DE467021C - Vorrichtung zur Aufnahme von kesselsteinausfaellenden gerbsaeurehaltigen Chemikalien - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme von kesselsteinausfaellenden gerbsaeurehaltigen Chemikalien

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DE467021C
DE467021C DEM85834D DEM0085834D DE467021C DE 467021 C DE467021 C DE 467021C DE M85834 D DEM85834 D DE M85834D DE M0085834 D DEM0085834 D DE M0085834D DE 467021 C DE467021 C DE 467021C
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KURT TEUBENER
WALTER FAHDT
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KURT TEUBENER
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F5/00Softening water; Preventing scale; Adding scale preventatives or scale removers to water, e.g. adding sequestering agents
    • C02F5/08Treatment of water with complexing chemicals or other solubilising agents for softening, scale prevention or scale removal, e.g. adding sequestering agents
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/68Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water
    • C02F1/685Devices for dosing the additives
    • C02F1/688Devices in which the water progressively dissolves a solid compound

Description

  • Vorrichtung zur Aufnahme von kesselsteinausfällenden gerbsäurehaltigen Chemikalien Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine Vorrichtung, .die zur Aufnahme von gerbsäurehaltigen, mit Eichenholzspänen durchsetzten kesselsteina:usfällenden Chemikalien dient, und zwar wird das Neue darin erblickt, daß die Vorrichtung aus einem Metallkanister besteht, dessen Boden und Innenseiten mit einem Haarsieb so bedeckt sind, daß der in dem Kanister eingebaute Chemikalienkern nur an den Stirnseiten der Vorrichtung von Wasser umspült und übergelaugt werden kann, und .daß bei der Auflösung die mit den Chemikalien vermischten Eichenspäne o. dgl. durch das Haarsieb im Kanister zurückgehalten werden, und daß weiterhin der zur Aufnahme des Cheani,-kalienkerns dienende Rohrzylinder mit je einer Wulst ausgestattet ist und durch je einen Holzspund geschlossen wird, und daß in -den Wulsten eine Packung eingelegt wird, die beim Quillen der Spunde den Rohrzylinder gegen den Spund dicht abschließt.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung ist in der Anordnung eines den Rohrzylinder durchsetzenden Holzkreuzes zu .erblikken,--welches die das Holzkreuz umgeben, den Chemikalien, sobald die Stirnwände von Wasser umspült werden, an die Spunde weiterleitet und auf diese Weise ein gleichmäßig dosiertes Auslaugen der Chemikalien ermöglicht. Diese Art der Filterkonstruktion eignet sich hauptsächlich für solche Dampfkesselanlagen, bei denen das Speisewasser von der Speisepumpe aus einem Wasserkasten entnommen wird, in dem das Wasser bekanntlich nicht so hohe Temperaturen wie im Dampfkessel, sondern nur Temperaturen von 30 bis 6o° besitzt. Soll der vorstehend beschnebene Apparat auch in Dampfkesseln verwendet werden, so empfiehlt es sich, den Kanister aus einem nahtlosen Rohr mit eingedrückten Wulsten zu: versehen und den Rohrzylinder von beiden Seiten mit einem aus Holz hergestellten Spund zu verschließen, was in der Weise geschieht, daß in die in dem Rohrzylinder eingepreßten Wulste eine Packung verwendet wird, die beim Quillen des Holzspundes fest gegen den Spund abdichtet, so daß die Chemikalien durch. den Spund bzw. durch die Holzpapillen desselben an das Wasser abgegeben werden. Damit der Chemikalienkern auch bis man. letzten Rest aus dem Rohrzylinder ausgelaugt wird, empfiehlt es sich, die beiden Spunde dumch eine Anzahl Holzstäbe miteinander zu verbinden, die in geeigneter Weise im Zylinder versetzt sind und die durch :den Clhemikalienkern hindurchgehen. Abb. r zeigt einen Längsschnitt der Vorrichtung, Abb. 2 .einen Schnitt mach A -A der Abb. r, Abb. 3 ein anderes Ausfülrungsbeispiel im Längsschnitt, Abb. 4. einen Schnitt nach B-B der Abb. 3. a ist der Kanister, b der perforierte Boden, c der perforierte Deckel, d die Haarsiebeinlage, e der mit Eichenholzspänen vermischte Chemikalienkornf, f pänd die Wulste im Rohrzylinder,, g die Spunde, It ist die in den Wulsten eingelegte Packung.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRÜCfi1:: i. Vorrichtung zur Aufnahme von kesselsteinausfällenden gerbsÄurehaltigen Chemikalien, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem Metallkanister besteht, dessen Boden und Deckeninnern leiten von einem Haarsieb so bedeckt sind, daß der in dem Kanister eingebaute ger'bsäurcehaltige, mit Eichenholzspänen durchsetzte Chemikalienkern nur an den Stirnseiten von Wasser umspült und ausgelaugt werden kann, und daß bei der Auflösung frei werdende Eichenspäne durch das Haarsieb im Kanister zurückgehalten werden-. -z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der - zur Auf -nahine des Chemikalienkerns dienende Rohrzylinder seit je einer Wulst ausgestattet ist und durch je einen Holzspund geschl:ossen wird, und daß in den Wulsten eine Packung eingelegt wird, die beim Quillen: der Spunde den Rohrzylinder gegen den Spund dicht abschließt. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallrahrzyln:der unter Zuhilfenahme eines Dichtungsringes durch je einen Spund geschlossen wird, und daß der im Innern des Rohrzylinders zwischen den Spunden eingesetzte Chemikalitenkern von Stäben oder von, einem Holzkreuz durchsetzt ist, die in die Spunde so .eingreifen, daß der Chemikalienkern beim Befeuchten der Spunde durch die Stäbe bzw. das Holzkreuz--befeuehtet--vird; se da;ß ein restloser Verbrauch des Chemikalienkerns erreicht wird.
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