DE1125324B - Elektrostatische Spruehanlage zum Auftragen von Lack od. dgl. - Google Patents

Elektrostatische Spruehanlage zum Auftragen von Lack od. dgl.

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Publication number
DE1125324B
DE1125324B DEL21010A DEL0021010A DE1125324B DE 1125324 B DE1125324 B DE 1125324B DE L21010 A DEL21010 A DE L21010A DE L0021010 A DEL0021010 A DE L0021010A DE 1125324 B DE1125324 B DE 1125324B
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DE
Germany
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workpiece
spray system
spray
collecting electrode
coated
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Pending
Application number
DEL21010A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Otto Renner
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
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Publication of DE1125324B publication Critical patent/DE1125324B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/08Plant for applying liquids or other fluent materials to objects
    • B05B5/082Plant for applying liquids or other fluent materials to objects characterised by means for supporting, holding or conveying the objects

Landscapes

  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)

Description

  • Elektrostatische Sprühanlage zum Auftragen von Lack od. dgl. Die Erfindung betrifft eine elektrostatische Sprühanlage, bei der das überzugsmaterial, insbesondere Lack, durch das gleiche Feld elektrostatisch zerstäubt und auf die Oberfläche des zu überziehenden Gegenstandes aufgebracht wird. Zur Erzielung dieses Effektes wird zwischen der Sprühanlage und dem zu überziehenden Gegenstand ein elektrischer Spannungsunterschied aufrechterhalten, wobei die Sprühanlage geerdet ist und der zu überziehende Gegenstand auf hohem elektrischem Potential liegt.
  • Bei bekannten Sprühanordnungen dieser Art ist es nachteilig, daß die ganze Transportvorrichtung an Hochspannung liegt, oder es ist schwierig, allein den zu besprühenden Werkstücken die Hochspannung zuzuführen. Hierzu sind für Schleifkontakte isolierte Rinnen erforderlich, die mit einem Medium, wie öl oder Kohlendioxyd, gefüllt sind, um eine Funkenbildung zu unterbinden. Eine derartige Anordnung erfordert hohen Aufwand. Andere bekannte Sprühanordnungen sind mit hohlen Trägem aus Isoliermaterial ausgerüstet, durch die ein elektrischer Leiter gezogen ist, der unten aus dem Isolierträger zwecks Herstellung eines Kontaktes mit einer Hochspannungsschiene herausragt. Oben ist der Leiter durch Durchbrüche des Isolators herausgeführt, um die zu besprühenden Teile tragen und elektrisch laden zu können. Auch diese Anordnung ist, insbesondere wegen der großen Anzahl von Isolierträgem, sehr aufwendig.
  • Um bei der elektrostatischen Sprühanlage, bei der der Sprühkopf geerdet und das über einen Isolierstab an einem Transportband aufgehängte Werkstück auf hohem elektrischem Potential liegt, die vorstehend genannten Nachteile zu vermeiden, ist erfindungsgemäß zwischen dem Isolierstab der Aufhängung und dem aufgehängten Werkstück eine mit diesem leitend verbundene Sammelelektrode vorgesehen und an ihrem Weg eine an Hochspannung liegende Ladeelektrode angeordnet. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß das Transportband nicht das hohe elektrische Potential erhält. Die Werkstücke können ohne Gefahr für den Bedienenden aufgehängt und die besprühten Werkstücke auch ohne Gefahr abgenommen werden, da es keine Schwierigkeiten bereitet, ihre beim Besprühvorgang entstandene Ladung beispielsweise mit einem Bürstenkontakt vorher wieder zu nehmen.
  • Zur Aufbringung der Ladung auf die Sammelelektrode kann ein an sich bekannter Sprühkamm als Ladeelektrode angeordnet sein. Gute Ergebnisse erzielt man jedoch auch, wenn man zu diesem Zweck die Sammelclektrode mit Spitzen ausgestattet.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Das Werkstück 1 wird in den Anordnungen nach Fig. 1 und 2 der Zeichnung mit Hilfe des in Fig. 1 dargestellten Transportbandes vor den Sprühkopf in Gestalt eines Behälters 3 gebracht, der das auf das Werkstück 1 zu sprühende Material enthält.
  • Das Werkstück 1 ist mit Hilfe eines Isolierstabes 4 an dem Transportband 2 aufgehängt. Meist wird der Isolierstab 4 aus wärmefestem Material, z. B. Keramik, hergestellt, da sich häufig an den Besprühvorgang ein Trockenvorgang in einem Ofen anschließt. Das elektrische Potential zwischen dem zu besprühenden Werkstück 1 und dem Behälter 3 wird durch die Spannungsquelle 6 erzeugt. In der Anordnung nach Fig. 1 ist ein Sprühkamm 8 vorgesehen, der über eine Leitung 7 mit einem Pol der Spannungsquelle 6 verbunden ist. Der Sprühkamm 8 ist am Transportweg einer Sammelelektrode 9 angeordnet, die zwischen dem Isolierstab 4 und dem Werkstück 1 vorgesehen ist. Die elektrische Ladung wird durch Sprühen auf die Sammelelektrode 9 übertragen. Da die Sammelelektrode 9 leitend mit dem Werkstück 1 verbunden ist, erhält das Werkstück 1 das Potential der Sammelelektrode 9. Der andere Pol der Spannungsquelle 6 ist bei 10 geerdet; ebenfalls ist der Sprühgutbehälter 3 geerdet.
  • Es ist nicht unbedingt erforderlich, die Anordnung so zu treffen, daß ein Kamm angeordnet ist, von dem die elektrische Ladung durch Sprühwirkung auf eine Sammelelektrode 9 und damit auf das zu überziehende Werkstück übergeht. Es ist auch möglich, wie in Fig. 2 gezeigt wird, die Sammelclektrode 9 mit Spitzen 11 zu versehen, die die Ladung von einer Elektrode 12 übernehmen, die in der Nähe der Sammelelektrode 9 angeordnet und durch die Leitung 13 mit einem Pol der Spannungsquelle 6 verbunden ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE-1. Elektrostatische Sprühanlage zum Auftragen von Lack od. dgL, bei der das Überzugsmaterial durch das gleiche Feld elektrostatisch zerstäubt und auf die Oberfläche des zu überziehenden Werkstückes aufgebracht wird, wobei zwischen der geerdeten Sprühanlage und, dem zu überziehenden, über einen Isolierstab an einem Transportband hängend an dem Sprühkopf vorbeigeführten Werkstück ein elektrischer Spannungsunterschied aufrechterhalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Isolierstab (4) der Aufhangung und dem aufgehangten Werkstück (1) eine mit diesem leitend verbundene Sammelelektrode (9) vorgesehen und an ihrem Weg an eine an Hochspannung liegende. Ladeelektrode (8, 12) angeordnet ist.
  2. 2. Sprühanlage nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Ladeelektrode ein an sich bekannter Sprühkamm (8) angeordnet ist. 3. Sprühanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelelektrode (9) mit Spitzen (11) ausgestattet ist.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 812 234; französische Patentschrift Nr. 893 498; USA.-Patentschrift Nr. 1855 869; »Industrie-Lackier-Betrieb«, 1954, S. 129.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2408391A1 (fr) * 1977-11-09 1979-06-08 Caterpillar Tractor Co Perfectionnements aux installations de revetement electrostatiques
FR2410389A1 (fr) * 1977-11-25 1979-06-22 Caterpillar Tractor Co Systeme de revetement electrostatique
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DE812234C (de) * 1948-12-01 1951-08-27 Gen Motors Corp Einrichtung zum Spritzlackieren

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