DE1165035B - Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Dichlorisocyanursäure, Trichlorisocyanursäure oder deren Gemischen. - Google Patents
Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Dichlorisocyanursäure, Trichlorisocyanursäure oder deren Gemischen.Info
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- DE1165035B DE1165035B DE1959F0029522 DEF0029522A DE1165035B DE 1165035 B DE1165035 B DE 1165035B DE 1959F0029522 DE1959F0029522 DE 1959F0029522 DE F0029522 A DEF0029522 A DE F0029522A DE 1165035 B DE1165035 B DE 1165035B
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PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: C 07 d
Deutsche Kl.: 12 ρ -10/05
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Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
F 29522 IVd/12 ρ
2. Oktober 1959
12. März 1964
2. Oktober 1959
12. März 1964
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen
Herstellung von Dichlorisocyanursäure, Trichlorisocyanursäure oder deren Gemischen durch
Chlorierung von Cyanursäure.
Das übliche Verfahren zur Herstellung von Trichlorisocyanursäure bestand darin, Cyanursäure in
wäßriger Alkalilösung aufzulösen unter Bildung einer Lösung von Trialkalicyanurat. Das kalte Gemisch
wird sodann chloriert und das Alkalimetall durch Chlor unter Bildung der gewünschten Verbindung ersetzt.
Bei dem von Hands und Whitt vorgeschlagenen kontinuierlichen Verfahren werden die Cyanuratlösung
und das Chlor im Gegenstrom durch ein Umsetzungsrohr geführt, wobei Strahlungsenergie angewandt
wird, um die Chlorierung zu beschleunigen.
Die Dichlorisocyanursäure ist in etwa ähnlicher Weise dadurch hergestellt worden, indem ein Dialkalicyanurat,
wie das Dinatriumcyanurat, in wäßriger Lösung mit gasförmigem Chlor chloriert und sodann
die Dichlorisocyanursäure abgetrennt wird, die aus dem wäßrigen Umsetzungsgemisch ausfällt.
Die Chlorierung sowohl des Dinatriumcyanurates und des Trinatriumcyanurates zu Dichlorisocyanursäure
und Trichlorisocyanursäure verläuft sehr glatt bei kleinen Ansätzen im Laboratoriumsmaßstab, wobei
hohe Ausbeuten erzielt werden. Sobald die Ansätze jedoch vergrößert werden oder der Versuch
unternommen wird, das Verfahren kontinuierlich zu führen, wie es von Hands und Whitt vorgeschlagen
worden ist, nehmen die Ausbeuten ab, oder es werden etwas unterchlorierte Produkte erhalten. Bei Ansätzen
über mehreren Kilogramm ist es möglich, völlig chlorierte Produkte dadurch zu erhalten, indem die in
Anwendung gebrachte Alkalimenge über die theoretisch benötigte Menge erhöht, und indem weiterhin
die Menge des angewandten Chlors ebenfalls erhöht wird. Bei Dichlorisocyanursäure wird etwa ein 15- bis
20%iger Überschuß an Alkali benötigt. Zur Herstellung der Trichlorisocyanursäure beträgt der notwendige
Überschuß etwa 25 bis 35 °/o. Der Chlorüberschuß soll etwas größer sein, da bei der Umsetzung in
Gegenwart von überschüssigem Alkali mehr Chlor verbraucht und außerdem in den Abgasen Chlor verlorengeht.
Weiterhin sind die Ausbeuten bezogen auf die Cyanursäure geringer als diejenigen, die im kleinen
Laboratoriumsmaßstab erzielt werden, wobei man unter besten Arbeitsbedingungen lediglich 60 bis
70% Trichlorisocyanursäure und etwa 80% Dichlorisocyanursäure erhält.
Die vorbekannten Verfahren ergeben nicht nur unterchlorierte Produkte und geringe Ausbeuten bei
der großtechnischen Produktion, sondern es treten Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung
von Dichlorisocyanursäure, Trichlorisocyanursäure oder deren Gemischen
von Dichlorisocyanursäure, Trichlorisocyanursäure oder deren Gemischen
Anmelder:
FMC Corporation, New York, N.Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Vertreter:
Dipl.-Ing. R. Amthor, Patentanwalt,
Frankfurt/M., Eysseneckstr. 36
Frankfurt/M., Eysseneckstr. 36
Als Erfinder benannt:
Richard Howard Westfall, Westfield, N. J.
(V. St. A.)
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 16. Oktober 1958
(Nr. 767 509)
ebenfalls Nebenumsetzungen auf, bei denen die Zersetzung der Cyanursäure unter Bildung von CO2, N2
und Stickstofftrichlorid erfolgt. Überschüssiges Alkalihydroxyd, das zugegeben wird, um eine vollständig
chlorierte Trichlorisocyanursäure zu bilden, fördert die unerwünschten Nebenumsetzungen, wobei es
möglich ist, daß sich eine ausreichende NQ3-Menge
bildet, um eine heftige Explosion auszulösen.
Bei der Herstellung im Laboratoriumsmaßstab gemäß dem Verfahren von Chattaway und
Wadmore verläuft die Umsetzung so schnell durch den empfindlichen pH-Bereich, daß nur wenig Nebenumsetzungen
eintreten. Bei großen Betriebsansätzen jedoch macht es die durch die exotherme Umsetzung
in Freiheit gesetzte Wärme auf Grund nicht zureichenden Wärmeaustausches notwendig, die Verweilzeit
in dem gefährlichen pH-Bereich zu verlängern. Hierdurch ergibt sich, daß eine kleine Menge
der Cyanursäure oxydiert und eine große Menge des Alkalis und des Chlors verbraucht werden. Es ist zu
beachten, daß die Zersetzung von z.B. nur 4% der Cyanursäure einen 18%igen Überschuß an Alkali
und einen 9%igen Überschuß an Chlor bedingt, wenn Dichlorisocyanursäure hergestellt wird.
Der Erfindung liegt die überraschende Feststellung zugrunde, daß der Ersatz der Wasserstoffatome der
Cyanursäure durch Chlor ohne das Eintreten bedenklicher Nebenumsetzungen verläuft, wenn gerade nur
409 538/505
ausreichend Alkali vorliegt, um die Salzsäure bei ihrer Bildung während der Chlorierungsumsetzung
zu neutralisieren. Bei allen pH-Werten tritt eine sehr geringe Cyanursäurezersetzung auf, die einen Verlust
der Cyanursäure in der Größenordnung von 0,5 bis 1,5% bedingt. In dem pH-Bereich über 9 oxydiert
das Chlor jedoch langsam die Cyanursäure gemäß der Gleichung:
2 C3H3O3N3 + 9 Cl2 + 18 NaOH
= 6 CO2 + 3 N2 + 18 NaCl + 12 H2O
Die Umsetzung ist stark exotherm. Aus der Gleichung ergibt sich, daß neun Alkali- und Chloräquivalente pro Mol Cyanursäure verbraucht werden.
die Geschwindigkeit gesteuert, mit der das Chlor zugesetzt wird. Das zur anfänglichen Beschickung des
Reaktionsgefäßes erforderliche Umsetzungsgemisch kann dadurch hergestellt werden, daß man in das
5 Umsetzungsgefäß zunächst Wasser einführt oder indem man mit einer schubweisen Chlorierungsstufe
beginnt, die bei Erreichen des gewünschten pH-Bereiches
endet.
Um jedoch eine optimale Ausnutzung des Chlors ίο zu erhalten, ist es wesentlich, das Verfahren in
wenigstens zwei Stufen zur Durchführung zu bringen. Es wurde gefunden, daß die Chlorabsorption bei
einem pH-Bereich von 2 bis 3 schwieriger verläuft als bei höheren pH-Werten und daß zur optimalen Aus-
Das neuartige Verfahren zur kontinuierlichen Her- 15 nutzung des Chlors das Verfahren eine erste Stufe
stellung von Dichlorisocyanursäure, Trichloriso- aufweisen sollte, bei der ein höherer, jedoch unter 9
cyanursäure oder deren Gemischen durch Chlorie- liegender pH-Wert aufrechterhalten und eine teilweise
rung von Cyanursäure ist dadurch gekennzeichnet, Chlorierung der Verbindung in dieser Stufe vordaß
Cyanursäure, Alkalihydroxyd und Chlor in genommen und sodann in einer zweiten Stufe die
einem wäßrigen Medium, das bei einem pH-Wert 20 Chlorierung vervollständigt wird, wobei das Umunter
9 und bei einer Temperatur von 5 bis 40° C setzungsgemisch bei einem pH-Wert von 1,5 bis 3,5
gehalten wird, kontinuierlich umgesetzt werden, wo- gehalten wird. Das in den Abgasen der zweiten
bei das Molverhältnis Cyanursäure zu Alkalihydroxyd Chlorierungsstufe enthaltene Chlor kann wirksam
1: 2 bis etwa 1: 3 beträgt, die Umsetzung bei einem dadurch einer Wiederverwendung zugeführt werden,
pH-Wert von 1,5 bis 3,5 zu Ende geführt und die 25 indem man die Abgase mit weiterem Chlor in die
ausgefällte chlorierte Cyanursäure aus dem Um- erste Stufe zurückführt.
setzungsgemisch vorzugsweise kontinuierlich abge- Bei der ersten Chlorierungsstufe wird Cyanursäure
trennt wird. in die Umsetzungszone eingeführt, wobei die theore-
Nach einer weiteren erfindungsgemäßen Aus- tische Menge des Alkalihydroxydes der zu substiführungsform
verfährt man dergestalt, daß die 30 tuierenden Chlormenge äquivalent ist, und weiterhin
Chlorierung in zwei Umsetzungszonen durchgeführt ausreichend Chlor eingeführt wird, um den pH-Wert
wird, wobei in der ersten Umsetzungszone ein auf einen Bereich von 5 bis 9 einzustellen. Die
pH-Wert zwischen 5 und 9 und eine Temperatur Qualität und die Ausbeute an Produkt sind bei jedem
zwischen etwa 5 und 40° C aufrechterhalten werden, pH-Wert unter 9,0 zufriedenstellend. Wenn die erste
und ein Teil des Umsetzungsgemisches kontinuierlich 35 Verfahrensstufe jedoch bei einem pH-Wert unter 5
abgezogen und kontinuierlich der zweiten Um- betrieben wird, wird die Ausnutzung des Chlors unsetzungszone
zugeführt wird, in der ein pH-Wert zwi- wirtschaftlich.
sehen 1,5 und 3,5 und eine Temperatur zwischen 5 Vorzugsweise wird eine ausreichende Chlormenge
und 20° C aufrechterhalten werden, und sodann ein zugegeben, so daß der pH dieser ersten Umsetzungs-Teil
des Umsetzungsgemisches kontinuierlich aus der 40 zone bei 6,5 bis 8,5 gehalten wird. In diesem Gebiet
zweiten Umsetzungszone abgezogen und die aus- bedingen geringfügige Veränderungen des Verhältgefällte
Chlorisocyanursäure aus dem abgezogenen nisses der Umsetzungsteilnehmer eine sehr starke
Umsetzungsgemisch abgetrennt wird. Veränderung des pH-Wertes, so daß dieser Parameter
Weiterhin ist es vorteilhaft, das Chlor in die erste angewandt werden kann, um die Zugabegeschwindig-Umsetzungszone
mit einer derartigen Geschwindig- 45 keit der zuzugebenden Umsetzungsteilnehmer zu
keit einzuführen, daß der pH-Wert dieser Umsetzungs- steuern. Geringere Empfindlichkeit wird bei einem
zone zwischen 6,5 und 8,5 gehalten wird, wobei das
aus der zweiten Umsetzungszone abgezogene Umsetzungsgemisch vor der Abtrennung der festen
Chlorisocyanursäure auf etwa 5° C abgekühlt wird 50
und das aus der zweiten Umsetzungszone abgegebene
überschüssige Chlor durch Einführung desselben in
die erste Umsetzungszone wieder verwandt wird.
aus der zweiten Umsetzungszone abgezogene Umsetzungsgemisch vor der Abtrennung der festen
Chlorisocyanursäure auf etwa 5° C abgekühlt wird 50
und das aus der zweiten Umsetzungszone abgegebene
überschüssige Chlor durch Einführung desselben in
die erste Umsetzungszone wieder verwandt wird.
Obgleich eine zweistufige kontinuierliche Umsetzung wesentlich ist, um die gesamten erfindungs- 55 so daß der Entwurf und Betrieb der notwendigen
gemäßen Vorteile zu erzielen, kann die Umsetzung Wärmeaustauscher zur Aufrechterhaltung der geauch
als kontinuierliches einstufiges Chlorierungsver- wünschten niedrigen Temperatur vereinfacht werden
fahren ausgeführt werden. Bei diesem Verfahren kann.
wird die Umsetzungszone bei einem pH-Wert von Bei der Herstellung von Dichlorisocyanursäure
etwa 1,5 bis 3,5 gehalten, wobei die Umsetzungsteil- 60 und bei Aufrechterhaltung des pH-Wertes des Umnehmer
kontinuierlich eingeführt und die Um- Setzungsgemisches auf etwa 6 bis 9 wird in die erste
Setzungsprodukte kontinuierlich entfernt werden. Um Stufe der Umsetzung etwa die Hälfte des zur Andie
Schwierigkeit zu vermeiden, drei Flüssigkeits- Wendung kommenden Chlors eingeführt. Dieses
ströme der Umsetzungsteilnehmer unter möglichst Chlor wird teilweise aus den Abgasen der zweiten
genauer Einhaltung des Verhältnisses von Alkali zu 65 Stufe der Umsetzung erhalten, und teilweise in Form
Cyanursäure zu steuern, werden das Alkali und die frischen Chlors zugeführt. Bei der Herstellung von
Cyanursäure vorzugsweise zusammen in das Um- Trichlorisocyanursäure wird etwa 60 bis 65% des
setzungsgemisch eingeführt, und der pH-Wert durch gesamten Chlors in der ersten Umsetzungsstufe an-
pH-Wert über etwa 8,5 beobachtet und im pH-Bereich
von 6,5 bis etwa 3,5. Von hier ab wird sodann wiederum große Empfindlichkeit festgestellt.
Ein weiteres Kriterium für die Auswahl des anzuwendenden pH-Wertes für großtechnische Bedingungen
stellt das Wärmegleichgewicht dar. Es ist zweckmäßig, die in den zwei Stufen der Umsetzung
in Freiheit gesetzte Wärme gleichmäßig zu verteilen,
5 6
gewandt, wenn dieselbe bei einem pH-Wert von 6 Tiefe Temperaturen, hoher pH-Wert und wirksame
bis 9 gehalten wird. Obgleich hierdurch eine größere Verteilung des Chlors sowie Rühren des Umsetzungs-Belastung
bezüglich der Kühlbedingungen der ersten gemisches erhöhen die Geschwindigkeit der Chlor-Stufe
der Umsetzung bedingt werden, sind die Ergeb- absorption.
nisse einigermaßen zufriedenstellend. Es ergibt sich 5 Um optimale Umsetzungsgeschwindigkeit zu er-
hierdurch der Vorteil, daß der Anteil des Chlors, zielen, ist es zweckmäßig, feinzerkleinerte Cyanur-
der in der zweiten Stufe, in der die Chlorabsorption säure anzuwenden und dieselbe mit dem Alkali zu
langsamer verläuft, verringert wird. vermischen, um entweder einen feindispergierten
Unter Berücksichtigung der gesamten obigen Schlamm bei der Herstellung von Dichlorisocyanur-
Faktoren stellt die Aufrechterhaltung eines pH-Wertes io säure oder eine nahezu klare Lösung bei der Her-
von 7,0 bis 8,0 in der ersten Stufe ein Optimum dar. stellung von Trichlorisocyanursäure zu erzielen, wo-
Das aus der ersten Chlorierungsstufe überfließende bei eine ausreichende Zeitspanne in der ersten UmGemisch
wird kontinuierlich in die zweite Chlorie- setzungszone gewählt werden sollte, um die Umrungsstufe
zusammen mit frischem Chlor eingeführt. Setzungsteilnehmer in Lösung zu bringen. Es sind
In dieser zweiten Stufe wird die Chlorzuführung der- 15 jedoch Verweilzeiten von sogar nur 5 Minuten in der
gestalt angepaßt, daß der pH-Wert bei 1,5 bis 3,5 ersten Stufe ausreichend, um zufriedenstellende Ergehalten
wird. Bei diesem pH-Wert ist die Löslichkeit gebnisse zu erzielen.
der Dichlor- und Trichlorisocyanursäuren in der Bei der technischen Herstellung wird die Verweil-Umsetzungsflüssigkeit
gering, die Absorption des zeit tatsächlich durch die Notwendigkeiten der Chlors jedoch ausreichend schnell, so daß die 20 Wärmeübertragung bestimmt. Bei technischen AusChlorierung praktisch bis zur Vervollständigung rüstungen bedingt das Vorliegen einer ausreichenden
unter Ausfallen der chlorierten Säuren verläuft. Bei Wärmeübertragungsfläche zwecks Aufrechterhaltung
höheren pH-Werten sind die Chlorisocyanursäuren der Temperatur in dem angegebenen Bereich, daß
ausreichend löslich, so daß die Ausbeute an festem eine längere durchschnittliche Verweilzeit angewandt
Produkt erheblich verringert wurde. Die Produktauf- 25 wird, als für die Vervollständigung der Umsetzung
schlämmung wird kontinuierlich aus dieser Stufe des notwendig wäre. Bei dem Entwurf einer Produktions-Umsetzungsgefäßes
abgezogen und das Produkt von statte für einen vorgegebenen Durchsatz wird somit
der Flüssigkeit abgetrennt, gewaschen und getrocknet. eine entsprechende Größe des Umsetzungsgefäßes
Die Chlorierung kann wirksam bei jeder Tempe- und der Wärmeübertragungsfläche vorzusehen sein,
ratur über dem Gefrierpunkt bis etwa 40° C be- 30 Ein Teil der Reaktionswärme kann dadurch abgetrieben
werden. Man zieht es jedoch vor, die Tempe- führt werden, daß ein Teil des Umsetzungsgemisches
raturen unter 20° C zu halten, um so die Chlor- kontinuierlich durch einen äußeren Wärmeausabsorption
zu beschleunigen und Nebenumsetzungen tauscher gepumpt und gekühlt in das Umsetzungsweitestgehend
zu unterdrücken. gefäß zurückgeführt wird.
Die in der letzten Umsetzungszone gebildeten 35 Die Ausbeuten an Chlorisocyanursäure, bezogen
Chlorisocyanursäuren sind sehr beständig und kön- auf die zugeführte Cyanursäure, liegen bei dem ernen
gegebenenfalls mehrere Stunden in dieser Zone findungsgemäßen Verfahren gewöhnlich über 9O°/o.
gehalten werden, ohne daß das Umsetzungsprodukt Etwa 1 bis 2% der eingeführten Cyanursäure geht
nachteilig beeinflußt wird. Hierbei ist es jedoch durch Nebenumsetzungen verloren. Die weiteren
wesentlich, daß der pH-Wert und die Temperatur der 40 Verluste liegen größtenteils an der Löslichkeit der
zweiten Umsetzungszone innerhalb der angegebenen Endprodukte in der Umsetzungsflüssigkeit. Diese
Grenzen gehalten werden. Somit kann die Verweilzeit letzteren Verluste können dadurch möglichst klein
zwischen wenigen Minuten und mehreren Stunden gehalten werden, indem das vollständig chlorierte
schwanken. Die kürzeste Verweilzeit wird durch die Umsetzungsgemisch, das aus der zweiten Umlangsamste
der folgenden Geschwindigkeiten be- 45 setzungszone entfernt wird, auf eine niedrige Tempestimmt:
ratur, vorzugsweise etwa 5° C, abgekühlt wird, ehe
(1) Die Geschwindigkeit, mit der das Chlor absor- ^ festen Produkte von der Umsetzungsflüssigkeit
biertwird· abgetrennt werden.
' Bei dem Verfahren kann beliebiges, starkes Alkali
(2) die Geschwindigkeit, mit der die Chlorierung 50 angewandt werden, wobei jedoch die Alkalimetalleintritt;
hydroxyde bevorzugt sind, da dieselben keine
(3) die Geschwindigkeit, mit der ein Gleichgewicht Schaumbildung bedingen, wie es bei den Carbonaten
zwischen den flüssigen und festen Phasen in der Fal1 ist, und die Alkalimetallhydroxyde auch in
dem Umsetzungsgemisch hergestellt werden anderer Hinsicht äußerst wirtschaftlich sind. Von den
kann, und 55 Alkalihydroxyden ist das Natriumhydroxyd auf
..,,.' ,.,.,. . , ,. TT Grund des Kostenfaktors bevorzugt. Das Alkali wird
(4) die Geschwindigkeit mit der die Umsetzungs- in praktisch stöchiometrischen Mengen angewandt,
warme abgeführt werden kann. w0£ei für geringe Nebenumsetzungen ein geringer
Von diesen Faktoren ist die Geschwindigkeit, mit Überschuß vorzusehen ist. Bei dem Betrieb des Ver-
der die Chlorierung eintritt, am wenigsten kritisch, 60 fahrens in zwei Stufen ist die Menge des absorbierten
da diese Umsetzung in Lösung sehr schnell verläuft. Chlors praktisch der angewandten Alkalimenge
Der die Umsetzung begrenzende Faktor ist die Ge- äquivalent. Es braucht kein Chlor in den Abgasen
schwindigkeit (3), mit der die Umsetzungsteilnehmer verlorenzugehen. Wenn das Verfahren in einer Stufe
in Lösung gebracht und die festen Produkte aus der durchgeführt wird, geht immer etwas Chlor in den
Umsetzungsflüssigkeit ausgefällt werden können. 65 Abgasen verloren.
Die Geschwindigkeit der Chlorabsorption hängt Die folgenden erfindungsgemäßen Beispiele dienen
von dem Wirkungsgrad seiner Verteilung in der zur Erläuterung der Erfindung und begrenzen den
Flüssigkeit und dem Wirkungsgrad des Rührens ab. Umfang derselben nicht.
Dieses Beispiel beschreibt die Herstellung von Dichlorcyanursäure vermittels einer einstufigen, kontinuierlichen
Chlorierung.
Ein 0,5 1 großes, zylinderförmiges Umsetzungsgefäß wird aus Pyrex-Glasrohr mit einem äußeren
Durchmesser von 90 mm und einer Länge von 205 mm hergestellt. Das Umsetzungsgefäß weist an
seinem unteren Ende Kolbenform auf und wird am
ersten Stufe wird durch eine Chloroform und sodann durch eine NaOH-Lösung enthaltende Reinigungsvorrichtung geleitet, um Cl2 und CO2 zu messen.
Der Versuch wird mit vorgelegtem Wasser in dem 5 Umsetzungsgefäß der ersten Stufe angefahren. Die
NaOH-Cyanursäure Beschickung wird durch Vermischen trockener Cyanursäure mit einer ausreichenden
Menge 6%iger NaOH-Lösung zwecks Herstellung eines NaOH-Cyanursäure Molverhältnisses
oberen Ende mit einem Stopfen verschlossen. Die io von 2,02 hergestellt. Diese Aufschlämmung wird mit
Zuführung für die Aufschlämmung und das Chlor- konstanter Geschwindigkeit von etwa 12 ml pro
einlaßrohr, das Auslaßrohr für das Umsetzungs- Minute in das Umsetzungsgefäß der ersten Stufe und
produkt, die pH-Elektroden und das Thermometer sodann Chlor zur Aufrechterhaltung eines pH-Wertes
werden insgesamt als ein einheitlicher Teil des von 7 eingeführt. Nach Füllen des Umsetzungs-Gummistopfens
angeordnet. Es wird ein Trockeneis- 15 gefäßes der ersten Stufe und beginnendem Über-Aceton-Bad
angewandt, um die Temperatur des Um- fließen in das Umsetzungsgefäß der zweiten Stufe
setzungsgefäßes bei 5° C zu halten. Die Aufschläm- wird ebenfalls Chlor in die zweite Stufe eingeführt,
mung der Beschickung wird durch ein geradliniges um einen pH-Wert von 2,5 aufrechtzuerhalten. Die
Rohr eingeführt, das sich bis in die Nähe des Rühr- Volumina des Umsetzungsgemisches der ersten und
flügels erstreckt. Das Chlor wird durch ein Rohr ein- 20 zweiten Stufe betragen etwa 500 und 1250 ml, so daß
geführt, das zu einer Spitze ausgezogen ist, so daß die durchschnittlichen Verweilzeiten in den entdas
Chlor auf den Rührflügel auftrifft. Der paddel- sprechenden Umsetzungsgefäßen etwa 42 und
förmige Rührflügel wird mit einer Geschwindigkeit 104 Minuten betragen.
von etwa 1400 Umdr./Min. gedreht. Die pH-Messun- Nach etwa 3 Stunden haben beide Umsetzungsgen werden mit einer Glas-Kalomel-Elektroden- 25 gefäße praktisch Gleichgewichtsbedingungen erreicht,
anordnung ausgeführt, die in den Umsetzungs- bei einer Temperatur von 15° C und pH-Werten von
schlamm eingetaucht ist. Zur Herstellung der Beschickungsaufschlämmung
wird gereinigte trockne
Cyanursäure in einem Mikrozerkleinerer vermählen
Cyanursäure in einem Mikrozerkleinerer vermählen
7,0 bzw. 2,5. Während der nächsten 200 Minuten werden diese Bedingungen aufrechterhalten. Die
Menge der in die erste Stufe eingeführten Cyanur-
und sodann mit so viel einer 7gewichtsprozentigen 30 säure und die Menge des aus dem zweiten Um
setzungsgefäß überfließenden Umsetzungsprodukts werden gemessen. Die Aufschlämmung des Umsetzungsproduktes
wird bei praktisch der Betriebstemperatur von 15° C filtriert, wobei nach dem
chlorierter Cyanursäure beträgt 90%, bezogen auf die eingeführten 204 g Cyanursäure. Wenn die Aufschlämmung
des Umsetzungsproduktes auf 5° C ab-
Natriumhydroxydlösung vermischt, daß sich ein Molverhältnis von Alkalihydroxyd zu Cyanursäure von
2,02 ergibt.
Das Umsetzungsgefäß wird zunächst mit der Be-
schickungsaufschlämmung gefüllt und sodann so 35 Trocknen 292 g 71% Aktivchlor enthaltende Dilange
Chlor zugesetzt, bis der pH-Wert auf etwa 2,5 chlorisocyanursäure erhalten wird. Die Ausbeute an
abfällt. Sodann wird auf kontinuierliche Arbeitsweise
übergegangen. Die Beschickung mit der Aufschlämmung wird zu diesem Zweck auf eine konstante
übergegangen. Die Beschickung mit der Aufschlämmung wird zu diesem Zweck auf eine konstante
Geschwindigkeit eingestellt und das Chlor mit einer 40 gekühlt worden ist ehe filtriert wird, lassen sich
Geschwindigkeit eingeführt, die notwendig ist, um weitere 5 g des Produktes gewinnen, wodurch die
den pH-Wert auf etwa 2,5 zu halten. Während des Ausbeute einen Wert von 92% erreicht. Die ein-70minutigen
Verlaufes wird das Umsetzungsgefäß bei tretenden Verluste liegen fast vollständig an der Löseiner
Temperatur von 4 bis 8° C und der pH-Wert lichkeit der Dichlorisocyanursäure in der Mutterbei
2,3 bis 2,6 gehalten. Die entfernte Menge der 45 lauge. Das Abgas und die Umsetzungsflüssigkeiten
Aufschlämmung des Umsetzungsproduktes beträgt enthalten CO2, das nur 0,1% der gesamten eindas
4,6fache des Inhaltes des Umsetzungsgefäßes, so geführten Cyanursäure entspricht. Hierdurch wird
daß die Verweilzeit 15 Minuten beträgt. Vier Proben angezeigt, daß nur eine sehr geringe Menge der
des Umsetzungsproduktes, die im Verlaufe des Ver- Cyanursäure durch Nebenumsetzungen zersetzt wird,
suches entnommen werden, zeigen Aktivchlorgehalte 50 Das Abgas enthielt lediglich 0,01 % des eingeführten
von 69,0, 70,7, 71,2 und 71,2%. Das abgetrennte Chlors, wodurch eine praktisch 100%ige Chloraus-
Umsetzungsprodukt entspricht 94% der eingeführten Cyanursäure. Das Abgas enthält im Durchschnitt
4% Chlor.
nutzung in den Umsetzungsgefäßen aufgezeigt wird. Beispiel III
. 55 Dieses Beispiel beschreibt die Herstellung von Tri-
B ei spiel 11 chlorisocyanursäure vermittels einer zweistufigen,
Dieses Beispiel beschreibt die Herstellung von kontinuierlichen Chlorierung.
Dichlorcyanursäure vermittels einer zweistufigen, Die in diesem Beispiel angewandte Ausrüstung
kontinuierlichen Chlorierung. und Betriebsverfahren sind denjenigen ähnlich, die
Es werden zwei Umsetzungsgefäße angewandt, die 60 im Beispiel Π angewandt werden. Das NaOH-dem
im Beispiel I beschriebenen ähnlich sind. Jedes Cyanursäure Molverhältnis der Beschickung beträgt
Umsetzungsgefäß enthält eine seitliche Ausführung 3,00. Dieses Gemisch wird mit einer Geschwindigkeit
für den kontinuierlichen Überfluß der Aufschläm- von etwa 13,5 ml pro Minute in das Umsetzungsmung
des Umsetzungsproduktes. Das Abgas aus dem gefäß der ersten Stufe eingeführt. In der ersten und
Umsetzungsgefäß der zweiten Stufe wird in das Um- 65 zweiten Stufe betragen die durchschnittlichen Versetzungsgefäß
der ersten Stufe durch ein besonderes weilzeiten etwa 37 bzw. 93 Minuten. In der ersten
Einlaßrohr zurückgeführt, das dem Chloreinlaßrohr Stufe wird der pH-Wert bei 9,0 und in der zweiten
ähnlich ist. Das Abgas aus dem Umsetzungsgefäß der Stufe bei 2,5 dadurch gehalten, daß die Chlor-
beschickung zu jeder der Stufen entsprechend eingeregelt wird. In jeder der Stufen wird die Temperatur
bei 15° C gehalten.
Während einer Zeitdauer von etwa 3 Stunden unter praktisch Gleichgewichtsbedingungen werden
in die erste Stufe 170,5 g Cyanursäure eingeführt und eine Aufschlämmung des Umsetzungsproduktes,
das aus der zweiten Stufe überfließt, nach dem Filtrieren in einer Menge von 259 g (umgerechnet auf
das Trockengewicht) erhalten. Dieses Produkt enthält 89% Aktivchlor, wodurch angezeigt wird, daß praktisch
reine Trichlorisocyanursäure vorliegt. Die Ausbeute der chlorierten Cyanursäure beträgt 87%, bezogen
auf die eingeführte Cyanursäure. Wenn die Aufschlämmung des Umsetzungsproduktes vor dem
Filtrieren auf 50C abgekühlt wird, läßt sich eine
Ausbeute von 88% erzielen. Das Abgas und die Umsetzungsfiüssigkeiten enthalten CO2 in einer
Menge, die nur 0,9% der eingeführten Cyanursäure entspricht, wodurch angezeigt wird, daß nur wenig
Cyanursäure durch Nebenumsetzungen zersetzt wird. Das Abgas enthält lediglich 0,8% des eingeführten
Chlors.
Es ist zu beachten, daß lediglich die theoretische Menge an NaOH angewandt wird, wobei in der
ersten Stufe ein hoher pH-Wert vorliegt.
Dieses Beispiel beschreibt die Herstellung von Trichlorisocyanursäure
unter Anwendung kurzer Verweilzeit und geringen pH-Wertes.
Die in diesem Beispiel angewandte Ausrüstung und Betriebsverfahren sind denjenigen ähnlich, die
im Beispiel II angewandt werden. Das NaOH-Cyanursäure Molverhältnis der Beschickung beträgt
3,03. In der ersten und zweiten Stufe betragen die durchschnittlichen Verweilzeiten etwa 22 bzw.
56 Minuten. In der ersten Stufe wird der pH-Wert bei 5,0 und in der zweiten Stufe bei 2,5 gehalten.
Die Temperatur wird bei 15° C gehalten.
Während des Versuches werden 198 g Cyanursäure eingeführt und 318 g Trichlorisocyanursäure
gewonnen, die einen durchschnittlichen Aktivchlorgehalt von 91,5% aufweist. Dies entspricht einer
91%igen Ausbeute. Die CO2-Menge in den Abgasen
beträgt 0,5% der eingeführten Cyanursäure, und es werden etwa 7,810Zo des Umsetzungsproduktes auf
Grund der Löslichkeit in der Mutterlauge verloren.
Dieses Beispiel ähnelt dem Beispiel IV, wobei wesentlich längere Verweilzeiten angewandt werden,
um den geringfügigen Effekt einer derartigen längeren Verweilzeit aufzuzeigen.
Dieses Beispiel wurde genau wie Beispiel IV ausgeführt, wobei in der ersten Stufe eine Verweilzeit
von 58 Minuten und in der zweiten Stufe eine Verweilzeit von 147 Minuten (angenähert das Dreifache
der Verweilzeit des Beispiels IV) angewandt werden.
Obgleich der Versuch verlängert wird, werden nur 133,1 g der Cyanursäure während des gemessenen
Versuches durchgesetzt. Die Ausbeute an Umsetzungsprodukt beträgt 85,2%, wobei die Verbindung
90,5% Aktivchlor aufweist. Nur 0,2% der Cyanursäure erscheinen in Form von CO2 in den
Abgasen.
Claims (5)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Dichlorisocyanursäure, Trichlorisocyanursäure
oder deren Gemischen durch Chlorierung von Cyanursäure, dadurch gekennzeichnet,
daß Cyanursäure, Alkalihydroxyd und Chlor in einem wäßrigen Medium, das bei einem
pH-Wert unter 9 und bei einer Temperatur von 5 bis 40° C gehalten wird, kontinuierlich umgesetzt
werden, wobei das Molverhältnis Cyanursäure zu Alkalihydroxyd 1:2 bis etwa 1:3 beträgt,
die Umsetzung bei einem pH-Wert von 1,5 bis 3,5 zu Ende geführt und die ausgefällte
chlorierte Cyanursäure aus dem Umsetzungsgemisch vorzugsweise kontinuierlich abgetrennt
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Chlorierung in zwei Umsetzungszonen
durchgeführt wird, wobei in der ersten Umsetzungszone ein pH-Wert zwischen 5
und 9 und eine Temperatur zwischen etwa 5 und 40° C aufrechterhalten werden, und ein Teil des
Umsetzungsgemisches kontinuierlich abgezogen und kontinuierlich der zweiten Umsetzungszone
zugeführt wird, in der ein pH-Wert zwischen 1,5 und 3,5 und eine Temperatur zwischen 5 und
20° C aufrechterhalten werden, und sodarm ein Teil des Umsetzungsgemisches kontinuierlich aus
der zweiten Umsetzungszone abgezogen und die ausgefällte Chlorisocyanursäure aus dem abgezogenen
Umsetzungsgemisch abgetrennt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Chlor in die erste Umsetzungszone
mit einer derartigen Geschwindigkeit eingeführt wird, daß der pj-Wert dieser Umsetzungszone
zwischen etwa 6,5 und 8,5 gehalten wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der zweiten Umsetzungszone
abgezogene Umsetzungsgemisch vor der Abtrennung der festen Chlorisocyanursäure auf etwa 5° C abgekühlt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das aus der zweiten Umsetzungszone
abgegebene überschüssige Chlor durch Einführung desselben in die erste Umsetzungszone
wiederverwendet wird.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschrift Nr. 1149 758.
Französische Patentschrift Nr. 1149 758.
Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist ein Prioritätsbeleg ausgelegt worden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US76750958A | 1958-10-16 | 1958-10-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1165035B true DE1165035B (de) | 1964-03-12 |
Family
ID=25079722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1959F0029522 Pending DE1165035B (de) | 1958-10-16 | 1959-10-02 | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Dichlorisocyanursäure, Trichlorisocyanursäure oder deren Gemischen. |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH384583A (de) |
DE (1) | DE1165035B (de) |
ES (1) | ES252396A1 (de) |
GB (1) | GB902539A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2162574A1 (de) * | 1970-12-29 | 1972-07-20 | FMC Corp., New York, N.Y. (V.StA.) | Verfahren zur Herstellung von Dichlorisocyanursäureverbindungen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2402650A1 (fr) * | 1977-09-08 | 1979-04-06 | Chlor Chem Ltd | Procede continu de production d'acide di- ou trichlorocyanurique par chloration de cyanurate de sodium |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1149758A (fr) * | 1955-05-09 | 1957-12-31 | Food Machinery & Chemical Corp | Acide dichlorocyanurique et produits dérivés et procédé de préparation |
-
1959
- 1959-10-02 DE DE1959F0029522 patent/DE1165035B/de active Pending
- 1959-10-02 ES ES0252396A patent/ES252396A1/es not_active Expired
- 1959-10-14 GB GB3475659A patent/GB902539A/en not_active Expired
- 1959-10-15 CH CH7948059A patent/CH384583A/de unknown
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1149758A (fr) * | 1955-05-09 | 1957-12-31 | Food Machinery & Chemical Corp | Acide dichlorocyanurique et produits dérivés et procédé de préparation |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2162574A1 (de) * | 1970-12-29 | 1972-07-20 | FMC Corp., New York, N.Y. (V.StA.) | Verfahren zur Herstellung von Dichlorisocyanursäureverbindungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB902539A (en) | 1962-08-01 |
ES252396A1 (es) | 1960-01-16 |
CH384583A (de) | 1964-11-30 |
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