DE4338427A1 - Meß- und Anzeigeinstrument mit Schalteinrichtung - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Meß- und Steuersysteme für
die Förderung von Flüssigkeiten unter relativ hohen hydrauli
schen Drücken. Insbesondere betrifft die Erfindung ein
Flüssigkeitsdruckmeßinstrument mit einem Zeiger zur direkten
Druckablesung und einem internen elektrischen Schalter, der
bei bestimmten vorgegebenen Drücken betätigbar ist.
Druckmeßinstrumente zur Drucküberwachung in einer hydrauli
schen Förderleitung sind bekannt. Derartige Druckmeß
instrumente sind typischerweise in der Flüssigkeitsförderlei
tung zwischengeschaltet, so daß sie in direktem Kontakt mit
der darin befindlichen druckbeaufschlagten Flüssigkeit ste
hen. Ein druckempfindliches Element enthält typischerweise
einen Meßwertgrößenumwandler, der den Flüssigkeitsdruck in
eine physikalische Bewegung übersetzt, die dann mechanisch
auf eine Anzeigeeinrichtung übertragen wird. Zu den nach dem
Stand der Technik bekannten Druckmeßinstrumenten zählen sol
che, bei denen ein Federrohr oder Bourdonrohr eine mit der
druckbeaufschlagten Flüssigkeit in Kontakt stehende Öffnung
aufweist, sowie flüssigkeitsgefüllte Federrohre, bei welchen
die Flüssigkeit mittels einer am Ende des Federrohres befe
stigten beweglichen Membrandichtscheibe dicht in das Rohr
eingeschlossen ist, wobei das Ende des Federrohres anschlie
ßend in einer Flüssigkeitsförderleitung angeordnet wird, so
daß es über die Membran dem darin herrschenden Druck ausge
setzt ist.
Desweiteren sind Druckregelschalter bekannt, bei denen ein
Betätigungshebel für einen elektrischen Schalter nahe an ei
nem Federrohr-Drucksensor angeordnet ist, wobei Druckverände
rungen eine Auslenkung des Federrohres verursachen und damit
eine Bewegung des Schalterbetätigungshebels, wodurch ein
elektrisches Signal bei dem Druckpegel erzeugt wird, bei dem
der Kontakt hergestellt wird. US Patent Nr. 4,323,741, er
teilt am 6. April 1982, und US Patent Nr. 4,397,610, erteilt
am 9. August 1983 zeigen zwei Arten von Druckregelvorrichtun
gen auf, die diese Prinzipien verwenden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Druckmeßinstrument zum An
schluß an eine hydraulische Förderleitung aufzuzeigen, das
eine direkte Druckanzeige sowie ein elektrisches Signal bei
vorgegebenen Druckpegeln ermöglicht. Weiter ist es Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, ein Druckmeßinstrument in Kombi
nation mit einem Zeigerschalter aufzuzeigen, bei dem die Vi
brationen beweglicher Teile durch die Flüssigkeitsfüllung im
Gehäuse gedämpft sind. Weiter ist es Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Druckmeßinstrument mit Zeigerschalter aufzu
zeigen, das durch starke Temperaturschwankungen und mechani
sche Vibrationen unbeeinflußt bleibt.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus Patentanspruch 1. Un
teransprüche zeigen bevorzugte Ausführungsformen der Erfin
dung.
Die vorliegende Erfindung umfaßt ein flüssigkeitsgefülltes
Federrohr in einem Meßinstrumentengehäuse, wobei ein Ende des
Federrohres mit einem an der Außenseite des Gehäuses vorra
genden Anschluß in Verbindung steht, bei dem eine bewegliche
Membran abdichtend auf das Ende gesetzt ist. Ein zweites
geschlossenes Ende des Federrohres ist mechanisch mit einer
drehbaren Welle verbunden, die mit einer Zeigernadel verbun
den ist. Die Zeigernadel bewegt sich über eine mit inkremen
talen Druckangaben beschriftete Oberfläche und die physikali
sche Bewegung des Federrohrendes wird in eine Drehbewegung
der Welle und dadurch eine Bewegung der Zeigernadel über
setzt. Ferner ist ein elektrischer Schalter im Gehäuse in der
Nähe des beweglichen Endes des Federrohres angebracht, wobei
eine vorgegebene Bewegung des Federrohres eine Betätigung des
Schalters verursacht. Die elektrischen Schalterkontakte sind
durch ein geeignetes Anschlußstück an die Außenseite des Ge
häuses geführt. Die Vorderseite des Gehäuses ist dichtend
durch ein transparentes Fenster verschlossen und das gesamte
Gehäuse ist mit einer Flüssigkeit, wie z. B. Glycerin gefüllt.
Die vorstehenden und weitere Aufgaben und Vorteile der Erfin
dung werden aus der folgenden Beschreibung unter Bezug auf
die beiliegenden Figuren ersichtlich. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise ausgebrochene isometrische Darstellung
der Erfindung;
Fig. 2 die mechanisch beweglichen Teile der Erfindung; und
Fig. 3 eine Schnittdarstellung der Erfindung entlang den Li
nien 3-3 in Fig. 2.
In den Figuren ist bin Zeigerdruckmeßinstrument 10 in
verschiedenen Ansichten dargestellt. Dabei sind gleiche Merk
male mit denselben Bezugszeichen bezeichnet. Das Druckmeßin
strument 10 hat ein äußeres Gehäuse 12 zur Aufnahme der nach
folgend beschriebenen Bauteile. Eine Abdeckung 14 ist über
ein Gewinde am Gehäuse 12 zu befestigen. Die Abdeckung 14 um
schließt eine transparente Deckplatte 18 gegen einen O-Ring
22, der um den vorderen Rand des äußeren Gehäuses 12 gelegt
ist. Die Abdeckung 14 ist auf das äußere Gehäuse 12 auf
schraubbar vorgesehen, um so eine flüssigkeitsdichte Abdich
tung zwischen der Deckplatte 18 und dem Gehäuse 12 zu erzie
len. Damit wird ein Innenraum 15 in dem Druckmeßinstrument 10
geschaffen, der in nachfolgend zu beschreibender Weise mit
Flüssigkeit gefüllt werden kann.
Am Gehäuse 12 ist ein Gehäuseteil 28 in feststehender Posi
tion innerhalb des Innenraumes 15 befestigt. Das Gehäuseteil
28 dient als Halter für die Befestigung der verschiedenen
feststehenden und beweglichen Bauteile der Erfindung. Eine
Skalenscheibe 20 ist mit Schrauben 19 am Gehäuseteil 28 befe
stigt. Die Skalenscheibe 20 ist an ihrer Außenfläche mit vor
zugsweise geeichten Markierungen versehen, die die Druckab
lesewerte angeben. Eine Zeigerwelle 24 ist drehbar am Gehäu
seteil 28 befestigt. An der Welle 24 ist ein Zahnrad 26 befe
stigt. Das vordere Ende der Welle 24 ragt durch eine Öffnung
in der Mitte der Skalenscheibe 20. Eine Zeigernadel 16 ist am
vorderen Ende der Welle 24 befestigt. Der Zeiger 16 schwenkt
in Übereinstimmung mit der Drehung der Welle 24 um einen be
stimmten Winkel.
Das Gehäuseteil 28 ragt durch das Gehäuse 12 nach hinten mit
einem Ansatz 29 heraus, dessen Ende mit einem Gewinde verse
hen ist. Eine Adaptermutter 38 kann auf den Ansatz 29 aufge
schraubt werden. Im Inneren der Adaptermutter 38 verläuft ein
erweiteter Kanal, der in einer Membran 40 endet, die ab
dichtend am äußeren Ende der Adaptermutter 38 befestigt ist.
Der erweiterte Kanal innerhalb der Adaptermutter 38 steht mit
einem Kanal 42 in Verbindung, der wiederum mit einer Innen
kammer im Gehäuseteil 28 verbunden ist. Ein Federrohr 30 ist
am Gehäuseteil 28 befestigt, dessen Öffnung 31 sich in die
Kammer innerhalb des Gehäuseteils 28 öffnet. Ein distales
Ende 33 des Federrohres 30 ist dicht verschlossen. Im Be
triebszustand ist eine Flüssigkeit, wie z. B. Glycerin in die
Kammer und die Kanäle in Verbindung mit dem Gehäuseteil 28
eingeführt, so daß das Federrohr 30, die Kammer, der Kanal 42
und der erweiterte Kanal in der Adaptermutter 38 vollständig
mit Flüssigkeit gefüllt sind. Der Austritt der Flüssigkeit
wird durch die Membran 40 am einen Ende und durch das dicht
verschlossene Ende des Federrohres 30 verhindert.
An einem am Gehäuseteil 28 befestigten Halter 34 ist ein
Schalter 32 angebracht. Der Schalter 32 ist vorzugsweise als
Mikroschalter ausgeführt, der einen vorstehenden Betätigungs
stift 35 aufweist. Der Betätigungsstift 35 ist unmittelbar an
dem abgedichteten distalen Ende 33 des Federrohres 30 ange
ordnet. Am distalen Ende 33 ist ein Verbindungsglied 44
schwenkbar mit einem Ende befestigt, und das andere Ende des
Verbindungsgliedes ist schwenkbar an einer Verlängerung 46
eines Zahnradsegments 45 angebracht. Das Zahnradsegment 45
ist mit einer bogenförmigen Zahnkante 47 versehen, die mit
dem Zahnrad 26 in Eingriff steht. Weiter ist das Zahnradseg
ment 45 schwenkbar mit dem Gehäuseteil 28 durch einen Stift
49 verbunden. An einem ihrer Enden ist eine Zeigerfeder 25 an
der Zeigerwelle 24 befestigt, während ihr anderes Ende am Ge
häuseteil 28 befestigt ist. Die Zeigerfeder 25 ist so vorge
spannt, daß die Welle 24 und damit die Zeigernadel 16 im Ge
genuhrzeigersinn beaufschlagt sind. Ein mechanischer Anschlag
begrenzt die Drehung der Achse 24, indem er mit einem Rand
des Zahnradsegments 45 in Berührung kommt. Nach ordnungsgemä
ßer Eichung ist die normale Ruhestellung der Zeigernadel 16
an der Nullmarke der Skalenscheibe 20.
Eine abgedichtete, luftgefüllte Gummiblase 50 ist im Innen
raum 15 befestigt und dient als Druckausgleichseinrichtung.
Nachdem der Innenraum 15 mit einer Flüssigkeit, wie z. B. Gly
cerin gefüllt wurde, verformt sich die Gummiblase 50, bis ein
Druckausgleich zwischen dem Luftdruck im Inneren der Blase
und dem Flüssigkeitsdruck außerhalb im Innenraum 15 erreicht
ist. Veränderungen des atmosphärischen Druckes können den
Druck der Flüssigkeit innerhalb des Innenraumes 15 erhöhen.
Durch diesen Druckanstieg wird eine weitere Verformung der
Blase 50 verursacht, so daß der Druckausgleich kontinuierlich
aufrecht erhalten wird. Entsprechend führen Verringerungen
des atmosphärischen Drucks zu einer Ausdehnung der Luftblase
50, wodurch gleichermaßen ein Druckausgleich erfolgt. Auf
diese Weise werden die Druckkräfte innerhalb des Innenraumes
15 stabilisiert, so daß die Möglichkeit eines
Flüssigkeitsaustrittes aus dem Druckmeßinstrument 10 mög
lichst gering gehalten ist und die relative Ausdehnung und
Kontraktion der Flüssigkeit innerhalb des Innenraumes 15 kom
pensiert wird. Gleichzeitig bietet die Luftblase 50 einen Me
chanismus, der das vollständige Füllen des Innenraumes 15 mit
Flüssigkeit unter allen Bedingungen erlaubt.
Elektrische Anschlußleitungen 36 des Mikroschalters 32 sind
mit einem Anschlußkontakt 37 verbunden. Die elektrischen An
schlüsse für diesen sind abgedichtet zur Außenseite des Ge
häuses 12 zu einem Verbinder geführt, der zum Anschluß an
einen geeigneten Steckkontakt eingerichtet ist. Damit kann
die Betätigung der Schaltkontakte des Schalters 32 elektrisch
mit der äußeren Umgebung des Druckmeßinstrumentes 10 verbun
den werden.
Beim Betrieb der Vorrichtung bewegt sich aufgrund der Prinzi
pien der Feder- oder Bourdonrohrwirkung das distale Ende des
Federrohres 30 bei Druckveränderungen der Flüssigkeit inner
halb des Federrohres 30 über einen meßbaren Weg. Mit steigen
dem Flüssigkeitsdruck im Federrohr 30 wird dieses ausgedehnt,
wodurch das distale Ende 33 sich nach außen bewegt und mit
dem Betätigungsstift 35 des Schalters in Berührung kommt. Der
Schalter 32 kann relativ zum distalen Ende 33 so angeordnet
sein, daß eine vorgegebene Position eingestellt ist, in der
der Schalter betätigt wird, wobei diese vorgegebene Position
mit dem Druck innerhalb des Federrohres 30 in Beziehung
steht. Daher wird bei einem vorgegebenen Druckniveau in
nerhalb des Federrohres 30 der Schalter 32 betätigt und das
Betätigungssignal wird über die Leiter 36 und den Anschluß
kontakt 37 zur Außenseite des Druckmeßinstrumentes übertra
gen.
Gleichzeitig ist die physikalische Bewegung des distalen En
des 33 des Federrohres 30 mechanisch mit dem Verlängerungsarm
46 des Zahnradsegments 45 verbunden. Dadurch wird das Zahn
radsegment 45 um seinen Achsstift 49 verschwenkt und die mit
dem Zahnrad 26 in Eingriff stehende Zahnkante 47 verursacht
eine Drehung der Welle 24. Diese Drehung ist der Kraft der
Feder 25 entgegengesetzt und bewegt die Zeigernadel 16 in ei
nem bogenförmigen Weg über die Skalenscheibe 20, wodurch der
Wert des entsprechenden Druckes innerhalb des Federrohres 30
angezeigt wird. Selbstverständlich sind die Verbindungsglie
der und anderen mechanischen Verbindungen so ausgeführt, daß
eine geeichte Druckanzeige der Federrohrdrücke gegeben ist.
Die Flüssigkeit innerhalb des Federrohres 30 steht über die
Öffnung 31 mit der Kammer des Gehäuseteiles 28 in Verbindung.
Die Flüssigkeit in dieser Kammer steht mit der Membran 40 in
direktem Kontakt, die vorzugsweise mit einer flüssigkeits
durchströmten Leitung verbunden ist, die die Flüssigkeit ent
hält, deren Druck gemessen werden soll. Daher wird mit an
steigendem Druck in der flüssigkeitsdurchströmten Leitung,
mit der die Adaptermutter 38 verbunden ist, die Membran 40
nach innen ausgelenkt und entsprechend der Druck im Federrohr
30 erhöht. Mit sinkendem Druck in der flüssigkeitsführenden
Leitung läßt der Druck auf die Membran 40 nach und der ent
sprechende Druck im Federrohr 30 verringert sich. Daher ist
eine direkte Beziehung zwischen dem Druck in der Leitung, an
der die Adaptermutter 38 durch Verschrauben befestigt ist,
und der durch die Zeigernadel 16 erfolgenden Anzeige gegeben.
Ferner bewirkt bei einem vorgegebenen Druckniveau innerhalb
der fraglichen Leitung das distale Ende 33 des Federrohres 30
die Betätigung des Schalters 32, wodurch ein externes
elektrisches Signal abgegeben wird, das diesen vorgegebenen
Druck anzeigt.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Adaptermutter 38
an einer flüssigkeitsdurchströmten Leitung befestigt, die mit
einem von einem Elektromotor angetriebenen Pumpsystem verbun
den ist. Daher kann bei Erreichen eines vorgegebenen Flüssig
keitsdruckes das vom Schalter 32 abgegebene elektrische Si
gnal verwendet werden, um die Stromversorgung des das Pumpsy
stem antreibenden Elektromotors auszuschalten und so einen
weiteren Druckaufbau zu verhindern. Fällt der Systemdruck um
einen vorgegebenen Betrag unter den eingestellte Druckwert,
so wird der Schalter 32 wieder freigegeben und das daraus re
sultierende elektrische Signal kann verwendet werden, um den
das Pumpsystem antreibenden Elektromotor wieder anlaufen zu
lassen.
Die vollständige Füllung des Innenraumes 15 mit einer Flüs
sigkeit, wie etwa Glycerin bietet eine einzigartige Verbesse
rung der Erfindung insofern, als Glycerin den beweglichen me
chanischen Teilen eine gewisse Stabilität und Dämpfung in
nerhalb des Innenraumes 15 verleiht, und Glycerin einen Ein
satz über einen breiten Temperaturbereich erlaubt. Glycerin
bleibt wenigstens im Temperaturbereich von -28,9°C (-20°F)
bis 65,6°C (115°F) flüssig, was den Einsatz der Erfindung in
diesem Temperaturbereich ohne die Gefahr des Einfrierens er
laubt. Dies führt zu einer starken Erweiterung der zur Ver
wendung der Erfindung möglichen Betriebsumgebungen, womit ein
sehr zuverlässiger Druckschalter in Verbindung mit einer An
zeige unter Bedingungen geschaffen ist, unter denen Vorrich
tungen nach dem Stand der Technik dem Einfrieren ausgesetzt
wären.
Claims (8)
1. Druckmeßvorrichtung und -anzeiger, umfassend:
- a) ein Gehäuse (12) und eine Abdeckung (14), die am Gehäuse (12) durch Verschrauben angebracht ist und damit einen abdichtbaren Innenraum (15) zwischen sich und dem Gehäuse (12) bildet, wobei die Abdeckung (14) ein transparentes Fen ster (18) aufweist;
- b) ein im Gehäuse (12) im Innenraum (15) angebrachtes Feder rohr (30), das ein abgedichtetes Ende (30) im Innenraum (15) und ein mit einem Flüssigkeitskanal (42) verbundenes offenes Ende (31) aufweist;
- c) einen abdichtend am Gehäuse (12) außerhalb des Innenraumes (15) angebrachten Anschluß (29), der Einrichtungen zum Fest halten eines Membranverschlusses (40) nahe an einem Ende und mit dem Flüssigkeitskanal (42) verbundene Kanäle aufweist;
- d) eine im Gehäuse (12) im Innenraum (15) befestigte drehbare Welle (24), deren vorderes Ende mit einer Zeigernadel (16) verbunden ist und an der ein Zahnrad (26) befestigt ist;
- e) ein im Gehäuse (12) im Innenraum (15) befestigtes schwenk bares Zahnradsegment (45), das eine Zahnkante (47) aufweist, die mit dem Zahnrad (26) in Eingriff bringbar ist und eine mechanische Verbindung zum abgedichteten Ende (33) des Feder rohres (30) aufweist;
- f) einen im Gehäuse (12) im Innenraum (15) befestigten elektrischen Schalter (32), der nahe dem abgedichteten Ende (33) des Federrohres (30) eine Betätigungseinrichtung (35) aufweist, sowie mit dem Schalter (32) verbundene elektrische Leiter (36); und
- g) einen am Gehäuse (12) angebrachten Anschlußkontakt (37), der Einrichtungen im Innenraum (15) zum Verbinden der elek trischen Leiter (36) und außerhalb des Innenraumes (15) Ein richtungen zum Herstellen eines elektrischen Kontaktes mit den Leitern (36) außerhalb des Innenraumes (15) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
weiter umfassend eine erste Flüssigkeit, die den Innenraum
(15) füllt, und weiter umfassend eine luftgefüllte elastische
Blase (50) im Innenraum (15).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
weiter umfassend eine zweite Flüssigkeit, die das Federrohr
(30) und die mit dem Rohr (30) verbundenen Kanäle (42) füllt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
weiter umfassend eine Federeinrichtung (25) im Innenraum (15)
mit einem ersten Ende, das mit dem Gehäuse verbunden ist, und
einem zweiten Ende, das mit der drehbaren Welle (24) verbun
den ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
weiter umfassend eine Skalenscheibe (20) im Gehäuse (12), die
hinter und nahe an der Zeigernadel (16) positioniert ist und
eine Oberfläche mit Druckangaben aufweist, die auf das trans
parente Fenster (18) zuweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4,
weiter umfassend eine Stoppeinrichtung zur Begrenzung der Be
wegung der Zeigernadel (16).
7. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Flüssigkeit Glycerin
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Flüssigkeit Glycerin
ist.
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