DE116323C - - Google Patents

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DE116323C
DE116323C DENDAT116323D DE116323DA DE116323C DE 116323 C DE116323 C DE 116323C DE NDAT116323 D DENDAT116323 D DE NDAT116323D DE 116323D A DE116323D A DE 116323DA DE 116323 C DE116323 C DE 116323C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B35/00Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for
    • D05B35/08Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for for ruching, gathering, casing, or filling lace, ribbons, or bindings; Pleating devices; Cuttlers; Gathering feet; Crimpers; Curlers; Rufflers
    • D05B35/085Work-feeding or -handling elements not otherwise provided for for ruching, gathering, casing, or filling lace, ribbons, or bindings; Pleating devices; Cuttlers; Gathering feet; Crimpers; Curlers; Rufflers for making folds transversely to the sewing direction
    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B29/00Pressers; Presser feet
    • D05B29/06Presser feet

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 116323 KLASSE 52«.
Faltenleger für Nähmaschinen.
Der den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Faltenleger für Nähmaschinen soll zum Herstellen sowohl von einfachen oder doppelten Quetsch- oder Rosenfalten 1 (Fig. 1), als auch von rechts- oder linksseitigen Plättfalten 2 (Fig. 2) dienen und tadellose Arbeit dadurch liefern, dafs neben dem Faltmesser und einem oberen Schnabel noch ein besonderer Daumen angeordnet ist, welcher Unregelmäfsigkeiten in der Faltenbildung verhindert.
Im Allgemeinen bestehen die Faltenleger aus zwei oder mehr plattenartigen Flächen, welche den Stoff auf der Nähplatte der Maschine zwischen sich fassen und durch geeignete Bewegungen zu Falten zusammenlegen. Zu dieser Gattung von Faltenlegern gehört auch der vorliegende, welcher, abgesehen von dem nöthigen Antrieb unter einer Zange 16, 17, 18 und einem vor dem Zangenmaul befindlichen Schnabel 48, einen beweglichen Daumen 49 besitzt (Fig. 4 und 5). Die Zange ist drehbar auf dem Zapfen 1 5 eines Schlittens 10, 11, 13 befestigt, welcher sich auf einem festen Führungsstab 12 verschieben läfst. Der Antrieb des Schlittens bethätigt auch einen Zapfen 26 des Schwanzstückes 16 der Zange, damit diese vorn gesenkt oder durch eine Feder 53 gehoben werden kann.
Die beiden Maultheile 17 und 18 der Zange behalten während der Faltenbildung in bekannter Weise ihre gegenseitige Lage bei, und wird nur die Zange als Ganzes auf der Nähplatte hin- und herverschoben, wobei das Zangenmaul entweder zur Bildung von Rosenfalten ι (Fig. 1) auf- und abbewegt wird, oder zur Bildung von rechts- bezw. linksseitigen Plättfalten 2 (Fig. 2) in gehobener bezw. gesenkter Lage verharrt. Um nun zu verhüten, dafs der Stoff von der gesenkten Zange vorgeschoben und hierbei ungenügend oder garnicht gefaltet wird, ist vor der Nadel unter dem am Stoffdrückerfufs 57 verstellbar befestigten Schnabel 48 der federnde Daumen.49 vorgesehen, welcher oberhalb einer Feder 50 in einem Gleitstück 51 gelenkig befestigt ist. Letzteres kann in einem Schlitz 52 der Arbeitsplatte der Maschine verschoben und mittelst einer nicht besonders gezeichneten Stellschraube festgestellt werden.
Zur Herstellung der Falten wird der Stoffstreifen mittelst Schnabels 48 und Daumens 49 zwischen zwei seitlichen Führungsblättern 21,21, unter den Querriegel 19 der Zange und zwischen die Zangentheile 17, 18 gegen die Nadel gelegt. Soll ein zweiter oder verschieden gefärbter Stoffstreifen benutzt werden, so wird er durch einen Führungsschlitz 20 und zwischen die Faltzange gegen die Nadel gelegt und beide Streifen werden zusammen gefaltet. Beim Erzeugen von Quetschfalten heben und senken die vor- und rückwärts gehenden Zangenblätter sich abwechselnd, wobei der Daumen 49 im Verein mit dem Schnabel 48 den Stoff voider Zange hält, wenn letztere gegen den Daumen vorgeschoben wird, hierbei eine Falte in den Stoff macht, dann den Daumen nach unten aus dem Wege drängt, sich über diesen fortbewegt und die Falten scharf und regelmäfsig herstellt. Der Daumen bildet also beim Vollenden der Falte kein Hindernifs, während er Unregelmäfsigkeiten in der Faltenlegung verhütet. ..
In gleicher Weise arbeiten Zange, Daumen und Schnabel zusammen, wenn die Zange zur Herstellung von Plättfalten mit gehobenem oder gesenktem Maultheil vorgeschoben wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Faltenleger für Nähmaschinen, bei welchem Unregelmäfsigkeiten in der Faltenbildung mittelst der in bekannter Weise horizontal verschiebbaren , sowie auf- und abbeweglichen zweitheiligen Faltzange dadurch vermieden werden sollen, dafs unter dem Zangenmaul und einem neben dem Stoffdrückerfufs verstellbar befestigten Schnabel (48) ein federnder Daumen (49) angeordnet ist, welcher im Verein mit dem Schnabel den Stoff der Zange darbietet und nach einer Faltenbildung der weiter vorgehenden Zange ausweicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT116323D Active DE116323C (de)

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DE (1) DE116323C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2818038A (en) * 1953-06-01 1957-12-31 Mcclintock Mfg Co Ruffling machine for making rubber greens

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2818038A (en) * 1953-06-01 1957-12-31 Mcclintock Mfg Co Ruffling machine for making rubber greens

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