AT125134B - Ventilheber für Badewannen, Waschbecken u. dgl. - Google Patents

Ventilheber für Badewannen, Waschbecken u. dgl.

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AT125134B
AT125134B AT125134DA AT125134B AT 125134 B AT125134 B AT 125134B AT 125134D A AT125134D A AT 125134DA AT 125134 B AT125134 B AT 125134B
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AT
Austria
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valve
arm
spindle
rod
valve lifter
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English (en)
Inventor
Rolf Stoehr
Original Assignee
Rolf Stoehr
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Ventilheber fUr Badewannen, Waschbecken u. dgl. 
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Rohr ausgebildeten Stange 5 aufgeschraubt sind, sowie aus dem an dem Gabelkopf 1 mittels einer Unterlagscheibe 6 und eines Splintes 7 gesicherten Bolzens 3. 



   An dem innerhalb des Kopfes 1 liegenden Ende weist der Arm 4 einen Ausschnitt 8 auf, in welchen nach dem Einbringen des Ventilhebers in den Überlaufkanal 24 das untere Ende der auf einer Spindel 9 aufgeschraubten und durch den Stellring 38 in ihrer Lage gesicherten Hülse 39 durch das Gewicht der Spindel 9 fällt bzw. eingeschoben werden kann, sobald der Arm 4 in seine Betriebslage gelangt. Das
Gelenk 1 ist dann festgestellt. Die Spindel 9 ist durch den Griff 16 des Ventilhebers hindurch nach aussen geführt. In ihr äusseres Ende ist eine Schraube 10 eingeschraubt, die so ausgebildet ist, dass ein leichtes Anfassen derselben und Heben der Spindel 9 zwecks Lösen des Gelenkes 1 möglich ist.

   Die Spindel 9 ist im Innern der hohlen Hubstange 5 in axialer Richtung verstellbar und in herausgezogenem Zustand, wenn das untere Ende des Schlitzes 11 an den Bolzen   12 anschlägt, auch   in einer Richtung drehbar ; dabei gelangt der Bolzen 12 in die am unteren Ende des Schlitzes 11 versetzt angeordneten Nuten 41. Die Spindel 9 ist nun gegen ein unbeabsichtigtes Herunterfallen in die   ursprüngliche   Lage beim Herausnehmen des Gestänges gesichert. 



   Der Bolzen 12 dient zur Begrenzung des Hubes der Spindel 9, als Sicherung gegen Herausziehen der Spindel, als Sitz für die Spindel bei gelöstem Gelenk (beim Ausbau des Ventilhebers) und als Sicherung gegen seitliche Verdrehung des Armes 4. Zu diesem Zwecke ist der Bolzen 12 auch durch die Hülse 13 des Heberkopfteiles   hindurchgeführt   und er gleitet beim Öffnen und Schliessen des Ventils in den Schlitzen 40 der Hülse 13 auf und ab. 



   Die Stange 5 weist am oberen Ende einen Bund 14 auf, welcher in einer Bohrung einer Hülse 15 liegt. In die Hülse 15 ist oberhalb der den Bund 14 aufnehmenden Bohrung ein Griff 16 eingeschraubt und gegen unbeabsichtigtes Herausdrehen durch eine Schraube 17 gesichert. Die Hülse 15 ist in die Hülse 13 eingesetzt und in axialer Richtung in letzterer verschiebbar. Sie weist am unteren Ende vier 

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   Ansätze   auf, welche in Längsnuten 42 des oberen Teiles 43 der Hülse 13 eingreifen. Die Längsnuten 42 laufen in das auf Nutentiefe ausgedreht Ende 19 der Hülse 13 aus, in welches beim Hochheben des Ventilhebers die Ansätze 18 gelangen, so dass durch Drehen des Griffes 16 das nun in gesichertem Zustande befindliche gesamte Hebergestänge in angehobener Stellung festgestellt werden kann.

   Das an der tiefsten Stelle des Waschbeckens angebrachte Tellerventil 25 (Fig. 1) befindet sich jetzt in geöffneter Stellung. 



  Gegen Herausziehen und gegen ein Verschmutzen der Nuten 42 und der Ansätze 18 während des Gebrauchs 
 EMI2.1 
 nun durch ihr Eigengewicht, sowie auch durch das sie belastende Gewicht des gesamten unteren Hebergestänges, gleichmässig geführt durch die Nuten 42, in ihre tiefste Lage, d. h. das Ventil   25     ? ist   nun geschlossen. 



   Der Teil 43 ist in die zweckmässig gleichzeitig das Sieb des   Überlaufkanales 24   bildende mit Bohrungen 32 versehene Platte 21 eingesetzt und durch die Mutter 22 und die Unterlagscheibe 2. 3 an dieser befestigt. Die Platte 21 selbst ist z. B. mittels eines an ihr befestigten und im Überlaufkanal sich festklemmenden Federbügels mit dem Waschbecken 33 verbunden. 



   Der Arm 4 weist am freien Ende ein gerades Stück 26 auf, welches bei festgestelltem Gelenk 1, 3 in waagrechter Lage unter die im Ablaufrohr 28 angeordnete, gleichzeitig als Ablaufsieb dienende und mit der Ventilspindel 27 ein starres Ganzes bildende gelochte Scheibe 30 zu liegen kommt. Die Mutter 29 sichert nach der Einstellung den auf die gleichzeitig als untere Führung für das Ventil verwendete Scheibe 30 und die Spindel 27 aufgesehraubten Ventilteller 25 gegen Verdrehung und Verstellung. 



   Das Abflussrohr   28   ist mit seinem Flansche 34 in eine Dichtungseheibe 31 eingesetzt und weist eine der Sitzfläche 35 des Ventiltellers 25 entsprechende   Sitzfläche 36 auf.   



   Das Tellerventil 25 ist   zweckmässig   mit drei Führungsansätzen   37   versehen. Der Raum zwischen diesen Ansätzen und dem Ventiltellerzapfen ist   zweckmässig   ausgespart, was erheblich zur Erhöhung der Durchflussgeschwindigkeit bzw. zur sehnelleren Entleerung des Beckens beiträgt. 



   Zum Einsetzen des Ventilhebers wird zunächst durch Hochziehen der Spindel 9 das Gelenk 1, 3 gelöst, so dass der Arm 4 die Stellung nach Fig. 4 einnimmt. Zweckmässig wird nun die Spindel 9 in ihrer gehobenen Lage nicht durch Drehen gesichert, sondern man lässt vielmehr die Spindel 9 durch ihr Gewicht auf dem in der Gelenkgabel spiel nden Teil des Armes 4 aufsitzen. Hierauf wird das vollkommen gebrauchsfertige und zusammengesetzte Gestänge in den Überlaufkanal eingeführt, wobei der Arm 4 im Knieteil 
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 mitmachen, wird auch das Ventil mitgehoben. Sowohl beim Anheben des Gestänges für das Öffnen des Ventils als auch beim Senken für das Schliessen bewegen sich sämtliche Teile des Gestänges in zueinander parallelen Richtungen. 



   Das Ventil wird durch eine weitere geringe Drehung des Griffes 16 geschlossen, wodurch die
Ansätze 18 an der Hülse 15 über die Nuten 42 gelangen und in denselben geführt herabgleiten. Da das
Gestänge beim Schliessen zwangläufig die   Abwärtsbewegung   mitmacht, wird nun das Ventil geschlossen. 



  . wobei sich auch hier sämtliche Teile des Gestänges in zueinander parallelen Richtungen bewegen. 



   Soll der   Überlaufkanal 24   gereinigt werden, so wird durch Hochziehen der Spindel 9 das Gelenk 1, 3 gelöst, worauf der Ventilheber zusammen mit der Platte 21 als Ganzes aus dem Überlaufkanal herausgenommen werden kann. Vor dem Herausnehmen des Ventilhebers wird zweckmässig die Spindel 9 nach Anheben bis zum   Anschlag. ? durch   geringes Drehen in gehobener Stellung gesichert, damit man zum Herausnehmen des Ventilhebers beide Hände gebrauchen kann. 



   Für die Reinigung des Ablaufrohres 28 und der Platte 30 hebt man zweckmässig das Ventil bei   . geöffneter   Stellung heraus. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Ventilheber für Badewannen, Waschbecken u. dgl. mit einem am unteren Ende der Hubstange angelenkten, auf das Ventil wirkenden Arm, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (4) etwa bis zur Strecklage um die Gelenkachse schwenkbar ist und beim Einführen des Ventilhebers durch Auftreffen <Desc/Clms Page number 3> des Armes (4) auf den gerundeten Boden des rberla. ufkanales zwangläufig aus der Strecklage in die Arbeitsstellung Übergeführt wird.
    2. Ventilheber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den Arm (4) mit der Hubstange (5, 9), verbindende Gelenk (1, 3, 4) durch einen Zapf an der Hubstange oder einem mit dieser verbundenen Teil bzw. am Arm (4) festgestellt wird, welcher Zapfen einen Ausschnitt (8) des Armes (4) bzw. der Stange (5) oder eines mit dieser verbundenen Teiles eingreifen kann.
    3. Ventilheber nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der das Gelenk (1, 3, 4) feststellende Zapfen von einer Hülse (39) gebildet wird, die in der Höhe verstellbar am unteren Ende einer in der Stange (5) geführten Spindel (9) angebracht ist.
    4. Ventilheber nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem verstellbarem Zapfen versehene Spindel (9) durch den Griff des Ventilhebers und die Stange (5) hindurch nach aussen geführt ist, so dass die Spindel von aussen angehoben und das Gelenk gelöst werden kann. EMI3.1
AT125134D 1928-10-18 1929-10-17 Ventilheber für Badewannen, Waschbecken u. dgl. AT125134B (de)

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