DE2729644A1 - Druckwandler fuer fluessigkeiten sowie mit einem derartigen druckwandler ausgestattetes instrument zur druckmessung - Google Patents

Druckwandler fuer fluessigkeiten sowie mit einem derartigen druckwandler ausgestattetes instrument zur druckmessung

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    • G01L7/00Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
    • G01L7/02Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges
    • G01L7/06Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges of the bellows type

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Description

PATE NTANWALTE
HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN
DlPL-PHYS. DIPL.-INC. % *7 O Q C I L
Carlo ALINARI Ja-al-10
W/G
Druckwandler für Flüssigkeiten sowie mit einem derartigen Druckwandler ausgestattete^
Die Erfindung betrifft einen Druckwandler der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art sowie ein mit einem derartigen Druckwandler ausgestattetes Instrument zur Druckmessung.
Bei vielen Arten der bekannten Instrumente zur Messung des in Flüssigkeiten herrschenden Druckes finden Druckwandler Verwendung, die aus Metall bestehen und den imGattungsbegriff des Patentanspruchs 1 beschriebenen Aufbau besitzen. Der Innenraum der Meßdose ist im allgemeinen evakuiert.Der zu messende Druck, der auf die äußere Oberfläche der Meßdose einwirkt, versucht diese in axialer Richtung gegen die Wirkung einer Rückstellkraft, die in einigen Fällen von einer koaxial in der Kapsel angeordneten Feder oder aber von der eigenen Elastizität des metallischen Balgens aufgebracht wird, zu komprimieren.
Aus Metall bestehende Meßdosen dieser Art sind vergleichsweise teuer, so daß sich ihre Anwendung in preiswerten Druckmessern verbietet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckwandler zu schaffen, der aus einer Meßdose besteht, welche eine balgenförmige Gestalt besitzt, preiswert herzustellen ist und deshalb in Meßinstrumente eingebaut werden kann, die
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D-707 SCHWABISCH CMÜND GEMEINSAME KOMTEN: D-β MÖNCHEN 70 Telefon: (07171) 56 90 UcutjJu- Bank München 70/37 369 (BLZ 700 700 10) Telefon: (0 89) 77*9 H. SCHROETER Telegramme: Schroepat Schwäbisch Cmünd 02/00 535 (BLZ 613 700 86) K.LEHMANN Telegramme: Sdiroepu Bodugaue 49 Telex: 724» 161 pagd d Postscheckkonto München 167941-104 Lipowtkystraße 10 Telex: 5 212 241 pawe d
trotz niedrigen Preises eine ausgezeichnete Genauigkeit besitzen.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäß gestalteten Meßdose, die vorzugsweise aus preiswertem Kunststoffmaterial, z.B. Polyäthylen,durch Formblasen hergestellt wird, ist die der axialen Kompression entgegenwirkende elastische Kraft im wesentlichen ausschließlich durch das in der Meßdose enthaltene Gas gegeben. Nach dem Gesetz von Boyle gilt mit guter Annäherung pv « const., d.h. daß das Produkt aus dem Druck ρ und dem Volumen ν bei einer vorgegebenen Gasmenge konstant ist. Das Gesetz von Boyle gilt bei konstanter Temperatur, für ein Instrument jedoch,das zum Gebrauch im Bereich der normalen Umgebungstemperaturen bestimmt ist, kann der Temperatureinfluß vernachlässigt werden. So ist es möglich, ein Instrument zu schaffen, das in dem gesamten oben genannten Temperaturbereich mit guter Genauigkeit geeicht ist.
Ein Druckwandler gemäß der Erfindung besitzt ferner gegenüber einem Druckwandler mit metallischem Balgen den Vorteil, daß er im wesentlichen keine Hysterese aufweist, da er auf der Kompressibilität von Gasen und nicht auf der Verformung von metallischen Werkstoffen basiert. Auch dieser Faktor trägt zur Genauigkeit bei.
Die Meßdose gemäß der Erfindung ist vorzugsweise nur teilweise mit Gas im übrigen aber mit einer Flüssigkeit gefüllt, die inkompressibel und im wesentlichen mit dem Gas unvermischbar ist. Als Flüssigkeiten, die diesen Anforderungen entsprechen, können vorteilhafterweise Quecksilber und Mineralöle Verwendung finden.
Durch diesen Kunstgriff ist es möglich, das Instrument, für welches der Druckwandler bestimmt ist, zu eichen, bevor letzterer in das Instrument selbst eingebaut wird, indem in die
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Meßdose, deren inneres Volumen im Ruhezustand bekannt ist, eine vorbestimmte Flüssigkeitsraenge eingebracht wird, bevor die Meßdose selbst dicht verschlossen wird. Je größer das Verhältnis der in der Meßdose enthaltenen Flüssigkeitsmenge im Vergleich zu dem im Ruhezustand vorhandenen Innenvolumen der Meßdose ist, desto größer ist die Steifigkeit der Meßdoöe.
Damit die Volumenänderung des Gases in Abhängigkeit von der Änderung des Druckes soweit als möglich in eine ausschließlich axiale Verformung der Meßdose umgewandelt wird,empfiehlt es sich, die Stirnscheiben der Meßkapsel sehr formsteif auszubilden. Zu diesem Zweck sind in die beiden Stirnscheiben vorteilhafterweise radiale Verstärkungsrippen oder -sicken eingeformt.
Die Erfindung betrifft auch - wie erwähnt - Instrumente zur Messung des in einer Flüssigkeit herrschenden Druckes,beispielsweise Manometer, Tiefenmesser, Druckverminderungsmesser oder dergleichen. Diese Instrumente sind dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Druckwandler beinhalten, der von einer erfindungsgemäß gestalteten Meßdose gebildet wird.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert:
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Druckwandler, der von einer erfindungsgemäß gestalteten Meßdose gebildet ist,
Fig. 2 zeigt einen Axialschnitt des in Fig. 1 dargestellten Druckwandlers,
Fig. 3 zeigt in teilweise geschnittener Darstellung eine schematische Seitenansicht eines Manometers, der sich insbesondere zur Messung des Druckes von Fahrzeugreifen eignet,
Fig. 4 zeigt eine schematische Schnittzeichnung der wesentlichen Teile eines Instrumentes zur Druckmessung mit Verstärkung der Anzeige,
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Fig. 5 zeigt eine perspektivische Außenansicht eines Tiefenmessers,
Fig. 6 zeigt einen diametralen Schnitt längs der Linie VI-VI von Fig. 5, der die innere Anordnung des Tiefenmessers verdeutlicht,
Fig. 7 zeigt einen Transversalschnitt des gleichen Tiefenmessers längs der Linie VII-VII von Fig. 6,
Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht der in Fig. 7 dargestellten Teile des Tiefenmessers,
Fig. 9 zeigt eine perspektivische Ansicht des Innenaufbaues eines Tiefenmessers gemäß einer anderen Ausführungsform ,
Fig.10 zeigt in teilweise geschnittener Darstellung Einzelheiten des in Fig. 9 dargestellten Tiefenmessers,
Fig.11 zeigt in teilweise geschnittener Darstellung eine schematische Seitenansicht eines Druckverrainderungsmessers.
Der in Fig. 1 uid 2 dargestellte Druckwandler besteht aus einer dicht verschlossenen Kapsel oder Meßdose, die in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnet ist. Sie besteht aus Kunststoffmaterial, beispielsweise Polyäthylen. Die Meßdose 10 umfaßt im wesentlichen einen als Balgen 12 ausgebildeten äußeren Mantel sowie zwei einander gegenüberliegende Stirnscheiben 14 und 16. An diesen beiden Stirnscheiben befinden sich Endstücke 18 und 20, die axial aus ihrem mittleren Bereich herausragen. Jede dieser Stirnscheiben besitzt eine in Umfangsrichtung verlaufende Kehle 22 bzw. Zk. Eines der beiden Endstücke dient zur Befestigung der betreffenden Stirnscheibe an einem Trägerteil. Das andere dient zur direkten oder indirekten Verbindung der betreffenden Stirnscheibe mit einem Zeiger oder einem ähnlichenAnzeigeorgan, wodurch diesem Organ die axiale Kontraktions- oder Expansionsbewegung der Meßdose 10 mitgeteilt wird, die infolge von Druckänderungen in der die Kapsel umgebenden Flüssigkeit auftritt. Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform befindet sich in dem Endstück 20 eine axiale Bohrung 26. Da die Meßdose 10
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vorzugsweise durch Formblasen eines von einem Hohlkörper gebildeten Rohling aus Polyäthylen oder einem anderen Kunststoffmaterial in einer entsprechenden Form hergestellt wird, wird die Bohrung 26 von der Eintrittsmündung der Spritzdüse gebildet. Um die Meßdose 10 als Druckwandler verwenden zu können, muß sie dicht verschlossen werden. Zu diesem Zweck wird die Bohrung 26 hermetisch abgedichtet. Im Unterschied von den herkömmlichen aus Metall bestehenden balgenförraigen Meßdosen wird die Meßdose gemäß der Erfindung nicht evakuiert, bevor die Bohrung 26 abgedichtet wird. Das bedeutet, daß die Bohrung 26 im Regelfall abgedichtet wird, während die Meßdose sich im Ruhezustand befindet und seine als Balgen ausgebildete Mantelfläche 12 die Gestalt besitzt, mit der sie geformt wurde und daß sich in ihrem Innern Luft (oder ein anderes Gas) mit Atraosphärendruck befindet. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, im Innern der Meßdose 10 vor dem hermetischen Verschließen überatmosphärischen Druck zu erzeugen. Das Verschließen der Bohrung 26 kann beispielsweise durch Warm schweißen erfolgen. Vorzugsweise wird die öffnung 26 jedoch dadurch abgedichtet, daß in sie ein Stopfen mit konischem Dorn eingeführt wird. Die durch einen derartigen Stopfen erzielte Dichtigkeit wird beim Betrieb der Meßdose 10 als Druckwandler nicht beeinträchtigt, da sie zur Messung positiver Drücke dient und diese dazu tendieren, den Stopfen 28 immer fester in die Bohrung 26 hineinzutreiben.
Beim Gebrauch verhält sich die in der Meßdose 10 vorhandene Luft bzw. das in ihr eingeschlossene Gas - wie in der Beschreibungseinleitung erwähnt - im wesentlichen nach dem Gesetz von Boyle, d.h., daß das innere Volumen der Meßdose sich infolge der balgenförmigen Ausbildung des Mantels 12 im wesentlichen umgekehrt proportional zum Druck ändert. Diese Bedingung ist um so genauer erfüllt, je dünner die Wandung des Mantels 10 ist bzw. je mehr die Elastizität des Mantels in Bezug auf diejenige des in der Meßdose eingeschlossenen Gases vernachlässigt werden kann. Für eine Meßdose aus Polyäthylen mit einem mittleren Manteldurchmesser von etwa 10 bis 15 mm liegt die geeignete Wandstärke des Mantels 12 in
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der Größenordnung von 0,1 bis 0,2 mm. Durch die Ausbildung als Balgen wirken sich Änderungen des Volumens der Meßdose im wesentlichen als Änderungen ihrer axialen Länge zwischen den Endstücken 18 und 20 aus. Dies bedeutet, daß die Länge der Meßdose dem Druck umgekehrt proportional ist. Damit diese Bedingung so weit wie möglich angenähert wird, besitzen die beiden Stirnscheiben 14 und 16 des Balgens eine erhöhte Steifigkeit. Zu diesem Zweck werden bei der Ausformung der Meßdose in den beiden Stirnscheiben 14 und 16 radiale Rippen 30 angeformt.
Um eine gewünschte Eichung der Meßdose 10 bzw. ein gewünschtes Verhältnis zwischen seiner Länge und dem außen herrschenden Druck zu erzielen, kann durch die Bohrung 26 eine vorbestimmte Menge Flüssigkeit in den Innenraum eingeführt werden, bevor diese Bohrung durch Warmschweißen bzw. durch den dornartigen Stopfen 28 verschlossen wird. Es findet eine Flüssigkeit Verwendung, die inkompressibel ist und sich so wenig wie möglich mit Luft bzw. dem eingeschlossenen Gas vermischt. Die FJissigkeit, die in Fig. 2 mit 32 bezeichnet ist, besteht vorteilhafterweise aus Quecksilber oder einem Mineralöl. Das Verschließen der Öffnung 26 durch einen herausnehmbaren Stopfen bringt den Vorteil mit sich, daß die Flüssigkeit 32 nicht nur in den Innenraum eingeführt werden kann sondern zum Zwecke einer nachfolgenden Korrektur der Eichung auch wieder ganz oder teilweise entnommen werden kann.
Fig. 3 zeigt ein äußerst einfach aufgebautes Instrument, das vorteilhafterweise zur Messung des Druckes in Fahrzeugreifen verwendet werden kann. Es besteht aus einem röhrenförmigen festen Gehäuse 40, dessen in der Zeichnung rechtes Ende mit einem Schraubstopfen 42 dicht verschlossen ist, während das andere Ende zu einem Stutzen 44 mit einer öffnung 46 ausgeformt ist. über letztere steht der Innenraum des Gehäuses 40 mit der Umgebung in Verbindung, deren Druck gemessen werden soll. Die öffnung 46 kann beispielsweise mit dem Ventil eines Fahrzeugreifens verbunden werden. Im innera des Gehäuses 40
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ist eine Meßdose 10 gemäß der Erfindung angeordnet. Sie erstreckt sich über den größten Teil der axialen Länge des Gehäuses. Die beiden Endstücke 18 bzw. 20 der Meßdose 10 sind in der gleichen Weise ausgebildet, wie dies in Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Insbesondere sind sie mit in Umfangsrichtung verlaufenden Kehlen 22 bzw. 24 ausgestattet. Mit der Kehle 22 des Endstückes 18 steht ein gabelförmiger Ansatz 48 oder ein ähnliches Verbindungselement im Eingriff, das an dem Schraubstopfen 42 befestigt ist. Die Kehle 24 des Endstückes 20 steht hingegen mit einer geschlitzten Scheibe 50 im Eingriff, die auf ihrer Umfangsflache eine Markierungslinie oder ein anderes Bezugszeichen 52 trägt, welches als Zeiger dient. Die Mantelfläche des Gehäuses 40 ist wenigstens in einem Teilbereich transparent und besitzt eine Ska-
la 54, die beispielsweise in Kg/cm geeicht ist.
Man erkennt, daß der durch die öffnung 46 in das Gehäuse 40 eingeführte Druck auf die Meßkapsel 10 einwirkt, so daß letztere sich in axialer Richtung zusammenzieht, wodurch sich der Zeiger 52 längs der Skala 54 verschiebt. Wenn die Meßdose 10 in der oben beschriebenen Weise korrekt geeicht ist, kann der Druck auf der Skala 54 mit einer Genauigkeit abgelesen werden, die für den vorgesehenen Anwendungsbereich eines derartigen Manometers, insbesondere für die Druckmessung bei Fahrzeugreifen, voll ausreicht.
Fig. 4 zeigt die schematische Darstellung eines Instrumentes zur Druckmessung mit Anzeigeverstärkung. Eine Meßdose 10,die in gleicher Weise ausgebildet ist wie die in Fig. 1 und 2 dargestellte Meßdose, ist durch eine vorbestimmte Flüssigkeitsmenge 32 geeicht. Eines ihrer Endstücke - nämlich das Endstück 18 - ist mit einem beweglichen Rahmenstück 60 verbunden, während das andere Endstück 20 an einem Trägerteil befestigt ist, der in seiner Gesamtheit mit 62 bezeichnet ist. Das Rahmenstück 60 ist in dem Trägerteil 62 derart geführt, daß es in axialer Richtung der Meßdose 10 verschiebbar ist. Diese Richtung ist durch den Doppelpfeil F angedeu-
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tet. Das RahmenstUck 60 ist mit einer Zahnstange 64 versehen, die parallel zu der Richtung F verläuft und die mit einem kleinen Zahnrad 66 kämmt, das auf einer Welle 68 angebracht ist. Diese Welle 68 ist in dem Trägerteil 62 drehbar gelagert. Auf die Welle 68 ist außerdem ein Anzeigeorgan in Form eines Zeigers 70 aufgebracht, der sich vor einem (nicht dargestellten) Skalenblatt befindet, dessen Skala in den gewünschten Maßeinheiten geeicht ist. Das Trägerteil kann zusammen mit den ihm zugeordneten Teilen entweder in einem Gehäuse untergebracht sein oder selbst ein solches Gehäuse bilden, das hermetisch abgeschlossen und mit Verbindungsmitteln versehen ist, über die es mit einem Umgebungsraum verbunden ist, dessen Druck gemessen werden soll. Diese Verbindungsmittel bestehen beispielsweise aus einem (nicht dargestellten) Stutzen.
Die axialen Bewegungen des Endstückes 18 der Meßdose 10 in Richtung des Pfeiles F, die durch die Änderungen des zu messenden Druckes hervorgerufen werden, werden in entsprechende Winkelbewegungen des Zeigers 70 in Richtung des gekrümmten Doppelpfeiles übersetzt. Durch geeignete Wahl der Zahnteilung der Zahnstange 64 oder des Zahnrades 66 erhält man längs der Skala eine Zeigerbewegung, die im Vergleich zu der axialen Bewegung des Endstückes 18 in dem gewünschten Ausmaß verstärkt ist.
Im folgenden sei anhand von Fig. 5 bis 8 ein gemäß der Erfindung gestalteter Tiefenmesser beschrieben. Dieser Tiefenmesser besitzt ein flüssigkeitsdichtes Gehäuse in Form einer im wesentlichen zylindrischen abgeflachten Dose,das aus zwei Teilen 80 und 82 besteht. Das Teil 80 besteht aus formfesten transparentem Kunststoffmaterial und besitzt eine gewölbte kreisförmige Vorderwand 68 und einen im wesentlichen zylindrischen peripheren Mantel 86. Das andere Gehäuseteil 82 besteht aus flexiblem Kunststoffmaterial und umfaßt einen im wesentlichen zylindrischen Mantel 88, der unter Zwischenlage eines toroidförmigen Dichtungsringes 89 in den Mantel
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eingespannt ist sowie eine konvexe kreisförmige RUckwandung 90, die die Form konzentrischer Wellen hat. Die Wand 90 bildet eine Membran, über die der im Außenraum der Dose herrschende Druck in den Innenraum übertragen wird.
Im Inneren der vorangehend beschriebenen Dose befindet sich eine kreisförmige Platte 92, die durch ihre Verankerung zwischen dem Rand 93 des Mantels 88 und einer Schulter 94 in ihrer Position gehalten ist. Diese Schulter 94 befindet sich in dem Ubergangsbereich zwischen der Vorderwand 84 und dem Mantel 86. Die Vorderfläche der kreisförmigen Platte 92, d.h. ihre der vorderen Wandung 84 zugewandte Oberfläche trägt eine Skala 96, die in Meter Wassertiefe geeicht ist. Vor der Skala 96 ist ein als Zeiger 98 ausgebildetes Anzeigeorgan bewegbar angeordnet. Dieser Zeiger 98 ist mit einer Welle 100 fest verbunden, die drehbar in einer zentralen Bohrung 102 gelagert ist. Letztere durchdringt die Platte 92 sowie einen nach hinten weisenden röhrenförmigen Ansatz 104 derselben. Die Länge der Welle 100 ist so gewählt, daß sigaus dem Ansatz 104 in Richtung auf die Rückwand bzw. Membran 90 herausragt.
Auf der der Rückwand oder Membran 90 zugewandten hinteren Oberfläche der Platte 92 ragen zwei einander diametral gegenüberliegende Ansätze 106 hervor. Diese bilden die Endlage eines metallischen Stabes 108, der eine sich in diametraler Richtung erstreckende geradlinige Führung bildet und im folgenden kurz als Führungsstab bezeichnet ist. Auf den Führungsstab 108 ist ein Läufer 110 verschiebbar angeordnet. Dieser Läufer 110 ist vorteilhafterweise als Kunststoffrahmenteil ausgebildet. Dieses Rahmenteil 110 besitzt einen gabelförmigen seitlichen Ansatz 112. Aus der rückwärtigen Oberfläche der Platte 92 erhebt sich ferner ein gabelförmiger Ansatz 114, dessen Gestalt aus Fig. 8 erkennbar ist. Die beiden Ansätze 112 und 114 sind in einem vorgegebenen gegenseitigen Abstand hintereinander angeordnet. Sie dienen zur Befestigung eines Druckwandlers, der von einer Meßdose 10 gebildet ist, wie sie in Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Die beiden End-
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stücke 18 und 20 der Meßdose 10 sind mit ihren Kehlen in die gabelförmigen Ansätze 112 bzw. 114 eingespannt. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Achse der Meßdose 10 parallel zur Bewegungsachse des Läufers 110 verläuft, die durch den diametralen Führungsstab 108 definiert ist.
Die kreisförmige Platte 92 und ihre beiden Ansatz 106 sowie ihr gabelförmiger Ansatz 114 sind vorzugsweise als einstükiges Formteil aus Kunststoffmaterial hergestellt. Auch der Zeiger 98 und seine Welle 100 können vorteilhafterweise als einstückiges Kunststofformteil ausgebildet sein. Die graduierte Skala 96 kann entweder unmittelbar auf die nach vorne weisende Oberfläche 92 oder auf ein Skalenblatt aufgetragen sein, das - wie in Fig. 6 dargestellt - aus einer auf dieser Vorderfläche angebrachten Metallplatte 96a besteht. Der Läufer 110 ist mit der Welle 100 über eine Transmission verbunden, mittels derer die lineare Bewegung des Läufers 110 in eine entsprechende Winkelbewegung der Welle 100 und damit des Zeigers 98 umgewandelt wird. Diese Transmission besteht vorzugsweise aus einem dünnen Polyamidfaden 115, der1 mit U-förmigem Verlauf auf dem Läufer 110 angebracht ist. Ein Trum 116 dieses Fadens verläuft parallel zu der durch den Führungsstab 108 definierten Bewegungsachse sowie parallel zur Längsachse der Meßdose 10. In diesem Trum 116, das mit einem Ende in einer Kerbe 110 an dem Läufer oder Rahmen 110 verankert ist, befindet sich eine Schleife 118, die um die Welle 100 gewunden ist. Dem Trum 116 folgt sodann eine Schleife, die über eine kleine Scheibe 120 verläuft, welche drehbar in dem der Einspannstelle 117 gegenüberliegenden Endbereich des Läufers 110 gelagert ist. Jenseits der Scheibe verläuft der Faden 115 in einem zweiten zu dem Trum 116 parallelen Trum 122. Letzteres ist an einem Ende einer als Schraubenfeder ausgebildeten Zugfeder 124 befestigt, deren anderes Ende in dem Punkt 126 an demselben Ende des Läufers 110 verankert ist, an dem auch das Trum 116 befestigt ist. Man erkennt, daß die Feder 124 ausschließlich die Funktion hat, die um die Welle 100 gewundene Schleife unter Spannung
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zu halten und im übrigen keinerlei Rückstellkräfte auf den Läufer 110 ausübt. Das aus den beiden Teilen 80 und 82 gebildete Gehäuse ist vollständig mit öl oder einer ähnlichen Flüssigkeit gefüllt. In diese Flüssigkeit sind die Meßdose 10 sowie alle anderen in dem Gehäuse enthaltenen Teile eingetaucht. Das Auffüllen der Dose mit öl bzw. mit einer anderen Flüssigkeit erfolgt nach dem Zusammenbau durch eine
Gewindebohrung 128, die sich in der Mitte derVorderwand 84 befindet. Der übergang der Flüssigkeit von einer Seite der Scheibe 92 zur anderen Seite erfolgt über einen Einschnitt 130 am Rande dieser Platte selbst. Die Dose wird nach der
Füllung von einem Schraubstopfen 132 verschlossen, der mit einer toroidförmigen Dichtung 13^ versehen ist.
Der außerhalb des Gehäuses des Tiefenmessers herrschende
Wasserdruck teilt sich über die flexible Membran 90 der in dem Gehäuse befindlichen Flüssigkeit mit. Diese Flüssigkeit gibt diesen Druck ihrerseits an die Meßdose 10 weiter. Die hieraus entstehenden Verschiebungen des Endstückes 18 bewirken entsprechende lineare Verschiebungen des Läufers 110, der über den Faden 115 entsprechende Winkelbewegungen des Zeigers 98 hervorruft.
Ein Tiefenmesser der in Fig. 5 bis 8 dargestellten Art kann sehr raumsparend ausgebildet sein und einen Durchmesser in der Größenordnung von 5 bis 6 cm haben. Diese kompakte Form ergibt sich daraus, daß der Läufer 110 und die Meßdose 10
seitlich nebeneinander angeordnet sind. Außerdem kann der
Tiefenmesser gemäß Fig. 5 bis 8 dadurch, daß die meisten
seiner Teile aus Kunststoffmaterial bestehen, äußerst billig hergestellt werden.
Eine Wandlerkapsel mit einem Manteldurchmesser von etwa
13 mm und einer Ruhelänge zwischen den Kehlen der Endstücke 18 und 20 in der Größenordnung von 16 mm erlaubt
die Messung von Wassertiefen von 0 bis über 70 m, wobei
der Zeiger 98 etwa um eine und eine halbe Umdrehung ro-
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tiert. Experimentelle Versuche haben ergeben, daß der Fehler des Instrumentes nicht über + 3% hinausgeht. Ein Fehler dieser Größe ist unter Berücksichtigung der Sicherheit eines Sporttauchers ohne weiteres zulässig» insbesondere mit Rücksicht auf die Pausen, die in den verschiedenen Tiefen während des Aufsteigens an die Oberfläche einzulegen sind.
In Fig. 9 und 10 ist eine Veriante des Tiefenmessers gemäß Fig. 6 bis 8 dargestellt.
Außer der Meßdose 10 und ihren Einzelteilen sind in Fig. 9 und 10 diejenigen Teile, die denen von Fig. 6 bis 8 entsprechen, mit um die Zahl 100 erhöhten Bezugszeichen versehen. Die in Fig. 9 und 10 dargestellte Variante wird im folgenden nur bezüglich der Teile beschrieben, in denen sie sich von dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel unterscheidet.
InFig. 9 und 10 trägt die Platte 192 nur einen Ansatz 206, an dem eine Führungsstange 206 befestigt ist, die frei in Richtung auf den Mittelpunkt der Platte 192 ragt. Diese Führungsstange 208 erstreckt sich im Gegensatz zu dem Führungsstab 108 lediglich über einen Teil der diametralen Ausdehnung der Platte 192.
Auf dem Führungsstab 208 ist ein Läufer 210 verschiebbar angeordnet. Dieser ist in der gleichen Weise mit der Welle 200 des Zeigers 198 verbunden wie bei dem AusfUhrungsbeispiel gemäß Fig. 5 bis 8. Die Meßdose 10 , die mit der vorangehend beschriebenen identisch ist, ist in geradliniger Fortsetzung zu dem Läufer 210 in diametraler Richtung der Platte 192 angeordnet. Ihr Endstück 18 ist in eine Gabel 212 eingespannt, die sich an dem betreffenden Ende des Läufers 210 befindet und ein Teil von diesem bildet. Das andere Endstück 20 der Meßdose 10 ist in eine Gabel 214 eingespannt, das sich am Rand der Platte 192 befindet und einen Bestandteil dieser Platte bildet.
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Die Anordnung gemäß Fig. 9 und 10 besitzt gegenüber der nach Fig. 6 bis 8 den Vorteil, daß die Meßdose 10 und der Läufer 210 fluchtend längs einer Achse angeordnet sind,die durch die Welle 200 oder in ihrer Nachbarschaft verläuft. Deshalb ist der Läufer 210 im wesentlichen keinen Torsionsmomenten unterworfen, die Ursache für Reibungen auf den Führungsstab 208 sein könnten. Aus diesem Grund besitzt das in Fig. 9 und 10 dargestellte Instrument eine geringere Hysterese als das Instrument gemäß Fig. 6 bis 8.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. So kann beispielsweise die verschließbare Öffnung für die Füllung der Meßdose 10 in einer der beiden Stirnscheiben an einem Punkt liegen, der außerhalb des Zentrums des Endstückes liegt, obwohl die zentrale Anordnung besonders praktisch ist. So ist es auch möglich, die in Fig. 6 bis 8 oder in Fig. 9 und 10 dargestellten Anordnungen bei einem Manometer statt bei einem Tiefenmesser anzuwenden. In diesem Fall würde die Rückwand formfest ausgebildet und statt dessen müßte das Gehäuse des Instrumentes mit einem Stutzen versehen sein, der mit der Flüssigkeit verbindbar ist, deren Druck gemessen werden soll. Es ist ferner möglich, bei einem Tiefenmesser oder einem anderen Instrument der in Fig.5 bis dargestellten Art, die Transmission statt mit einem Faden mit Zahnstange und Zahnrad wie in Fig. 4 auszuführen, oder aber dem Transmissionsfaden einen anderen als den U-förmigen Verlauf, beispielsweise einen geradlinigen Verlauf zu geben, wobei in den Faden oder an einem seiner Enden ein elastisches Zugorgan eingefügt ist.
In Fig. 11 ist ein Ausführungsbeispiel für ein Meßinstrument gemäß der Erfindung dargestellt, das sich als Druckverminderungsmesser eignet, d.h. als ein Instrument, das dem Spcrttaucher bei dem Wiederaufsteigen an die Wasseroberfläche die Dauer und die Anzahl der Druckverminderungspausen anzeigt.
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Das in Fig. 11 dargestellte Instrument ist dem in Fig. 3 gezeigten Manometer sehr ähnlich. Solche Teile, die denen des Manometers gleich oder ähnlich sind, sind mit Bezugszahlen versehen, die gegenüber denen von Fig. 3 um 300 vergrößert sind. Dies gilt nicht für die Meßdose 10.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 11 ist die öffnung 46 von Fig. 3 durch eine kalibrierte Drosselöffnung 346 ersetzt, die von einer gegebenenfalls austauschbaren Buchse 400 gebildet ist. Diese Drosselöffnung befindet sich in der betreffenden Stirnwand 402 des röhrenförmigen festen Körpers 340. An der Stirnwand 402 ist eine flexible Hülle 404 in Form einer Kappe aus Gummi oder Kunststoff dicht befestigt. In dem Instrument sind auf diese Weise zwei Kammern gebildet, eine verformbare Kammer 406 im Innern der flexiblen Kappe 404 und eine Kammer 408 mit veränderbarem Volumen im Innern des festen Gehäuses 340 und um die Meßdose 10. Die beiden Kammern 406 und 408 stehen ständig über die Drosselöffnung 346 miteinander in Verbindung.
Der von der Kammer 406, der Drosselöffnung 346 und der Kammer 408 definierte Raum ist vollständig mit einer inkompressiblen Flüssigkeit, z.B. einem Mineralöl gefüllt.
Wenn das Instrument gemäß Fig. 11 in Wasser eingetaucht wird, komprimiert der äußere hydrostatische Druck den von der flexiblen Kappe 404 gebildeten Ausgleichsbehälter und zwingt die in der Kammer 406 befindliche Flüssigkeit, durch die Drosselöffnung 446 in die Kammer 408 einzutreten, wobei der von der Drosselöffnung 346 gebildete Widerstand überwunden wird. In demselben Maße, in dem die Flüssigkeit in die Kam -mer 408 eintritt, wird die Meßdose 10 komprimiert, so daß der Zeiger 352 sich (in Fig. 11 nach rechts) längs der Skala 354 bewegt. Diese Skala ist vorteilhafterweise derart unterteilt, daß sie die Werte der Druckverminderungspausen anzeigt, bzw. die Werte, um die der Sporttaucher sich sukzessiv beim Wiederaufstieg bewegen kann, ohne daß Embolien auftreten.
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Wenn der Sporttaucher zur Oberfläche zurückkehrt, nimmt der auf die Kappe 404 einwirkende Druck ab, und die Meßdose 10 bewegt bei ihrer Ausdehnung Flüssigkeit aus der Kammer 408 langsam in die Kammer 406 zurück, während der Zeiger sich in entgegengesetztem Sinn (nach links in Fig. 11) längs der Skala 334 bewegt. Diese Zeigerbewegung findet mit einer Verzögerung statt, die durch die Drosselöffnung 346 bestimmt ist. Wenn der Sporttaucher beim Wiederau£±ieg einen vorbestimmten Wert erreicht hat, der von einem Tiefenmesser angezeigt wird, muß er in bekannter Weise bei diesem Tiefenwert rasten, bis Gleichgewicht zwischen den Drücken in den beiden Kammern 406 und 408 erreicht ist. Dieses wird dadurch angezeigt, daß der Zeiger 352 auf einer Markierung der Skala 354 zum Stillstand kommt, die der von dem Tiefenmesser angezeigten Tiefe entspricht.
Die Drosselöffnung 346 muß so kalibriert sein, daß die Zeitspanne, die bis zum Erreichen des Gleichgewichts der Drücke in den beiden Kammern 406 und 408 verstreicht, der Zeit entspricht, die für die Eliminierung des gefährlichen Stickstoffgehalts in dem in Frage stehenden Körpergewebe erforderlich ist.
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Claims (37)

  1. ; 1.JDruckwandler für Flüssigkeiten mit einer dicht verschlos-'—senen Meßdose mit einem als Balgen ausgebildeten äußeren Mantel und zwei einander gegenüberliegenden Stirnscheiben, deren eine Mittel zur Befestigung an einem Trägerteil aufweist und deren andere über Verbindungsmittel direkt mit einem Anzeigeorgan, z.B. einem Zeiger, zur Anzeige des in der umgebenden Flüssigkeit herrschenden Druckes verbunden ist, in welche die Meßsonde eingetaucht ist, derart, daß die bei Änderungen des genannten Druckes entstehenden axialen Kontraktions- oder Expansionsbewegungen der Meßdose zu dem Anzeigeorgan, z.B. dem Zeiger, übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßdose (10) als ein aus einem flexiblen dünnwandigen Kunststoffmaterial bestehender Hüllkörper ausgebildet ist, in welchem ein Gas, z.B. Luft, eingeschlossen ist und daß die Elastizität des von dem als Balgen ausgebildeten Mantel (12) der Meßdose (10) gegenüber derjenigen des in der Meßdose (10) eingeschlossenen Gases (z.B. Luft) vernachlässigbar klein ist.
  2. 2. Druckwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßdose (10) teilweise mit dem Gas und im übrigen mit einer Flüssigkeit (32) gefüllt ist, die inkompressibel und im wesentlichen mit dem Gas unvermischbar ist.
  3. 3. Druckwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit (32) Quecksilber ist.
  4. h. Druckwandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit (32) ein Mineralöl ist.
  5. 5. Druckwandler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a ■ durch gekennzeichnet, daß die Meßdose (10) in einem ihrer den balgenförmigen Mantel (12) begrenzenden Stirn- *) oder indirekt
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    '1' 27296U
    scheiben (14, 16) eine Bohrung (26) zur Einführung und/ oder zur Entnahme der Flüssigkeit (32) besitzt und daß diese Bohrung mittels eines entfernbaren Stopfens (28) mit konischem Dorn verschlossen ist.
  6. 6. Druckwandler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Befestigung an dem Trägerteil und/oder die Verbindungsmittel zur direkten oder indirekten Verbindung an dem Anzeigeorgan aus Endstücken (18, 20) bestehen, die axial aus dem Zentrum der betreffenden Stirnscheiben (14, 16) der Meßdose (10) herausragen und daß ein oder beide Endstücke (18, 20) eine in Umfangsrichtung verlaufende Kehle (22, 24) für den Eingriff in ein entsprechendes gabelförmig ausgebildetes Teil des Trägerteils und/oder des Anzeigeorgans oder eines mit diesem verbundenen Elementes aufweisen.
  7. 7. Druckwandler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (26) zum Einführen und/oder zur Entnahme der Flüssigkeit eine axiale Bohrung in einem (20) der genannten Endstücke (18, 20) ist.
  8. 8. Druckwandler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Stirnscheiben (14, 16) der Meßdose (10) radiale Verstärkungsrippen (30) oder -sicken angeformt sind.
  9. 9. Druckwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Meßdose (10) befindliche Gas im Ruhezustand Atmosphärendruck hat.
  10. 10. Druckwandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas und die Flüssigkeit (32) die sich in der Meßdose (10) befinden, im Ruhezustand Atmosphärendruck haben.
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    3 272964t
  11. 11. Druckwandler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßdose (10) aus Polyäthylen besteht.
  12. 12. Druckwandler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke des peripheren Mantels (12) der Meßdose (10) etwa 0,1 bis 0,2 mm beträgt.
  13. 13. Instrument zur Messung des Druckes in einer Flüssigkeit mit einem Trägerteil, einer in Bezug auf dieses Trägerteil ortsfesten geeichten Skala, einem dieser Skala zugeordneten in Bezug auf das Trägerteil beweglichen Anzeigeorgan, einem aus einer dicht verschlossenen Meßdose bestehenden Druckwandler mit einem als Balgen ausgebildeten äußeren Mantel und zwei einander gegenüberliegenden Stirnscheiben, deren eine Mittel zur Befestigung an dem genannten Trägerteil aufweist und deren andere über Verbindungsmittel mit einem Anzeigeorgan verbunden ist, derart daß die bei Änderungen des genannten Druckes entstehenden axialen Kontraktions-oder Expansionsbewegungen der Meßdose zu dem Anzeigeorgan übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßdose (10) als ein aus flexiblem dünnwandigem Kunststoffmaterial bestehender Hüllkörper ausgebildet ist, in welchem ein Gas, z.B. Luft, eingeschlossen ist und daß die Elastizität des als Balgen ausgebildeten Mantels (12) der Meßdose (10) gegenüber derjenigen des in der Meßdose (10) eingeschlossenen Gases (z.B. Luft) vernachlässigbar klein ist.
  14. 14. Instrument nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßdose (10) teilweise mit dem genannten Gas und im übrigen mit einer Flüssigkeit (32) gefüllt ist, die inkompressibel und im wesentlichen mit dem Gas unvermischbar ist.
  15. 15. Instrument nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit (32) Quecksilber ist.
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  16. 16. Instrument nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit (32) ein Mineralöl ist.
  17. 17. Instrument nach einem der Ansprüche 14 bis 1.6, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßdose (10) in einer (16) der seinen Mantel (10) begrenzenden Stirnscheiben (14, 16) eine Bohrung (26) aufweist, durch welche die Flüssigkeit (32) einführbar und/oder entnehmbar ist,und daß diese Bohrung (26) durch einen entfernbaren Stopfen (28) mit konischem Dorn verschlossen ist.
  18. 18. Instrument nach einem der Anspruch 13 bis 17, d a durch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Befestigung an dem Trägerteil und/oder die Verbindungsmittel zur Verbindung mit dem Anzeigeorgan aus axial aus dem Zentrum der betreffenden Stirnscheiben (14, 16) der Meßdose (10) herausragenden Endstücken (18, 20) bestehen und daß eines oder beide dieser Endstücke (18, 20) eine in Umfangsrichtung verlaufende Kehle (22, 24) besitzen, mittels derer sie in ein gabelförmiges Teil (48, 50; 112, 114; 212; 214) des Trägerteils (40; 62; 92; 192; 340) und/oder des Anzeigeorgans (50; 350) oder eines mit diesem verbundenen Elementes (110; 210) eingreifen.
  19. 19. Instrument nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (26) für die Einführung und/oder die Entnahme der Flüssigkeit eine durch eines (20) der Endstücke geführte axiale Bohrung ist.
  20. 20. Instrument nach einem der Ansprüche 13 bis 19, d a durch gekennzeichnet, daß an den beiden Stirnscheiben (14, 17) der Meßdose (10) radiale VerstMrkungsrippen (30) oder-sicken angeformt sind.
  21. 21.Instrument nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Meßdose (10) enthaltene Gas im Ruhezustand Atmosphärendruck hat.
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  22. 22. Instrument nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das in der Meßdose (10) vorhandene Gas und die dort befindliche Flüssigkeit (32) im Ruhezustand Atmosphärendruck haben.
  23. 23· Instrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßdose (10) aus Polyäthylen besteht.
  24. 24. Instrument nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialstärke des äußeren Mantels (12) der Meßdose (10) etwa 0,1 bis 0,2 mm beträgt.
  25. 23. Instrument nach Anspruch 13t dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil aus einem flUssigkeitsdichten röhrenförmigen Gehäuse (40) besteht, dessen eines Ende (42) geschlossen ist und dessen anderes Ende eine öffnung (46) aufweist, über welche es mit dem Raum in Verbindung steht, dessen Druck gemessen werden soll, daß die Meßdose (10) sich koaxial in dem röhrenförmigen Gehäuse (40) erstreckt und mit einer seiner Stirnscheiben an dem geschlossenen Ende (42) des Gehäuses (40) befestigt ist, während unmittelbar an seiner anderen Stirnscheibe ein Zeiger (52) befestigt ist, der vom Außenraum des Gehäuses (40) durch einen transparenten Teil seiner Wandung sichtbar ist und daß dieser transparente Teil eine geeichte Skala (54) besitzt, die sich in Längsrichtung des röhrenförmigen Gehäuses (40) erstreckt.
  26. 26. Instrument nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil aus einem flUssigkeitsdichten festen röhrenförmigen Gehäuse (340) mit einem verschlossenen Ende (342) besteht, dessen anderes Ende (402) mit einer kalibrierten Drosselöffnung (346) versehen ist, daß an diesem anderen Ende (402) ein flexibles kappenförmiges Gehäuseteil (404) angesetzt ist, das der äußeren Umgebung ausgesetzt ist und dessen Innenraum (406) flUssigkeitsdicht mit der genannten Drosselöffnung (346)
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    in Verbindung steht, daß die Meßdose (10) sich koaxial in dem röhrenförmigen Gehäuse (340) erstreckt und mit einer ihrer Stirnscheiben (342) an dem geschlossenen Ende des festen Gehäuses (340) befestigt ist, während an seiner anderen Stirnscheibe direkt ein Zeiger (342) befestigt ist, der vom Außenraum des festen Gehäuses (340) durch einen transparenten Teil von dessen Wandung sichtbar ist, daß dieser transparente Teil eine geeichte Skala (354) trägt, die sich in Längsrichtung des festen Gehäuses (340) erstreckt und daß der Raum, der durch den Innenraum (406) des kappenförmigen flexiblen Gehäuseteils (404), von der kalibrierten Drosselöffnung (346) und von dem Innenraum (408) des festen Gehäuses (340) um die Meßdose (10) definiert ist, vollständig mit einer inkompressiblen Flüssigkeit gefüllt ist, derart daß das Instrument als Druckverminderungsmesser verwendbar ist.
  27. 27. Instrument nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil (92), das bewegbare Anzeigeorgan (98), der Druckwandler (10) sowie die Mittel zu seiner Befestigung an dem Trägerteil (92) und zu seiner Verbindung mit dem Anzeigeorgan (98) in einem flüssigkeitsdichten Gehäuse (80, 82) eingeschlossen sind, daß dieses Gehäuse mit Mitteln (90) versehen ist, durch die der zu messende Druck eines umgebenden Raumes in das Gehäuseinnere übertragbar ist, daß das Gehäuse (80, 82) eine transparente Wand (84) aufweist, durch welche das Anzeigeorgan (98) sowie eine geeichte Skala (96) sichtbar sind, die auf die genannte transparente Wand oder auf ein Teil (96^ des Trägerteiles (92) aufgetragen ist, das durch die transparente Wand (84) sichtbar ist.
  28. 28. Instrument nach Anspruch 13 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerteil als Platte (92, 192) ausgebildet ist, die in dem Gehäuse (80, 82) befestigt ist, wobei eine Oberfläche der transparenten Wand (84) zuge-
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    wandt ist, daß das Anzeigeorgan aus einem Zeiger (98; 198) besteht, der mit einer auf der Platte (92; 192) drehbar gelagerten Welle (100; 200) ausgestattet ist, wobei der Zeiger (98; 198) selbst bewegbar auf der vorderen Oberfläche der Platte (92; 192) angeordnet ist, daß auf der der vorderen Oberfläche gegenüberliegenden hinteren Oberfläche der Platte (92; 192) geradlinige Führungsmittel (108; 208) vorgesehen sind, daß auf den geradlinigen Führungsmitteln (108; 208) ein Läufer (110; 210) verschiebbar angeordnet, daß der Läufer (110; 210) und die Welle (100; 200) des Zeigers (98; 198) mit Hilfe von Transmissionsmitteln (115; 215) miteinander verbunden sind, durch die die linearen Verschiebungen des Läufers (110; 210) in entsprechende Winkelverschiebungen der Welle (100; 200) und des Zeigers(98; 198) umwandelbar sind und daß die Wandlerkapsel (10) mit einer seiner Stirnscheiben an Mitteln (114; 214) befestigt ist, die mit der hinteren Oberfläche der Platte (92; 192) verbunden sind und mit seiner anderen Stirnscheibe an Mitteln (112; 212) befestigt ist, die mit dem Läufer (110; 210) verbunden sind, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die Längsachse der Wandlerkapsel (10) parallel zur Bewegungsrichtung des Läufers (110; 210) liegt.
  29. 29· Instrument nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Transmissionsmittel von einem Fadenstück (115; 215) gebildet sind, dessen beiden Enden (117, 126; 217* 226) an dem Läufer (110; 210) befestigt sind und das wenigstens einen Bereich (116; 216) aufweist, der parallel zur Bewegungsrichtung des Läufers (110; 210) liegt, daß in diesem Bereich (116; 216) eine Windung gebildet ist, die um die Welle (100; 200) des Zeigers (98; 198) geschlungen ist und daß das Fadenstück (115; 215) mit einem elastischen Zugorgan (124; 224) versehen ist.
  30. 30. Instrument nach Anspruch 29» dadurch gekennzeich-
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    z5
    net, daß das FadenstUck (115; 215) einen U-förmigen Verlauf besitzt, daß seine beiden Enden (117, 126; 217, 226) an dem gleichen Ende des Läufers (110; 210) verankert sind, daß die U-Schleife von einem Umlenkorgan (120; 220) definiert ist, welches sich in dem anderen Endbereich des Läufers (110; 210) befindet und daß einer der U-Schenkel aus dem Bereich des Fadenstiickes besteht, der die die Welle (100; 200) umschltgende Windung bildet.
  31. 31. Instrument nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß dasjenige Ende des Fadens (115; 215) der gleichzeitig das Ende (126; 226) des U-Schenkels (112; 212) darstellt, der dem die Windung bildenden Bereich gegenüberliegt, an dem entsprechenden Ende des Läufers (110; 210) unter Zwischenschaltung einer Schraubenzugfeder (124; 224) befestigt ist, die das genannte Spannorgan bildet.
  32. 32. Instrument nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß das Umlenkorgan von einer Rolle (120; 220) gebildet ist, die drehbar auf dem Läufer (110; 210) gelagert ist.
  33. 33. Instrument nach einem der Ansprüche 28 bis 32, d a durch gekennzeichnet, daß die Platte (92; 192) und der Läufer (110; 210) mit gabelförmig ausgebildeten Teilen (114, 112; 214, 212) versehen sind, in denen die Endstücke (18, 20) der Meßdose (10) durch Rastung befestigt sind.
  34. 34. Instrument nach einem der Ansprüche 28 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßdose (10) seitlich von dem Läufer (110) angeordnet ist.
  35. 35* Instrument nach einem der Ansprüche 28 bis 33, d a durch gekennzeichnet, daß die Meßdose (10) in einer Fluchtlinie mit dem Läufer (210) angeordnet ist.
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  36. 36. Instrument nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß das flUssigkeitsdichte Gehäuse (80, 82).vollständig mit öl oder einer ähnlichen Flüssigkeit gefüllt ist, in die die Meßdose (10) sowie die anderen in dem Gehäuse (80, 82) enthaltenden Teile eingetaucht sind und daß die Mittel zur übertragung des Umgebungsdruckes in das Innere des Gehäuses (80, 82) aus einer flexiblen Membran (90) bestehen, welche eine der Wände des Gehäuses (80, 82) bildet, derart, daß das Instrument als Tiefenmesser verwendbar ist.
  37. 37. Instrument nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (80, 82) die Form einer abgeplatteten im wesentlichen zylindrischen Dose besitzt, deren kreisförmige Begrenzungswände von der genannten transparenten Wand (84) bzw. von der Membran (90) gebildet werden.
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