DE1814789C3 - Tonwiedergabeeinrichtung in einer Spielfigur - Google Patents

Tonwiedergabeeinrichtung in einer Spielfigur

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Werner 7218 Trossingen Eisen
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Trossinger Metallstimmenfabrik Hans Eisen, 7218 Trossingen
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Description

Die Erfindung betrifft eine Tonwiedergabeeinrichjng in einer Spielfigur, mit einem Gehäuse, in dem ein on einem Elektromotor antreibbarer und mittels eines letäligungsstößels gegen die Wirkung einer Speicherraft abkippbarer Plattenteller sowie ein um eine Schwenkachse schwenkbarer, eine Abspielnadel tragener Tonarm vorgesehen ist, der bei Kippen des 'lattentellers unter der Wirkung einer Rückholfeder elbsttätig in seine Ausgangslage zurückschwenkbar ist nd mit einer Schaltvorrichtung, die zwei im Stromkreis les Elektromotors und in Reihe hintereinanderüegende Schalter aufweist, von denen der eine durch den Tonarm bei Erreichen seiner Endstellung und der andere bei Betätigung des Betätigungsstößels offenbar ist.
Eine Tonwiedergabeeinrichtung der eingangs beschriebenen Art ist bereits bekannt (ES-PS 2 95 277). Zum Ingangsetzen derselben ist auf den Betätigungsstößel zu drücken, so daß der Plattenteller abkippt und dadurcli der Tonarm von dessen Schallrillen freikommen, in seine Ausgangslage zurücksohwenken und dort
ίο durch Betätigen des einen Schalters den Stromkreis für den Elektromotor schließen kann. Sind solche Tonwiedergabeeinrichtungen beispielweise in Puppen eingebaut, so muß das mit einer solchen Puppe spielende Kind, um diese beispielsweise zum Sprechen zu bringen, an einer ganz bestimmten Stelle des Puppenkörpers den Betätigungsstößel drücken.
Das auf diese Weise zu bewerkstelligende Einschalten der Tonwiedergabeeinrichtung ist für Kinder, insbesondere Kleinkinder, ungewohnt und wird auch als
ίο unnatürlich empfunden, wenn sie zuvor das Spiel einer mit einer sogenannten Mama-Stimme ausgestatteten Puppe gewohnt waren, und diese Puppe, um deren Mama-Stimme zu Gehör zu bringen, lediglich nach vorn oder hinten kippen mußten.
Auch ist aus der DT-AS 12 26 920 eine Tonwiedergabeeinrichtung in einer Spielfigur bekannt, die ein Auslösegewicht in Form eines der Schwerkraft unterliegenden Schwenkhebels aufweist, der bei entsprechender Lageänderung der Spielfigur einen Schalter zum Ingangsetzen des Elektromotors betätigt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tonwiedergabeeinrichtung der eingangs beschriebenen Art derart zu verbessern, daß sich diese, wenn sie in einer Spielfigur, z. B. in einer Puppe, eingebaut ist, unvermittelt bzw. vom Willen des Kindes unbeeinflußbar ingangsetzt und auch wieder verstummt, so daß also das spielende Kind, um die Puppe beispielsweise zum Sprechen zu bringen, diese nicht erst in eine bestimmte Lage bringen muß; vielmehr vom plötzlichen Sprechen, Lachen oder Weinen der Puppe in bestimmten Spielfigurlagen überrascht wird.
Diese Aufgabe wird durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst.
Bei einer derart ausgebildeten Tonwiedergabeeinrichtung wird somit, wenn sich das Auslösegewicht, unter der Wirkung seiner Schwerkraft geführt, verlagert, über den Betätigungsstößel der Plattenteller abgekippt, wobei die Abspielnadel des Tonarmes von der Schallplatte freikommt und der letztere selbsttätig in seine Ausgangsstellung zurückschwenken kann und dabei zugleich den einen der beiden Schalter schließt, so daß dann, wenn der Plattenteller wieder seine Normalstellung einnimmt, und auch der beim Abkippen desselben durch den Betätigungsstößel geöffnete andere Schalter wieder geschlossen ist, der Stromkreis für den Elektromotor hergestellt ist und sich die Schallplatte in Gang setzen kann, die dabei gleichzeitig von der Abspielnadel des Tonarmes zur Wiedergabe der Schallaufzeichnung abgegriffen wird.
Die erfindungsgemäße Konstruktion stellt dabei sicher, daß beispielsweise eine Puppe, sofern deren Tonwiedergabeeinrichtung einmal eingeschaltet worden ist, während der Tonwiedergabe in jede beliebige Lage gebracht werden kann, ohne daß dadurch die Tonerzeugung im Sinne einer Unterbrechung beeinflußt werden kann. Der Überraschungseffekt ist damit vollkommen.
Bei der bekannten Tonwiedergabeeinrichtung nach
ler DT-AS 12 26 920 wird diese nur in vorbestimmten Stellungen der Puppe durch einen der Schwerkraft interliegenden Schwenkhebel entweder ein- oder lusgeschaltet. Für Kinder ist damit, auch wenn sie zum umschalten der Tonvorrichtung kein spezielles Schalt- s glied zu betätigen haben, der durch die Erfindung erzielte Überraschungseffekt nicht gegeben, denn sie müssen in beiden Fällen die Puppen ganz bewußt so handhaben, daß letzlich eine Tonwiedergabe erfolgt bzw. die Tonvorrichtung des Wiedergabegerätes, insbesondere wenn es mit einer elektrischen Antriebsvorrichtung ausgestattet ist, ausgeschaltet bleibt.
Beim Gegenstand der vorliegenden Anmeldung ist nicht vorhersehbar, von welcher Seite sich das geführte Auslösegewicht dem Betätigungsstößel nähen.
So ist es möglich, das Auslösegewicht lose in einer Führung zu führen. Bevorzugt findet jedoch eine Konstruktion Anwendung, bei der dasselbe am freien Ende eines am Gehäuse, insbesondere an dessen Außenseite angelenkten Schwenkhebels angeordnet ist, der in einer senkrecht zur Achse des Betäugungsstößels liegenden Ebene verschwenkbar und mit mindestens einer schrägen Auflauffläche versehen ist, die im Verlaufe der Schwenkbewegung des Schwenkhebels auf den Kopf des Betätigungsstößels zu dessen Betätigung aufläuft. Soll dabei in jeder Schwenkrichtung die Tonwiedergabeeinrichtung eingeschaltet werden, so wird man demgemäß den Schwenkhebel mit zwei auf einander gegenüberliegenden Seiten des Schwenkhebels liegenden Auflaufflächen ausstatten. Soll hingegen bei einer Pendelbewegung des Schwenkhebels die Tonwiedergabeeinrichtung lediglich einmalig ablaufen, so läßt sich dies dadurch erreichen, daß am Schwenkhebel eine um eine zur Schwenkhebellängsachse senkrechte Achse verschwenkbare Schaltklinke angeordnet ist, die mittels eines am Schwenkhebel vorgesehenen Anschlages in einer der beiden Schwenkrichtungen des Schwenkhebels in eine blockierte Betätigungsstellung schwenkbar ist, in welcher dieselbe mit einer schrägen Auflauffläche auf den Betätigungsstößel einwirkt und die Schaltklinke in der anderen Schwenkrichtung des Schwenkhebels durch Verschwenken dem Betätigungsstößel ausweicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch eine Tonwiedergabeeinrichtung, mit einem ersten Ausführungsbeispiel eines Schwenkhebels,
F1 g. 2 die Teilansicht der Tonwiedergabeeinrichtung gemäß F i g. 1 in Richtung des Pfeiles A der F i g. 1 gesehen, teilweise aufgebrochen,
F i g. 3 die Ansicht der Tonwiedergabeeinrichtung gemäß F i g. 1 in Richtung des Pfeiles ß gesehen,
F i g. 4 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht der Tonwiedergabeeinrichtung gemäß F i g. 1 mit einem zweiten Ausführungsbeispiel eines Schwenkhebels,
F i g. 5 eine Teildarstellung gemäß F i g. 4, wobei sich jedoch der Betätigungsstößel in seiner Bereitschaftsstellung befindet,
F i g. 6 den Schnitt nach Linie 6-6 der F i g. 1,
Fig. 7 ein Schaltbild zur Veranschaulichung der elektrischen Schaltung der gezeigten Tonwiedergabeeinrichtung.
Mit 10 ist das Gehäuseunterteil bezeichnet, das mittels des Gehäuseoberteils 12 verschlossen ist. Ungefähr im mittleren Teil des Gehäuses ist in Lagerstellen 14 und 16 dieser Gehäuseteile die 18 eines Plattentellers 20 gelagert. Die Lagerstelle 16 weist eine in Draufsicht gesehen, längliche Lagerausnehmung 22 auf, und die Lagerstelle 14 ist nach oben derart erweitert, daß, wie in F i g. 1 und 4 gezeigt, der Plattenteller in eine Schräglage gekippt werden kann. Über einen Antriebsriemen 24 wird der Plattenteller von der Motorwelle 26 eines Elektromotors 28 angetrieben, der seinerseits an einem Befestigungssockel 30 des Gehäuseunterteils 10 befestigt und mit dem Gehäuseoberteil 12 berührungslos ist. Ein dem Plattenteller zugeordneter Tonarm 36 ist in an sich bekannter Weise auf einer Lagerwelle 32 schwenkbar angeordnet, diü mittels einer in der Gehäusewandung des Gehäuseunterteils angeordneten Stellschraube 34 in Richtung des Plattentellers zur Einstellung des Tonarmes schwenkbar und in ihrer Lage feststellbar ist. Der Tonarm 36 reicht ungefähr bis zur Mitte des Plattentellers und trägt an seinem vorderen Ende eine Abspielnadel 38 Diesem Teil des Tonarmes ist eine als Ganzes mit 40 bezeichnete Anschlagvorrichtung zugeordnet, deren exzentrischer Anschlag 42 einstellbar und so die Ausgangsstellung des Tonarmes genau fixierbar ist. Mit Hilfe des Aniriebsriemens 24 wird der Plattenteller in seiner in F i g. 2 gezeigten Abspiellage gehalten und ein beispielsweise aus Federstahldraht gefertigter, am Gehäuseunterteil mit seinen Bügelenden 25 und 27 verankerter Bügel 27', der auf eine, auf der Lagerwelle des Plattentellers angeordnete Übertragungsbuchse 29 wirkt, versucht ebenfalls die Lagerwelle in der in F i g. 1 gezeigten Stellung zu halten.
Dem Tonarm 36 ist ein in F i g. 2 gezeigter Schalter 44 zugeordnet, dessen Schaltkontakte 46 und 48 an den Schaltarmen 50, 52 vorgesehen sind. Der Schaltarm 50 ist mit seinem Ende 54 zum Anschluß an eine Stromquelle aus dem Gehäuseunterteil herausgeführt, während der Schaltarm 52 mit einem Kontaktträger 56 verbunden ist (siehe F i g. 7). Der Schaltarm 52 hat einen verlängerten Armteil 60, dem zur Einstellung eine am Tonarm 36 angeordnete Stellschraube 62 zugeordnet ist. Mittels einer Mutter 64 ist die Einstellschraube in ihrer Lage am Tonarm gesichert. Am Tonarm 36 ist in an sich bekannter Weise eine Rückholfeder 66 verankert, die an einem stationären Gehäuseteil 68 befestigt ist und zur selbsttätigen Rückführung des Tonarmes in eine in F i g. 2 gezeigte Ausgangslage dient. Ungefähr in der Ebene der Abspielnadel 38 des Tonarmes 36 ist am gegenüberliegenden Teil des Plattentellers 20 und entgegengesetzt zur Abspielnadel, d. h. am Boden des Gehäuseunterteils in einer Führung 70 ein Betätigungsstößel 72 verschiebbar angeordnet, der bei Verschieben auf einen zwischen ihm und dem Plattenteller angeordneten, den Kontaktträger 56 bildenden Schaltarm wirkt. Dieser ist an einem Sockel 76 des Gehäuseunterteils befestigt und trägt einen Schaltkontakt 78, dem der Schaltkontakt 80 eines mit dem Elektromotor 28 in Verbindung stehenden Kontaktträgers 81 zugeordnet ist. Die genannten Teile bilden zusammen einen weiteren, als Ganzes mit 82 bezeichneten Schalter. Dar Kontaktträger 81 ist über eine Leitung 84 am Elektromotor 28 angeschlossen. Vom Elektromotor führt eine Leitung 86 aus dem Gehäuse, und zwar zum Anschluß an eine außerhalb des Gehäuses vorgesehene Stromquelle, beispielsweise ir Form einer Batterie. In diesem Zusammenhang se erwähnt, daß am Gehäuse auch ein Paar vor Einführöffnungen für mit der Stromquelle verbundem Steckerstifte vorgesehen sein können, an welchen da Ende 54 des Schaltarmes 50 und die Leitung 8( angeschlossen sein können.
Im folgenden soll anhand des in F i g. 7 dargestellten Schaltbildes die Wirkungsweise der beschriebenen Tonwiedergabeeinrichtung erklärt werden.
In seiner Ausgangslage befindet sich der Tonarm 36 in der in F i g. 1 strichpunktiert angedeuteten Stellung. Um nun das Gerät in Gang zu setzen, ist der Betätigungsstößel 72 zu drücken, wodurch über den Kontaktträger 56 der Schalter 82 geöffnet, und wie in F i g. 4 gezeigt, der Plattenteller schräg gestellt wird. Dadurch kommt die Abspielnadel 38 des Tonarmes von der betreffenden Tonrille des Plattentellers frei und wird durch die Rückholfeder 66 in seine in F i g. 2 dargestellte Ausgangslage zurückgeschwenkt, in der er mit der Anschlagvorrichtung 40 zusammenwirkt. Im Verlaufe der vorerwähnten Schwenkbewegung des Tonarmes kommt der Armteil 60 des Schaltarmes 5Z des Schalters 44 von der Finstellschraube 62 des Tonarmes frei und der Schalter wird geschlossen. Solange der Betätigungsstößel gedrückt wird, behält der Plattenteller sowie der Tonarm die in Fig.4 dargestellte Lage bei. Bei Loslassen des Betätigungsstößels 72 wird dieser unter der Wirkung des Kontaktträgers 56 in seine Ausgangslage zurückgestellt, wobei gleichzeitig der Schalter 82 geschlossen und über die an der Stromversorgung 90 angelegten Leitungen 84,86 ein Stromkreis geschlossen wird. Der sich nunmehr drehende Plattenteller 20 wird vom Tonarm abgegriffen und über eine Membran 92 erfolgt die Wiedergabe des Signals. 1st der Tonarm 36 in seiner Endstellung angekommen, so erfolgt durch die Stellschraube 62 eine Verstellung des Schaltarmes 52, so daß die Schaltkontaktc 46 und 48 außer Berührung miteinander kommen und der zum Antrieb des Plattentellers 20 erforderliche Stromkreis wiederum geöffnet und in der Endstcllung des Tonarmes zugleich der Antrieb des Plattentellers stillgelegt wird.
Im folgenden wird nun der Betätigungsmechanismus beschrieben, mit dessen Hilfe sich die TonwiedergabccinrichUing mittels des Bctätigungsstößcls 72 in Gang setzen läßt, wenn dieselbe in eine andere Lage gebracht wird. Hierbei wird zunächst das Ausführungsbeispiel gemäß f" i g. 1 beschrieben.
Das Einschalten der TonwicdergabeeinrichUing wird durch ein Auslösegewicht 96 bewerkstelligt, das am freien Ende eines Schwenkhebels 98 starr befestigt ist. Dieser Schwenkhebel ist um eine Schwenkachse 100 verschwenkbar, die an einem Gehäuseansatz 102 vorgesehen ist. Der Schwenkweg in beiden Richtungen des Schwenkhebels 98 wird jeweils durch einen ebenfalls am Gehäuse angeformten Anschlag 104 bzw. 106 begrenzt. Der Schwenkhebel 98 ist am Gehäuse derart vorgesehen, daß er in einer bestimmten Schwenkstellung gemäß F i g. 3 den Kopf 73 des Betätigungsstößels 72 übergreift. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Schwenkhebel 98 derart ausgebildet, daß er in jeder Schwenkrichtung, d. h. jedesmal, wenn er sich am Kopf 73 des Betätigungsstößels 72 vorbeibewegt, denselben in seine Betätigungsstellung gemäß F i g. 1 steuert. Zu diesem Zweck ist am Schaft des Schwenkhebels 98 ein Paar von Auflaufflächen 108, 110 vorgesehen, die in Richtung des Betätigungsstößels 72 konvergieren. Sofern eine dieser Auflaufflächen am Kopf 73 des Betätigungsstößels 72 aufläuft, wird derselbe in das Gehäuseinnere hinein und der Plattenteller 20 zum Einschalten der Tonwiedergabeeinrichtung in seine Schrägstellung bewegt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 4 und 5 ist der Schwenkhebel 98 derart ausgelegt, daß sein Schaft lediglich in der einen Schwenkrichtung den Betätigungsstößel 72 in seine Betätigungsstellung steuert bzw. die Einrichtung einschaltet. Zu diesem Zweck ist der Schaft des Schwenkhebels 98, der im Querschnitt vorzugsweise rechteckförmig ausgebildet ist, an seiner Unterseite mit einer Ausnehmung 112 ausgestattet, in welcher eine Schaltklinke 114 auf einer parallel zum Schwenkhebel vorgesehenen Schwenkachse 116 schwenkbar angeordnet ist. Mit 118 ist ein in die Ausnehmung 112 eingreifender Anschlag bezeichnet, dem an der Schaltklinke 114 eine Anschlagfläche 120 zugeordnet ist. Die Schaltklinke weist eine schräge Auflauffläche 122 auf, die in der Anschlagstellung derselben zur Oberfläche des scheibenförmigen Kopfes 73 des Bctätigungsstößels 72 eine Schrägfläche bildet. Sofern der Schwenkhebel 98 in Richtung des in Fig.4 angegebenen Pfeiles schwenkt, läuft der Kopf 73 an der Auflauffläche 122 der Schaltklinke 114 an und wird zwangläufig gegen die Wirkung einer Druckfeder 94 in seine Betätigungsstellung gesteuert, da die Anschlagfläche 120 der Schaltklinke 114 am Anschlag 118 zur Anlage kommt und so ein weiteres Verschwenken desselben verhindert. In der entgegengesetzten Schwenkrichtung hingegen kann sich die Schaltklinke 114 verschwenken, so daß sie wie Fig. 5 zeigt, dem Kopf 73 des Betätigungsstößcls 72 ausweichen und sich dadurch der letztere selbsttätig in seine Freigabestcllung zurückstellen kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Tonwiedergabeeinrichtung in einer Spielfigur, mit einem Gehäuse, in dem ein von einem Elektromotor antreibbarer und mitteis eines Betätigungsstößels gegen die Wirkung einer Speicherkraft abkippbarer Plattenteller sowie ein um eine Schwenkachse schwenkbarer, eine Abspielnadel tragender Tonarm vorgesehen ist, der bei Kippen des Plattentellers unter der Wirkung einer Rückholfeder selbsttätig in seine Ausgangslage zurückschwenkbar ist und mit einer Schaltvorrichtung, die zwei im Stromkreis des Elektromotors und in Reihe hintereinanderüegende Schalter aufweist, von denen der eine durch den Tonarm bei Erreichen seiner Endstellung und der andere bei Betätigung des Betätigungsstößels offenbar ist, gekennzeichnet durch ein bei einer Tonwiedergabeeinrichtung in einer Spielfigur bekanntes, bei entsprechender Lageänderung der Spielfigur verlagerbares, zur Betätigung eines Schalters (82) zum Ingangsetzen des Elektromotors (28) wirkendes Auslösegewicht (96), das geführt durch nunmehr im Verlaufe seiner zwei möglichen Verlagerungsbewegungsrichtungen bezüglich des Betätigungsstößels (72) mindestens in seiner einen Bewegungsrichtung den Betätigungsstößel (72) zum Einschalten des Elektromotors (28) betätigt.
2. Tonwiedergabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslösegewicht (96) am freien Ende eines am Gehäuse, insbesondere an dessen Außenseite angelenkten Schwenkhebels (98) angeordnet ist, der in einer senkrecht zur Achse des Betätigungsstößels (72) liegenden Ebene verschwenkbar ist und mit mindestens einer schrägen Auflauffläche (108 bzw. 110) versehen ist, die im Verlaufe der Schwenkbewegung des Schwenkhebels (98) auf den Kopf (73) des Betätigungsstößels (72) zu dessen Betätigung aufläuft.
3. Tonwiedergabeeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Schwenkhebel (98) eine um eine zur Schwenkhebellängsachse senkrechte Achse verschwenkbare Schaltklinke (114) angeordnet ist, die mittels eines am Schwenkhebel vorgesehenen Anschlages (118) in einer der beiden Schwenkrichtungen des Schwenkhebels (98) in eine blockierte Betätigungsstellung schwenkbar ist, in welcher dieselbe mit einer schrägen Auflauffläche (122) auf den Betätigungsstößel (72) einwirkt, und die Schaltklinke (114) in der anderen Schwenkrichtung des Schwenkhebels (98) durch Verschwenken dem Betätigungsstößel (72) ausweicht.
DE19681814789 1967-12-22 1968-12-14 Tonwiedergabeeinrichtung in einer Spielfigur Expired DE1814789C3 (de)

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ES34853367 1967-12-22
ES348533A ES348533A2 (es) 1967-12-22 1967-12-22 Aparato reproductor de senales.

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1814789A1 DE1814789A1 (de) 1969-07-24
DE1814789B2 DE1814789B2 (de) 1976-11-25
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