DE843874C - Roehrenschaltung zur Erzeugung von Kippschwingungen - Google Patents

Roehrenschaltung zur Erzeugung von Kippschwingungen

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DE843874C
DE843874C DEP13393A DEP0013393A DE843874C DE 843874 C DE843874 C DE 843874C DE P13393 A DEP13393 A DE P13393A DE P0013393 A DEP0013393 A DE P0013393A DE 843874 C DE843874 C DE 843874C
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DE
Germany
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transformer
heating
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voltage
winding
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Expired
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DEP13393A
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English (en)
Inventor
Paul E Dipl-Ing Klein
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K4/00Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
    • H03K4/06Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
    • H03K4/08Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
    • H03K4/86Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements gas-filled tubes or spark-gaps

Landscapes

  • General Induction Heating (AREA)
  • Control Of High-Frequency Heating Circuits (AREA)
  • Constitution Of High-Frequency Heating (AREA)

Description

  • Röhrenschaltung zur Erzeugung von Kippschwingungen Bei fast allen Kippschaltungen, die mit Lade-und Entladeröhren arbeiten, liegt einer der Heizfäden bzw. Kathoden an der Kippspannung. An dem Netzspeisungsteil muß daher für die Heizung der entsprechenden Röhre eine besondere Heizwicklung vorgesehen werden, die so isoliert ist, daß die hohe und spitzenreiche Kippspannung, die in der Regel auch noch mit hoher Frequenz auftritt, nicht zu Durchschlägen führt.
  • Da bei hohen Frequenzen der Kippkondensator sehr klein wird und z. B. in die Größe von So pF kommt, spielt die Kapazität der Heizwicklung gegen die anderen insbesondere auf höheren Wechselspannungen liegenden Anodenwicklungen eine große Rolle. Diese Kapazitäten liegen mit mindestens 5 pF durchaus in der Größenordnung dieser Kippkapazität und ergeben eine Spannungsteilung der Netzwechselspannung, die sich als Brummspannung der Kippspannung überlagert. Bei solchen Kippschaltungen erhält man bei höheren Frequenzen keine scharfen Kurven mehr, da die Amplitude der Kippspannung mit der Netzfrequenz schwankt.
  • Um dies zu verhindern, muß man die entsprechende Heizwicklung des Transformators abschirmen. Dies ist bei guten Kippschwingungsgeräten auch geschehen. Wenn man aber berücksichtigt, daß der Netztransformator des Oszillographen außer der Anodenwicklung noch die Heizwicklungen für die Gleichrichterröhren für Kippgerät und Braunsche Röhre enthält, ferner Heizwicklungen für die sonstigen Verstärkerröhren und die Braunsche Röhre selbst, die zum Teil gegeneinander an der doppelten effektiven Wechselspannung liegen und daher für hohe Spannungen isoliert werden müssen, erkennt man, daß eine solche weitere geschirmte Heizwicklung, die außerdem noch an der hohen Kippspannung liegt und wegen der oberen Frequenzgrenze gegen Erde kapazitätsarm sein soll, das Gerät sehr verteuert und die Herstellung eines Transformators erschwert. Allein wegen dieser Heizwicklung mußte oft ein Transformator um zwei Stufen größer gewählt werden, als ohne diese Heizwicklung.
  • Man benutzte daher für die Heizung der betreffenden Röhren des Kippschwingungsgerätes einen besonderen Transformator. Dieser Vorschlag führt aber noch nicht zum gewünschten Ziel und hat mehrere Nachteile. Es muß nämlich wiederum eine Primärwicklung an das Netz unmittelbar angeschlossen . werden, so daß mindestens eine Spannung in Höhe der Netzspannung abzuschirmen ist. Räumliche und Abschirmungsgründe, die durch die hohe Primärspannung bedingt sind, erschweren eine Aufstellung dieses Transformators unmittelbar neben der zu heizenden Röhre. Schließlich muß die Abschirmung der Sekundärwicklung und damit die große schädliche Kapazität beibehalten werden und ergibt neben der Isolation gegen Kippspannung einen zweiten großen zusätzlich erforderlichen Transformator.
  • Gemäß der Erfindung wird die Primärwicklung des erwähnten besonderen Transformators an eine Sekundärwicklung des Haupttransformators angelegt, und zwar vorzugsweise an eine Heizwicklung. Dadurch entfällt beim Zusatztransformator die Notwendigkeit einer Isolation von hoher Anodenspannung gegen die Kippspannung. Gemäß weiterer Erfindung wird die Pritnärwicklung des Zusatztransformators an die geerdete Heizwicklung des Haupttransformators angeschlossen. Dadurch ist eine Abschirmung überhaupt vermieden, die schädliche Kapazität wird sehr klein und es ergibt sich ein verhältnismäßig kleiner Zusatztransformator, der räumlich leicht in der Nähe der Röhre unterzubringen ist.
  • Einige Abbildungen sollen die Erfindungen erläutern. Abb. i zeigt die bisher übliche Schaltung unter Fortlassung aller für das Verständnis unwichtigen Teile; Abb. 2 zeigt den Verlauf der Kippspannung an der Heizung der kritischen Röhre und Abb. 3 die neue Schaltung.
  • Der Netztransformator i enthält nach Abb. i eine Primärwicklung 2, eine Sekundärwicklung 3, eine geerdete Heizwicklung 4 für die Verstärkerröhren, eine Heizwicklung 5 für die Kippröhre 6, die mit einer Abschirmung 7 versehen ist. Von der Gleichspannung zwischen 8 und 9 wird über die Laderöhre io der Kondensator i i aufgeladen. Dadurch sinkt das Potential des Punktes K solange, bis die Kippröhre 6 zündet und eine Entladung erfolgt. Dann beginnt die Aufladung aufs neue. Dementsprechend ist der Potentialverlauf des Punktes K in Abb. 2 angegeben. Er verläuft im wesentlichen zwischen Erde 13 und positiver Spannung 14 mit einer den Daten der Schaltung entsprechenden Frequenz. Die der schädlichen Kapazität zwischen Hochspannungswicklung und Heizwicklung entsprechende Kopplung ist durch den Kondensator 12 dargestellt. Sie wird durch die Abschirmung 7 unwirksam gemacht.
  • Eine Schaltung gemäß der Erfindung (Abb. 3) enthält außer dem Transformator i einen Hilfstransformator 15, der die Heizung der Röhre 6 speist. Die Primärwicklung dieses Hilfstransformators ist an die geerdete Heizwicklung q des Haupttransformators i angeschlossen, so daß eine Abschirmung entfällt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Röhrenschaltung zur Erzeugung von Kippschwingungen, bei der für die Heizung der an der Kippspannung liegenden Röhre ein besonderer Transformator vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Primärwicklung des die Röhre des Kippgerätes, deren Kathode. auf Kippotential liegt, heizenden Transformators (15, Abb. 3) an eine Sekundärwicklung des Haupttransformators (q, Abb. 3) angeschlossen ist, vorzugsweise an die geerdete und gegebenenfalls geschirmte Heizwicklung des Haupttransformators.
DEP13393A 1948-10-02 1948-10-02 Roehrenschaltung zur Erzeugung von Kippschwingungen Expired DE843874C (de)

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