DE930699C - Schaltungsanordnung fuer Saegezahngeneratoren - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Saegezahngeneratoren

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DE930699C
DE930699C DET2200D DET0002200D DE930699C DE 930699 C DE930699 C DE 930699C DE T2200 D DET2200 D DE T2200D DE T0002200 D DET0002200 D DE T0002200D DE 930699 C DE930699 C DE 930699C
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DE
Germany
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tube
voltage
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DET2200D
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Max Dipl-Ing Geiger
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Telefunken AG
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Telefunken AG
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    • H03KPULSE TECHNIQUE
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    • H03K4/08Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
    • H03K4/10Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only
    • H03K4/26Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor
    • H03K4/28Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor using a tube operating as a switching device
    • H03K4/32Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor using a tube operating as a switching device combined with means for generating the driving pulses
    • H03K4/34Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements vacuum tubes only in which a sawtooth current is produced through an inductor using a tube operating as a switching device combined with means for generating the driving pulses using a single tube with positive feedback through a transformer
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Description

Es ist bereits ein Sägezahngenerator vorgeschlagen worden, bei welchem im Gitterkreis einer gesteuerten Röhre ein Parallelresonanzkreis liegt, dessen Selbstinduktionszweig einen Gleichrichter enthält, und bei welchem eine Spannungsrückkopplung zwischen dem Anodenkreis dieser gesteuerten Röhre und ihrem Gitterkreis besteht. Gemäß diesem Vorschlag soll zwischen die Kathode und die Anode der gesteuerten Röhre kapazitiv die Ablenkspule einer Kathodenstrahlröhre angeschlossen sein.
Die Erfindung bezieht sich darauf, bei Sägezahngeneratoren, welche nach demselben Prinzip aufgebaut sind wie die erwähnte Anordnung, dem Steuergitter der Röhre einen Widerstand vorzuschalten. Hierdurch wird, wie im folgenden noch näher erläutert werden soll, die Störanfälligkeit der Schaltung wesentlich vermindert.
Zur Erläuterung der Erfindung sei zunächst der Aufbau und die Wirkungsweise einer Schaltungsanordnung ohne den erwähnten Widerstand dargestellt.
In Abb. ι bedeutet 10 eine gesteuerte Röhre, deren Gitterkreis einen Parallelresonanzkreis enthält, welcher aus dem Kondensator 11 und der Selbstinduktionsspule 12 besteht. Mit der Spule 12 liegt ein Gleichrichter 13 in Reihe. Die Spannungsrückkopplung zwischen dem Anodenkreis und dem Gitterkreis der Röhre 10 wird mit Hilfe einer weiteren im Anodenkreis liegenden Spule 14 bewerk-
stelligt, die induktiv mit der Spule 12 gekoppelt ist. Parallel zum Kondensator 11 liegt ein Widerstand 15 in Reihe mit einer Gleichspannungsquelle 16.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der Anordnung nach Abb. 1 wird am besten davon ausgegangen, daß am Kondensator 11 eine starke Ladung im Sinne der eingetragenen Plus- und Minuszeichen bestehen möge. Diese möge so groß sein, daß die Röhre 10 bis unter den unteren· Knick ihrer Anodenstrom-Gitterspannungskennldnie vorgespannt ist. Die Spule 14 im Anodenkreis der Röhre 10 ist infolgedessen stromlos, es tritt daher auch an der Spule 12 keine Spannung auf. Der Gleichrichter 13 wird in seiner Sperrichtung beansprucht. Der Kondensator 11 wird nun über den Widerstand 15 von der Gleichspannungsquelle 16 aufgeladen, wobei das Potential der oberen Kondensatorbelegung derart verläuft, wie es in Abb. 2 durch die Kurve K angedeutet ist. Dort ist über der Nullinie 0, welche dem Kathodenpotential der Röhre 10 entspricht, außer dem Potential der oberen •Kondensatorbelegung die Spannung der Gleichspannungsquelle 16 durch die Gerade G eingetragen. Die Kurve K ist eine e-Funktion mit der Geraden G als Asymptote. Wenn die Kurve K die punktierte Linie C, welche dem unteren Knick der Anodenstrom-Gitterspannungskennlinie der Röhre 10 entspricht, schneidet, setzt im Anodenstromkreis dieser Röhre ein ansteigender Strom ein, welcher in Abb. 2 mit / bezeichnet ist. Diesem ansteigenden Strom in der Wicklung 14 entspricht eine konstante Spannung an der Spule 12, welche die in Abb. 1 durch Plüs- und Minuszeichen angedeutete Polarität haben möge. Diese letztere Spannung ist in Abb. 2 mit 51 bezeichnet; sie stellt ebenfalls eine Sperrspannung für den Gleichrichter 13 dar. Wenn die Kurve i? die Nullinie sehneidet, kehrt sich die Spannung am Kondensator 11 um, und die Kondensatorspannung besitzt nun ein derartiges Vorzeichen, daß der Gleichrichter 13 in seiner Durchlaßrichtung beansprucht wird. Die Spannung am Kondensator 11 muß nun bis auf einen Wert ansteigen, der größer ist als die Spannung S, um einen Stromeinsatz im Gleichrichter 13 hervorzurufen. Sobald aber der Gleichrichter 13 Strom führt, vermindert sich die Spannung am Kondensator 11 wegen der Entladung über den Gleichrichter, und es wird gleichzeitig durch die Verminderung des Anodenstroms der Röhre 10 eine Spannungsumkehr an der Spule So 12 stattfinden. Dabei entlädt sich die magnetische Energie der Spule 14 über den Gleichrichter 13 und erscheint wieder als Ladung am Kondensator 11 mit derjenigen Polarität, wie sie in Abb. 1 angedeutet ist. Im praktischen Betrieb geht nun der oben geschilderte Vorgang deshalb nicht ganz so wie beschrieben vor sich, weil in der Röhre 10 ein Gitterstrom einsetzt, sobald die Kurve K die Nulllinie 0 schneidet und weil dadurch die Steilheit des Spannungsanstiegs am Kondensator 11 eine Änderung erfährt. Gleichzeitig ändert sich auch die Spannung an der Spule 12, und zwar in dem Sinne, daß ihre in Abb. 1 eingezeichnete Polarität erhalten bleibt, ihre Größe dagegen abnimmt. Der Augenblick des Einsetzens eines Stromes im Gleichrichter 13 ist nun durch den Zeitpunkt bestimmt, in welchem die flacher als die Kurve K in Abb. 2 ansteigende Linie eine größere Amplitude angenommen hat, als die verkleinerte Spannung an der Spule 12 besitzt. Dieses flache Hindurchschneiden der Kurve, welche das tatsächlich an der oberen Kondensatorbelegung auftretende Po.tential darstellt, durch die horizontale Linie, welche der veränderten Spannung an der Spule 12 entspricht, hat nun eine erhebliche Unsicherheit des zeitlichen Einsatzes der kurzen Sägezahnflanke zur Folge. Man muß nämlieh damit rechnen, daß am Steuergitter der Röhre 10 auch stets ein gewisser Störpegel vorhanden ist, der dazu führt, daß der zeitliche Einsatz des Sägezahnrücklaufs verhältnismäßig viel früher oder später eintreten kann, je nach der Größe des Störpegels.
Gemäß der Erfindung wird daher vorgeschlagen, so wie die Abb. 3 es zeigt, dem Steuergitter der Röhre 10 einen den zeitlich definierten Einsatz des Röcklaufes der Sägezahnschwingung stabilisierenden Widerstand 17 vorzuschalten. Dieser Widerstand hat nicht nur zur Folge, daß die Kurve K nach dem Durchlaufen der Nullinie 0 weiterhin mit praktisch unverändert gleicher Steilheit ansteigt, sondern bewirkt ferner, daß das Gitterpotential der Röhre 10 wegen des einsetzenden Gitterstromes nun praktisch konstant bleibt. Dadurch verschwindet aber die Spannung an der Spule 12, so daß, sobald der Kondensator 11 nun auch nur eine kleine Ladung in umgekehrter Richtung, wie in Abb. 1 eingetragen, angenommen hat, der Gleichrichter 13 durchlässig wird und der Rücklauf einsetzt. Wie man sieht, kann durch den Störpegel nun der Sägezahnrücklauf nur sehr viel weniger zeitlich verschoben werden, da die Kurve K und die Kurve, welche den zeitlichen Spannungsverlauf an der Spule 12 angibt, sich nun nicht mehr unter einem verhältnismäßig spitzen Winkel schneiden.
Bei einer Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung kann man am Kondensator 11 einen Spannungssägezahn abnehmen und ferner auch gewünschtenfalls einen Stromsägezahn aus dem Anodenkreis der Röhre 10, wenn man nämlich den untersten Punkt der Kurve K mit dem Anodenstromeinsatz der Röhre 10 zusammenfallen läßt. Man kann dann die Spule 14 unmittelbar als Ablenkspule einer Kathodenstrahlröhre verwenden.
Es ist ferner ohne weiteres möglich, einen Sägezahngenerator gemäß der Erfindung auch durch Impulse in Tritt zu halten. Die Impulse müssen zu diesem Zweck den Anodenstrom der Röhre 10 im Sinne einer Verminderung beeinflussen, was beispielsweise an einem weiteren Steuergitter der Röhre 10 geschehen kann. Für die Zwecke des Fernsehens kann man also einen Sägezahngenerator gemäß der Erfindung ohne weiteres mit Zeilen bzw. Zeilenserienimpulsen steuern.
Es sei noch erwähnt, daß man die Erfindung nicht nur bei Generatoren anwenden kann, bei denen die Spannungsrückkopplung durch einen Transformator bewerkstelligt wird, sondern auch
bei Sägezahngeneratoren mit jeder beliebigen Rückkopplungsanordnung, welche eine Spannung geeigneter Phasenlage liefert, wie es beispielsweise durch eine Umkehrröhre oder ein Organ negativer Steilheit geschieht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Schaltungsanordnung für Sägezahngeneratoren, bei welcher eine gesteuerte Röhre mit Spannungsrückkopplung und ein Parallelresonanzkreis in ihrem Gitterzweig vorhanden ist, dessen Selbstinduktionszweig einen Gleichrichter enthält, dadurch gekennzeichnet, daß dem Steuergitter der Röhre ein den zeitlich definierten Einsatz des Rücklaufes der Sägezahnschwingung stabilisierender Widerstand vorgeschaltet ist.
    Angezogene Druckschriften:
    ViIbig, »Lehrbuch der Hochfrequenztechnik«, 1937, S. 319.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 509528 7.55
DET2200D 1937-06-21 1937-06-22 Schaltungsanordnung fuer Saegezahngeneratoren Expired DE930699C (de)

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DET2200D DE930699C (de) 1937-06-21 1937-06-22 Schaltungsanordnung fuer Saegezahngeneratoren

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DE516357X 1937-06-21
DET2200D DE930699C (de) 1937-06-21 1937-06-22 Schaltungsanordnung fuer Saegezahngeneratoren

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE930699C true DE930699C (de) 1955-07-21

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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