DE862029C - Schaltung zur UEbertragung von elektrischen Schwingungen hoher Frequenz, die eine Entladungsroehre aufweist, deren Kathode mit mindestens zwei Zufuehrungsleitungen versehen ist - Google Patents

Schaltung zur UEbertragung von elektrischen Schwingungen hoher Frequenz, die eine Entladungsroehre aufweist, deren Kathode mit mindestens zwei Zufuehrungsleitungen versehen ist

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DE862029C
DE862029C DEN2198D DEN0002198D DE862029C DE 862029 C DE862029 C DE 862029C DE N2198 D DEN2198 D DE N2198D DE N0002198 D DEN0002198 D DE N0002198D DE 862029 C DE862029 C DE 862029C
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DE
Germany
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circuit
cathode
discharge tube
supply lines
transmission
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Expired
Application number
DEN2198D
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English (en)
Inventor
Maximiliaan Julius Otto Strutt
Aldert Van Der Ziel
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Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F1/00Details of amplifiers with only discharge tubes, only semiconductor devices or only unspecified devices as amplifying elements
    • H03F1/08Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements
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    • H03F1/10Modifications of amplifiers to reduce detrimental influences of internal impedances of amplifying elements by use of amplifying elements with multiple electrode connections

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich, auf eine Schaltung zur Übertragung von elektrischen Schwingungen hober Frequenz. Bei solchen Schaltungen stört die Einigangsdämpfunig der für die Übertragung verwendeten Entladungsröhren. Das gilt insbesondere bei der Übertragung von sehr hohen Frequenzen. Diese Dämpfung ist unter anderem auf die natürliche Selbstinduktion der Kathodenzufübrungsileitong .zurückzuführen,; es tritt an dieser Selbstinduktion eine Spannung von der Frequenz der zu übertragenden Schwingungen auf, die der Steuergitterwechsel spannung um etwa
Qoc voreilt und die einen Strom vom Steuergitter zur Kathode über die natürliche Kapazität zwischen diesen Elektroden veranlaßt. Dieser Strom ist ungefähr in Phase mit der Steuergitterwechselspannung und verursacht also eine Dämpfung des Eingangskreises.
Bekanntlich wird dieser Nachteil dadurch behoben, daß in die Kathödemizufübrungsleitung ein· Kondensator aufgenommen wird, mit dessen Hilfe diese Leitung, wenigstens annähernd, auf die Frequenz der zu übertragenden Schwingungen abgestimmt wird, so daß die Impedanz der Leitung
auf ein Minimum herabgesetzt wird. Das hat- jedoch den Nachteil, daß der genannte Kondensator für Gleichstrom vom eimern Widerstand! oder einer Hochfrequerizdrosselspufle überbrückt wenden muß, wodurch eine Dämpfung: des durch die Selbstinduktion der Leitung und den Kondensator gebildfeteini ReihenFesonianizkreises bzw. eine unerwünschte Parallelreisionanz entsteht.
.Es ist weiter bekannt, eine Entladungsröhre anzuwenden, denen Kathoden mit wenigstens' zwei hochfrequent vollkommen voneinander getrennten Zuführongsfeitungen' versehen ist und über eine dieser Leitungen,· mit dem Stauergitter und über einet andere Zuführungsleitung mit der Ausgangselektrode /verbunden) ist. Durch diese Maßnahme kann die durch die natürliche Selbstinduktion herbeigeführte Eingangsdämpfung zwar vollkommen aufgehoben werden!, aber es· tritt1 dabei der Nachteil auf, daß die Eingangsifmpedanz und die Ausgangsimpedanz nicht beide geerdet werden können, da bei gleichzeitiger Erdung der Eingangs- und der Ausgangsimpedanz die beiden Zuführungsleitungen parallel geschaltet werden wurden, wodurch die beabsichtigte Wirkung auf gehoben würde. InT der Praxis ist es jedoch häufig erwünscht, sowohl die Eingangsimpedanz als· auch die Ausgangsimpadanz hochfrequent zu erden^ insbesiondlere wenn sie, wie üblich, veränderliche Kondensatoren enthalten.
Die Erfindung hat den Zweck, eine Schaltung zur Übertragung von elektrischen . Schwingungen hoher Frequenz anzugeben, bei der die vorerwähnten Nachteile vermieden werden.
Gemäß der Erfindung wird bei Anwendung einer Entladungsröhre, deren Kathode mit mindestens zwei Zuführungsfeitrungen versehen ist, in eine dieser Leitungen ein Kondensator aufgenommen, mit dessen Hilfe diese Leitung wenigstens annähernd! auf die Frequenz der zu. übertragenden • Schwingungen abgestimmt wirdl, wobei der Kathodengleichsitrom durch eine oder mehrere der übrigem Leitungen geführt wird'.
Bei Anwendunigi einer direkt heizbaren Entladungsröhre wird die Kathode vorzugsweise mit 'mindestens! drei Zuführungsleitungen-versehen, von denen zwei Leitungen zur Zuführung des Heizstroms und des Kathodengfeichstrome dienen und eine dritte Leitung abgestimmt .ist.
In die nicht abgestimmte Kathodenzüiführungsleitung bzw. in mindestens eine der nicht abgestimmten Katfaod'enizuführangsleitungen wird vorzugsweise ein Widerstand zur Erzeugung der Steuergiiitber vorspannung auf genommeni, der nÖtigenfallst für die zu übertragenden Schwingungen von einem Kondensator überbrückt, wenden1 kanni
Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert, im der einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
■ In Fig. ι isit eine Schaltung zur Verstärkung von elektrischen Schwingungen ulttahoher Frequenz dargestellt, die eine Pentode 1 aufweist. Die z. B. von einer Antenne 2 kommendem, zu verstärkenden Schwingungen werden induktiv einem auf die Frequenz dieser Schwingungen abgestimmten Eingangsschwingungskreis 3 übertragen, der zwischen dem Steuergitter der Röhre ι und Erde angebracht ist. Im. Anodenkreis der Röhre 1 liegt ein ebenfalls auf die Frequenz der zu verstärkenden Schwingungen abgestimmter Schwingungskreis 4, dem über die Klemmen 5 und 6 die Ausgangsspannung entnommen werden kann.
Die indirekt heizbare Kathode der Röhre 1 ist mit zwei Zuführungsl'eitungeni versehen, die mit 7 bzw. 8 bezeichnet! sind. In die Zuführungsieitung 7 ist ein Konidensator 9 aufgenommen, mit dessen Hilfe diese Leitung auf die Frequenz der zu übertragenden Schwingungen abgestimmt ist, während in die Zuführungsleitung 8 ein Wideiistand 10 aufgenommen ist, der zur Erzeugung der erforderlichen Steuergittervorspannung dient. Die zwischen Kathode und Erde auftretende Impedanz ist infolge der Abstimmung der Leitung 7 praktisch gleich Null, so daß durch diese Impedanz keine Dämpfung des· Eingangskreises 3 entstehen kann.
Eb ist in einigem Fällen empfehlenswert, parallel zum -Widerstand 10 einen· Kondensator m zu schalten, der für die zu/ verstärkenden Schwingungen einen Kurzschluß bildet. Es wird dadurch vermiedfen, daß der Widerstand 10 eine Dämpfung des Eingangskreises verursacht, falls die Abstimmfrequeniz des·· Resonanzkreises 7, 9 aus· irgendwelchem Grunde etwas von der Frequenz der zu verstärkenden Schwingungen/ abweicht.
Fdg. 2· stellt eine erfindungsgemäße Schaltung dar, bei, der eine direkt heizbare Entladungsröhre angewendet ist. Die Kathode dieser Röhre ist mit drei-Zuiübrungsleitungen 7, 8 und 12 versehen, von denen die Leitung 7 den Abstimmkondenisator 9, die Leitung 8 dem Widerstand 10 zur Erzeugung der Steuergittervorspannung und die Leitung 12 die Heizsitromquelfa 1$ enthält. Im übrigen entspricht die Schaltung vollkommen' der in Fig. 1 dargestellteni Schaltung1.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Schaltung zur Übertragung von elektrischen Schwingungen hoher Frequenz, die eine Entladungsrohre aufweist, deren Kathode mit mindestens zwei Zuführungsleitungen versehen iist, dadurch gekennzeichnet, daß in eine dieser Leitungen; ein Kondensator aufgenommen ist, mit dessen Hilfe diese Leitung wenigstens annähernd auf die Frequenz der zu übertragenden Schwingungen abgestimmt ist, und daß der Kathodengleichstrom durch eine oder mehrere der übrigen Leitungen geführt wird1.
2. Schaltung nach Anspruch 1, bei der eine direkt heizbare Entladungsröhre angewendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode mit mindestens drei Zuführungs<leitungen versehen ist, 'von denen zwei Leitungen zur Zuführung das· Heizstroms und des Kathodengleichstroms dienen und eine dritte Leitung abgestimmt ist.
3. Schaltung nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet., daß in die nicht abgestimmte
Kathodenzufühningskitung bzw. in mindestens eine der nicht abgestimmten Kathodenzufühningsleitungeii ein Widerstand zur Erzeugung der Steuei'gitterrorispannung aufgenommen ist.
4. Schaltung1 nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Widerstand ein Kondensator geschaltet ist, der für die zu übertragenden Schwingungen einen Kurzschluß bildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5606 12.52
DEN2198D 1943-08-04 1944-08-01 Schaltung zur UEbertragung von elektrischen Schwingungen hoher Frequenz, die eine Entladungsroehre aufweist, deren Kathode mit mindestens zwei Zufuehrungsleitungen versehen ist Expired DE862029C (de)

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BE457112A (de)
NL64864C (de)
FR906281A (fr) 1945-12-28
GB619784A (en) 1949-03-15

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