DE1960547A1

DE1960547A1 - Hochgleichspannungsgenerator fuer eine elektrostatische Spritzeinrichtung

Info

Publication number: DE1960547A1
Application number: DE19691960547
Authority: DE
Inventors: Patrick Rudolph Anastas
Original assignee: Controsion Electrostatic Ltd
Current assignee: Controsion Electrostatic Ltd
Priority date: 1968-12-03
Filing date: 1969-12-03
Publication date: 1970-10-15
Also published as: FR2025112A1; GB1298064A

Description

Patentanwälte

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b Fiaxi^..:.: a. id.
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6124
Controsion Electrostatic Limited, London., Großbritannien

Hochgleichspannungsgenerator für eine elektrostatische Spritseinrichtung

Die Erfindung betrifft einen Hoehgleiohspa-nnraigsgeneratcr fite¹ eine elektrostatische Spritzeinrichtungc Diese Spritζeinrichtung kann beispielsweise sum Verspritzen- von Pulper oder !Flüssigkeiten als Überzug auf Gegenständen verwendet veräen^ Die ">om. Generator abgegebene Spannung dient dazu- um das verspritzte Material herum ein elektrostatisches PeId zurelektrostatisshsn Aufladung der verspritzten Teilchen auszubilden,, Es hat sioli herausgestellt, daß man mit einigen Materialien bessere Ergebnisse erzielt, wenn man sie negativ auflädt ₉ und daß man mit anderen Materialien bessere Ergebnisse erzielt, wenn man sie positiv auflädt. Wenn man die Spritzeinrichtung für beide
Materialarten verwenden will, muß en bisher zwei Generatoren
jeweils zur Erzeugung einer negativen Hochspannung und einer positiven Hochspannung zur abwechselnden Benutzung, je nach
Bedarf, verwenden werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spritz einrichtung zu schaffen, in der ein einziger Hochspannungsgenerator verwendet werden kann, der entweder eine negative oder eine positive

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Spannung abgibt <, ■ .

!lach der Erfindung v/ird diese Aufgabe dadurch gelöst, dai aar Generator eine gleichrichtende Vervielfäitigungsvorrichtunj er₄> Iiält, die axt einer Schaltvorrichtung verseilen ist/ durch derer«. Betätigung der Generator zur Abgabe einer negativen oder einer positiven Hochspannung veranlasst werden kszm.->

Sine <'eeiterbilö.ung besteht darin, daß eine der gleichrichtenden VsrVielfaltigungsvorrichtung eine hochfrequente hohe V/eehselspannung gleichbleibender Amplitude zuführende Vorrichtung vorgasehen ist und daß die Schaltvorrichtung das Eingangssignal der·· ^rvielfältigungSTor-richtung derart steuert, dsß die Verviel-.vältigungsvorrichtung entweder eine gleichbleibende negative cS.gr eine gleichbleibende positive Spannung abgibt.

Sine andere V/eiterbildung besteht- darin, da3 als Vervielfäl"cigaa;|s· Verrichtung ait zwei Anseh.lu3psaren versehen ist_} iait denen die Schaltvorrichtung derart zusammen arbeitet, 'äaB v/enn die Schalt·=-' vorrichtung mit dem ersten Ansculußpaar in"Verbindung steht am. sv/eiten Anschlußpaar eine negative Ausgangsspannung eraeheim; _? während, wenxi die Schaltvorrichtung mit dem. zweiten AnschluS-paar in Verbindung steht, eine positive Ausgangsspannung aa ersten Anschlußpaar auftritt.

Vorzugsweise sind Mittel vorgesehen«, mit deren Hilfe es möglich ist, die Generatorausgangsspannung zu ändern.

Dies läßt sich dadurch erreichen, daß eine die der Vervielfältigungsvorrichtung zugeführte Spannung verstärkende Vorrichtung vorgesehen ist und diese Verstärkungsvorrichtung zun ' Indern der Grö'Qe der der Vervielfältigungsvorriehtung zugeführten

Spannung und mithin der Große der Generatorausgangsspannung einstellbar ist*

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Die Erfindung una ihre '..'citerbildungen v/erden in folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.

In Pig. 1 sind die Hauptbauteile der Sprit ζ einrichtung scherr.atisch dargestellt.

In Pig. 2 ist die gleichrichtenae Vervielfältigungsvorricntung dargestellt, die einen -Teil der Einrichtung bildet.

Bei dieöur Einrichtung wird das zu verspritzende Pulver oaor die zu verspritzende Flüssigkeit einer öpritzvorrichtun.; in P or ir. einer Spritzpistole _Λ zugeführt, die in an sich bekannter Weise an ihres Austrittaenae mit.einer un das hcrsusgespritzte Material ein elektrostatisches PeId anlegenden Vorrichtung versehen ist. Die zur Erzeugung dieses Peldes erforderliche Hoch— gleichspannung wird "der Spritzpistole A über ein hochohrrtiges flüssigkeitagcfülltes Kabel 3 aus eines Generator Kit.eine·: gleichrichtenden .spannungsvervielfacher C zugeführt, der. über einen Transformator E eine Hochspannung aus einer thersioiiisc ncn Ventilsohaitung oder einer anderer, jec-igneten elektronischen Entladeschaltung D mit eines Verstärker veränderbarer Verstärkung zugeführt wird.

Bei der Ventilschaltung D handelt es sich us eine C-egentakt-Ventilschaltung, die eine verstärkte Spannung sit passender gleichbleibender Amplitude erzeugt, deren Polarität sit hoher Pre^uenz wechselt, Der Transformator E, der eine Hochspannungwicklung, eine Ancdenwicklung und eine Gitterv/icklung enthält, verstärkt die Ausgangsspannung der Ventilsehaltung D auf einen für den gleichrichtenden Vervielfacher G geeigneter, »ert.

Der Vervielfacher C nach ?ig. 2 enthält ein ITetzv/erk aus Gleichrichtern P und Glättungskcndeiisetaren P¹ auf einen Chassis C-, das in der Praxis in eines Behälter in Pett getauc.it ist.

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Am Chassis G ist eine Schaltvorrichtung angebracht,' die eine drehbare Betätigungswelle H mit zwei Schaltarmen J und J¹ enthält, wobei die SchaltarmeJ und J¹ in der einen Schaltstellung mit zwei Anschlüssen K und K¹ und in der·anderen SchaItstellung mit zwei Anschlüssen L und L¹ zusammenarbeiten und die vier Anschlüsse KK' und LL¹ in geeigneter Weise mit dem Gleichrichternetzwerk FP¹ verbunden sind. ·

Die vom Transformator E abgegebene Hochspannung wird den beiden · Schaltarmen JJ¹ und von diesen dem Gleichrichternetzwerk über das eine oder das andere der beiden Anschlußpaare KK¹ und LL'. zugeführt. Das Gleichrichternetzwerk ist so ausgebildet, daß, wenn die Schaltarme am ersten Anschlußpaar KK' anliegen .es (das Netzwerk) am_\zweiten Anschlußpaar LL' eine hohe negative Gleichspannung abgibt, während es,wenn die Schaltarme am zweiten Anschlußpaar LL' anliegen, eine hohe positive Gleichspannung am ersten Anschlußpaar KK¹ abgibt.

Das Ende des Kabels B, über das die Ausgangsspannung des Gleichrichters PP! der Spritzpistole A zugeführt wird, ist jeweils mit demjenigen Anschlußpaar KK^% oder LL¹ verbunden, das nicht von den Schaltarmen JJ' berührt wird. Um die Eingangsspannung der Spritzpistolen umzupolen braucht man daher lediglich das Kabel B von den beiden Anschlüssen, mit denen es verbunden ist, zu trennen, die Schaltarme durch Drehen mit diesen beiden " Anschlüssen in Berührung zu bringen und das Kabel B mit den beiden anderen Anschlüssen zu verbinden.

Um die Größe der Spannung, die der Spritzpistole A zugeführt wird, und damit die Stärke des elektrostatischen Peldes, das die verspritzten Teilchen umgibt, und dadurch wiederum die Ladung dieser Teilchen zu ändern, jenachdem, ob die Teilchen negativ oder positiv in Abhängigkeit von der Stellung der Schaltiarme JJ* geladen werden, braucht man lediglich die Verstärkung ' _f' des Verstärkers in der Ventilschaltung D in an sich bekannter

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Weise zu ändern, so daß sich, die Ausgangsspannung dieser Schaltung ändert. Dadurch, ändert sich auch die Größe der Eingangsspannung des Gleichrichternetzwerks PP¹ und mithin auch die der Spritzpistole zugeführte Spannung.

Die Ventilschaltung D kann beispielsweise auf eine Frequenz in der Größenordnung von 50000 Hz und zur Abgabe einer Gleichspannung in der Größenordnung von 500 bis 600 V ausgelegt sein, die dann vom Tranformator E beispielsweise auf 8000 bis 10000 V hochtransforraiert wird. Und die der Spritzpistole zugeführte veränderbare Spannung kann dann in der Größenordnung von 120000 V liegen.

Abänderungen dieser Einrichtung liegen im Rahmender Erfindung.

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Claims

Patentansprüche

1 JHochgleich^annungsgenerator für eine elektrostatische Spritzeinrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß der Generator eine gleichrichtende ■Vervielfältigungsvorrichtung enthält, die mit einer Schaltvorrichtung versehen ist, durch deren Betätigung der Generator zur Abgabe einer negativen oder einer positiven Hochspannung veranlasst werden kann.
2. Generator nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet , daß eine der gleichrichtenden Vervielfältigungsvorrichtung eine hochfrequente hohe Wechselspannung gleichbleibender Amplitude zuführende Vorrichtung vorgesehen ist und daß die Schaltvorrichtung das Eingangssignal der Vervielfältigungsvorrichtung derart steuert, daß die Vervielfältigungsvorrichtung entweder eine gleichbleibende negative oder eine gleichbleibende positive Spannung abgibt.
3. Generator nach Anspruch 2,

dadurch gekennzeichnet, daß die Vervielfältigungsvorrichtung mit zwei Anschlußpaaren versehen ist, mit denen die Schaltvorrichtung derart zusammen arbeitet, daß, wenn die Schaltvorrichtung mit dem ersten Anschlußpaar in Ver- j bindung steht am zweiten Anechlußpaar eine negative Ausgangsspannung erscheint, während, wenn die Schaltvorrichtung mit dem zweiten Anschlußpaar in Verbindung steht eine^positive Ausgangs-.= spannung am ersten Anschlußpaar auftritt.

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4· Generator nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , . daß die Größe der am Ausgang des Generators erscheinenden Hochspannung ändernde Mittel vorgesehen sind.

5· Generator nach Anspruch 2 oder 3»

dadurch gekennzeichnet , daß eine die der Vervielfältigungsvorrichtung zugeführte Spannung verstärkende Vorrichtung vorgesehen iot und diese VorotUrkungavorrichtung zum ändern der Größe der der Vervielfältigungovorriohtung zugeführten Spannung und mithin der Größe der Generatorauegang88pennung einstellbar ist.'

ReK/Lo

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