsteil vereinigt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1017 056.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL30895A DE1148165B (de) | 1958-07-25 | 1958-07-25 | Elektrostatische Spruehanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL30895A DE1148165B (de) | 1958-07-25 | 1958-07-25 | Elektrostatische Spruehanlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1148165B true DE1148165B (de) | 1963-05-02 |
Family
ID=7265371
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL30895A Pending DE1148165B (de) | 1958-07-25 | 1958-07-25 | Elektrostatische Spruehanlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1148165B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2550963A1 (fr) * | 1983-08-29 | 1985-03-01 | Spengler Walter | Installation d'enduction electrostatique |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1017056B (de) * | 1953-04-02 | 1957-10-03 | Licentia Gmbh | Verfahren und Vorichtung zum elektrostatischen Bespruehen von Werkstuecken mit UEberzugsmaterial, wie Lack od. dgl. |
-
1958
- 1958-07-25 DE DEL30895A patent/DE1148165B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1017056B (de) * | 1953-04-02 | 1957-10-03 | Licentia Gmbh | Verfahren und Vorichtung zum elektrostatischen Bespruehen von Werkstuecken mit UEberzugsmaterial, wie Lack od. dgl. |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2550963A1 (fr) * | 1983-08-29 | 1985-03-01 | Spengler Walter | Installation d'enduction electrostatique |
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