DE1153876B - Geraet zum Einbringen einer Algen vertilgenden Fluessigkeit an algenbefallenen Stellen eines Schwimm-beckens - Google Patents

Geraet zum Einbringen einer Algen vertilgenden Fluessigkeit an algenbefallenen Stellen eines Schwimm-beckens

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DE1153876B
DE1153876B DE1948P0022238 DEP0022238A DE1153876B DE 1153876 B DE1153876 B DE 1153876B DE 1948P0022238 DE1948P0022238 DE 1948P0022238 DE P0022238 A DEP0022238 A DE P0022238A DE 1153876 B DE1153876 B DE 1153876B
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swimming pool
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/14Parts, details or accessories not otherwise provided for
    • E04H4/16Parts, details or accessories not otherwise provided for specially adapted for cleaning

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Gerät zum Einbringen einer Algen vertilgenden Flüssigkeit an algenbefallenen Stellen eines. Schwimmbeckens Die Erfindung betrifft ein Gerät zum Einbringen einer Algen vertilgenden Flüssigkeit an algenbefallenen Stellen eines Schwimmbeckens oder ähnlichen Wasserbehälters, das einen etwa in Höhe des Wasserspiegels angeordneten, zweckmäßig schwimmenden Behälters für die Behandlungsflüssigkeit, eine von diesem ausgehende Schlauchleitung und einen an diese angeschlossenen, mit einer Serie von Austrittsöffnungen versehenen Verteiler aufweist, der nahe an ,den algenbefallenen Stellen entlangbewegbar ist.
  • Bei einem bekannten Gerät dieser Art werden zum Bewegen des Gerätes zwei Seile verwendet, zu deren Bedienung jedoch zwei Personen erforderlich sind, die praktisch nicht .auch d'en Zulauf und die Dosierung der Behandlungsflüssigkeit regeln können, wenn es sich darum handelt, einzelne algenbefallene Stellen des Beckens zu behandeln. Mit Hilfe von Seilen allein kann man auch nicht von Algen befallene Ecken des Beckens erreichen.
  • Um einem einzigen Bedienungsmann alle diese Aufgaben übertragen zu können und das Gerät für einen schnellen Einsatz bereitzuhalten, ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß zum Bewegen des Verteilers ein an einem Mittelstück des Verteilers angebrachter, an sich bekannter Führungsstab dient und daß im Mittelstück ein Hahn für den Zulauf der Behandlungsflüssigkeit vorgesehen ist, der durch eine Relativbewegung des Führungsstabes gegenüber dem Mittelstück verstellbar ist.
  • Führungsstäbe an entlang dem Boden vdn Schwimmbecken bewegbaren Geräteteilen sind bei Schwimmbeckenreinigungsgeräten bekannt, wo sie jedoch ausschließlich zum Bewegen dieser Geräteteile vorgesehen sind. Durch die erfindungsgemäße gleichzeitige Verwendung eines solchen Führungsstabes als Betätigungsorgan eines Hahnes, der den Zulauf und die Dosierung der Behandlungsflüssigkeit regelt, ist eine Vervielfältigung der Anwendungsmöglichkeiten erreicht und dennoch nur eine Bedienungsperson erforderlich. Trotz dieser Vorteile bleibt der einfache Aufbau des Gerätes erhalten.
  • Die Verstellung ist besonders einfach, wenn gemäß der Weiterbildung der Erfindung die VerstellbewQ-gung des Führungsstabes eine Drehung ist. Hierbei wird nämlich die Verstellung unabhängig von dem Reibungswiderstand, den der Verteiler am Boden findet, leicht und sicher möglich.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gerätes schematisch dargestellt. Darin ist dessen Behälter im Schnitt und in schwimmender Ausführung gezeigt und an einen in schaubildlicher Darstellung wiedergegebenen Verteiler angeschlossen.
  • Auf dem Inhalt eines Schwimmbeckens schwimmt ein Behälter 12 für eine Behandlungsflüssigkeit 13, zum Beispiel Chlorlauge. Dieser Behälter 12 ist z. B. aus Polyvinylchlorid hergestellt, was einerseits sein Gewicht erleichtert und andererseits ihn gegen Angriff durch Laugen usw. schützt. Sein Boden 12 a ist gegenüber dem Hauptteil des runden Behälters 12 abgesetzt. Der obere Teil 12 b ist zur Verkleinerung der oberen Öffnung und zur Vermeidung von unbeabsichtigtem Herausspritzen von Behandlungsflüssigkeit einwärts gezogen. Am Umfang des Behälters 12 b sind Handgriffe 14 vorgesehen.
  • Unter der durch das Absetzen des Bodens 12 a entstehenden Schulter des Behälters 12 ist ein luftgefüllter Ringschlauch 15 als Schwimmer angebracht. Die Abmessungen des Behälters 12 und die Größe dieses Schwimmers sind so aufeinander abgestimmt, daß bei völliger Entleerung des Behälterg 12 der Boden 12 a sich über dem Wasserspiegel 11 befindet.
  • Am Boden 12 a des Behälters 12 ist ein Auslaufstutzen 16 angebracht, auf den ein Schlauch 17 aufgesteckt ist. Dieser Schlauch 17 führt zu einem am Boden oder an der Wand des Beckens entlang zu führenden Verteiler. An diesem ist ein Mittelstück 18 mit einem an dessen oberem Teil 18 b angeschlossenen Zufuhrstutzen 19 zu erkennen, auf den der Schlauch 17 aufgesteckt ist. Das Mittelstück 18 weist am unteren Ende einen Verteilerkopf 18 a auf, an den seitlich zwei Verteilerrohre 20 angeschlossen sind.
  • Außerdem befindet sich in dem Mittelstück 18 ein nicht näher dargestellter Hahn; dieser kann mit Hilfe eines Führungsstabes 25, der drehbar in den oberen Teil 18 b des Mittelstückes 18, aber nicht daraus herausziehbar, eingesetzt ist, und zwar durch Drehen des Führungsstabes 25, um einen gewissen, zwischen Anschlägen begrenzten Winkel geöffnet und geschlossen werden.
  • Die Verteilerrohre 20 sind durch Flachstreben 21 am oberen Teil 18 b des Mittelstückes 18 verstrebt und tragen außerdem Hülsen 22, die sich auf dem jeweiligen Verteilerrohr 20 drehen, aber nicht längsverschieben können. Auf diesen Hülsen 22 sitzen kleine Vollgummireifen 23.
  • Bei der Bedienung des Gerätes wird nach Füllung des schwimmenden Behälters 12, z. B. mit Chlorlauge, mit Hilfe des ausreichend langen Führungsstabes 25 durch Drehen desselben der Hahn im Mittelstück 18 geöffnet. Dann sinkt die Chlorlauge 13 im Schlauch 17 sowohl durch ihr spezifisches Gewicht als auch durch die Niveaudifferenz zwischen dem Behälterinhalt und dem Wasserspiegel 11 ab und tritt durch in den Verteilerrohren 20 vorgesehene Austrittslöcher 24 mit ganz geringer Geschwindigkeit aus. Wird dabei der Verteiler längs der zu behandelnden Fläche langsam verfahren, so legt sich die Chlorlauge wie ein Schleier über die algenbefallene Stelle und tut hier die gewünschte Wirkung.
  • Auch an den Wänden eines Beckens fäßt sich das Gerät verwenden, weil die aus dem Verteiler austretende Chlorlauge infolge ihres größeren spezifischen Gewichtes wie ein Schleier an der Wand entlang langsam absinkt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Gerät zum Einbringen einer Algen vertilgenden Flüssigkeit an algenbefallenen Stellen eines Schwimmbeckens oder ähnlichenWasserbehälters, das einen etwa in Höhe des Wasserspiegels angeordneten, zweckmäßig schwimmenden Behälter für die Behandlungsflüssigkeit, eine von diesem ausgehende Schlauchleitung und einen an diese angeschlossenen, mit einer Serie von Austrittsöffnungen versehenen Verteiler aufweist, der nahe an den algenbefallenen Stellen entlangbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum Bewegen des Verteilers ein an einem Mittelstück (18) des Verteilers angebrachter, an sich bekannter Führungsstab (25) dient und daß im Mittelstück (18) ein Hahn für den Zulauf der Behandlungsflüssigkeit (13) vorgesehen ist, der durch eine Relativbewegung des Führungsstabes (25) gegenüber dem Mittelstück (18) verstellbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellbewegung des Führungsstabes (25) eine Drehung ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 56 965, 514 857, 724103, 939 593; schweizerische Patentschrift Nr. 313 845; französische Patentschriften Nr. 629 270, 758 796; USA: Patentschrift Nr. 2141811.
DE1948P0022238 1948-11-20 1948-11-20 Geraet zum Einbringen einer Algen vertilgenden Fluessigkeit an algenbefallenen Stellen eines Schwimm-beckens Pending DE1153876B (de)

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NL75469D NL75469C (de) 1948-11-20
NL696917231A NL145773B (nl) 1948-11-20 Analytisch proefpakket.
US128408A US2665061A (en) 1948-11-20 1949-11-19 Counter current extraction centrifuge

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Citations (8)

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