DE900707C - Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Impulsen mit konstantem Verhaeltnis der Impulsdauer zur Impulspause bei verschiedenen Impulsfrequenzen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Impulsen mit konstantem Verhaeltnis der Impulsdauer zur Impulspause bei verschiedenen Impulsfrequenzen

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Publication number
DE900707C
DE900707C DET2683D DET0002683D DE900707C DE 900707 C DE900707 C DE 900707C DE T2683 D DET2683 D DE T2683D DE T0002683 D DET0002683 D DE T0002683D DE 900707 C DE900707 C DE 900707C
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DE
Germany
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pulse
voltage
pulses
circuit arrangement
duration
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Expired
Application number
DET2683D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Helmut Oberbeck
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Publication of DE900707C publication Critical patent/DE900707C/de
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K4/00Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
    • H03K4/92Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having a waveform comprising a portion of a sinusoid

Landscapes

  • Generation Of Surge Voltage And Current (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Impulsen mit konstantem Verhältnis der Impulsdauer zur Impulspause bei verschiedenen Impulsfrequenzen Für Laboratoriumsarbeiten auf denn Gebiet der elektrischen Impülstechnik braucht man verschiedentlich ein Gerät, welches. Impulse mit konstantem Verhältnis der Impulsdauer zur Impulspause bei verschiedenem; Impulsfrequenzen liefern kann.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, zu diesem Zweck eine sinusförmige Spannung der für die Impulse gewünschten Frequenz dem Steuergitter einer Röhre mit einer gegenüber dem Aussteuerbereich der Röhre großen Amplitude über einen Gittervorwiderstand zuzuleiten und den Gittervorwiderstand im Verhältnis zum Innenwiderstand der Gitter-Kathoden-Strecke beim Fließen des maximalen Gitterstroms groß zu bemessen. Bei dieser Schaltungsanordnung macht sich jedoch bei kleinen Werten des Verhältnisses Impulsdauer zu Impulspause unter Umständen eine der Sinusspannung überlagerte Spannung anderer Frequenz, auch wenn sie nur eine sehr geringe Amplitude besitzt, störend bemerkbar und führt dazu, daß aufeinanderfolgende Impulse nicht genau gleiche Dauer erhalten. Ferner wird bei dieser Schaltung, wenn das Verhältnis Impulsdauer zu Impulspause wesentlich unter etwa r : to liegt, eine von der Rechteckform verhältnismäßig stark abweichende Impulsform erzeugt.
  • Gemäß der Erfindung wird zur Vermeidung dieser Übelstände eine sinusförmige Spannung von der doppelten Periodendauer als der für die Impulse gewünschten einer Doppelweggleichrichtung unterworfen, und aus dem aus Snushalbwellen bestehenden Spannungsverlauf durch Begrenzung nach oben und unten die gewünschte Impulsreihe hergestellt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist in Abb. i dargestellt; ihre Wirkungsweise sei an Hand der Abb. 2 und 3 besp'rkachhen.
  • In Abb. i bedeutet io die Sekundärwicklung eines Transformators; dessen nicht dargestellte Primärwicklung eine sinusförrni.ge Spannung von der doppelten Periodendauer wie der für die Impulse gewünschten zugeführt wird. Die Gleichrichter i i und 12, bewirken eine Doppelweggleichrichtung, so d'aß am rechten Ende eines Widerstandes 13 die :durch die Sinushalbwellen gebildete Spannungskurve 14 auftritt. Diese Spannung ist stets negativ gegenüber Erde, was durch die waagerechte punktierte Linie o angedeutet ist. Das rechte Ende :des Widerstandes 13 ist mit Erde über zwei parallele Zweige verbunden, von denen einer aus einem Widerstand 15, einem Gleichrichter 16 und einer Vorspannungsquelle 17 besteht und der andere lediglich aus einem Geichrichter 18 und einer Vorspannungsquelle i9, die eine geringere Spannung als 17 aufweist. Solange die Spannungskurve 14 einen Augenblickswert besitzt, der größer ist als die Spannung von 17, kann in der Röhre 16 und dem Widerstand 15 kein: Strom fließen, da der erwähnte negative Augenblickswert auch zusammen mit der positiven Vorspannung des Gleichrichters 16 im ganzen: eine negative Anodenspannung für diese Röhre ergibt, so däß an der Klemme 2o zunächst Erdpotential herrscht. Überschreitet jedoch die Spannung 14, die aus den negativen Halbwellen der beiden Sinusikurven 21 und 22 in Abh.2 besteht, die waagerechte punktierte Linie 23, welche der Spannung .von 17 entspricht, bleibt jedoch noch unterhalb der waagerechten punktierten Linie 24, so fließt durch die Röhre 16 und den Widerstand 15 Strom, und es entsteht die linke aufsteigende Impulsflanke in Abb. 3. Die Röhre 18 bleibt dabei noch stromlos, da auch, unter Berücksichtigung der positiven Anodenspannung i g insgesamt im Anodenkreis dieser Röhre einstweilen noch eine negative Spannung vorhanden ist. Wird jedoch auch die Linie 24 in Abb. 2 überschritten, so tritt für die Röhre 18 eine positive Anodenspannung auf, und es entstehst die obere waagerechte Impulsbegrenzung nach Abb. 3. Wenn die Spannung 14 die Linie 24 wieder schneidet, die Linie 23 j edoch noch nicht erreicht hat, entsteht die rechte abfallende Impulsflanke und nach denn Schnitt mit der Linie 23 tritt an der Klemme 2o- wieder, ein konstantes Potential auf bis die nächste ansteigende Impu-lsflanke beginnt. Das Verhältnis von Impulsdauer zu Impulspause ist bei verschiedenen Frequenzen, die in der Sekundärwicklung induziert werden, stets dasselbe.
  • Gemäß einer weiteren Aus @führungsfonn, deren Schaltung in Abb. 4 dargestellt ist und deren Wirkungswei:se an Hand der Abb. 5 erläutert wenden soll, wird die sinusförmge Spannung von der doppelten Periodendauer wie derjenigen der gewünschten Impulse über einenTrans.formator2r den beiden Gitterkreisen eines Gegentaktgittergleichrichters zugeführt. Dieser Gleichrichter besteht aus den Röhren 2:2 und 23 und besitzt in dem gemeinsamen Zweig beider Gitterkreise ein Widerstandskondensatorglied 24 vorn einer Zeitkonstante, die lang gegenüber der Halbperiodendauer der sinusförmigen Spannung ist. In den Zuleitungen, zu den beiden Steuergittern lieben Widerstände 25 und :26, welche groß sind gegenüber dem Innenwiderstand, der Gitter-Kathoden-Strecke beim Fließen des maximalen Gitterstromes. Paralleil zu den beiden Hälften der Sekundärwicklung des Transformators 21 sind Dämpfun:gswid erstände vorgesehen; die Röhren 22 und; 23 besitzen einen gemeinsamen Anodenwiderstand 27. Durch die Spannung, welche der Gitterstrom, am Widerstandskondensatorglied 24 bildet, wird die Nullinie 28 der beiden Sinusspannungen 29 und 30 in Abb. 5 a gegenüber dem unteren. Knick der Anodenst,ram-Gitterspannungs-$ennlinie,der beiden Röhren, die durch eine punktierte Linie 31 angedeutet ist, in negativer Richtung um den Betrag 32 verschoben. Beim Gitterpotential Null setzt wieder Gitterstrom ein, so daß der Amodenstrom derart verläuft, wie in Abb. 5 a durch die stark gezeichnete Kurve 33 angedeutet ist. Wegendes Spannungsabfalls, den dieser Anodenstrom am gemeinsamen Anodenwiderstand 27 erzeugt, kann über den Kondensator 34 an der Klemme 35 der in Abb. 5 b dargestellte Spannungsverlauf abgenommen werden. Das Verhältnis der Impulsdauer zur Impulspause isst bei verschiedenen Frequenzen der Sinusspannung stets dasselbe.
  • Durch die Größe des Widerstandes im Wi@derstandskondensatorglied kann; dieses. Verhältnis der I,mpulsid'auer zur Impulspause geregelt werden. Außerdem bewirkt das Widerstandskondiensator@-glied noch eine Amplitudenregelung der Schaltung in dem Sinne, daß auch bei sehr starken Schwankungen der Amplitude der Sinusspannung das Verhältnis von Impulsdauer zu Impulspause sich nur sehr wenig ändert. Bei einem Amvachsen der Spannung sinkt nämlich, wovon man sich an Hand der Ablx. 5 a leicht überzeugen kann, zunächst die Impulsdauer; es vergrößert sich aber außerdem die am Widers.tandskondensatorglied 24 liegende Gleichspannung, so d'aß die Verlagerung der Nullinie 3o der Sinuskurve gegenüber der Geraden 31 zunimmt. Dies führt wieder zu einer Vergrößerung der Impulsdauer. Bei Versuchen wunde festgestellt, daß diese beiden Einflüsse sich fast vollständig aufheben können; bei einer Amplitudenvergrößerung der Sinusspannung auf das Zehnfache änderte sich nämlich das Verhältnis von Impuls,dauer zu Impulspause nur etwa um ioo%.
  • Statt der in Abb.4 dargestellten Gittergleichrichterschaltung kann man auch eine Anoden: gleichrichterschaltu:ng verwenden, die aus Abb.4 dadurch entsteht, d@aß das Wid'ersta:nd'skondensatorglied 24 durch eine feste Vorspannung ersetzt wird. Das Verhältnis von Impulsdauer zu Impu:lspausie läßt sich dann durch geeignete Einreglung dieser Vorspannung auf den gewünschten Wert einstellen.
  • Die erfindungsgemäßen Schaltungen sind bei kleinen. Verhältnissen von Impulsdauer zu Impulspause d;eßhal'b weit befriedigender als die eingangs erwähnte, bereits vorgeschlagene Schaltung, weil zwischen den Linien; 23 und 24 in Abb. 2 bzw. 5 a die Spannung, aus der die Impulse hergestellt werden, steiler verläuft als eine Sinusspan ung in der Nähe der Kuppe und daher durch eine überlagerte Störspannung von anderer Frequenz als der Impulsfrequenz nur eine kleine Verschiebung des. Beginns oder des Endes der gewünschten Impulse hervorgerufen wenden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Impulsen mit konstantem Verhältnis der Impwlsdauer zur Impulspause bei verschiedenen Impulsfrequenzen, dadurch gekennzeichnet, daß eine sinusfännlige Spannung von der doppelten Periodendauer wie derjenigen der gewünschtem Impulse einer Doppelweggleichrichtung unterworfen wird und aus dem aus Sinushalbwellen bestehenden Spannungsverlauf durch Begrenzung nach oben und unten d'ie gewünschtem Impulse gewonnen werden. z. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichmet, daß die am Widerstand einer Doppelweggleichrichterschaltung abgenommene Spannung zwei parallelen Zweigen zugeführt wird, von denen der erste einen Widerstand, einen Gleichrichter und eine größere Gleichspannung, der zweite nur einen Gleichrichter und eine kleine Gleichspannung enthält und diaß von denn Widerstand im ersten Zweig die gewünschten Impulse abgenommen werden. 3. Schaltungsanoridnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gegentaktgittergleichrichterschailtung mit Widerständen in den Gitterzuleitungen verwendet wird und die ge- wünschten Impulse vom gemeinsamen Anodenwiderstand beider Röhren abgenommen worden. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gegentaktanod'engleich.richterschaltung mit Wideriständen in den Gitterzuleitungen verwendet wird und die gewünschten Impulse vom gemeinsamen Anodenwiderstand beider Röhren abgenommen werden.
DET2683D 1944-02-16 1944-02-16 Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Impulsen mit konstantem Verhaeltnis der Impulsdauer zur Impulspause bei verschiedenen Impulsfrequenzen Expired DE900707C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE960365C (de) * 1953-04-17 1957-03-21 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Saegezahnkurven fuer Messzwecke

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE960365C (de) * 1953-04-17 1957-03-21 Siemens Ag Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Saegezahnkurven fuer Messzwecke

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