DE1153219B - Fluessigkeit enthaltende Druckdose mit einem Federrohr, insbesondere fuer thermostatisch gesteuerte Dampfwasser-ableiter, und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Fluessigkeit enthaltende Druckdose mit einem Federrohr, insbesondere fuer thermostatisch gesteuerte Dampfwasser-ableiter, und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16T—STEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
- F16T1/00—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
- F16T1/02—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled thermally
- F16T1/10—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled thermally by thermally-expansible liquids
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Description
- Flüssigkeit enthaltende Druckdose mit einem Federrohr, insbesondere für thermostatisch gesteuerte Dampfwasserableiter, und Verfahren zu ihrer Herstellung Die Erfindung betrifft eine Flüssigkeit enthaltende Druckdose mit einem Federrohr, welche insbesondere für thermostatisch gesteuerte Dampfwasserableiter od. dgl. bestimmt ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung und zum Füllen solcher Druckdosen.
- Durch die Erfindung wird bezweckt, die Herstellung von elastischen Druckdosen der vorstehenden Art zu vereinfachen und zu verbilligen. Dies ist von erheblicher Bedeutung, weil die mit solchen Druckdosen ausgerüsteten Apparate, insbesondere Dampfwasserableiter, in großen Mengen serienmäßig hergestellt werden. Bei den bisher üblichen Druckdosen ist insbesondere die Füllung mit Flüssigkeit umständlich. Es ist notwendig, sie mit einem besonderen Füllstutzen zu versehen, der beim Füllvorgang zunächst provisorisch mit einer Kugel verschlossen wird, welche anschließend durch einen Tropfen Lötzinn hermetisch abgedichtet wird.
- Die mit einem Federrohr versehene Druckdose gemäß der Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Randwandung eines in die Federrohröffnung eingeführten Verschlußkörpers dicht verbundene Halskragen des Federrohres an einer Stelle des Kragenumfanges mit einer zum Füllen der Druckdose dienenden, nachträglich verschlossen#n Hohlfalte versehen ist. Als Verschlußkörper wird hierbei vorzugsweise ein in den Innenraum des Federrohres ragender Hohlkörper verwendet, der den Innenraum des Federrohres auf ein möglichst geringes Volumen verkleinert. Die vorstehende Anordnung kann gemäß einer Variante der Erfindung auch in der Weise umgekehrt werden, daß nicht der Halskragen des Federrohres, sondern die Wandung des in den Halskragen eingesetzten Verschlußkörpers bzw. Hohlkörpers mit einer nach innen eingebogenen Hohlfalte versehen ist.
- Die Herstellung einer solchen Druckdose ist außerordentlich einfach, weil es genügt, an Stelle eines besonderen Füllstutzens lediglich die kleine Hohlfalte am Halskragen des Federrohres oder an der Wanduno, des hohlen Verschlußkörpers vorzusehen. Auch das weitere Verfahren zum Füllen einer solchen Druckdose und zum späteren Verschließen der Hohlfalte ist sehr einfach und billig durchführbar.
- Gemäß der Erfindung kann dieses Verfahren in der Weise durchgeführt werden, daß zunächst der Halskragen des Federrohres am ganzen Umfang mit Ausnahme der Faltstelle z. B. durch Punktschweißen dicht mit der Randwandung des Verschlußkörpers verbunden wird, worauf die Flüssigkeit durch den von der Hohlfalte gebildeten, beiderseits offenen Kanal in den Innenraum des Federrohres eingelassen und schließlich der Füllkanal der Hohlfalte z. B. durch Punktschweißung verschlossen wird.
- Es hat sich gezeigt, daß der kleine, von der Hohlfalte gebildete Kanal vollständig ausreicht, um die Füllung der Druckdose vorzugsweise nach dem Evakuierungsverfahren etwa in folgender Weise vorzunehmen: Die Druckdose wird mit offenem Füllkanal in einem Rezipienten unter den Spiegel der Flüssigkeit getaucht. Sodann wird die Luft über dem Flüssigkeitsspiegel abgesaugt. Anschließend wird der Raum über dem Flüssigkeitsspiegel wieder mit der Atmosphäre verbunden, wodurch sich der Innenraum der Druckdose selbsttätig mit der Flüssigkeit, wie z. B. Wasser oder Wasser mit Spuren niedrig siedender Flüssigkeiten füllt. Schließlich wird der Füllkanal der Druckdose durch Punktschweißung oder auf sonstige Weise verschlossen. Ein solches Verfahren zur Herstellung und Füllung von Druckdosen hat sich als besonders geeignet für die Massenfertigung erwiesen.
- In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es zeigt Fig. 1 im Längsschnitt eine Druckdose gemäß der Erfindung in auseinandergezogener Darstellung der einzelnen Teile, Fig. 2 einen Querschnitt durch den Halskragen des Federrohres nach der Linie A-B der Fig. 1, Fig. 3 in abgebrochenem Längsschnitt den oberen Teil des Federrohres mit eingeschweißtem Hohlkörper, jedoch noch offener Kragenfalte, Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 3, Fig. 5 im Längsschnitt die fertige Druckdose mit versehloskner Kragenfjltp.,in einem angedeuteten Dampf##asserableitergehäuse, und Fig. 6 schließlich einen Querschnitt nach der Linie E-F- der ]Eig. 5.
- Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht di-e.-Druckdose, wie, Fig. -1 erkennen läßt, im wesentlichen aus einem Metallfederrohr einem Hohlkörper 2, einem Ventilkegel 3 und einem Haltering 4 für den Kegel 3.
- _-.Der Ventilkegel 3 besteht aus einem tiefgezogenen kegelförmigen Blech aus nichtrostendem..Stahl und hat einen schmalen Basisflansch. Nüt Hilfe des Ringes 4 wird der Kegel 3 an dem etwas eingezogenen Bodenteil 5 'des Federrohres 1 gehalten. Zu diesem Zweck..wird--lediglich der--umgebördelte Rand des Ringes4 durch Punktschweißung mit dem zylindrischen Wandteil des Federrohrbodens 5 verbunden.
- Das Federrohr 1 hat einen seine obere Öffnung umgebenden, im wesentlichen zylindrischen oder ge- gebenenfalls auch schwach konischen Halskragen 6, der mit dem entsprechend zylindrischen oder schwach konischen oberen Teil - 7 des Hohlkörpers 2 durch Punktschweißung verbunden wird.
- Der ' Halskragen 6 des Federrohres 1 -ist jedoch nichi'rm'gsum vollkommen zylindrisch, sondern er ist an einer Stelle seines Umfanges mit einer nach außen gebogenen oder gedrückten Hohlfalte 8 versehen. Dadurch entsteht, wenn der Hohlkörper 2 in das Federrohr eingesetzt und seine Randwandung 7 mit dem Halskrageii,6 verschweißt ist# in der Hohlfalte 8 ein oben und unten offener Kanal 9, wie aus Fig. 3 und 4 der Zeichnung-ersichtlich ist.
- Durch diesen Kanal 9 der Hohlfalte 8 wird dann zunächst die Flüssigkeit in den Innenraum der Druckdose eingefüllt. Zweckmäßig geschieht dies in einem Rezipienten, der an eine Luftpumpe angeschlossen ist. Man kann dabei eine große Anzahl -von Druck' dosen gleichzeitig in einen die Flüssigkeit enthaltenden Behälter einlegen, worauf die Luft über dem Flüssigkeitsspiegel abgesaugt wird. Die Luft strömt hierbei durch den offenen Kanal 9 der Hohlfalte 8 aus. Wenn dann anschließend das Vakuum in dem Rezipienten wieder aufgehoben wird und wieder der atmosphärische Druck auf den Flüssigkeitsspiegel wirkt, füllen sich sämtliche in die Flüssigkeit eingetauchten Druckdosen mit der Flüssigkeit.
- Anschließend wird der Kanal 9 der Hohlfalte 8 durch eine zweite Punktschweißung 10 verschlossen, und auf diese Weise ist die Druckdose gefüllt und zugleich hermetisch nach außen abgeschlossen.
- Aus Vorstehendem ist ersichtlich, daß die Herstellung und die Füllung einer Druckdose gemäß der Erfindung mit sehr einfachen Mitteln bewirkt werden kann. Ein besonderer Füllstutzen zum Einfüllen der Flüssigkeit ist nicht erforderlich. Auch das Verschließen der Hohlfalte durch Punktschweißung od. dgl. ist leicht und rasch zu bewerkstelligen.
- Statt des Halskragens des Federrohres könnte auch der von dem Halskragen umgebene Teil des in das Federrohr eingesetzten Hohlkörpers mit einer nach innen eingebogenen oder eingedrückten Hohlfalte versehen werden, die einen oben und unten offenen Füllkanal bildet, welcher nach der Füllung der Druckdose durch Punktschweißung od. dgl. verschlossen wird. Die Bildung der Hohlfalte in dem Kragen des Federrohres ist jedoch einfacher und leichter ausführbar, so daß diese Ausführung vorzugsweise zur Anwendung gelangt.
- C
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE-1. Flüssigkeit enthaltende Druckdose mit einem Federrohr, insbesondere für thermostatisch gesteuerte Dampfwasserableiter, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Randwandung (7) eines in. die Federrohröffnung eingeführten Verschlußkörpers, vorzugsweise eines in den Innenraum des Federrohres (1) ragenden Hohlkörpers (2) dicht verbundene Halskragen (6) des Federrohres an einer Stelle des Kragenumfanges mit einer zum Füllen # der Druckdose dienenden, nachträglich verschlossenen Hohlfalte (8) versehen ist. - - -2. #Druckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Umkehrung der Anordnung nach Anspruch 1 nicht der Halskragen (6), sondem die Wandung (7) des in den Halskragen (6) .eingesetzten Verschlußkörpers (2) mit einer nach innen eingebogenen Flohlfalte versehen ist. 3. Verfahren zum Füllen von elastischen Druckdosen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst der Halskragen (6) des Federrohres am ganzen Umfang mit Ausnahme der Faltstelle z. B. durch Punktschweißen dicht mit der Randwandung (7) des Verschlußkörpers (2) verbunden wird, worauf die Flüssigkeit durch den von der Hohlfalte gebildeten, beiderseits offenen Kanal in den Innenraum des Federrohres (1) eingelassen und schließlich der Füllkanal der Hohlfalte z. B. durch Punktschweißung verschlossen wird. 4. Verfahren zur Füllung von elastischen Druckdosen insbesondere nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckdose mit offenem Füllkanal in einem Rezipienten unter den Spiegel der Flüssigkeit getaucht und die Luft über dem Flüssigkeitsspiegel abgesaugt wird, worauf der Raum über dem Flüssigkeitsspiegel wieder mit der Atmosphäre verbunden und der Füllkanal der nunmehr mit Flüssigkeit gefüllten Druckdose verschlossen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 1366 473, 1480 140, 1615 591, 2 293 610.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES58335A DE1153219B (de) | 1958-05-22 | 1958-05-22 | Fluessigkeit enthaltende Druckdose mit einem Federrohr, insbesondere fuer thermostatisch gesteuerte Dampfwasser-ableiter, und Verfahren zu ihrer Herstellung |
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Publications (1)
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DE1153219B true DE1153219B (de) | 1963-08-22 |
Family
ID=7492472
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DES58335A Pending DE1153219B (de) | 1958-05-22 | 1958-05-22 | Fluessigkeit enthaltende Druckdose mit einem Federrohr, insbesondere fuer thermostatisch gesteuerte Dampfwasser-ableiter, und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1153219B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2729644A1 (de) * | 1976-07-02 | 1978-01-05 | Carlo Alinari | Druckwandler fuer fluessigkeiten sowie mit einem derartigen druckwandler ausgestattetes instrument zur druckmessung |
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-
1958
- 1958-05-22 DE DES58335A patent/DE1153219B/de active Pending
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