DE4433531C2 - Hochspannungs-Gleichstromgenerator - Google Patents
Hochspannungs-GleichstromgeneratorInfo
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J37/00—Discharge tubes with provision for introducing objects or material to be exposed to the discharge, e.g. for the purpose of examination or processing thereof
- H01J37/02—Details
- H01J37/24—Circuit arrangements not adapted to a particular application of the tube and not otherwise provided for
- H01J37/241—High voltage power supply or regulation circuits
Description
Die Erfindung betrifft einen Hochspannungs-Gleichstromgenera
tor, wie er in einem Elektronenmikroskop zum Erzeugen einer
Beschleunigungsspannung zum Beschleunigen von geladenen
Teilchen verwendet wird.
Ein Elektronenmikroskop weist eine auf eine hohe Spannung ge
haltene Elektronenemissionsquelle auf. Von dieser Emissi
onsquelle abgestrahlte Elektronen werden beschleunigt und zum
Auftreffen auf eine Probe gebracht. Die Stabilität des an die
Emissionsquelle angelegten Potentials ist einer der Hauptfak
toren, welche die Auflösung im Endbild des Elektronenmi
kroskops beeinflussen. In dem Elektronenmikroskop wird ein
Hochspannungsgenerator zum Aufprägen einer hohen Spannung auf
die Emissionsquelle verwendet. Der typische, bei
Elektronenmikroskopen weit verbreitet eingesetzte Hochspan
nungsgenerator ist der Cockcroft-Walton-Generator, vergl. die
Gebrauchsmusterschrift JP 2-31058 U. Der in einem
Elektronenmikroskop üblicherweise verwendete Hoch
spannungsgenerator wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig.
1 beschrieben.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, erzeugt eine
Wechselspannungsquelle 1 eine Wechselspannung von 3 kHz.
Diese Wechselspannung wird von einem Aufwärtstransformator 2
aufwärts transformiert. Die Ausgangsspannung des
Transformators 2 wird von einem abgestimmten Cockcroft-
Walton-Generator 3 erhöht und gleichgerichtet, der mehrere
Stufen aus Gleichrichtereinrichtungen und Kondensatoren
aufweist. Die von dem Cockcroft-Walton-Generator 3 erzeugte
Hochspannung wird mit einer ersten Siebkette 4
geglättet, die mehrere Stufen aus in Reihe geschalteten
Einheiten umfaßt, wobei jede Einheit aus einer Kombination
eines Kondensators und eines Widerstandes in Parallel
schaltung besteht. Die vom Cockcroft-Walton-Generator 3 er
zeugte Hochspannung wird auch mit einer zweiten Siebkette 5
geglättet. Die zweite Siebkette 5 ist ebenfalls aus mehreren
Stufen aus in Reihe geschalteten Einheiten zusammengesetzt,
wobei jede Einheit aus einer Kombination eines Kondensators
und eines Widerstandes in Parallelschaltung besteht. Eine De
tektorkette 6 erfaßt den an einem Heizfaden 7 entstehenden
Hochspannungsabfall gegenüber Masse und hat mehrere Stufen
aus in Reihe geschalteten Einheiten, wobei jede Einheit aus
einer Kombination eines Kondensators und eines Widerstandes
in Parallelschaltung besteht. Ein dieser Hochspannung
entsprechendes Signal wird an der letzten Stufe der Detek
torkette 6 abgegriffen. Eine Bezugsspannungsquelle 8 erzeugt
ein Bezugssignal. Ein die Differenz zwischen dem
Ausgangssignal der Detektorkette 6 und dem Bezugssignal der
Bezugsspannungsquelle 8 angebendes Signal wird einem
Fehlersignalverstärker 9 zugeführt. Das Ausgangssignal des
Fehlersignalverstärkers 9 wird einem Amplitudenregler 10
zugeführt, der den Scheitelwert der von der
Wechselspannungsquelle 1 an den Transformator 2 angelegten
Spannung in der Weise steuert, daß die Differenz auf Null
verringert wird. Die Frequenzcharakteristik des Feh
lersignalverstärkers 9 ist in der Weise gewählt, daß dieser
nur die Gleichspannungskomponente oder
Niederfrequenzkomponente des zugeführten Signals verstärkt,
um Schwingungen zu vermeiden. Ein Kathodenwiderstand 11 steu
ert den Emissionsstrom. Die zweite Siebkette 5 ist mit einer
Ausgangsklemme T1 versehen, um ein überwachen der über die
Siebketten 4 und 5 an den Heizfaden 7 angelegten Spannung zu
ermöglichen. Das an der Klemme T1 erscheinende Signal wird
von einem Verstärker 12 verstärkt. Der Ausgang des Verstär
kers 12 kann auf einem Oszilloskop 13 dargestellt werden. Die
Verstärkungsbandbreite des Verstärkers 12 ist über einen
breiten Bereich von hohen bis zu niederen Frequenzen varia
bel.
Bei diesem Aufbau wird die von der Wechselspannungsquelle 1
erzeugte Wechselspannung über den Amplitudenregler 10 an den
Transformator 2 angelegt. Der Transformator 2 erzeugt eine
erhöhte Spannung, welche dann vom Cockcroft-Walton-Generator
erhöht und gleichgerichtet wird. Das Ausgangssignal des Gene
rators 3 wird von der ersten Siebkette 4 und der zweiten
Siebkette 5 geglättet. Die von diesen Siebketten 4 und 5
geglättete Hochspannung wird über den Kathodenwiderstand 11
an den Heizfaden 7 angelegt. Die zwischen dem Heizfaden 7 und
Masse liegende hohe Spannung wird von der Detektorkette 6
erfaßt. Die Differenz zwischen dem Ausgangssignal der Detek
torkette 6 und dem Ausgangssignal der Bezugsspannungsquelle 8
wird dem Fehlersignalverstärker 9 zugeführt. Der Amplituden
regler 10 stellt die Amplitude der von der
Wechselspannungsquelle 1 an den Aufwärtstransformator 2
angelegten Spannung gemäß dem Ausgangssignal des
Fehlersignalverstärkers 9 ein. Demgemäß wird eine dem
Ausgangssignal der Bezugsspannungsquelle 8 entsprechende
Gleichspannung zwischen dem Heizfaden 7 und Masse angelegt.
Als Folge wird die Spannung, mit der die vom Heizfaden 7
ausgestrahlten Elektronen beschleunigt werden, von der
Bezugsspannungsquelle 8 bestimmt.
Der Verstärker 12 verstärkt nur die Hochfrequenzsignale, die
in einem Hochfrequenzbereich von 1 kHz bis 10 kHz liegen. Das
Ausgangssignal des Verstärkers 12 enthält eine schwankende
Komponente, wie dies in Fig. 2(a) gezeigt ist. Das heißt, daß
dieses Signal eine größere Brummspannung einer Frequenz von 3
kHz enthält, welche der Erregungsfrequenz entspricht.
Wenn der Verstärker 12 auch Signale mit Frequenzen im
Frequenzbereich von 1 Hz bis 100 Hz verstärkt, dann werden
auch Signale, die im mittleren Frequenzbereich und niederen
Frequenzbereich liegen, vom Verstärker 12 verstärkt. Als
Ergebnis wurde das Ausgangssignal des Verstärkers 12 auf dem
Oszilloskop 13 dargestellt. Wie in Fig. 2(b) gezeigt ist, ist
im Ausgangssignal eine größere schwankende Komponente
enthalten. In Fig. 2(a) ist die waagrechte Achse in Einheiten
von 100 µs geteilt, während die senkrechte Achse in Einheiten
von 2 mV geteilt ist. In Fig. 2(b) ist die waagrechte Achse
in Einheiten von 100 ms geteilt, während die senkrechte Achse
in Einheiten von 2 mV geteilt ist.
Bei dem zur Verwendung in einem Elektronenmikroskop vorgese
henen Hochspannungsgenerator nach dem Stande der Technik wer
den Schwankungen der Gleichspannungskomponente der vom
Hochspannungsgenerator erzeugten Hochspannung unterdrückt,
jedoch sind die die Hochspannung überlagernden Hochfrequenz-
und Zwischenfrequenzkomponenten groß. Demgemäß ist der Pegel
der Schwankungen bei niederen Frequenzen derart groß, daß
diese Schwankungen auch unterdrückt werden müssen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Hochspannungs-
Gleichstromgenerator vorzusehen, der in ausreichender Weise
schwankende Hochfrequenz- oder Zwischenfrequenzkomponenten
beseitigen kann, die der erzeugten Hochspannung überlagert
sind.
Erfindungsgemäße Lösungen dieser Aufgabe sind in den
Patentansprüchen 1 und 4 angegeben. Vorteilhafte
Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 und 3.
Anhand der Figuren wird die Erfindung an bevorzugten Ausfüh
rungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltdiagramm eines Hochspannungsge
nerators nach dem Stand der Technik zur
Verwendung in einem Elektronenmikroskop;
Fig. 2(a) und (b) graphische Darstellungen von schwankenden
Komponenten in der Ausgangsspannung des
in der Fig. 1 gezeigten Hochspan
nungsgenerators;
Fig. 3 ein Schaltdiagramm eines
Ausführungsbeispiels eines
erfindungsgemäßen Hochspannungsge
nerators;
Fig. 4(a) und (b) graphische Darstellungen von schwankenden
Komponenten, die in der Ausgangsspannung
des in der Fig. 3 gezeigten Hochspan
nungsgenerators enthalten sind; und
Fig. 5 und 6 Schaltdiagramme weiterer Ausfüh
rungsbeispiele erfindungsgemäßer Hoch
spannungsgeneratoren.
In der Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel eines
Hochspannungsgenerator gemäß der Erfindung dargestellt. Die
bereits in Verbindung mit Fig. 1 beschriebenen Bauteile
werden nachstehend nicht mehr beschrieben. Der Cockcroft-
Walton-Generator 3 und die erste Siebkette 4 sind in einem
ersten Isoliertank 14 untergebracht. Die zweite Siebketten 5
und die Detektorkette 6 sind in einem zweiten Isoliertank 15
untergebracht. Eine Klemme T2 zum Abgreifen des Signals von
der letzten Stufe der zweiten Siebkette 5 ist mit einem
Hochfrequenzverstärker 16 verbunden, der ein Signal empfängt,
welches die Schwankungen angibt, die der von der Klemme T2
abgegriffenen Hochspannung überlagert sind. Das
Ausgangssignal des Verstärkers 16 wird im Gegentakt zu der
Endstufe der ersten Siebkette 4 rückgeführt. Der
Hochfrequenzverstärker 16 kann nur Signale mit Frequenzen,
die in einem Frequenzbereich von 1 kHz bis 400 kHz liegen,
verstärken. Das an der Klemme T2 entnommene Signal wird auch
einem Zwischenfrequenzverstärker 17 zugeführt. Das Aus
gangssignal des Verstärkers 17 wird ebenfalls im Gegentakt zu
der Endstufe der ersten Siebkette 4 rückgeführt. Der
Zwischenfrequenzverstärker 17 kann nur Signale mit Frequen
zen, die in einem Zwischenfrequenzbereich von 1 Hz bis 1 kHz
liegen, verstärken. Die Rückkopplungsfaktoren der Verstärker
sind in der Weise gewählt, daß die Schwankungen in ihren
jeweiligen Frequenzbereichen unterdrückt werden.
Da bei dieser Bauweise die zweite Siebkette 5 im zweiten
Isoliertank 15 untergebracht ist, schirmt der zweite Isolier
tank 15 die zweite Filterkette 5 vom Cockcroft-Walton-Genera
tor 3 ab. Wenn somit das Signal von der Siebkette 5 entnommen
wird, ist das vom Cockcroft-Walton-Generator 3 induzierte
Rauschen dem Signal nicht überlagert. Folglich können die der
Hochspannung, die von dem Hochspannungsgenerator erzeugt
wird, überlagerten Schwankungen erfaßt werden, ohne daß sie
von dem Rauschen beeinflußt werden, welches von dem Cock
croft-Walton-Generator 3 übertragen wird. Das der Endstufe
der zweiten Siebkette 5 entnommene Signal wird dem
Hochfrequenzverstärker 16 zugeführt, und dessen Aus
gangssignal wird im Gegentakt zu der Endstufe der ersten
Siebkette 4 rückgeführt. Demgemäß wird die schwankende
Hochfrequenzkomponente, die der zwischen dem Heizfaden und
Masse angelegten Hochspannung überlagert ist, unterdrückt.
Ferner wird das von der Endstufe der zweiten Siebkette 5
entnommene Signal dem Zwischenfrequenzverstärker 17
zugeführt, und dessen Ausgangssignal wird im Gegentakt zu der
Endstufe der ersten Siebkette 4 rückgeführt. Demgemäß wird
die schwankende Zwischenfrequenzkomponente, die der zwischen
dem Heizfaden 7 und der Masse angelegten Hochspannung
überlagert ist, ebenfalls unterdrückt.
Das an der Klemme T2 der zweiten Siebkette 5 abgegriffene Si
gnal wird auf dem Oszilloskop 13 dargestellt. Fig. 4(a) zeigt
die dargestellten Wellenformen im Hochfrequenzbereich von 1
kHz bis 10 kHz. Fig. 4(b) zeigt die Ausgangssignale des
Verstärkers 12 in einem Frequenzbereich von 1 Hz bis 100 Hz.
Der zuletzt genannte Frequenzbereich enthält sowohl einen
Zwischenfrequenzbereich als auch einen Niederfrequenzbereich.
Aus diesen graphischen Darstellungen ist es ersichtlich, daß
die schwankende Komponente des Ausgangs im
Hochfrequenzbereich bis auf 11% ihres ursprünglichen Wertes
reduziert wird. Die schwankende Komponente in den Zwischen-
und Niederfrequenzbereichen wird auf 4% ihres ursprünglichen
Wertes reduziert. In Fig. 4(a) ist die waagrechte Achse in
Einheiten von 100 µs geteilt, während die senkrechte Achse in
Einheiten von 0,5 mV geteilt ist. In Fig. 4(b) ist die
waagrechte Achse in Einheiten von 100 ms geteilt, während die
senkrechte Achse in Einheiten von 0,2 mV geteilt ist.
Ein weiterer Hochspannungsgenerator ist in Fig. 5 darge
stellt. Bei dieser Ausführungsform ist eine dritte Siebkette
18 parallel zu der ersten und der zweiten Siebkette 4 bzw. 5 an
geordnet. Die dritte Siebkette 18 ist im zweiten Isoliertank
15 untergebracht. Die dritte Siebkette 18 umfaßt ebenfalls
mehrere Stufen aus in Reihe miteinander verbundenen Einhei
ten, wobei jede Einheit aus einer Kombination eines Kondensa
tors und eines Widerstands in Parallelschaltung besteht. Eine
Klemme T3 zum Abgreifen oder Erfassen eines Signals, welches
eine schwankende Komponente anzeigt, die der geglätteten
Hochspannung überlagert ist, ist an der dritten Siebkette 18
befestigt. Das der Klemme T3 entnommene Signal wird auch dem
Hochfrequenzverstärker 16 und dem Zwischenfrequenzverstärker
17 zugeführt. Die Ausgangssignale der Verstärker 16 und 17
werden ebenfalls im Gegentakt zu der Endstufe der zweiten
Siebkette 5 rückgeführt.
Bei dieser Ausführungsform ist der Generator dem bereits in
Verbindung mit Fig. 3 beschriebenen Hochspannungsgenerator
ähnlich, abgesehen von den nachstehenden Einzelheiten. Die
dritte Siebkette 18 erfaßt die der Hochspannung überlagerte
schwankende Komponente. Das Ausgangssignal der Siebkette 18
wird den Verstärkern 16 und 17 zugeführt. Die Ausgangssignale
der Verstärker 16 und 17 werden im Gegentakt zu der zweiten
Siebkette 5 rückgeführt. Das Ausgangssignal des Verstärkers 9
wird im Gegentakt dem vorstehend beschriebenen Amplitudenreg
ler 10 zugeführt. Der Verstärker 9 kann nur Signale verstär
ken, die in einem niederfrequenten Bereich von 0,1 Hz bis 100
Hz liegen. Die Kapazität des Kondensators in der Endstufe der
zweiten Siebkette 5 wird kleiner gewählt, als die Kapazität
des Kondensators in der Endstufe der dritten Siebkette 18, so
daß Hoch- und Zwischenfrequenzkomponenten von der Endstufe
der zweiten Siebkette 5 abgenommen werden können und eine
Niederfrequenzkomponente von der Endstufe der dritten Sieb
kette 18 abgenommen werden kann. Die Kapazität des
Kondensators in der Endstufe der dritten Siebkette 18 wird
derart gewählt, daß sie etwa siebenmal größer ist als die
Kapazität des Kondensators in der Endstufe der zweiten
Siebkette 5, so daß eine Niederfrequenzkomponente mit einer
ausreichenden Amplitude an der Endstufe der dritten Siebkette
18 abgenommen werden kann. Die Rückkopplungsfaktoren der
Verstärker werden in der Weise gewählt, daß die Schwankungen
in ihren jeweiligen Frequenzbereichen unterdrückt werden.
Ein weiterer Hochspannungsgenerator ist in Fig. 6 darge
stellt. Dieser Generator ist ähnlich dem bereits in Verbin
dung mit Fig. 3 beschriebenen Hochspannungsgenerator, mit
Ausnahme der nachstehenden Einzelheiten. Die Detektorkette 6
erfaßt die der Hochspannung überlagerte schwankende Kompo
nente. Das Ausgangssignal vom Abgriff an der ersten Stufe der
Detektorkette 6 wird den Verstärkern 16 und 17 zugeführt. Die
Ausgangssignale der Verstärker 16 und 17 werden im Gegentakt
zu der ersten Siebkette 4 rückgeführt. Ein Abgriff an der
zweiten Siebkette 5 führt zum Verstärker 12.
Bei den in Verbindung mit Fig. 5 und 6 beschriebenen Aus
führungsbeispielen können die schwankenden Hochfrequenz- oder
Zwischenfrequenzkomponenten, die der von dem Hochspannungsge
nerator erzeugten Hochspannung überlagert sind, ebenfalls in
sehr wirksamer Weise beseitigt werden.
Claims (4)
1. Hochspannungs-Gleichstromgenerator mit
- - einem Cockcroft-Walton-Generator (3),
- - einer Wechselspannungsquelle (1), die an einer Niederspannungsseite des Hochspannungs- Gleichstromgenerators angeordnet ist und zur Versorgung des Cockcroft-Walton-Generators (3) mit elektrischer Leistung dient,
- - mehreren Siebketten (4, 5, 18) zum Glätten der vom Cockcroft-Walton-Generator (3) erzeugten hohen Gleichspannung,
- - einer Detektorkette (6) zum Erfassen der geglätteten ho hen Gleichspannung,
- - einer Steuerschaltung (9, 10), die die dem Cockcroft- Walton-Generator (3) von der Wechselspannungsquelle (1) zugeführte elektrische Leistung in der Weise steuert, daß die Gleichspannungskomponente des Ausgangssignals der De tektorkette (6) mit einem Bezugswert übereinstimmt,
- - einem an einer der Siebketten (5 bzw. 18) vorgesehenen Abgriff (T2 bzw. T3) zum Abgreifen eines Signals, das eine schwankende Komponente enthält, die der geglätteten Hochspannung überlagert ist, und
- - einer Schaltung (16, 17) zum Verstärken mindestens einer Hochfrequenz- oder Zwischenfrequenzkomponente des am Abgriff (T2 bzw. T3) entnommenen Signals und zum Rückführen der verstärkten Komponente zu einer der anderen Siebketten (4 bzw. 5) über eine Gegenkopplungsschleife.
2. Hochspannungs-Gleichstromgenerator nach Anspruch 1, der
zusätzlich eine Einrichtung (15) zum Abschirmen der einen
Siebkette (5 bzw. 18) von dem Cockcroft-Walton-Generator (3)
umfaßt.
3. Hochspannungs-Gleichstromgenerator nach Anspruch 1, bei
dem der Cockcroft-Walton-Generator (3) und eine Siebkette (4)
in einem ersten Isoliertank (14) untergebracht sind und die
anderen Siebketten (5, 18) und die Detektorkette (6) in einem
zweiten Isoliertank (15) untergebracht sind.
4. Hochspannungs-Gleichstromgenerator mit
- - einem Cockcroft-Walton-Generator (3),
- - einer Wechselspannungsquelle (1), die an einer Niederspannungsseite des Hochspannungs- Gleichstromgenerators angeordnet ist und zur Versorgung des Cockcroft-Walton-Generators (3) mit elektrischer Leistung dient,
- - mehreren Siebketten (4, 5) zum Glätten der vom Cockcroft- Walton-Generator (3) erzeugten hohen Gleichspannung,
- - einer Detektorkette (6) zum Erfassen der geglätteten ho hen Gleichspannung,
- - einer Steuerschaltung (9, 10), die die dem Cockcroft- Walton-Generator (3) von der Wechselspannungsquelle (1) zugeführte elektrische Leistung in der Weise steuert, daß die Gleichspannungskomponente des Ausgangssignals der De tektorkette (6) mit einem Bezugswert übereinstimmt, und
- - einer Schaltung (16, 17) zum Verstärken mindestens einer Hochfrequenz - oder Zwischenfrequenzkomponente des Ausgangssignals der Detektorkette (6) und zum Rückführen der verstärkten Komponente zu einer der Siebketten (4 oder 5) über eine Gegenkopplungsschleife.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944433531 DE4433531C2 (de) | 1994-09-20 | 1994-09-20 | Hochspannungs-Gleichstromgenerator |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944433531 DE4433531C2 (de) | 1994-09-20 | 1994-09-20 | Hochspannungs-Gleichstromgenerator |
Publications (2)
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DE4433531A1 DE4433531A1 (de) | 1996-03-21 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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Cited By (1)
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US8390152B2 (en) | 2009-03-06 | 2013-03-05 | Carl Zeiss Nts Gmbh | Device and method for generating a stable high voltage |
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CN112904061B (zh) * | 2021-01-20 | 2022-09-02 | 云南电网有限责任公司电力科学研究院 | 一种高压直流发生器及成套装置 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JPS4922371B1 (de) * | 1970-01-16 | 1974-06-07 | ||
JPH0722036Y2 (ja) * | 1988-08-19 | 1995-05-17 | 日本電子株式会社 | 高電圧電源 |
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1994
- 1994-09-20 DE DE19944433531 patent/DE4433531C2/de not_active Expired - Fee Related
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US8390152B2 (en) | 2009-03-06 | 2013-03-05 | Carl Zeiss Nts Gmbh | Device and method for generating a stable high voltage |
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DE4433531A1 (de) | 1996-03-21 |
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