DE2928301A1 - Anordnung zur leistungssteuerung eines hochspannungs-elektronenstrahlerzeugers - Google Patents
Anordnung zur leistungssteuerung eines hochspannungs-elektronenstrahlerzeugersInfo
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Description
3. Juli 1979 79506
LEYBOLD-HERAEUS GmbH
Bonner Straße 504
Bonner Straße 504
5000 Köln - 51
" Anordnung zur Leistungssteuerung eines Hochsρannungs-Elektronenstrahl
erzeuge rs "
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Leistungssteuerung eines Hochspannungs-Elektronenstrahlerzeugers mit einer Katode
und einer der Katode zugeordneten Steuerelektrode, mit einem auf Erdpotential liegenden Regler und Impulsgenerator zur Erzeugung
von zur Nullinie symmetrisch verlaufenden Reckteck-Spannungsimpulsen,
für deren übertragung in den auf Hochspannungspotential
liegenden Teil der Anordnung ein Hochspannungs-Isoliertransformator
mit einer im wesentlichen auf Erdpotential liegenden Primärwicklung und einer auf Hoch-Spannungspotential
liegenden Sekundärwicklung vorhanden ist,
die an einen Zweiweggleichrichter angeschlossen ist, der über
eine als Filter wirkende Schaltungsanordnung mit passiven
Elementen mit der Katode und der Steuerelektrode verbunden ist.
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Steueranordnungen der vorstehend beschriebenen Art werden
auf vielen Gebieten der Elektronenstrahltechnik, vornehmlich
aber zum Schmelzen, Schweißen, Bearbeiten und Verdampfen von Werkstoffen aller Art mittels Elektronenstrahlen»
vorzugsweise unter Vakuum verwendet. Um die Intensität eines Elektronenstrahls zu verändern, kann entweder
die Heizleistung der Glühkatode, die Vorspannung der Steuerelektrode u.nd/oder die angelegte Beschleunigungsspannung variiert werden.
Bei HochspannurigselektronenstrahTerzeugern, die im-allgemein
e.ti mi.t eiüef Aoodenspannung oberhalb ZO Kilovolt betrieben
werden und die daher bei gegebener Leistung einen relativ
geringen Strahls'tröm aufweisen, ist in der Nähe der Katode
eine zyHnde^fOrmige Steuerelektrode angeordnet, die häufig
auch als Wehnelt-Zylinder bezeichnet wird. Mit dieser Steuerelektrode
ist es möglich, den Strahlstrom zwischen 0 und 100% zu verändern. Zu diesem Zweck wird an die Steuerelektrode eine gegenüber der Katode in ihrer Amplitude variable,
negative S'partnung angelegt, die das Austreten der Elektronen
in Richtung zur Anöde je nach Größe dieser Steuerspannung
mehr oder we.niger unterdrückt. Die Spannungshöhe zur sicheren Sperrung des Elektronenstrahlerzeuger liegt
je nach Ausführung der Steuerelektrode bei 1 - 2 kV. Bei nahezu gleichem Potential von Katode und Steuerelektrode
wird der maximale Strahlstrom erreicht.
Durch die DE*AS 11 31 760 ist eine Anordnung der eingangs beschriebenen
Art bekannt, bei der die Steuerelektrode periodisch
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mit Impulsen beaufschlagt wird, die einer Gleichvorspannung
überlagert sind. Hierdurch soll erreicht werden, daß der Elektronenstrahl intermittierend eingeschaltet
wird. Es handelt sich mithin um ein ständiges Aus- und Einschalten eines Elektronenstrahles jeweils konstanter
Leistung, wobei der Leistungspegel allerdings veränderbar ist. Die Leistung kann dabei auch durch die relative
Einschaltdauer des Elektronenstrahls beeinflußt werden.
Bei dem vorbekannten System wird jedoch keine Gleich-Spannungskomponente
der Steuerspannung auf die Steuerelektrode übertragen, so daß keine kontinuierliche
Leistungssteuerung des Elektronenstrahlerzeuger möglich ist. Eine kontinuierliche Leistungssteuerung ist jedoch
für verschiedene Zwecke erforderlich, z.B. für das Hochfahren
der Leistung beim Schweißen am Beginn und am Ende einer Schweißnaht, beim Schweißen von Werkstücken mit
unterschiedlichen Material stärken beim Verdampfen etc.
Eine kontinuierlich sich ändernde oder konstante Gleichspannung
kann auch durch die vorzeichengerechte Aneinanderreihung von rechteck- und/oder trapezförmigen Impulsen
erreicht werden, bei denen dann die Hüllkurve der Impulse maßgebend ist.
Durch die DE-OS 25 14 805 ist eine Anordnung zur Leistungssteuerung
von Hochspannungs-Elektronenstrahlerzeugern nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt, die von dem
Prinzip der Aneinanderreihung von Rechteckimpulsen auf der Sekundärseite des Hochspannungstransformators Gebrauch macht
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Dort ist der Trenntransformator auf der Niederspannungsseite mit einer Tdrtiärwicklung ausgestattet, und die
auf der Hochspannungsseite liegende, als Filter wirkende
Schaltungsanordnung ist als RC-Glied ausgeführt. Die Tertiärspule hat den Nachteil, daß sie nur für Frequenzen
bis maximal etwa 1 kHz geeignet ist. Das RC-Glied hat ein zu langsames Zeitverhalten, was darauf
zurückzuführen ist, daß sich zwei Forderungen diametral entgegenstehen. £inmal wird eine geringe Restwel1igkeit
der Hochspannung gefordert, die eine große Kapazität des Kondensatdr's bedingt. Auf der anderen Seite wird eine
geringe* Ansprechzeit bezüglich des Regel vernal tens verlangf,
eine Forderung, die nur durch eine kleine Kapazität des- Kondensators verwirklicht werden kann. Das Filter bestimmt
in jedem Falle die Restwel1igkeit der Hochspannung.
Für die geforderten hohen Regelgeschwindigkeiten bzw. zu
übertragenden Frequenzen ist die bekannte Anordnung ungeeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine schnell ansprechende
Anordnung mit geringer Restwel1igkeit der
Spannung für die kontinuierliche Steuerung der Leistung
eines Hochspannungs-Elektronenstrahlerzeugers anzugeben,
bei der die als Stellgröße dienende Steuerspannung über einen Isoliertransformator übertragen werden kann, ohne
daß aktive Bauelemente wie Transistoren, Röhren oder Hi1 fs spannungen
auf der Hochspannungsseite erforderlich sind.
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Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei der eingangs beschriebenen Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
dadurch, daß die Schaltungsanordnung eine LC-Kombination
aus mindestens zwei in Reihe geschalteten LC-Gliedern in Verbindung mit mindestens zwei parallel zur Strecke
Katode-Steuerelektrode bzw. Zweiweggleichrichter gelegten
Kondensatoren ist, wobei sich die Resonanzfrequenzen der LC-Glieder
etwa wie 2:1 verhalten.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung werden aktive Bauelemente
wie Transistoren, Röhren und etwaige Hi1fsspannungen auf der Hochspannungsseite überflüssig. Die Größe des abgeschirmten,
auf Katodenpotential liegenden Gehäuses für die Steuerungsanordnung wird minimal. Dies ist ein nicht
zu unterschätzender Vorteil, da es häufig an dem erforderlichen Räum für die Unterbringung voti elektrischen
Einricn tungsten Ten fehlt. -
Die erfindungsgemäße Lösung gestattet dabei nicht nur eine
kontinuierliche Steuerung der Leistung eines Hochspannungsei
ektronenstrahlerzeugers , sondern wahlweise auch eine impulsartige
Steuerung, falls beispielsweise beim Schweißen mittels Elektronenstrahl ein Impulsbetrieb gefordert wird.
Die übertragung sowohl kontinuierlicher als auch einzelner
Impulse erfolgt dabei schnell und verzerrungsfrei Das erzeugte Steuersingal weist dabei im allgemeinen eine
extrem geringe Welligkeit auf.
Die Auslegung des Impulsgenerators gemäß Gattungsbegriff
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in der Weise, daß die Impulse zur NuI linie symmetrisch verlaufende
Rechteckimpulse sind, hat den Zweck, daß die einzelnen Impulse sich lückenlos aneinanderreihen. Durch
den Zweiweg-Gleich riehter wird erreicht, daß die auf
der Sekundärseite des Transformators erscheinenden Impulse
abwechselnd positiver und negativer Polarität zu der ununterbrochenen Impulsreihe gleicher Polarität umgewandelt
wi rd.
Die vom Impulsgenerator gelieferten Rechteckimpulse werden
vor ihrer Eingabe in den Verstärker zweckmäßig mit einem Wert multipliziert, der in einer Vergleichsschaltung
durch Vergleich des Sollwertes mit einem Istwert gewonnen
wird. Hierdurch ergibt sich eine amplitudenmodulierte
Trägerfrequenz, die auf die vorstehend angegebene Weise
auf der Hochspannungsseite des Isoliertransformators wiedergewonnen wird und nach Gleichrichtung und Glättung die
Steuerspannung für die Steuerzylinder bildet.
Die dabei auftretenden Lücken zwischen den Einzelimpulsen
werden durch die erfindungsgemäße, als F i 1 terAvi rkende
Schaltungsanordnung geschlossen. Die verwendeten Schaltungselemente
sind dabei so ausgelegt, daß zwar eine Glättung der Steüerspannung erfolgt, jedoch keine wesentliche Ein--_
büße der Steuergeschwindigkeit des Strahlstromes auftritt.
Da die Lücken in der Impulsreihe im wesentlichen die doppelte Frequenz der Frequenz des Impulsgenerators aufweisen,
ist das Filter als Sperrfilter aufgebaut.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung und
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ihre Wirkungsweise wird nachfolgend anhand der Figur näher
erläutert.
In der Figur ist mit 10 ein Hochspannungs-Elektronenstrahlerzeuger
bezeichnet, der aus einem an Masse liegenden Gehäuse 11, einer Katode (Glühkatode) 12 und einer Steuerelektrode
(Wehnelt-Zylinder) 13 besteht. Die Katode 12
wird über die Klemmen 14 mit einem Heizstrom versorgt. Die Zuleitungen sind mittels eines Durchführungsisolators
durch das Gehäuse 11 hindurchgeführt. Die Zuleitung zur Steuerelektrode 13 ist mittels eines Durchführungsisolators
17 durch das Gehäuse 11 hindurchgeführt. Eine Beschleunigungsanode
18 ist Teil des Gehäuses. Aufgrund der dargestellten - bekannten - Anordnung wird bei entsprechender
Spannungsbeaufschlagung ein Elektronenstrahl gebildet, der für die einleitend beschriebenen Zwecke verwendet
werden kann.
Die Anordnung zur Leistungssteuerung besitzt einen Impulsgenerator
20, der in der Weise ausgeführt ist, daß die Impulse zur Nullinie symmetrisch verlaufende Recktimpulse
von konstanter Amplitude und konstanter Frequenz sind. Die Frequenz liegt beispielsweise bei 20 kHz.
Dem Impulsgenerator ist über eine Leitung 21 ein Multiplizierer 22 nachgeschaltet, der über die Leitung 30 ein
Gleichspannungssignal erhält, welches von einer" !Compensationseinrichtung
33 geliefert wird.
Der Kompensationseinrichtung 33 wird über die Leitung 23
eine Steuerspannung und über die Leitung 34 die Regelab-
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weichung der Hochspannung zugeführt. Diese wird aufgrund
eines Spannungsteilers 52 mit dem Fußwiderstand 53 über eine Additionsstelle 56a und einen Verstärker 56b gebildet.
Auf die Additionsstelle wird über die Klemme 56c der
Hochspannungssollwert aufgeschaltet. Die Teile 56a, 56b und 56c können
entfallen, wenn die Wenigkeit der Hochspannung gering ist. Die Kompensationseinrichtung 33 besteht im
wesentlichen aus der Zusammenschaltung einer Summierstelle 54 und einem Regel verstärker 55 mit Proportional-Verhalten.
Aufgabe dieser Kompensationseinrichtung ist die Erfassung einer evtl. gegebenen Hochspannungswel1igkeit
und eine damit verbundene Störwertaufschaltung zur
Beeinflussung des Strahlstromes. Dadurch wird erreicht, daß eine durch die Hochspannung verursachte Welligkeit
des Strahlstromes vermindert wird. ;
Die Steuerspannung wird von einer Regeleinrichtung 24 geliefert, die ähnlich aufgebaut ist, wie die Kompensatiönseinrichtung
33, d.h. eine Summierstelle 54a und einen
Regel verstärker 55a besitzt, der jedoch ein PI- oder PID-Verhalten aufweist. Der Regeleinrichtung ist über
eine Anschlußklemme 26 eine von einem Potentiometer gelieferte
Sollwertspannung aufgeschaltet, während der Istwert des Strahlstromes an eine Eingangsklemme 27 gelegt ist. Die Erfassung des Strahlstromes erfolgt durch
eine der bekannten Methoden und ist in der Figur nicht näher dargestellt. An die Eingangsklemme 25 können wahlweise
Sollwerte und Impulse aus externen Funktionsgeneratoren gelegt werden. Durch einen Vergleich der Eingangsgrößen
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der Regeleinrichtung 24 entsteht eine stetig variable Steuerspannung,
welche die spätere Hüllkurve für die Impulsreihe bildet. Im Multiplizierer 22 wird ein amplitudenmoduliertes
Steuersignal gebildet, welches über eine Leitung 28 einem Verstärker 29 aufgeschaltet ist..Die Höhe der an der Leitung
28 liegenden Rechteckspannung ist dabei stets so groß, daß Stromsollwert und Stromistwert des Strahlstromes
übereinstimmen. In dem Verstärker 29 wird die erforderliche
Leistung erzeugt, die der Primärwicklung 31 eines Iso-1iertransformators
32 über einen Trenntransformator 49 aufgeschaltet ist. Der Trenntransformator 49 hat die Aufgabe,
Überspannungsimpulse, die bei Kurzschlüssen im Strahlerzeuger 10 erzeugt werden, vom Verstärker 29 fernzuhalten.
Der Isoliertransformator 32 besitzt eine Sekundärwicklung 35,
die über Leitungen 36 mit einem Zweiweg-Gleichrichter 37
verbunden ist. In dieser werden die Ausgangsimpulse des
Isoliertransformators 32 gleichgerichtet, wobei aufgrund
der Auslegung des Impulsgenerators 20 eine Reihe von Impulsen entsteht, deren Hüllkurve dem Ausgangssignal
''O der Regeleinrichtung 24 bzw. Kompensationseinrichtung 33
entspricht. Das Ausgangss.i gnal des Zweiweg-Gleichrichters
wird über die Leitung 16 als Filter wirkenden Schaltungsanordnung 39 zugeführt, die eine LC-Kombination aus mindestens
zwei in Reihe geschalteten LC-Gliedern 40/45 und 43/44 in Verbindung mit mindestens zwei parallel zur Strecke Katode-Steuerelektrode
12/13 bzw. Zweiweg-Gleichrichter 37 gelegten Kondensatoren 41/42 ist, wobei sich die Resonanz-
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frequönzeri der LC-Gl feder etwa wie 2:1 verhalten.
Der Kondensator 45 und die Drossel 40, die beide eines
der .LC-Slieder bilden, stellen einen Sperrkreis für die
Grundwelle dar, die trotz Zweiweg-Gleichrichtung durch Unsymmetrien auftritt.
Der Kondensator 44 und die Drossel 43, die beide das
andere LC-Glied bilden, stellen einen Sperrkreis für die
erste Oberwelle dar. Der Kondensator 42 am Ausgang dient lediglich zum Abkappen von Überspannungsspitzen, die van
Strahlerzeuger 10 kommen, wohingegen der Kondensator 41 ein sogenannter Ladekondensator ist. Parallel zur Schaltungsanordnung
39 liegt ein Widerstand 47, der im Zusammenhang mit dem Kondensator 42 die Einschalt- bzw. Impulsflanken-Zeit
bestimmt. Parallel zum Widerstand 47 ist eine schnei 1-schaltende Schutzdiode 46 in Sperrichtung geschaltet, die
bei einem Kurzschluß in der Kanone - hierbei liegt an der Steuerelektrode 13 Massepotential - die Anordnung 39 und
den Zweiweg-Gleichrichter 37 schützt. Der Widerstand 48
dämpft und begrenzt in diesem Fall den Diodenstrom. Die Widerstände 47 und 48 bewirken weiterhin, daß die Steuerspannung für-die Steuerelektrode 13 des Strahlerzeugers
mit einem niedrigen Innenwiderstand auftritt, wodurch die elektrostatische Aufladung der Steuerelektrode 13 verhindert
wird. Das Ausgangssignal der Schaltungsanordnung
ist über den Widerstand 48 und eine Leitung 50 sowie eine weitere Leitung 38 der Steuerelektrode 13 einerseits und
der Katode 12 andererseits aufgesehaltet. :
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Der Erfindungsgegenstand eignet sich in hervorragender Weise auch für die Beaufschlagung der Anordnung mit
impulsbreitenmodulierten Rechteck-Spannungsimpulsen mit
konstanter Wiederholungsfrequenz, zumal bei diesen die
Grundwelle besonders stark ausgebildet ist.
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Claims (2)
- 3. Juli 1979 79506PATENTANSPRÜCHE:Anordnung zur Leistungssteuerung eines Hochspannungs-ETektronenstrahlerzeugers mit einer Katode und einer der Katode zugeordneten Steuerelektrode, mit_einem auf -Erdpotential liegenden■ .Regler-und Impulsgenerator zur Erzeugung von zur NuI linie symmetrisch verlaufenden Rechteck-Spannungsimpulsen, für deren übertragung i n· deri auf Hochspannungspotential liegenden Teil der Anordnung ein Hochspannungs-Isoliertransformator mit einer im wesentlichen auf Erdpotential liegenden Primärwicklung und einer auf Hochspannungspotential liegenden Sekundärwicklung vorhanden ist, die an einen Zweiweggleichrichter angeschlossen ist, der über eine als Filter wirkende Schaltungsanordnung mit passiven Elementen mit der Katode und der Steuerelektrode verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (39) eine LC-Kombination aus mindestens zwei in Reihe geschalteten LC-Gliedern (40/45 und 43/44) in Verbindung mit mindestens zwei parallel zur Strecke Katode-Steuerelektrode (12/13) bzw. Zweiweggleich-. richter (37) gelegten Kondensatoren (41/42) ist, wobei sich die Resonanzfrequenzen der LC-Glieder etwa wie 2:1 verhalten.
- 2. Anordnung nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den Ladekondensatoren (41/42) eine Schutzdiode (46) angeordnet ist."030066/0105
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