DE1165897B - Wiederholungsvorrichtung fuer einen Plattenspieler - Google Patents

Wiederholungsvorrichtung fuer einen Plattenspieler

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DE1165897B
DE1165897B DEH44062A DEH0044062A DE1165897B DE 1165897 B DE1165897 B DE 1165897B DE H44062 A DEH44062 A DE H44062A DE H0044062 A DEH0044062 A DE H0044062A DE 1165897 B DE1165897 B DE 1165897B
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DE
Germany
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lever
tonearm
sound carrier
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lock
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Pending
Application number
DEH44062A
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English (en)
Inventor
Dr Karl Kesselschlaeger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HARDI DR EBERHARD PRIEMER FA
Original Assignee
HARDI DR EBERHARD PRIEMER FA
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B3/00Recording by mechanical cutting, deforming or pressing, e.g. of grooves or pits; Reproducing by mechanical sensing; Record carriers therefor
    • G11B3/02Arrangements of heads
    • G11B3/08Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers
    • G11B3/095Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers for repeating a part of the record; for beginning or stopping at a desired point of the record

Landscapes

  • Automatic Disk Changers (AREA)

Description

  • Wiederholungsvorrichtung für einen Plattenspieler Die Erfindung betrifft eine Wiederholungsvorrichtung für Plattenspieler, bei dem der Tonarm am Ende seiner Schwenkbewegung, z. B. bei dem Einlaufen in die Einlaufrille, durch einen senkrecht zur Tonarmlängsachse und radial ausgerichteten Schwenkhebel, der zwischen der Oberfläche des Tonträgers und dem Tonarm liegt, angehoben wird und auf dessen dabei gegen die, Horizontale geneigter Gleitkante der Tonarm in die Anfangsstellung zurückkehrt.
  • Es sind Plattenspieler bekannt, bei welchen der Tonarm bzw. Tonkopf den Schallträger unterseitig abtastet. Hierbei tritt der den Tonabnehmer tragende Tonkopf durch eine während des Nichtgebrauchs verschließbare öffnung im Werkboden hindurch, wobei der Verschluß Steuerelemente besitzt, die während seiner Schließbewegung den Tonarmkopf unter dem Werkboden zurückdrängen und den Tonarm aus jeder Spielstellunor in die innere Endstellung führen. Dabei ist vorgesehen, daß der bewegliche Verschluß ein weiteres Steuerelement besitzt, mit dem er während seiner öffnungsbewegung den Tonarm aus seiner inneren Endstellung in die äußere Anfangs- oder Aufsetzstellung führt. Es ist ferner vorgesehen, daß der Verschluß Kontakte betätigt, welche auf den Motorstromkreis einwirken.
  • Diese Anordnung hat verschiedene Nachteile. Nach Erreichen der inneren Tonarmendstellung kann das Gerät zwar in an sich bekannter Weise motorisch und verstärkerseitig selbsttätig abgeschaltet werden, der Tonkopf bleibt mit seinem Abtastorgan jedoch an der Schallplatte von unten anliegend, bis der Verschluß zugeschoben wird, so daß bei Kippen des Gerätes die Schallplatte verkratzt werden kann, wenn der Tonarm sich bewegt.
  • Weiter ist es bedienungsmäßig nachteilig, daß der Verschluß in Richtung der Gerätedeckplatte verschoben werden muß, da der hierbei auftretende mechanische Widerstand leicht ein Mitverschieben des Ge- rätes bewirkt. Dann sind außer dem Plattenwechsel jedesm#d zwei Arbeitsgänge am Verschluß durchzuführen: Vor dem Spielen öffnen und nach dem Spielen schließen, dies bei jeder Plattenseite.
  • Die Erfindung will diese Nachteile vermeiden. Es wird bei Anwendung einer am Beginn der Beschreibung erläuterten Wiederholungsvorrichtung erfindungsgemäß bei einer Anwendung dieser Wiederholungseinrichtung, bei einem Plattenspieler mit Abtastung des Schalllträgers von unten, der Schwenkhebel Lls ungleicharmiger Doppelhebel mit den Armen 22 und 24 gegen die Schwerkraft in einer vorgespannten instabilen Lage verriegelt wird, und der Tonarm 4 mit einem Steuernocken 10 versehen ist, der am Ende des Abspiels die Verriegelung löst, wodurch der kurze Arm 24 des Doppelhebels den Hauptschalter 19 öff- net, sobald der Tonarm seine Ausgangsstellung erreicht hat.
  • Die Erfindung ist an Hand der Figuren erläutert. Es bedeutet F i g. 1 Wiederholungseinrichtung in Seitenansicht, F i g. 2 wie F i g. 1, jedoch in Aufsicht, F i g. 3 Auslöschebel, F i g. 4 Einzelteil.
  • Der Antrieb des Schallträgers und seine Halterung auf dem Gerät, z. B. auf einem kleinen Plattenteller, welcher die unterseitigen Rillen des Schallträgers zur Abtastung freiläßt, wird als bekannt vorausgesetzt. Der Schallträger 1 wird unterseitig durch die Abtastspitze 2 des im Tonarm 4 eingebauten Tonkopfes 3 abgetastet. Der Tonarm 4 befindet sich also in Spielstellung etwa in der Mitte des Rillenbereiches des Schallträgers.
  • Die Mitte 4' des Tonarmes ist als Lager bzw. Welle für die darauf drehbar aufgebrachte Rolle 5 ausgebildet. Der Tonarm 4 ist im Lager 6 senkrecht schwenkbar im Trägerstück 7 gelagert, welches seinerseits in der Hülse 11, die drehbar auf Welle 12 aufgeschoben ist, befestigt und somit horizontal schwenkbar ist. Der zylindrische Ansatz 13 an dem gehäusefesten Teil 14 sorgt für die richtige Lagerung. Mit der Hülse 11 sind ferner Teile 8 und 9 fest verbunden, an deren vorderen Enden die Anschläge 8' und 9' Strich angebracht sind, die den senkrechten Tonarmschwenkweg beidseitig begrenzen. Die Druckfeder 15 zwischen Teil 9 und Tonarm 4 steuert den Auflagedruck der Abtastspitze 2 auf dem Schallträger 1. Ferner ist am Teil 9 das Winkelstück 10 befestigt, welches mit seinem oberen Ende die Sperrung des Hebels 16 unter dem Ansatz 23 an dem Hebel 22 wegschiebt, wenn der Tonarm sich der inneren Endstellung nähert, also in die Auslaufrille des Schallträgers einläuft. Die Sperrung 16 mit der Schrägfläche 16' und dem aufliegenden Hebel 22 mit Ansatz 23 ist in F i g. 4 von vorn gesehen, also in Richtung des Pfeiles C, dargestellt. Sie besteht aus dem doppelarrnigen Hebel 16, 17, der parallel zur Schallträgerebene auf der Welle 14 9 mittels Hülse 18 schwenkbar gelagert ist. Das gchäusefeste Teil 20 trägt die Hülle 19 und den Anschlag 21. Die Zugfeder 33 zwischen gehäusefestem Teil 34 und Hebel 17 läßt den Hebel 1.6 in Ruhestellung am Anschlag 21 anliegen.
  • Wird der Hebel 16 gegen die Wirkung der Zugfeder 33 unter dem Ansatz 23 des Hebels 22 weggeschoben durch den Tonarm 4, so bewegt sich der Hebel 22 des doppelarinigen Hebels 22, 24 nach unten und kommt mit seinem zum Tonarm-Drehpunkt radial gekrümmten Teil auf die Rolle 5 des Tonarmes andrückend zu liegen. Dabei hebt er den Tonkopf 3 mit Abtastspitze 2 vom Schallträger nach unten ab und legt den Tonarm 4 gegen den Anschlag 9' an. Durch die hierbei gewonnene Schrläglage des Hebels 22 und die Druckwirkung der Feder 28 unter dem Hebel 24. wie F i g. 3 in Teilseitenansicht zeigt, rollt der Tonarm schwenkend an dem Hebel 22 entlang, bis er von Anschlag 31 aufgehalten wird. Diese Stellung entspricht seiner Aufsetz- bzw. Anfangstellung unter der Einlaufrille des Schallträgers 1. Im übrigen bedeuten 32 den Lagerdrehpunkt des Hebels 22, 24 an dem Lagerbock 26 auf dem gehäusefesten Teil 27. Die Druckfeder 28 ist zwischen dem gehäusefesten Teil 27 und dem Hebel 24 gelagert, der sich in Teil 24' zur Taste 25 und zum Teil U' aufgabelt. Am letzteren liegt der Kontaktsatz 29 mit dem Ruhekontakt 29' an. Hebt sich Teil 24", so wird der Kontakt 29 unterbrochen und mit ihm der Motorstromkreis und/oder der Verstärkerstromkreis.
  • Zum Einschalten des Gerätes genügt es demnach, die Taste 25 nach unten zu drücken. wodurch gleichzeitig der Tonarm in Aufsatzstellung bzw. Spielstellung auf die Platte gelangt und der Hebel 22 mit seinem Ansatz 23 den Hebel 16 über das schräge Gleitstück 16' beim Hochschwenken zur Seite schiebt, vorbeigleitet und über den zurückspringenden Hebel 16 einrastet. Gleichzeitig wird der Gesamtstromkreis des Gerätes geschlossen. Die Taste 25 ragt durch die öffnung 31' in der Gerätedeckplatte 30 heraus. Es ist ferner vorgesehen, daß die öffnung in der Gerätedeckplatte zum Durchtritt des Abtastorganes, welche in der Zeichnung nicht dargestellt ist, bei ausgeschaltetem Gerät durch eine Klappe verschlossen werden kann, in dem die hochgekippte Taste 25 zum Einschalten erst dann niedergedrückt werden kann, wenn die Klappe wieder geöffnet ist.
  • Die Vorzüge der erfindungsgemäßen Anordnung lieaen in einer weitgehenden Automatik, die außer dem Plattenwechsel von der Bedienungsperson mir verlangt, das Gerät durch Niederdrücken der Taste 25 einzuschalten. Ein besonderer Vorteil besteht darin, daß der Tonarm bei der selbsttätigen Ausschaltung von dem Schallträger abgehoben und in die Anfangsstellung zurückgeführt und unter dem Schallträger gesperrt gehalten wird. Dies alles bei größter Einfachheit der Mechanik.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Wiederholungsvorrichtung für einen Plattenspieler, bei dem der Tonarm am Ende seiner Schwenkbewegung, z. B. bei dem Einlaufen in die Einlaufrille, durch einen senkrecht zur Tonarmlängsachse und radial ausgerichteten Schwenkhebel, der zwischen der Oberfläche des Tonträgers und dem Tonarin liegt, angehoben wird und auf dessen dabei gegen die Horizontale geneigter Gleitkante der Tonarm in die Anfangsstellung zurückkehrt, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Anwendung dieser Wiederholungseinrichtung, bei einem Plattenspieler mit Abtastung des Schallträgers von unten, der Schwenkhebel als ungleichanniger Doppelhebel (22, 24) gegen die Schwerkraft in einer vorgespannten instabilen Lage verriegelt wird, und der Tonarm (4) mit einem Steuernocken, dem Winkelstück (10) versehen ist, das am Ende des Abspiels die Verriegelung löst, wodurch der kurze Hebelarm (24) des Doppelhebels den Hauptschalter öffnet, sobald der Tonarm seine Ausgangsstellung erreicht hat.
  2. 2. Wiederholungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der doppelarmige Hebel (22) im Bereich des Tonarmdrehpunktes leicht gekrümmt und mit seinem dem Tonarin abgekehrten Ende (25) als Taste ausgebildet ist, die aus einer öffnung der Gerätedeckplatte (30) herausragt. 3. Wiederholungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Abschalten des Gerätes hochgekippte Taste (25) zum Einschalten des Gerätes niedergedrückt wird, wodurch der andere Hebel (22) in den Hebel (16) als Sperrung einrastet, der Tonarm (4) freigegeben wird und der Tonkopf (3) mit seiner Abtastspitze (2) in der Einlaufrille des Schallträgers eingeführt wird und gleichzeitig der Gesamtstromkreis geschlossen wird. 4. Wiederholungsvorrichtung nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (31') in der Gerätedeckplatte (30) zum Durchtritt des Abtastorgans bei ausgeschaltetem Gerät durch eine Klappe verschlossen werden kann, indem die hochgekippte Taste eine Sperrung freigibt. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 524 287.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR524287A (fr) * 1920-09-07 1921-09-01 Edwin Manville Kellogg Mécanisme répétiteur pour phonographe

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR524287A (fr) * 1920-09-07 1921-09-01 Edwin Manville Kellogg Mécanisme répétiteur pour phonographe

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