AT58474B - Vorrichtung zur Zahnplombierung. - Google Patents

Vorrichtung zur Zahnplombierung.

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  Vorrichtung zur Zahnplombierung. 



   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung insbesondere zur Füllung kranker Zähne, und zwar eine Vorrichtung solcher Art, die. wie z. B. in der französischen Patentschrift Nr.   401347 beschrieben ist. nach   der bekannten Vakuummethode arbeitet. Zweck der Erfindung ist es, die Vorrichtung im wesentlichen handlicher zu gestalten und in Hinsicht ihres antiseptischen Arbeitens zu vervollkommnen. 



   Die Erfindung besteht darin, dass die Vorrichtung anstatt mit der üblichen Saugpumpe mit einem einfachen Rezipienten versehen ist, der als Vakuumbehälter ausgebildet ist. Sowohl diesem Rezipienten als auch dem in üblicher Weise vorhandenen Rezipienten für komprimierten Sauerstoff sind solche Formen gegeben, dass man sie mit einem Minimum von Raumbedarf vereinigen kann. Die bisher üblichen Hähne dieser Behälter sind durch Ventile ersetzt, die durch einen einfachen Druck mit dem Finger auf die Ventilstange   betätigt werden. Die Beheizung   des sogenannten Formolateurs erfolgt durch eine Heizvorrichtung. deren Brennstoffbehälter ebenfalls so ausgebildet ist, dass er sich den erwähnten Rezipienten gleichfalls mit einem Minimum von Raumbedarf anpasst.

   Mit der Vorrichtung ist ausserdem ein Becken verbunden. das als Behälter für ein Sandbad dient, in welchem das wie   üblich   bei dieser Methode zur Anwendung kommende Paraffin geschmolzen wird. Die in die   Zwisehenleitungen   eingeschalteten, auswechsel-   baron Behälter   zur Aufnahme der aus den kranken Zähnen entfernten Teile sind mit Einrichtungen versehen, welche ein Mitreissen dieser Teile in die nach dem Vakuumbehälter führende Saugleitung verhindern. Das früher übliche   Rohrsvstem ist v <    dem auf den Zahn aufzusetzenden Passstück geteilt. 



   Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dar-   gestellt. Fig. t   zeigt in Ansicht, teilweise im Schnitt, eine Vorrichtung gemäss der Erfindung. 
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   7. eigen in Ansicht   und Schnitt und Fig. 5 im Schnitt je eine   abgeänderte   Ausführungsform des in Fig. 2 dargestellten Gegenstandes. Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 1 und 7,   und Fig.   7 einen Schnitt nach der Linie   7-7   der Fig. 6. 



   An Stelle der gewöhnlich verwendeten Saugpumpe tritt ein Rezipient e. in dem ein   Vakuum   hergestellt werden kann. das in der Folge durch entsprechendes Öffnen des Behalterabschlusses 
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 EMI1.3 
 durch eine   Heizvorrichtung h   mit Vorratsbehälter n. der ebenfalls die Form eines Zylinders von sehr geringer Höhe besitzt, um ihn unter   Inanspruchnahme   eines sehr geringen Raumes mit den vorgenannten Behältern e und f vereinigen zu können. Alle drei Behälter werden   übereinander   
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   kommt   und so die Isolierung des Druckbehälters für den Sauerstoff gegen die Wärme der Heizvorrichtung übernimmt. Der Behälter g, g0 wird durch einen Träger   o'gehalten.   



   Mit der Einrichtung ist ein   Behälter in   verbunden, der an henkelartig geformten Stangen o übpr dem Reservoir n der Heizvorrichtung l h aufgehängt ist und durch eine zweite Heizvorrichtung j beheizt wird.   Dieser Behälter t nimmt   einen Paraffinbehälter i auf und dient im übrigen als Sterilisationsgefäss für die Spritze t', die zur Einspritzung des Paraffins dient.

   Der Teil. welcher die Verbindung des kranken Zahnes mit der bis jetzt beschriebenen Einrichtung herstellt. besteht im wesentlichen aus einem Passstück a, an welchem bei der   Ausführungsform   gemäss Fig.   I   und 2 
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 bringung auf den Körper a mit   Rohrstückchen   bO desselben kombiniert (Fig. 3 und 4) oder sie umfassen mit ihren oberen Enden unmittelbar den Körper a. 



   Das früher übliche, mit dem Passstück   a   verbundene Einzelrohr ist in zwei Rohre c und   d   mit Hähnen cl und dl unterteilt. Das erste dieser Rohre ist mit dem Behälter e, das zweite mit den Behältern f und g, g0 verbunden. Der Vorteil der getrennten Leitungen c und d besteht darin, dass bei den Einspritzungen keine Gefahr mehr besteht, dass die vorher aus dem Zahn herausgenommenen kranken   Zahnteilehen   wieder zurückgeführt werden können. Der Hahn dl hat demnach mehrere Verbindungen im Hahngehäuse, von denen die eine so ausgebildet ist, dass sie die Spitze der Spritze   i'aufnehmen   kann. 



   In die von dem Rohr c nach dem Behälter e führende Leitung ist ein weitbauchiger Behälter tri mit Ansatzröhren m'eingeschaltet, der die aus dem kranken Zahn angesaugten Teilchen aufnimmt, wobei die   Ansatzröhren ?   ein Mitreissen dieser Teilchen in die nach dem Behälter e führende Leitung und dadurch eine Verschmutzung und   Störung   in der Wirkungsweise des 
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 führungsform. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zur Behandlung und Füllung kranker Zähne nach der   Vakuummethode.   dadurch gekennzeichnet, dass an Stelle der gebräuchlichen Saugpumpe ein Vakuumbehälter zum Absaugen der aus dem kranken Zahn zu entfernenden   Teilehen   dient.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vakuumbehälter (e) und der Druckbehälter (f) für den Sauerstoff Zylinder von geringer Höhe bilden. zum Zweck, sie unter Beanspruchung von möglichst wenig Raum vereinigen zu können.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass in die nach dem Vakuum- EMI2.2 Ventilstangen ragen, derart, dass durch Drücken auf die Kappen die Ventile geöffnet werden können.
    4. Vorrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet. dass mit den Vakuum-und Sauerstoffbehältern (e, f) der ebenfalls zylindrische Vorratsbehälter (n) für den Heizstuff des EMI2.3 gegen die Wärme der Heizvorrichtung für den Formolateur zu isolieren.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die übereinandergelagerten kombinierten Vakuum-, Sauerstoff- und Brennstoffbehälter mit einem weiteren Behälter (i") vereinigt sind. der ein Sandbad enthalt. das zur Schmelzung des Paraffins durch einen Neben brenner beheizt wird. EMI2.4
AT58474D 1910-06-17 1911-06-13 Vorrichtung zur Zahnplombierung. AT58474B (de)

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