DE839028C - Verschluss mit Ablaufsieb fuer Spuelausguesse, Spuel- und Waschbecken und aehnliche Geraete - Google Patents

Verschluss mit Ablaufsieb fuer Spuelausguesse, Spuel- und Waschbecken und aehnliche Geraete

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Publication number
DE839028C
DE839028C DEA4794A DEA0004794A DE839028C DE 839028 C DE839028 C DE 839028C DE A4794 A DEA4794 A DE A4794A DE A0004794 A DEA0004794 A DE A0004794A DE 839028 C DE839028 C DE 839028C
Authority
DE
Germany
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valve
sieve
closure
drainage
diameter
Prior art date
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Expired
Application number
DEA4794A
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English (en)
Inventor
Ewald Rausch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AHLMANN CARLSHUETTE KG
Original Assignee
AHLMANN CARLSHUETTE KG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/22Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks
    • E03C1/23Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks with mechanical closure mechanisms
    • E03C1/2302Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks with mechanical closure mechanisms the actuation force being transmitted to the plug via rigid elements
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/22Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks
    • E03C1/23Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks with mechanical closure mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Sink And Installation For Waste Water (AREA)

Description

  • Verschluß mit Ablaufsieb für Spülausgüsse, Spül- und Waschbecken und ähnliche Geräte 1)ie für Waschbecken und ähnliche Geräte vorgeschlagenen, bekannten mechanisch bewegten Ablaufverschlüsse sind ungeeignet, wenn das abzulassende Wasser grobe Verunreinigungen enthält, die nicht in die Abwasserleitungen eindringen dürfen, wie z. 13. bei Küchenausgüssen, Spültischen u. dgl., weil sie nicht zulassen, diese Feststoffe und Verunreinigungen durch Anordnung eines Siebes vorher abzufangen.
  • Man hat deshalb bei Spültischen und Küchenausgüssen Stopfenverschlüsse benutzt, die von Hand geöffnet werden, und hat vielfach ein Sieb unterhalb oder ,hinter dem Stopfen in die Ableitung eingebaut. Dieses Sieb liegt dann notgedrungen im Boden des Beckens so tief versenkt, daß die sich oberhalb ansammelnden Feststoffe das Sieb während des Ablaufes bald verstopfen und dieses sich dann nur schwer reinigen lädt. Eine mechanische Betätigung solcher Verschlüsse war bisher auch nicht möglich.
  • Der Erfindung gemäß wird das Ablaufventil für diese Becken und Ausgüsse so ausgeführt, daß das Sieb in jeder Lage des Ventils wirksam bleibt.
  • Dieses Ventil ist erfindungsgemäß ebenfalls mechanisch beweglich eingerichtet und kann gleichzeitig zur Führung des Ventilkörpers dienen, wobei vorteilhaft Ventilteller und Sieb gemeinsam bewegt werden. Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt. In dieser zeigt Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den offenen AblaufverschluB eines Spülbedkens, Fig. 2 den Ablaufverschlu$ nach Fig, i geschlossen, Fig. 3 in Seitenansicht teilweise im Schnitt durch das Becken den mechanischen Antrieb zur Betätigung des Verschlusses mit Ablaufsieb nach Fig. i und 2.
  • Im Ausführungsbeispiel besteht dieser Verschlug aus dem Ventil i, dessen Ventilsitz 2 mit dem Teil 3 gegenüber dem Boden des Beckens versenkt angeordnet, z. B. als Muffe 3 eingeschraubt ist. Ein Sieb oder eine Siebplatte 4 ist auf dem Ventilteller i befestigt. In der dargestellten Ausführungsform ist an den Boden des Beckens ein Rohrstutzen 7 angeflanscht, in den das Ventilgehäuse 3 hineinragt. Dieser Rohrstutzen 7 ist in seinem unteren Teil 8 auf einen kleineren Durchmesser abgesetzt, und in diesem Teil führt sich der Ventilschaft mit einem Führungsglied 6, während der Durchmesser des Siebes 4 dem Innendurchmesser des Ventilgehäuses 3 entspricht. Der Abstand des Ventilsitzes 2 von dem Boden des Beckens und die Höhe des Teils 8 des Stutzens 7 sind inÜbereinstimmung mit dem Ventilhub so bemessen, daß bei geöffnetem Ventil i die Siebplatte 4 sich mitbewegt und annähernd in der Höhe des Beckenbodens sich befindet.
  • Der vorteilhaft einstellbare Schaft des Ventils i ruht auf einem drehbar gelagerten Hebel 9, dessen Schubstange i i von einem an geeigneter Stelle, z. B. des Beckens, angebrachten Drehknopf io aus-oder mittels Handgriff und Hebel betätigt werden kann.
  • Die Siebplatte 4 kann z. B. mittels Kopfschraube an dem Ventil abnehmbar befestigt sein.
  • Die Siebplatte 4 fängt in jeder Lage die Verunreinigungen ab. Bei geöffnetem Ventil (Fig. i) schiebt sie sich in die Höhe des Beckenbodens und kann auch während des Ablaufes leicht saubergebalten werden. Es ergibt sich daraus die Möglichkeit, auch bei Küchenausgüssen und ähnlichen Geräten, aus welchen Wasser mit groben Verunreinigungen entleert wird, mechanisch betätigte Verschlüsse zu verwenden.
  • Baulich ergeben sich wesentliche Vereinfachungen, denn die Siebplatte und die Durchtrittsöffnungen für das Wasser aufweisende Führung 6 sorgen für eine klernmungsfreie Führung des Ventils i, ohne daß besondere Führungsrippen od. dgl. vorgesehen werden. Es wird damit auch eine Vergrößerung des freien AbfluBquerschnitts erreicht.
  • Der gleiche Abstand zwischen den beiden Führungen .4 und 6 bleibt während des ganzen Hubes erhalten.
  • Der Ventilkörper kann mit der Siebplatte leicht zur Reinigung nach oben herausgehoben und ebenso schnell wieder eingesetzt werden. Alle Teile, auch der Ventilsitz, sind bequem zugänglich und können unschwer überwacht oder ersetzt werden.
  • Wenn der Betätigungsgriff io z. 13. in eine Vertiefung des schrägen Beckenrandes eingelassen wird, so ergibt sich eine glatte, leicht zu reinigende und griffgerechte übersichtliche Gesamtanordnung. Eine Exzenterscheibe 12 oder ein auf dem Zapfen des Drehknopfes io befestigter Zwischenhebel dient einer bequemen, zuverlässigen Betätigung des Gestänges 9, 11 und des Siebverschlusses, der für alle Arten von Becken, Wannen und Ausgüssen und in jedem Material verwendbar ist. Der Verschlug kann auch in anderer als senkrechter Lage zum Boden des Beckens angeordnet sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschlug mit Ablaufsieb für Spülausgüsse, Spül- und Waschbecken und ähnliche Geräte, dadurch gekennzeichnet, daB ein die Verunreinigungen in der Ablaufflüssigkeit in jeder Lage abfangendes Sieb (4) oberhalb des mechanisch bewegten Ablaufventils (i) angeordnet ist.
  2. 2. VerschluB nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (4) mit dem Ventil (i) gemeinsam und gleichzeitig innerhalb des Ablaufes beweglich, z. B. heb- und senkbar ist.
  3. 3. Verschlug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB eine Siebplatte in dem Durchmesser des Ablaufquerschnitts auf dem Ventilteller abnehmbar befestigt und zum Ventilsitz (2) mit dem Ventilteller mechanisch heb- und senkbar ist, wobei der Hub durch den in seiner Länge einstellbaren Ventilschaft veränderlich ist und das Sieb bei vollständig geöffnetem Ventil etwa in der Höhe des Beckenbodens od. dgl. sich befindet.
  4. 4. VerschluB nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ablauf des Beckens oder Gerätes ein zylindrisches Ventilgehäuse (3) eingesetzt ist, dessen obere lichte Weite dem Siebdurchmesser, während sein Ventilsitz dem Durchmesser des Ventiltellers und seine Höhe im Bereich der Siebbewegung dem Ventilhub entspricht.
  5. 5. VerschluB nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daB an dem Beckenboden ein Rohrstutzen 7 angesetzt ist, der in seinem unteren Teil (8) auf einen kleineren Durchmesser abgesetzt ist, innerhalb welchem der Ventilschaft mit einer Führung (6) beweglich ist, und das Ventilgehäuse (3) mit dem Ventilsitz (2) in diesen Rohrstutzen von oben eingesetzt bzw. eingeschraubt ist.
  6. 6. Verschlug nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung des Ablaufventils und des Siebes vor dem Ablauf über ein Gestänge (9, 11, 12) durch einen Griff (io) erfolgt, der vorteilhaft als Drehknopf in die ihn umgebende Beckenwand eingelassen ist und der zur Erleichterung des Greifens mit einer oder mehreren Rippen oder Vertiefungen verseben sein kann und zur Kennzeichnung der Verschlußstellung eine Markierung oder Beschriftung trägt.
  7. 7. Verschlug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandfläche, in welche der Drehknopf (io) eingelassen ist, eine bestimmte Schräg- oder Winkellage zur Beckenebene einnimmt, damit sich eine besonders augenfällige und griffgerechte Anordnung ergibt. B. Verschluß nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daB der Drehknopf (io) an seinem Drehzapfen einen Exzenterhebel od. dgl. (i2) trägt, welcher über eine Schubstange (ii) einen Schwenkhebel (9) bewegt, durch den der in seiner Länge veränderliche Ventilschaft gehoben oder gesenkt werden kann.
DEA4794A 1950-11-01 1950-11-01 Verschluss mit Ablaufsieb fuer Spuelausguesse, Spuel- und Waschbecken und aehnliche Geraete Expired DE839028C (de)

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