DE115487C - - Google Patents

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DE115487C
DE115487C DENDAT115487D DE115487DA DE115487C DE 115487 C DE115487 C DE 115487C DE NDAT115487 D DENDAT115487 D DE NDAT115487D DE 115487D A DE115487D A DE 115487DA DE 115487 C DE115487 C DE 115487C
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Germany
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keyboard
pianino
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piano
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D13/00Percussion musical instruments; Details or accessories therefor
    • G10D13/01General design of percussion musical instruments
    • G10D13/08Multi-toned musical instruments with sonorous bars, blocks, forks, gongs, plates, rods or teeth
    • G10D13/09Multi-toned musical instruments with sonorous bars, blocks, forks, gongs, plates, rods or teeth with keyboards

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Electrophonic Musical Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindung des durch Patent 108190 geschützten Glockenspieles mit einem Pianino. Diese Verbindung ist derart ausgeführt, dafs der Spieler entweder Pianino allein, oder Glockenspiel allein oder Glockenspiel und Pianino zusammen zu spielen im Stande ist.
Zu diesem Zwecke ist die Klaviatur in der Weise eingerichtet worden, dafs die dem Spieler am nächsten liegenden Tasten für das Pianinospiel bestimmt sind, während die folgenden zum beliebig lange andauernden, sowie zum einfachen Anschlagen des Glockenspiels dienen.
Zur Begleitung des Pianino - und des Glockenspieles ist noch eine Trommel vorgesehen, welche ebenfalls elektrisch in Thätigkeit gesetzt wird, und zwar, wie die Fig. 1 und 2 der Zeichnung erkennen lassen, durch die an dem Pianino angebrachten Pedale. An Stelle der Pedale können aber auch einfache Druckknöpfe, welche an einer irgend zugänglichen Stelle des Pianinos angeordnet sind, treten.
Die Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnung veranschaulichen das in einem Pianino eingebaute Glockenspiel in Verbindung mit dem Begleitinstrument im Querschnitt.
Fig. 3, 4. und 5 stellen die neue Klaviatur im Grundrifs, theilweise in Querschnitt und Vorderansicht dar.
Die Fig. 6, y und 8 veranschaulichen eine durch die ganze Länge des Pianinos hindurchgehende Contactwelle für die Anschlagvorrichtung der Trommel.
In dem Pianino A ist das durch Patent 108190 geschützte Glockenspiel B mit zwei Anschlagvorrichtungen in der Weise eingebaut, dafs die Glocken vor der Pianinomechanik liegen. Die stufenförmig abgesetzte Klaviatur C besteht daher hier nicht aus einer, sondern aus drei Tastenreihen. Die erste und dem Spieler am nächsten liegende Tastenreihe α b dient für das Pianinospiel allein. Die zweite Tastenreihe c setzt das Glockenspiel B elektrisch und die dritte Tastenreihe d mittelst Stofsstangenverbindung in Thätigkeit.
In dem Pianino A ist eine Trommel E untergebracht, welche durch Pedale e und f auf elektrischem Wege angeschlagen wird. Zu diesem Zwecke ist, und zwar über die ganze Länge des Pianinos, eine mit Contactfedern g ausgerüstete Welle h angeordnet, welche mit dem um e1 drehbaren Pedal durch die Hebel i V verbunden ist. Beim Niederdrücken des Pedals legt sich die betreffende Contactfeder g an den Ansatz k der jeweiligen Pianinotasten und schliefst beim Anschlagen der Taste durch Berührung eines zweiten Contactes g' einen elektrischen Strom.
Die elektrische Leitung 1 ist von Element F nach dem Anker H, an welchem sich die Klöppel zum Anschlagen der Trommel befinden, und von da aus nach dem Contact g' geführt, während die elektrische Leitung 2, ebenfalls von Element F ausgehend, nach den Spulen G und den Contactfedern g gelegt ist.
Durch Niederdrücken des Pedals e erhalten die Trommelklöppel / eine schwingende Bewegung, während durch Niederdrücken des Pedals f, wodurch die beiden Contactstellen m und η der vorhergenannten Pedale in Be-
nahrung kommen, ein einfaches Anschlagen der Trommel erfolgt. Dieses wird dadurch verursacht, dafs Contact η durch eine elektrische Leitung 3 mit Spule G und Leitung 4 ebenfalls mit dem Element F verbunden ist. Eine Feder 0 soll nicht nur allein den Anschlag des Pedales e etwas sanfter gestalten, sondern auch dahin wirken, dafs der Spieler bei dem Zusammendrücken der Feder ο aufmerksam gemacht wird, dafs bei einer weiteren Abwärtsbewegung des Pedales e die Contactstellen m und η mit einander in Berührung kommen und demnach die an dem Anker H angebrachten Klöppel / nicht mehr schnell nach einander anschlagen, sondern kurze Einzelschläge geben. Die an der Welle h angeordneten Federn ρ (Fig. 8) als auch die Feder q sollen bewirken, dafs das Pedal e stets selbstthätig in seine Anfangsstellung zurückkehren soll.'"
Die Klaviatur ist in der Weise eingerichtet, dafs der Spieler sowohl die Pianinotasten, als auch diejenigen für das Glockenspiel bequem beherrschen kann; dieserhalb besitzen die Tasten für das Pianinospiel, als auch diejenigen zum einmaligen Anschlagen des Glockenspieles die gleiche äufsere Form, nur mit dem Unterschiede, dafs behufs leichteren Spielens die Tasten für die halben Töne kleine tellerförmige Erhöhungen b' erhalten haben. Die Tastatur zur Inthätigkeitsetzung der elektrischen Glocken besteht aus bekannten federnden Druckknöpfen c' c", wovon diejenigen e" zum Anschlagen der halben Töne zwecks äufserlicher Kenntlichmachung etwas kleiner geformt und gefärbt sind. Die elektrischen Leitungen 5 und 6 führen von den Elementen F aus nach den Druckknöpfen c' c" bezw. den Contactstellen, von wo aus noch die Leitungen 7 und 8 nach den jeweiligen Glocken gelegt sind.
Die Farbe der einzelnen Tasten ist, wie bei jetzigen Pianinos, zur besseren Kenntlichmachung von ganzen und halben Tönen weifs und schwarz.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Pianino in Verbindung mit dem unter 108190 geschützten Glockenspiel, dadurch gekennzeichnet, dafs die Pianinotastatur, die Tastatur für den elektrischen Anschlag und die Tastatur für . den nur einmaligen Anschlag "der Glocken treppenförmig hinter einander angeordnet sind und jede Tastatur für sich benutzt werden kann oder auch die verschiedenen Tastaturen gleichzeitig angeschlagen werden können, wobei in dem Pianino ein Begleitinstrument (z. B. eine Trommel) untergebracht ist, das durch Niederdrücken von Pedalen oder Druckknöpfen auf elektrischem Wege in Thätigkeit gesetzt wird.
    Eine Ausführungsform des unter 1. gekennzeichneten Pianinos, bei welcher unterhalb der hinteren Tastenenden der Pianinotastatur eine mit Contactfedern (g) versehene Welle (h) angeordnet ist, die mittelst eines Pedals (e) derart gedreht werden kann, dafs die Contactfedern in den Bereich der Tasten gelangen und beim Anschlagen der letzteren ein Strom geschlossen wird, der ein andauerndes Anschlagen des Begleitinstruments herbeiführt, während durch Niederdrücken eines zweiten Pedals (f) ein nur einmaliges Anschlagen des Begleitinstruments bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5071011A (en) * 1990-11-30 1991-12-10 Gettig William A Necktie rack

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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